Die Angelegenheit Fadak

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Dieser Artikel ist über "die Konfiszierung von Fadak"; um mit dem Dorf Fadak bekannt zu werden, siehe den Artikel von Fadak

Die Angelegenheit Fadak betrifft ein Ereignis, das nach dem Tode des Propheten (s.) geschah. Es ging um die Konfeszierung Fadaks durch Abu Bakr, deren Eigentümerin Fatima az-Zahra (s.) war. Abu Bakr hatte dabei eine sogenannte Hadithe des Propheten (s.) zugrundegelegt, die nur von ihm überliefert wurde, wonach Propheten kein Erbe hinterlassen. Fatima Zahra (s.) antwortete darauf, dass der Prophet (s.) ihr schon zu seinen Lebzeiten Fadak geschenkt hatte und brachte Imam Ali (a.) und Umm Aiman als Zeugen für ihren Anspruch herbei. Schiitische und sunnitische Gelehrte sind der Meinung, dass Fadak nach der Offenbarung des "Dhu al-Qurba"-Verses, worin der Prophet (s.) aufgefordert wurde dem Verwandten seinen rechtmäßigen Anteil zu geben, ihr geschenkt wurde.

Berichte besagen, dass Abu Bakr sich überzeugen ließ und den Besitzanspruch schriftlich bestätigte, aber Umar nahm das Schriftstück an sich und zerriss es in mehrere Stücke. Als ihre Worte und die ihres Mannes weiterhin ungehört blieben, hielt sie in der Moschee eine Predigt (Khutba), die als die Fadakiyyah-Khutba bekannt ist. Sie sprach dort auch über die Beschlagnahme der Führung des Kalifats und stellte Abu Bakrs Behauptung (Propheten hinterlassen kein Erbe) den Qur'an Verse zu diesem Thema gegenüber. Danach überließ sie Abu Bakr Gott und dem Auferstehungstag, fragte aber die Gefährten des Propheten (s.) warum sie zu dieser Unterdrückung schweigen würden.

Das Gebiet Fadak, das im Heiligen Krieg Khaibar nach einem Friedensvertrag mit den Juden in den Besitz des Propheten (s.) übergegangen war und er dieses seiner Tochter Fatima Zahra (s.) schenkte, wurde nach seinem Tod der Besitz der Umayyaden- und ̍Abbasiden- Kalifen. Manche dieser Kalifen, darunter auch Umar Ibn Abd al-Aziz, Umayyaden Kalif und Ma'mun, Abbasiden Kalif übergaben Fadak oder dessen Einkommen den Nachkommen von Fatima Zahra (s.).

Der Hintergrund

Ein Bild von den Gärten des Fadak-Bereich
Hauptartikel: Fadak

Fadak war ein fruchtbares Gebiet in der Nähe von Khaibar,[1] 160 km von Medina entfernt[2] wo die Juden lebten. Da es strategisch gesehen von großer Wichtigkeit für die Juden war, hatten sie militärisch befestigte Burgen um dieses Gebiet herum gebaut.[3] Nachdem der Prophet (s.) im Khaibar-Krieg dieses Gebiet und seine Burgen erobert hatte, schickten die dort lebenden Juden ihre Vertreter zum Propheten (s.) und wurden von ihm überzeugt Frieden zu schließen.[4] Sie sollten die eine Hälfte der Felder und Gärten behalten und die andere Hälfte dem Propheten übergeben sowie sobald es der Prophet (s.) befahl dieses Gebiet verlassen. So ging Fadak ohne Kampf in den Besitz der Muslime über.[5] Es wird erzählt, dass Fadak reich an Feldern und Gärten mit Dattelpalmen war.[6] Ibn Abi al-Hadid, ein sunnitischer Gelehrter schrieb ebenso wie ein schiitischer Gelehrter über den Wert der Dattelpalmen von Fadak: Die Dattelpalmen von Fadak waren gleich an Menge mit den Dattelpalmen von ganz Kufa. (eine Stadt mit sehr umfangreichen Gärten voll von Dattelpalmen).[7]

Befehlsgewalt des Propheten (s.) über Fadak

Die Hadith-Wissenschaftler (Muhaddith) und Islam-Biografen sind sich einig,[8] dass Fadak das persönliche Eigentum des Propheten (s.) war, denn es wurde ohne Kampf in Besitz genommen.[9] Laut des 6. und 7. Verses der Sure al-Haschr, werden die Güter, die ohne Kampf in den Besitz der Muslime gelangen, wie hier durch einen Friedensvertrag, Fai genannt und der Prophet (s.) kann frei darüber entscheiden, wem er es geben will.[10]

Der Dhawe al-Qurba-Vers und die Schenkung Fadaks an Fatima (s.)

Alle schiitischen Exegeten[11] und einige sunnitische Hadith-Wissenschaftler überlieferten: Als der Vers "Wa Āte Ḏa al-Qurba Ḥaqqahū." (وَ آتِ ذَا الْقُرْ‌بَیٰ حَقَّهُ) (deutsch: und gib dem Verwandten seinen rechtmäßigen Anteil)[12] hinabgesandt wurde, machte der Prophet (s.) seiner Tochter Fatima Zahra (s.) Fadak zum Geschenk.[13] Die sunnitischen Gelehrten, die diese Erzählung überlieferten, sind: Jalal al-Din Suyuti in Interpretation "Al-Dur al-manthur",[14] Muttaqi Hindi im Buch "Kanz al-Ummal",[15] Tha'labi in Interpretation Al-Kaschf wa Al-Bayan, Ibn Abi al-Hadid in Erläuterung von Nahj al-Balagha,[16] Hakim Haskani in Schawahid al-Tanzil, [17] Qunduzi in Yanabi' al-Mawadda[18] und viele Anderen.[19]

Konfiszierung von Fadak im Zeitalter der drei ersten Ḫalifen

Fadak war bis zum Tode des Propheten (s.) im Besitz von Fatima (a.). Für dieses Gebiet arbeiteten Anwälte, Agenten und ganz normale Arbeiter.[20] Nach Saqifa-Ereignis, trat Abu Bakr Khalifat an und verkündete, dass Fadak kein privates Vermögen ist, woraufhin er es zugunsten seines Khalifats beschlagnahmte.[21] Fadak wurde auch in der Regierungszeit von Umar [22] und Uthman [23] nicht den Nachkommen des Propheten (s.) zurückgegeben.

Man sagt, dass der erste Khalif Fatima (a.) außer Fadak auch die Sieben Gärten (الحوائط السبعة/al-Hawait al-Sab'a) abnahm. Berichten zufolge gehörten diese Gärten dem judischen Muhairaq, der zum Islam übergetreten war und ein Testament machte, das besagte, wenn er im Krieg fallen werde, gehörten seine Sieben Gärten dem Propheten (s.).[24] Im Uhud-Krieg starb er den Märtyrertod. Der Prophet (s.) schenkte seiner Tochter Fatima (a.) sowohl diese sieben Gärten als auch Fadak.[25]

Das Plädoyer von Fatima (a.)

Nach der Beschlagnahme von Fadak, ging Fatima (a.) zu Abu Bakr und diskutierte mit ihm über Rückgabe von Fadak. Diese Diskussion ist mit geringen Unterschieden in geschichtlichen Quellen überliefert worden. Einem Bericht zufolge, sagte Abu Bakr,[Anmerkung 1] als Fatima (a.) ihn um die Rückgabe bat, er hätte den Propheten (s.) sagen hören, dass sein Vermögen nach seinem Tod den Muslimen gehöre und er nicht vererben würde.[26] Fatima (a.) antwortete: "Diese Ländereien hat mir mein Vater geschenkt." Abu Bakr forderte von ihr Zeugen für diese Aussage herbeizubringen. Gemäß einiger Quellen brachte Fatima (a.) ihren Mann, Imam Ali (a.), und Umm Aiman als Zeugen, gemäß eines anderen Berichts bezeugten es Imam al-Hasan (a.), Imam al-Husain (a.), Umm Kulthum (a.)[27] und einer der Dienser des Propheten (s.).[28] Abu Bakr akzeptierte und brachte es zu Papier, damit kein anderer es als sein Eigentum proklamiert. Als Umar ibn Khattab das sah, ergriff er das Schriftstück und zerriss es.[29]

In dem Buch al-Ikhtisas, das Scheich Mufid zugeordnet wird, steht geschrieben: "Nachdem Umar von Fatima (a.) das Schriftstück forderte, verweigerte sie es ihm zu geben; also gab Umar ihr einen Tritt mit dem Fuß; obwohl mit Muhsin zu der Zeit schwanger war. Wegen dieses Trittes verlor sie ihr Kind. Nach dem Tritt gab er ihr noch eine Ohrfeige, ergriff das Papier und zerriss es in mehrere Stücke.[Anmerkung 2] [30]

Das Plädoyer von Amir al-Mu'minin (a.)

Berichten zufolge ging Amir al-Mu'minin (a.) nach der Konfiszierung Fadaks in die Moschee und beklagte sich in Anwesenheit der Muhajirin (Auswanderer) und Ansar (Helfer) sich wegen dieses Unrechts seitens Abu Bakr. Daraufhin bat ihn Abu Bakr, einen gerechten Zeugen für seine Behauptung zu bringen. Imam Ali (a.) argumentierte folgendermaßen: Besitzt jemand etwas, was eine andere Person für sich beansprucht, muss die zweite Person Zeugen oder Beweise anführen und nicht die erste.[31]

Anschließend rezitierte Imam Ali (a.) den At-Tathir Vers und ließ Abu Bakr anerkennen, dass dieser Vers über ihn und seine Familie zu ihren Ehren herabgesandt worden war. Dann fragte er: "Was würdest du machen, wenn zwei Zeugen behaupten, Fatima (a.) hätte Ehebruch begangen? Abu Bakr sagte: "Ich würde sie auspeitschen lassen". Der Imam (a.) antwortete: "So würdest du die Zeugenaussage der Menschen vor der von Gott bevorzugen und du wärest dann ein Ungläubiger. Da weinten die Menschen und trennten sich voneinander.[32] Es wird auch gesagt, dass Imam Ali (a.) einen Drohbrief an Abu Bakr schrieb, in dem er die Beschlagnahme des Kalifats und von Fadak ansprach.[33]

Abu Bakrs Argument, dass Propheten (s.) nie etwas vererben

Es wird berichtet, dass Abu Bakr die Klage von Fatima (a.) wie folgt beantwortete: "Ich habe vom Propheten (s.) gehört, wie er sagte, wir Propheten vererben nie und was von uns übrig bleibt, sei Sadaqa (Spende).[34] Als Antwort wies Fatima (a.) auf einige Verse des Qur'an in ihrer Fadakiyya-Khutba hin und befand, dass Abu Bakrs Äußerungen im Gegensatz zum Koran stehen.[35] Auch die schiitischen Gelehrten sind der Meinung, dass Abu Bakrs Aussagen im Gegensatz zu einigen Qur'anversen stehen,[36] Diese Hadithe wurde von keinem der Sahaba außer von Abu Bakr selbst überliefert.[37] Der sunnitische Gelehrte, Ibn Abi al-Hadid ist der gleichen Meinung.[38]

Es wird auch berichtet, als Uthman das Kalifat antrat, gingen Aischa und Hafsa zu ihm und baten ihn, das auszuhändigen, was ihre Väter (der erste und der zweite Kalif) ihnen schon gegeben hatte, aber Uthman antwortete: "Ich schwöre bei Allah, dass ich euch nichts geben werde! Wart ihr nicht die Zwei, die vor euren Vätern bezeugten , dass Propheten (s.) nie etwas vererben? Einmal bezeugt ihr so und das nächste Mal fordert ihr des Propheten Erbe?[39]

Fadakiyya-Khutba

Hauptartikel: Khutba al-Fadakiyya

Nachdem ihre Klage abgewiesen worden war, ging Fatima (a.) in die Prophetenmoschee und hielt im Kreise der Sahaba eine Predigt, um die Angelegenheit zu erläutern und Fadak zurückzufordern. In dieser Predigt, die als die Fadakiyya-Khutba berühmt wurde,[40] sprach sie auch über die Konfiszierung des Kalifats[41] und lehnte dann Abu Bakrs Behauptung ab und fragte ihn, nach welchem Gesetz er ihr das Erbe ihres Vaters verweigern würde? Hätte irgendein Vers im Qur'an so etwas besagt?! Danach überließ sie ihn Gott und dem Auferstehungstag und befragte die Gefährten des Propheten (s.), warum sie diese Unterdrückung zulassen und schweigen würden. Fatima (a.) machte es öffentlich, was (Abu Bakr und seine Leute) ihr antaten und nannte es einen Eidbruch (و نکثوا أیمانهم/Wa Nakath Aimanahum). Am Ende ihrer Predigt bezeichnete Fatima (a.) ihre hässlichen Taten für eine ewige Schande und dass ihre Folge das Höllefeuer wäre.[42]

Fatimas (a.) Unzufriedenheit bis zu ihrem Tod

Zusätzlich zu den schiitischen Quellen[43] berichten auch die sunnitischen Quellen darüber, dass Fatima az-Zahra (a.) nach dem Vorfall von Fadak über Umar und Abu Bakr sehr wütend war und bis zu ihrem Märtyrertod auch wütend auf sie blieb. "Fatima (a.), die Tochter des Gesandten Gottes, wandte sich bis zu ihrem Lebensende von Abū Bakr ab ". In den sunnitischen Quellen gibt es ähnliche Überlieferungen.[44] Dazu wird berichtet, dass Abu Bakr und Umar beschlossen, Fatima (a.) zu besuchen, um ihre Zustimmung zu erhalten, aber Fatima (a.) empfing sie erst garnicht. Nach Fürsprache von Imam Ali (a.) gelang es ihnen dann doch. Bei diesem Besuch wies Fatima (a.) auf eine Hadithe vom Propheten (s.) hin: "Fatimas Zufriedenheit ist meine Zufriedenheit, und Fatimas Wut ist meine Wut, wer immer sie liebt, hat mich geliebt, und wer immer sie erfreut, hat mich erfreut und wer immer sie verärgert, hat mich verärgert". Sie konnten Fatimas (a.) Zufriedenheit am Ende nicht erlangen.[45]

Amir al-Mu'minin (a.) Kalifat und seine Gegenreaktion

Fadak war in der Ära von Amir al-Mu'minin (a.) noch im Besitz seiner Gegner. Obwohl auch der Imam (a.) der Meinung war, dass die Konfeszierung der letzten Kalifen eine unrechtmässige Tat war, überliess er es Gott, sie zu beurteilen.[46] Es gibt in den Hadithe-Quellen Angaben darüber, warum Imam ̍Ali (a.) keinen Versuch machte, Fadak zurückzunehmen. Er selbst hatte auch eine Khuba (eine Predigt) gehalten, die wie folgt lautete: Wenn ich befohlen hätte, dass Fadak den Erben Fatimas (a.) zurückgeben wird, würden sich weiß Gott so manche Leute um mich herum von mir abwandt haben.[47] Eine Überlieferung von Imam Sadiq (a.) drückt aus, dass Imam ̍Ali (a.) diese Sache dem Propheten (s.) nachgemacht hat. Der Prophet (s.) nahm nämlich das Haus, das ihm vorher in unterdrückender Weise genommen worden war, nicht zurück, als er Mekka erobert hatte. [48] In Imam Alis (a.) Brief an Uthman Ibn Hunaif ist von und dessen Beurteilung die Rede: "Das Einzige, das wir unter dem Himmel besaßen, war Fadak. Einige Leute geizten damit und einige verzichteten großzügig darauf. Gott ist der beste Richter. Was geht mich Fadak an, während unsere zukünftige Stätte das Grab ist?"[49]

Zurückgabe von Fadak an die Nachkommen Fatimas (a.) in einem geschichtlichen Abschnitt

Fadak war im Umayyaden- und Abbasiden-Zeitalter noch im Besitz der Kalifen und nur in einigen Perioden im Besitz der Nachkommen Fatimas (a.); 1-Herrschaft von Umar Ibn Abd al-Aziz[50] 2-Herrschaft von Abu al-Abbas Saffah, 3-Herrschaft von Mahdi, abbasiden Mansurs Sohn,[51] 4-Herrschaft von Ma'mun.[52] Nach Ma'mun befahl Mutawakkil, Fadak wieder zu konfizieren.[53] Nach Mutawakkil wird in den meisten Geschichtsbüchern über Fadak nichts erwähnt.[54]

Analyse einiger schiitischer Gelehrten

Sayyid Ja'far Schahidi glaubt daran, dass Fatima Zahra (a.) Fadak nicht wegen einiger Dattelpalmen und etwas Weizen zurückforderte, nein, sie wollte die Tradition des Propheten (s.) am Leben erhalten und Gerechtigkeit schaffen. Sie war auch besorgt wegen der Rückkehr zu der Zeit der Unwissenheit und deren Werte und der Bevorzugung der Stämme, was der islamischen Gesellschaft entgegenstand.[55] Sayyaed Muhammad Baqir Sadr ist der Meinung, die Zurückforderung von Fadak war keine persönliche Angelegenheit und kein Materialkonflikt, sondern die Bekanntmachung einer Opposition entgegen der jeweiligen Herrschaft und entgegen der Illegimität der Herrschaftsgrundlagen, nämlich die Saqifa, die Abu Bakr, Umar und Abu Ubaide Jarrah gegründet hatten.[56] Er sieht in der Zurückforderung von Fadak den Beginn einer Initiative Fatima Zahras (a.) gegen eine unterdrückerische Herrschaft und eine Phase ihrer Verteidigung des Imamats (Führungsauftrag) und der Wilaya (Religiöse Autorität).[57]

Anmerkungen

  1. إِنّی سَمعتُ رسول الله یَقول: إنا (نحن) مَعاشرَ الأَنبیاء لا نُوَّرِثُ ما ترکناه صدقةً
  2. ...فلقیها عمر، فقال: یا بنت محمد! ما هذا الکتاب الذی معک؟ فقالت: کتاب کتب لی ابوبکر برد فدک، فقال هلمیه الی، فابت ان تدفعه الیه، فرفسها برجله و کانت علیهماالسلام حامله یابن اسمه المحسن. فاسقطت المحسن من بطنها ثم لطمها، فکانی انظر الی قرط فی اذنها حین نقفت ثم اخذ الکتاب فخرقه...

Fußnoten

  1. Yāqūt Ḥimawī, Muʿğam al-buldān, 1995 n. Ch., Fadak, S. 238.
  2. Yāqūt Ḥimawī, Muʿğam al-buldān, 1995 n. Ch., B. 4, S. 238; Ibn Manẓūr, Lisān al-ʿarab, 1410 n. H., B. 10, S. 473.
  3. Bilādī, Muʿğam Maʿālim al-ḥiğāz, 1431 n. H., B. 2, S. 205 u. 206, B. 7, S. 23; Subḥānī, "Ereignisse des 7. Jahres nach Hiğrā: Der Hintergrund von Fadak": (Ḥawādiṯ Sāl haftum Hiğrā: Sarguḏašt Fadak), S. 14.
  4. Miqrīzī, Imtāʿ al-asmāʿ, 1420 n. H., B. 1, S. 325.
  5. Ṭabarī, Tārīḫ al-umam wa al-mulūk, B. 3, S. 15.
  6. Yāqūt Ḥimawī, Muʿğam al-buldān, 1995 n. Ch., B. 4, S. 238; Ibn Manẓūr, Lisān al-ʿarab, 1410 n. H., B. 10, S. 437.
  7. Ibn Abī al-ḥadīd, Šarḥ Nahğ al-Balāġa, 1387 n. H., B. 16, S. 236.
  8. z. B. unter den sunnitischen Gelehrten: Yāqūt Ḥimawī, Muʿğam al-buldān, B. 4, S. 38; Ṭabarī, Tārīḫ al-umam wa al-mulūk, B. 3, S. 256; Ibn Aṯīr, al-Kāmil fi al-tārīḫ, B. 2, S. 222.
  9. Subḥānī, Furūġ Wilāya, 2001 n. Ch., S. 218.
  10. Faḫr Rāzī, Mafātīḥ al-ġaib, 1420 n. H., B. 29, S. 506; Ṭabāṭabāʾī, al-Mīzān, 1417 n. H., B. 19, S. 203.
  11. ʿAyyāšī, Tafsīr ʿAyyāšī, B. 2, S. 287; Kūfī, Tafsīr Furāt, 1410 n. H., S. 239; Ṭabarsī, Mağmaʿ al-bayān, 1993 n. Ch., B. 8, S. 478; al-Qumī, Tafsīr Qumī, 1404 n. H., B. 2, S. 18.
  12. Sura al-Isrā, Vers 26.
  13. Subḥānī, Furūġ Wilāya, 2001 n. Ch., S. 219.
  14. Suyūṭī, al-Dur al-manṯūr, B. 2, S. 158, auch B. 5, S. 273.
  15. Muttaqī Hindī, Kanz al-ʿummāl, B. 2, S. 158, auch B. 3, S. 767.
  16. Ibn Abī al-Ḥadīd, Šarḥ Nahğ al-Balāġa, B. 16. S. 216.
  17. Ḥākim Ḥuskānī, Šawāhid al-tanzīl, 2001 n. Ch., S. 169.
  18. Qundūzī, Yanābiʿ al-mawadda, 1422 n. H., S. 138 u. 359.
  19. Um alle nachzuschauen, richten Sie sich nach dem Buch „Fadak wa al-ʿawālī“ verfasst von Ḥusainī Ğalālī, 1426 n. H., S. 146-149.
  20. Ibn Abī al-Ḥadīd, Nahǧu ʾl-Balāġa, B. 16, S. 211.
  21. Kulainī, Uṣūl Kāfī, 1990, B. 1, S. 543; Šaiḫ Mufīd, al-Miqnaʿa, 1410 n. H., S. 289 u. 290.
  22. Balāḏurī, Futūḥ al-buldān, 1956, B. 1, S. 36.
  23. Ibn Qutaiba, al-Maʿārif, S. 84; Tārīḫ abū al-Fadā, B. 1, S. 168; Sunan baihaqī, B. 6, S. 301; al-ʿAqd al-Farīd, B. 5, S. 33; Šarḥ Nahǧu ʾl-Balāġa, B. 1, S. 198; al-Ġadīr, B. 8, S. 236-238.
  24. Ḥusainī Ğalālī hat im Buch „Fadak wa al-ʿawālī“ auf der Seite 61 geschrieben, dass dieses Testament in folgenden Werken angeführt worden ist: Fatḥ al-bārī, B. 6, S. 140; al-Ṭabaqāt al-kubrā, B. 1, S. 501; Tārīḫ Medina Damišq, B. 10, S. 229; al-Iṣāba, B. 6, S. 46; Muʿğam al-buldān, B. 5, S. 241; Tārīḫ Ṭabarī, B. 2, S. 209.
  25. Ḥusainī Ğalālī, Fadak wa al-ʿawālī, S. 37-74. Die Bücher, die von diesem Ereignis d. h. vom Schenken des Fadaks an Fātima (a.) berichten: Šawāhid al-tanzīl, B. 1, S. 44; Biḥār al-anwār, B. 16, S. 109; Dalāʿil al-ṣidq, B. 3, S. 578; al-Ṭarāʿif, B. 1, S. 247; Wasāʿil al-šīʿa, B. 19, S. 199 usw.
  26. Balāḏurī, Futūḥ al-buldān, 1956 n. Ch., S. 40 u. 41.
  27. Ḥilbī, al-Sīra al-ḥilbīya, 1971, B. 3, S. 512.
  28. Faḫr Rāzī, Mafātīḥ al-ġaib, 1420 n. H., B. 8, S. 125.
  29. Kulainī, Uṣūl kāfī, 1990, B. 1, S. 543; Ḥilbī, al-Sīra al-ḥilbīya, 1971, B. 3, S. 512.
  30. Šaiḫ Mufīd, al-Iḫtiṣāṣ, korrigiert von ʿAlī Akbar Ġafārī, S. 185.
  31. Mağlisī, Biḥār al-anwār, B. 29, S. 124.
  32. Mağlisī, Biḥār al-anwār, B. 29, S. 124.
  33. Um den Text des Briefes kennenzulernen, lesen Sie: Ṭabarsī, al-Iḥtiğāğ, 1403 n. H., B. 1, S. 95.
  34. Buḫārī, Ṣaḥīḥ, B. 5, S. 82; Muslim, Ṣaḥīḥ, B. 5, S. 153, zitiert von Mağlisī Kūpānī, Fadak az ġaṣb tā taḫrīb, 2009, S. 91.
  35. Mağlisī Kūpānī, Fadak az ġaṣb tā taḫrīb, 2009, S. 94.
  36. Sura Maryam, Vers 5 u. 6. In diesen Versen bittet Zacharias Gott um einen Nachfolger, der ihn beerben und der (auch etwas) von der Sippe Jakobs erben wird!
  37. Sehen Sie: Subḥānī, Furūġ Wilāya, 2001, S. 242.
  38. Ibn Abi al-Ḥadīd, Šarḥ Nahǧu ʾl-Balāġa, B. 4, S. 82 u. 85; zitiert von Subḥānī, Furūġ Wilāya, 2001, S. 242.
  39. Ṭabarī, al-Mustaršad, 1415 n. H., S. 597; Ḥilbī, Taqrīb al-maʿārif, 1404 n. H., S. 286.
  40. Irbilī, Kašf al-ġumma fī maʿrifa al-aʾimma, 1421 n. H., B. 1, S. 353-364.
  41. Lesen Sie den Text von Ḫuṭba
  42. Šahīdī, Zindigānī Fātima al-Zahrā (a.), 1983, S. 126-135.
  43. Ḫuzāz Rāzī, Kifāya al-aṯar fī al-naṣṣ ʿala l-aʾimma al-iṯnā ʿašar, 1401 n. H., S. 65.
  44. Muslim, Ṣaḥīḥ Muslim, B. 3, S. 1380; Ğuharī Baṣarī, al-Saqīfa wa Fadak, S. 102.
  45. Ibn Qutaiba, al-Imāma wa al-sīyāsa, 1382 n. H., B. 1, S. 31.
  46. Ustādī, Fadak, S. 391-392; Ibn Abi al-Ḥadīd, Šarḥ Nahğu ʿl-Balāġa, 1387 n. H., B. 16, S. 208.
  47. Kulainī, al-Kāfī, 1429 n. H., B. 15, S. 154.
  48. Mağlisī, Biḥār al-anwār, 1403 n. H., B. 29, S. 396.
  49. Ibn Abi al-Ḥadīd, Šarḥ Nahğu ʿl-Balāġa, 1387 n. H., B. 16, S. 208.
  50. Ibn ʿAsākir, Tārīḫ Medina Damišq, 1415 n. H., B. 45, S. 178 u. 179; Balāḏurī, Futūḥ al-buldān, 1956, S. 41; Kātib Baġdādī, al-Ḫarāğ wa Ṣanāʿa al-kitāba, S. 259 u. 260.
  51. ʿAllāma Amīnī, al-Ġadīr, B. 7, S. 194-197, zitiert von Mağlisī, Fadak az ġaṣb tā taḫrīb, 2009, S. 138.
  52. Yāqūt Ḥimawī, Muʿğam al-buldān, 1995 n. Ch., B. 4, S. 240; Ṭabarī, Tārīḫ al-Umam wa al-mulūk, 1939, B. 7, S. 156; Ḥusain, Tārīḫ sīyāsī ġaiba Imam dawāzdahum, 1988, S. 77; Balāḏurī, Futūḥ al-buldān, 1956, B. 1, S. 37 u. 38.
  53. Balāḏurī, Futūḥ al-buldān, 1956, B. 1, S. 38.
  54. Mağlisī Kūpānī, Fadak az ġaṣb tā taḫrīb, 2009, S. 139.
  55. Šahīdī, ʿAlī az zabān ʿAlī, 1998, S. 37.
  56. Ṣadr, Fadak fī al-tārīḫ, S. 63-66.
  57. Ṣadr, Fadak fī al-tārīḫ, S. 115-117.