As-Sayyida Nafisa

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As-Sayyida Nafīsa (arabisch: سيدة نفيسة) oder Nafisa Khatun (نفیسه خاتون) (145–208 n.H.) war eines der Enkelkinder von Imam al-Hasan al-Mujtaba (a.) und die Tochter von Hasan b. Zaid b. Hasan. Sie war laut historischer Quellen eine fromme, asketische, wohltätige Frau und eine Hadith-Überlieferin. Ebenso hatte sie den ganzen Koran auswendig gelernt. Sie war mit Ishaq Muʿtaman, dem Sohn von Imam as-Sadiq (a.) verheiratet. Wie einige Quellen berichten, wanderte sie von Medina nach Ägypten aus, wo sie unter den dortigen Bewohnern eine besondere Stellung erlangte und auf Wunsch dieser Einheimischen bis zum Ende ihres Leben blieb. Sie wurde in Kairo begraben. Ihre dortige Grabstätte ist für die Muslime eine Pilgerstätte.

Biografie

Sayyida Nafisa erblickte in Mekka das Licht der Welt, wuchs aber in Medina auf.[1] Das Haus, in dem sie wohnte befand sich im westlichen Teil der Stadt Medina und genau gegenüber dem Haus von Imam as-Sadiq (a.).[2] In dem Buch ad-Durr al-Manthur fi Tabaqat Ribat al-Khudur (arabisch: الدّر المنثور فی طبقات ربات الخدور) von dem Buch Asʿaf ar-Rajjibin heißt es, dass Nafisa im Jahre 145 n.H. geboren wurde.[3]ʿAzizullah ʿAtarudi meint, sie sei am 11. Rabi al-Awwal desselben Jahres geboren.[4]

Väterlicherseits ist sie durch drei Personen mit Imam al-Hasan al-Mujtaba (a.) verwandtschaftlich verbunden.[5] Ihr Vater Hasan b. Zaid wurde durch den Mansur ʿAbasi für fünf Jahre zum Herrscher von Medina erklärt, jedoch seines Amtes enthoben und ins Gefängnis verbracht.[6] Um Walad war ihre Mutter, wie Maqrizi in seinem Buch ar-Rauza al-Anisa bi Fazl Maschhad as-Sayyida Nafisa (arabisch: الروضة الانیسه بفضل مشهد السیده نفیسه) berichtet.[7]

Eheschließung

Sayyida Nafisa heiratete Ishaq b. Jaʿfar auch bekannt unter dem Namen Ishaq Muʿtaman, den Sohn von Imam as-Sadiq (a.).[8] Laut einiger aktuelleren Quellen war sie während ihrer Eheschliessung 15 Jahre alt.[9] Ishaq Muʿtaman war Hadith-Überlieferer, galt als vertrauenswürdig[10]und war einer der Anwesenden als der siebte Imam seinen letzten Willen in Bezug auf seinen Sohn Imam ar-Rida (a.) bekanntgab.[11] Sayyida Nafisa hatte zwei Kinder mit den Namen Qasim und Um Kulthum.[12]

Auswanderung nach Ägypten

In dem Buch ad-Durr al-Manthur fi Tabaqat Ribat al-Khudur wird aus dem Buch al-Mazarat (arabisch: المزارات) Sakhawi überliefert, dass Sayyida Nafisa im Jahre 193 n.H. nach der Vollziehung des Hajj-Rituals zusammen mit ihrem Ehemann zuerst zum Grab des Propheten Ibrahim (a.) nach Bait al-Muqaddas (Jerusalem) und danach nach Ägypten gingen, wo sie von den Ägyptern enthusiastisch willkommen geheißen wurden und diese ihnen gleich zu Beginn das Haus des großen ägyptischen Händlers Jamal ad-Din b. ʿAbdullah b. Jassas zur Verfügung stellten. Es heißt, dass viele Menschen in Ägypten und aus der Umgebung mit dem Ziel Segnungen zu erhalten zu ihr kamen, da sie ein jüdisches Mädchen geheilt hatte. Sie beabsichtigte, von Ägypten nach Hijaz umzusiedeln, doch das ägyptische Volk bat den Herrscher Ägyptens, sie von ihrer Abreise abzuhalten. Sie sagte zu ihm, dass sie eine schwache Frau sei und ihre Gebete zu kurz kämen und dass der Platz wo sie wohnte für all die vielen Besuche zu klein sei. Der Herrscher Ägyptens schenkte ihr ein Haus und bat sie, dass sie sich nur zwei Tage in der Woche um die Menschen kümmern sollte, damit sie mehr Zeit für ihre Gebete hat. Sie blieb für immer in Ägypten.[13]

Spirituelle und wissenschaftliche Stellung

Spirituelle Stellung

In einigen Quellen wird von ihrem ehrfuchtsvollen Gottesdienst, ihrer Frömmigkeit und ihrer Großzügigkeit berichtet und es heißt, dass sie ein großes Vermögen hatte, mit dem sie besonders den Erkrankten und Mittellosen half.[14]

Sie reiste in ihrem Leben dreißigmal zur Vollziehung des Hajj-Rituals nach Mekka.[15] Ebenso wird in den Quellen überliefert, dass sie viel fastete[16] und sich ein Grab aushob in das sie jeden Tag stieg, Gebete verrichtete und den ganzen Koran las.[17]

Laut des Buches Nasikh at-Tawarikh (arabisch: ناسخ التواریخ) genoss Sayyida Nafisa eine hohe Stellung unter den Ägyptern.[18] Abunasr Bukhari sagte, dass das ägyptische Volk sogar zum Beweis ihrer rechtlichen Behauptungen auf ihren Namen schworen.[19] Einige ägyptische Forscher halten ihr frommes Leben für den Grund der Liebe der Ägypter zu ihr.[20]

Sayyida Nafisa war sehr mit dem Koran vertraut und konnte ihn auswendig rezitieren.[21]

Sie soll beim Lesen des Verses[22] „qul liman mā fī samawaāt wa al-arḍ qul lillah, kataba ʿalā nafsihi ar-raḥma“[23] oder des Verses „lahum dār as-salām ʿinda rabbiḥim wa huwā walliuhum bimā kānū yaʿmalūn“[24] gestorben sein.[25] al-Zirkili berichtet allerdings auch darüber, dass sie weder lesen noch schreiben konnte.[26]

Wissenschaftliche Stellung

Sayyida Nafīsa war des Tafsirs und der Hadithe kundig.[27] Einige Gelehrte überlieferten auch Hadithe von ihr.[28] Muḥammad b. Idris Schafiʿi (einer der Imame der vier sunnitischen Rechtschulen) übernahm ebenfalls von ihr Ḥadīṯe[29] und Ahmad b. Hanbal (Gründer der hanbalitischen Rechtschule) nahm an ihren Überlieferungssitzungen teil.[30] Als Muhammad b. Idris Schafiʿi starb, brachte man seine Leiche zum Hause von Sayyida Nafisa, die an seinem Totengebet teilnahm.[31]

Wundertaten

In einigen Quellen werden Sayyida Nafisa Wundertaten wie das Heilen von Kranken[32] und die Rettung Ägyptens und des Nil-Flußes vor der Dürre[33] zugeschrieben. Jamal ad-Din b. Tajribirdi sagte, ihre Wundertaten sie allgemein bekannt.[34] Ahmad Abu Kaf meinte, der Grund, warum Nafisa Karima ad-Darin genannt wurde, ist der, dass das ägyptische Volk von ihr während ihrer Lebenszeit und auch noch nach ihrem Tod Wundertaten sahen.[35] In einigen Quellen wurden die Wundertaten von ihr nach ihrem Ableben erwähnt.[36] Zabihullah Mahallati bezeichnete in seinem Buch Rayahin asch-Schariʿa (arabisch: ریاحین الشریعة), nachdem er einige Wundertaten von Sayyida Nafisa anführt, diejenige Quelle, worauf er sich bezüglich ihrer Biografie bezieht, als sunnitische Bücher und als bestreitbar.[37]

Tod und Grabmal

Sayyida starb im Monat Ramadan 208 n.H.[38] Als Isḥāq Muʿtaman die Leiche seiner Frau nach Medina bringen wollte, entschied er sich auf Wunsch der ägyptischen Bewohner anders und begrub sie dort.[39] Miqrizi sagte, das ägyptische Volk bat Ishaq aufgrund des Segens, den seine Frau Ägypten brachte, sie dort zu begraben.[40] Aber laut einiger anderen Quellen lehnte Ishaq diese Forderung ab, doch die Ägypter gingen zu ihrem Herrscher und wollten, dass er Ishaq davon abhalte, seine Frau nach Medina zu bringen. Die Vermittlung des Herrschers änderte aber jedoch nichts daran, so brachten die Bewohner ein Vermögen zusammen, boten es Ishaq an und insistierten, ihrer Bitte zuzustimmen, Ishaq jedoch akzeptierte es immer noch nicht. Es heißt, dass er letztendlich aufgrund eines Traumes dem Begräbnis seiner Frau in Ägypten zustimmte. In jenem Traum soll der Prophet (s.) zu ihm gesagt haben, er möge sie hier beerdigen lassen.[41]

Sayyida Nafisa wurde in ihrem Haus, an einem Ort, der unter den Namen Darb as-Sabaʿ (arabisch: درب السباع) und Darb Yazrab (arabisch: درب یزرب) bekannt war, bergaben.[42] Miqrizi zählt ihr Grabmal zu den vier Orten Ägyptens, die hinsichtlich der Erfüllung von Bittgebeten bekannt sind.[43] Er überlieferte auch, dass der erste, der über ihr Grab ein Gebäude errichten liess ʿUbaidullah b. Sari b. Hakam, ein ägyptischer Herrscher war und dass auf der über dem Eingang zum Yarih angebrachte Inschriftstafel das Datum Rabi ath-Thani 482 n.H. angegeben ist.[44], 1998, B.3, S.641 - 642.</ref> Im Jahre 532 n.H. liess Hafiz Khalifa dieses Gebäude restaurieren, es hat nun ein Zarih und eine Kuppel.[45] Yāqūt al-Ḥamawī (ein Geograf des siebten Jahrhunderts) berichtete ebenfallsvon einer Kuppel über ihrem Grabmal.[46] Es zählt zu den bekannten Pilgerstätten Ägyptens.[47] Aber Ibn Kathirs Aussage nach, der den Besuch von Verstorbenen für Shirk hält und dass das, welches die Ägypter über sie sagen zu Kufr und Shirk führen soll, zeigt, dass die Schiiten sowie die Sunniten in Ägypten ihr gegenüber großen Respekt zollten und ihr Grabmal besuchten.[48] Auch dem Bericht von Dhahabi zufolge heißt es, dass die Ägypter sich vor ihrem Grab niederwarfen und sie um Vergebung ihrer Sünden baten, was wiederum zeigt, dass die Ägypter bei ihrem Grab um ihre Fürsprache baten.[49]

Die Ägypter feiern seit dem Jahr 89 n.H. in der Zeit des Malik Ashraf Qayit-Bey (Herrschaft: 872 – 901 n.H.) einer der tscherkessischen Mamluken, den Geburtstag von Sayyida Nafisa. In ihrer Geburtstagsnacht verbringt eine große Anzahl von Schiiten und Sunniten bis tief in die Nacht hinein ihre Zeit mit religiösen Gesängen in ihrem Grabmal. Tradition ist auch das Veranstalten von Hochzeiten in der Umgebung ihres Grabmals und das Führen der Braut durch das Heiligtum.[50]

Manche iranische Schiiten, in der Zeit der Kajaren, reisten nicht nur zur Hajj, sondern auch nach Ägypten um zum Grabmal von Sayyida Nafisa zu pilgern, was in einigen iranischen Hajj-Reisebücher behandelt wird mit Informationen über ihr Grabmal und den Vorstellungen der Ägypter über sie.[51]

Ziyara

In den Biografien über Sayyida Nafisa werden einige Ziyaras für sie angeführt. In diesen Ziyaras werden ihre spirituellen Ränge und ihre abstammungsbezogene Ehre gelobt als eine Frau aus der Familie des Propheten (a.) Möge sie gegrüsst sein![52] Die Ägypter haben ihr den Mittwoch als Tag zum Besuchen ihres Grabmales gewidmet.[53]

Monografien

Über Sayyida Nafisa wurden Bücher auf arabisch und persisch verfasst. Das Buch at-Tuhfa al-Insiyya min Maʿthar an-Nafisa (arabisch: التحفة الانسیه من مآثر النفیسه) und as-Sayyida Nafisa (arabisch: السیده نفیسه) (Taufiq Abu ʿIlm) wurden auf arabisch verfasst. ʿAzizullah ʿAtarudi schrieb das Buch Gohar–e Khandan–e Emamat (persisch: گوهر خاندان امامت) (Biografie von Sayyida an-Nafisa) und Qulam Reza Guli Zewareh das Buch Banu-ie ba Keramat (persisch: بانوی با کرامت).

Fußnoten

  1. Zirkilī, al-Aʿlām, 1989, B.8, S.44.
  2. Gulī Zewāreh, Bānū–ie Kerāmat, 1382 n.i.S, S.38.
  3. Fuʿāz al-ʿAmilī, ad-Dur al-Manṯūr, 1312 n.H., S.521.
  4. ʿAṭārudī, Gohar–e Ḫāndān–e Emāmat, 1373 Sh, S.7.
  5. Ibn Kaṯīr, al-Bidāya wa an-Nihāya, 1407 n.H., B.10, S.262
  6. Ibn Kaṯīr, al-Bidāya wa an-Nihāya, 1407 n.H., B.10, S.262
  7. Maqrīzī, al-Ḫaṭṭaṭ al-Maqrīzīyya, 1998, B.3, S.637.
  8. Maqrīzī, al-Ḫaṭṭaṭ al-Maqrīzīyya, 1998, B.3, S.638.
  9. ʿAṭārudī, Gohar-e Ḫāndān-e Emāmat, 1373 Sh, S.10; Abū Kaf, Āl Bait an-Nabī fī Miṣr, 1975, S.101 – 102.
  10. Maqrīzī, al-Ḫaṭṭaṭ al-Maqrīzīyya, 1998, B.3, S.637.
  11. Kulainī, al-Kāfī, B.1, S.316.
  12. Maqrīzī, al-Ḫaṭṭaṭ al-Maqrīzīyya, 1998, B.3, S.637.
  13. Fuʿāz al-ʿAmilī, ad-Dur al-Manṯūr, 1312 n.H., S.522.
  14. Ibn Kaṯīr, al-Bidāya wa an-Nihāya, 1407 n.H., B.10, S.262; Muḥammad al-Ḥasūn, Aʿlām an-Nisāʿ al-Muʿmināt, 1411 n.H., S.626 – 628.
  15. Zirkilī, al-Aʿlām, 1989, B.8, S.44; Maqrīzī, al-Ḫaṭṭaṭ al-Maqrīzīyya, 1998, B.3, S.639.
  16. Maqrīzī, al-Ḫaṭṭaṭ al-Maqrīzīyya, 1998, B.3, S.639.
  17. Sipihr, Nāsiḫ at-Tawārīḫ, 1352 Sh, B.3, S.126.
  18. Sipihr, Nāsiḫ at-Tawārīḫ, 1352 Sh, B.3, S.120.
  19. Abū Naṣr Buḫārī, Sir as-Silsila al-ʿAlawīyya, 1381 n.H., S.29.
  20. Šaiḫ Muḥammad Ṣabbān, Isʿāf ar-Rāġibīn, Manuskript, S.81.
  21. Maqrīzī, al-Ḫaṭṭaṭ al-Maqrīzīyya, 1998, B.3, S.637.
  22. Maqrīzī, al-Ḫaṭṭaṭ al-Maqrīzīyya, 1998, B.3, S.640.
  23. Sure al-Anʿām, Vers 12.
  24. Sure al-Anʿām, Vers 127.
  25. Fuʿāz al-ʿAmilī, ad-Dur al-Manṯūr, 1312 n.H., S.521; Muḥadiṯ Qumī, Muntahā al-Āmāl, 1379 Sh, B.2, S.1418.
  26. Zirkilī, al-Aʿlām, 1989, B.8, S.44.
  27. al-Wardānī, aš-Šīʿa fī Miṣr, 1414 n.H., S.109.
  28. Ibn Ḫallakān, Wafīyyāt al-Aʿyān, Dār Ṣādir, B.5, S.423 – 424.
  29. Šablanğī, Nūr al-Abṣār, Kairo, S.256; Fuʿāz al-ʿAmilī, ad-Dur al-Manṯūr, 1312 n.H., S.521.
  30. ʿAṭārudī, Gohar-e Ḫāndān-e Emāmat, 1373 Sh, S.12, 29; Abū Kaf, Āl Bait an-Nabī fī Miṣr, 1975, S.101 – 107.
  31. Ibn ʿImād Ḥanbalī, Šaḏarāt aḏ-Ḏahab, 1406 n.H., B.3, S.43; Ibn Ḫallakān, Wafīyyāt al-Aʿyān, Dār Ṣādir, B.5, S.424; Fuʿāz al-ʿAmilī, ad-Dur al-Manṯūr, 1312 n.H., S.521.
  32. Abū Kaf, Āl Bait an-Nabī fī Miṣr, 1975, S.107; Maḥallātī, Rayāḥain aš-Šarīʿa, Dār al-Kutub al-Islāmīyya, B.5, S.87 – 88; Maqrīzī, al-Ḫaṭṭaṭ al-Maqrīzīyya, 1998, B.3, S.641.
  33. Šablanğī, Nūr al-Abṣār, Kairo, S.256; Maḥallātī, Rayāḥain aš-Šarīʿa, Dār al-Kutub al-Islāmīyya, B.5, S.85; Maqrīzī, al-Ḫaṭṭaṭ al-Maqrīzīyya, 1998, B.3, S.641.
  34. Ibn Taġribirdī, an-Nuğūm az-Zāhirah, Wizāra aṯ-Ṯiqāfa wa al-Iršād al-Qūmī, B.2, S.186.
  35. Abū Kaf, Āl Bait an-Nabī fī Miṣr, 1975, S.107.
  36. Fuʿāz al-ʿAmilī, ad-Dur al-Manṯūr, 1312 n.H., S.522.
  37. Maḥallātī, Rayāḥain aš-Šarīʿa, Dār al-Kutub al-Islāmīyya, B.5, S.94.
  38. Ibn Kaṯīr, al-Bidāya wa an-Nihāya, 1407 n.H., B.10, S.262; Ibn Ḫallakān, Wafīyyāt al-Aʿyān, Dār Ṣādir, B.5, S.424; Maqrīzī, al-Ḫaṭṭaṭ al-Maqrīzīyya, 1998, B.3, S.640.
  39. Ibn Kaṯīr, al-Bidāya wa an-Nihāya, 1407 n.H., B.10, S.262; Fuʿāz al-ʿAmilī, ad-Dur al-Manṯūr, 1312 n.H., S.521.
  40. Maqrīzī, al-Ḫaṭṭaṭ al-Maqrīzīyya, 1998, B.3, S.640.
  41. Šablanğī, Nūr al-Abṣār, Kairo, S.258; Abū Kaf, Āl Bait an-Nabī fī Miṣr, 1975, S.104; Šaiḫ Muḥammad Ṣabbān, Isʿāf ar-Rāġibīn, Manuskript, S.81; Qumī, Muntahā al-Āmāl, 1379 Sh.,B.2, S.1418; Muḥammad al-Ḥassūn, Aʿlām an-Nisāʿ, S.189.
  42. Maqrīzī, al-Ḫaṭṭaṭ al-Maqrīzīyya, 1998, B.3, S.640.
  43. Maqrīzī, al-Ḫaṭṭaṭ al-Maqrīzīyya, 1998, B.3, S.640.
  44. Maqrīzī,al-Ḫaṭṭaṭ al-Maqrīzīyya, 1998, B.3, S.640.
  45. Maqrīzī, al-Ḫaṭṭaṭ al-Maqrīzīyya, 1998, B.3, S.642.
  46. Ḥamawī, Muʿğam al-Buldān, 1995, B.5, S.142.
  47. al-Zirkilī,al-Aʿlām, 1989, B.8, S.44.
  48. Ibn Kaṯīr, al-Bidāya wa an-Nihāya, 1407 n.H., B.10, S.262.
  49. Ibn ʿImād Ḥanbalī, Šaḏarāt aḏ-Ḏahab, 1406 n.H., B.3, S.43.
  50. al-Wardāī, aš-Šīʿa fī Miṣr, 1414 n.H.,S.110 – 113.
  51. Ğaʿfariān, Safarnāmeh–aie Ğazāʿerī–ie ʿArāqī, 1389 Sh., S.271.
  52. Šablanğī, Nūr al-Abṣār, Keiro, S.259.
  53. ʿAṭārudī, Gohar-e Ḫāndān-e Emāmat, 1373 Sh, S.62.

Quellenverzeichnis

  • Ibn Taġribirdī, Ğamāl ad-Dīn, an-Nuğūm az-Zāhira fī Mulūk Miṣr wa Qāhira, Keiro, Wizāra aṯ-Ṯiqāfa wa al-Iršād al-Qaumī, Bītā.
  • Ibn Ḫallakān, Aḥmad b. Muḥammad, Wafīyyāt al-Aʿyān, Forschung Iḥsān ʿAbbās, Beirut, Dār aṯ-Ṯiqāfa, Bītā.
  • Ibn ʿImād Ḥanbalī, ʿAbdulḥay b. Aḥmad, Šaḏarāt aḏ-Ḏahab, Forschung: Arnāwūṭ, Damaskus – Beirut, 1986/1406 n.H.
  • Ibn Kaṯīr Damišqī, Ismāʿīl b. ʿUmar, al-Bidāya wa an-Nihāya, Beirut, Dār al-Fikr, 1407 n.H./1986.
  • Abū Kaf, Aḥmad, Āl Bait an-Nabī fī Miṣr, Kairo, Dār Maʿārif, 1975.
  • Abū Naṣr Buḫārī, Sahl b. ʿAbdullah, Sir as-Silsila al-ʿAlawīyya, Forschung Sayyid Muḥammad Bāqir Baḥr al-ʿUlūl, Nağaf, al-Maktaba al-Ḥaidarīyya, 1381 n.H.
  • Tūfīq Abū ʿIlm, as-Sayyida Nafīsa, Forschung; Muḥammad Šūqī, Teheran, al-Mağmaʿ al-ʿĀlimī lil Taqrīb bain al-Maḏāhib al-Islāmīyya, 1428 n.H./2008.
  • Ğaʿfariyān, Rasūl, Safarnāmeh –ie Ğazāʿerī –ie ʿArāqī, 50 Hadğ-Reiseberichte der Kadscharen Zeit, Teheran, ʿIlm-Verlag, 1389 Sh.
  • Ḥamawī, Yāqūj b. ʿAbdullah, Muʿğam al-Buldān, Beirut, Dār Ṣādir, 1995.
  • Zirkilī, Ḫair ad-Dīn, al-Aʿlām Qāmūs Tarāğūm li ašhar ar-Riğāl wa an-Nisāʿ min al-ʿArab wa al-Mustaʿribīn wa al-Mustašriqīn, Beirut, Dār al-ʿIlm lil Malāyīīn, 1989.
  • Sipihr, ʿAbbās Qolī Ḫān, Nāsiḫ at-Tawārīḫ (zur Zeit des Imam al-Kāzim (a.)), Teheran, Islāmīyya, 1352Sh.
  • Šablanğī, Muʿmin b. Ḥasan, Nūr al-Abṣār fī Manāqib Bint an-Nabī al-Muḫtār,Kairo, Steindruck, Bītā.
  • Šaiḫ Muḥammad Ṣabbān, Isʿāf ar-Rāġibīn fī Sīra al-Muṣṭafā wa Faḍāʿil Ahl Beitihi.
  • ʿAṭārudī, ʿAzizullah, Gohar–e Ḫāndān–e Emāmat(Zendegīnāmeh Sayyida Nafīsa), Teheran, ʿAṭārud-Verlag, 1373 Sh.
  • Fuʿāz al-ʿAmilī, Zainab Bint Yūsuf Nawāz, ad-Durr al-Manṯūr fī Ṭabaqāt Rubāṭ al-Ḫadūr, Ägypten, al-Maṭbaʿa al-Kubrā al-Amīrīyya, 1312 n.H., Beirut, Dār al-Maʿrifa, Bītā.
  • Kaḥāla, ʿUmar Reḍā, Aʿlām an-Nisāʿ fī ʿAlimī al-ʿArab wa al-Islām, Beirut, Muʿasisa ar-Risala, 1412 n.H./1991
  • Kuleinī, Muḥammad b. Yaʿqūb, al-Kāfī, Teheran, Dār al-Kutub al-Islāmīyya, 1407 n.H.
  • Gulī Zewāreh, Ġulam Reḍā, Bānū–ie bā Kerāmat, Qom, Ḥasanain Verlag, 1382 Sh.
  • Maḥallātī, Ḏabīḥullah, Rayāḥain aš-Šarīʿa, Teheran, Dār al-Kutub al-Islāmīyya, Bītā,
  • Muḥammad al-Ḥassūn am ʿAlī Maškūr, Aʿlām an-Nisāʿ al-Muʿmināt, Uswa Verlag, 1411 n.H.
  • Maqrīzī, Aḥmad b. ʿAlī, al-Mawāʿiż wa al-Iʿtibār wa al-Āṯār al-Maʿrūf bil Ḫaṭṭaṭ al-Maqrīzīyya, Forschung: Muḥammad Zainahum wa Madīna aš-Šarqāwī, Kairo, Maktaba Madbūlī, 1998.
  • Wardānī, Ṣāliḥ, aš-Šīʿa fī Miṣr min al-Imām ʿAlī ḥattā al-Imām Ḫumeinī, Kairo, Makataba Madbūlī aṣ-Ṣaġīr, 1. Auflage, 1414 n.H.
  • Muḥaddīṯ Qumī, Šaiḫ ʿAbbās, Muntahā al-Maqāl fī Tawārīḫ an-Nabī wa al-Āl, Qom, Dalīl –e Mā, 1379 Sh.