Gott sehen

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Ob Gott gesehen werden kann oder nicht, ist eine theologische Frage über die Möglichkeit, Gott mit dem (leiblichen) Auge zu sehen. Schiitische sowie muʼtazilitische Kalam-Gelehrte sind der Ansicht, dass Gott weder im Diesseits, noch im Jenseits mit dem äußerlichen Auge zu sehen ist. Aus ihrer Sicht bedinge das Sehen Gottes Seine Körperlichkeit. Der Großteil der theologischen Richtungen des Sunnitentums wie die Aschariten, Ahl al-Hadith, Mujassima, Karramiya und Salafiya sind der Überzeugung, dass die Möglichkeit, Gott zu sehen, gegeben sei. Die Frage über das Sehen Gottes ist auf das zweite Jahrhundert n.H. zurückzuführen. Aus der Sicht einiger sei diese Frage durch sich als Muslime vorgebende Juden und Christen in islamische Diskussionen eingeführt worden. Das Sehen Gottes wird ebenso im Koran, in Überlieferungen und in der Mystik angesprochen, worüber verschiedene Bücher verfasst wurden wie beispielsweise „Ruyat ul Allah fi zuʼ al-Kitab wa as-Sunnat wa al-ʼAql as-Sarih“ von Jaʼfar Sobhani.

Begriff und Stellung

Das Sehen Gottes ist eine thologische Frage, die sich damit befasst, ob Gott mit dem Auge zu sehen ist oder nicht.[1] In schiitischen und sunnitischen Überlieferungsquellen gibt es zahlreiche Hadithe bezüglich der Möglichkeit oder Unmöglichkeit dessen, Gott sehen zu können.[2]

Auch in einigen Koranversen wird das Sehen Gottes aufgegriffen; wie in Vers 22 und 23 der Sure al-Qiyama, Vers 15 Sure al-Mutaffifin, Vers 16 der Sure Yunus, und Vers 11 und 13 der Sure an-Najm. In einigen Versen wird die Möglichkeit, Gott sehen zu können, negiert; wie in Vers 103 der Sure al-Anʼam, Vers 143 Sure al-Aʼraf, Vers 55 Sure al-Baqara, Vers 153 der Sure an-Nisaʼ und Vers 21 Sure al-Furqan.[3]

Exegeten, die die Möglichkeit, Gott zu sehen, abstreiten und auch jene, die so einer Möglichkeit zustimmen sind anhand jener Verse mit dieser Frage beschäftigt. Manche interpretierten angesichts dieser Überlieferungen den Satzteil „Gott anrufen“ im Vers 180 der Sure al-Aʼrāf als Mittlungsstreben an die Ahl al-Bait (a.).[4]

Es heißt, dass die Sufiten stets einen unmittelbaren Kontakt zu Gott anstrebten, worauf das Sehen Gottes zu einer ernsten Frage in der Mystik und auch im Sufismus wurde, und fast alle Sufiten der früheren Sufi-Orden, wie Ibrahim Adham, äußerten sich diesbezüglich.[5]

Geschichte

Die theologischen Diskussionen über diese Thematik ist auf das zweite Jahrhundert n.H. zurückzuführen.[6] In diesem Jahrhundert lehnten zwei theologische Richtungen, die Jahmiya und die Mu’tazila, die Möglichkeit, Gott mit dem Auge zu sehen, ab. Anfangs des dritten Jahrhunderts entwickelte sich die Möglichkeit, dass Gott gesehen werden kann, zu einem Bestandteil des Glaubens von Ahmad b. al-Hanbal, Gründer einer der vier sunnitischen Rechtsschulen und seinen Anhängern. Auch andere theologische Richtungen wie die Maturidiya, Aschʼariya, Mujassima, Karamiyya und Salafiya[7] bejahen die Möglichkeit, dass Gott gesehen werden kann.[8]

Manche, wie beispielsweise Jaʼfar Sobhani (schiitischer Kalam-Gelehrter des 14. Jahrhunderts), sind der Ansicht, dass der Gedanke bezüglich des Sehen Gottes durch einige Juden und Christen, die sich als Muslime vorgaben, wie Kaʼb al-Ahbar, in Überlieferungen und islamischen Diskussionen einfloss.[9] Nach Jaʼfar Sobhani seien alle Überlieferungen bezüglich des Sehen Gottes durch nur zum Schein muslimisch gewordene Juden und Christen in muslimische Überlieferungsquellen eingeführt worden.[10]

Das Sehen Gottes in anderen Religionen

Schon vor dem Islam wurde diese Thematik in der Tora und im Evangelium behandelt.[11] In der Tora, der heiligen Schrift der Juden, spricht Gott zu Moses (a.): „Du vermagst nicht mein Antlitz zu sehen; denn ein Mensch der mich sieht, wird nicht am Leben bleiben“.[12] In einem anderen Vers heißt es: „Dann ziehe ich meine Hand zurück und du wirst meinen Rücken sehen. Mein Angesicht aber kann niemand sehen.“[13] In einem Bibelvers heißt es, dass die Reinherzigen Gott sehen werden;[14] Aber in einem anderen Vers heißt es, dass niemals jemand Gott gesehen hat.[15]

Die Sicht der islamischen Konfessionen hinsichtlich des Sehen Gottes

In Bezug auf die Frage über das Sehen Gottes gibt es drei Auffassungen. Die Mujassima und Karramiya, zwei sunnitische theologische Richtungen, halten das Sehen Gottes im Diesseits und im Jenseits für möglich, da sie Gott als leiblich und räumlich beschreiben.[16]

Weitere theologische Strömungen der Ahl as-Sunna wie die Aschʼariya,[17] und Ahl al-Hadith[18] sagen, dass Gott nur im Jenseits mit dem Auge gesehen werden könnte, wobei sie aber nicht an die Körperlichkeit Gottes glauben.[19]

Die Imamiten[20], Zaidiya[21] und Muʼtazila[22] betrachten das Sehen Gottes sowohl im Diesseits als auch im Jenseits als unmöglich und sind sich darüber einig.[23]

Argumente dafür, dass Gott im Jenseits zu sehen ist

Diejenigen, die der Ansicht sind, das Gott zu sehen ist, führen einige rationale sowie textbasierte Argumente[24] an, anhand dieser wollen sie ihren Standpunkt beweisen:

Rationale Argumente

Einige der rationalen Argumente für die Möglichkeit, Gott zu sehen, sind folgende:

  • Wer sich und die Gegenstände um sich herum sieht, den können auch die anderen sehen. Da Gott Sich und die Dinge sieht, so besteht die Möglichkeit, dass Er uns dazu befähigt hat, Ihn sehen zu können.[25]
  • Die verschiedenen Wesen sind sichtbar, diese Sichtbarkeit betrifft ihre Wesenheit. Demgemäß müsste Gott, auch ein Wesen, zu sehen sein.[26]

Textquellenbasierte Argumente

Einige Beweise im Koran und in den Überlieferungen:

Einer der Koranverse diesbezüglich ist der Vers 143 der Sure al-Aʼraf in dem Moses (a.) Gott darum bittet, Ihn sehen zu lassen, worauf Gott erwidert, dass er Ihn nicht sehen kann. Argumentiert wird, sollte Gott nicht gesehen werden, so hätte Moses (a.) Gott nicht um so etwas gebeten.[27]

Ebenso wird auf andere Verse für die Bekräftigung dessen, dass Gott gesehen werden kann, zugegriffen wie auf Vers 44 der Sure al-Ahzab, Vers 22 und 23 der Sure al-Qiyama, Vers 15 der Sure Mutaffifin[28] und Vers 103 der Sure al-Anʼam[29].

Zwecks der Beweisführung bezüglich der Möglichkeit, dass Gott gesehen werden kann, werden auch Überlieferungen des Propheten (s.) herangezogen[30], beispielsweise folgende:[31] „Ihr werdet euren Herrn sehen, genauso wie ihr den Mond der 14. Nacht seht.“[32]

Argumente dafür, dass Gott nicht zu sehen ist

Rationale Argumente

Laut Jaʼfar Sobhani erfordere die Grundlage rationaler Argumente dafür, dass Gott zu sehen ist, Gottes Körperlichkeit, Dinglichkeit.[33] Einige dieser Argumente sind folgende:

  • Das sehen mit dem leiblichen Auge erfordert, dass Gott dimensional, räumlich und zeitlich ist; während Gott frei von solchen Eigenschaften ist.[34] Aus der Sicht von Allamah al-Hilli bedinge die Existenznotwendigkeit Gottes, Seine Transzendenz und das sein Freisein von Richtung und Raum. Mit der Negierung dieser Eigenschaften wird die Möglichkeit, Gott mit leiblichen Augen sehen zu können, hinfällig.[35]
  • Gott ist in seinem Wesen im ganzen oder teilweise sichtbar. Das erste Verhältnis führt zur Endlichkeit und Beschränktheit Gottes und das zweite bedingt, dass Gott Bestandteile hat und der Räumlichkeit untersteht, beide Fälle sind unmöglich und falsch. Somit ist Gott nicht sichtbar.[36]

Textquellenbasierte Argumente

Ein Argument worauf sich Ablehner dessen, dass Gott zu sehen ist, beziehen und auch die dessen Möglichkeit bejahenden heranziehen, betrifft den schon erwähnten Vers 143 der Sure al-Aʼraf. In diesem Vers sagt Gott zu Moses, dass er ihn nicht sehen kann. „lan tarani“ (du wirst mich niemals sehen). „lan“ verweist in diesem Satz auf eine ewige Negierung, wonach „lan tarani“ bedeutet, dass Gott niemals gesehen werden kann.[37]

Ein weiterer diesbezüglich relevanter Vers ist der folgende: „Die Blicke erfassen Ihn nicht, Er aber erfaßt die Blicke“.[38] Nach den imamitischen und mu‘tazilitischen Theologen bzw. Mutikallimun lässt sich aus dem Vers der Schluss ziehen, dass Gott nicht mit dem Auge gesehen werden kann.[39]

Zudem weisen auch Überlieferungen von den schiitischen Imamen darauf hin, dass Gott mit den leiblichen Augen nicht gesehen wird.[40] In einer dieser Überlieferungen fragt jemand Imam Ali (a.), ob Gott gesehen werden kann, worauf der Imam (a.) erwidert, ich bin nicht jener, der einen Gott anbetet, den er nicht gesehen hat,... die Augen sehen ihn nicht, jedoch sehen ihn die Herzen, durch den wahren Glauben.[41]

Fußnoten

  1. Sobḥānī, Ruʼyatu Allah fī Ḍūʼ al-Kitāb wa as-Sunnat wa al-ʼAql aṣ-Ṣarīḥ. S.26 und 27; Sobḥāni, al-Ilāhiyāt, 1412 n.H., B.2, S.127; Behbahānī, Ruʼyatu Allah bain at-Tanzīh wa at-Tašbīh, 1426 n.H., S.16.
  2. Für schiitische Überlieferungen siehe: al-Kulainī, al-Kāfī, Islāmiya, 1407 n.H., Bāb Ibṭāl ar-Ruʼyat, B.1, S.95-110; Scheich aṣ-Ṣadūq, at-Tauḥīd, 1398 n.H., Bāb mā ğāʼ fī ar-Ruʼyat, S.107-122; Nahğ al-Balāġa, Korrektur Ṣubḥī Ṣāliḥ, Predigt 91, S.124, Predigt 185, S.269 und Predigt 186, S.273; Šaraf ad-Dīn, Ruʼyatu Allah wa Falsafa al-Mīṯāq wa al-Wilayā, 1423 n.H, S.53-81. Für sunnitische Überlieferungen siehe: al-Buḫārī, Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, 1422 n.H., B.1, S.115, B.6, S.139, B.9, S.127-129; Dār Quṭnī, Ruʼyatu Allah ğallā wa ʼalā, 1426 n.H., S.7-94.
  3. Ḏākeriī und andere, „Ruʼyat“, S.799-802.
  4. Für Tafsirs der Gegner des Gott sehens siehe: aṭ-Ṭūsī, at-Tibiyān, Dār Iḥyāʼ at-Turāṯ al-ʼArabī, B.1, S.249-253, B.10, S.197-199; Ṭabāṭabāī, al-Mīzān, 1390 n.H., B.8, S.237-243; az-Zamaḫšarī, al-Kaššāf, 1407 n.H., B.1, S.141; B.2, S.151-157; Für Tafsirs Befürworter des Gott sehens siehe: Faḫr ar-Rāzī, Tafsīr al-Kabīr, 1420 n.H., B.3, S.519-520, B.14, S.354-358, B.30, S.730-733.
  5. Siehe: Ḏākeriī und andere, „Ruʼyat“, S.810.
  6. Sobḥānī, Ruʼyatu Allah fī Ḍūʼ al-Kitāb wa as-Sunnat wa al-ʼAql aṣ-Ṣarīḥ, S.24 und 25; Ḏākerī und andere, „Ruʼyat“, S.804.
  7. Ibn Taymiyya, Minhāğ as-Sunnat an-Nabawiyya, 1406 n.H., B.2, S.316, 329-349, B.3, S.341, 344 und 347.
  8. Ḏākeriī und andere, „Ruʼyat“, S.804.
  9. Sobḥāni, al-Ilāhiyāt, 1412 n.H., B.2, S.138 und 139; Sobḥānī, Ruʼyatu Allah fī Ḍūʼ al-Kitāb wa as-Sunnat wa al-ʼAql aṣ-Ṣarīḥ. S.15-24; Bihbahānī, Ruʼyatu Allah bain at-Tanzīh wa at-Tašbīh, 1426 n.H., S.99-100.
  10. Siehe: Sobḥānī, Ruʼyatu Allah fī Ḍūʼ al-Kitāb wa as-Sunnat wa al-ʼAql aṣ-Ṣarīḥ, S.16.
  11. Ḏākeriī und andere, „Ruʼyat“, S.799.
  12. Bibel, Exodus, Kapitel 33, Vers 20.
  13. Bibel, Exodus, Kapitel 33, Vers 23.
  14. Bibel, Evangelium nach Matthäus, Kapitel 1, Vers 8.
  15. Bibel, Evangelium nach Johannes, Kapitel 1, Vers 18.
  16. Sobḥānī, al-Ilāhiyāt, Muʼasisat Imām Ṣādiq (a.), B.2, S.125; Faḫr ar-Rāzī, al-Arbaʼīn fī Uṣūl ad-Dīn, 1986, B.1, S.266 und 267; Bihbahānī, Ruʼyatu Allah bain at-Tanzīh wa at-Tašbīh, 1426 n.H., S.15.
  17. Ašʼarī, al-ʼIbāna ʼan Uṣūl ad-Diyāna, 1397 n.H., S.25-51; Āmadī, Ġāyat al-Marām, 1413 n.H., S.142.
  18. Sobḥānī, Ruʼyatu Allah fī Ḍūʼ al-Kitāb wa as-Sunnat wa al-ʼAql aṣ-Ṣarīḥ. S.27.
  19. Sobḥānī, al-Ilāhiyāt, Muʼasisat Imām Ṣādiq (a.), B.2, S.125.
  20. ʼAllāma al-Ḥillī, Kašf al-Murād, 1382 n.i.S., S.46; Sobḥānī, Ruʼyatu Allah fī Ḍūʼ al-Kitāb wa as-Sunnat wa al-ʼAql aṣ-Ṣarīḥ, S.27; Ğawādī Āmolī, Tauḥīd dar Qurʼān, 1395 n.i.S., S.256 und 257.
  21. Sobḥānī, Ruʼyatu Allah fī Ḍūʼ al-Kitāb wa as-Sunnat wa al-ʼAql aṣ-Ṣarīḥ, S.27.; Ašʼarī, Maqalāt al-Islāmiīn, 1426 n.H., B.1, s.172.
  22. Qāḍī ʼAbdulğabbār, al-Muḫtaṣar fī Uṣūl ad-Dīn, 1971, S.190; Šahrestānī, al-Milal wa an-Nihal, 1364 n.i.S., B.1, S.57 und 114.
  23. Ašʼarī, Maqalāt al-Islāmiīn, 1426 n.H., B.1, s.172; Āmadi, Ġāyat al-Marām, 1413 n.H., S.142; Šahrestānī, al-Milal wa an-Nihal, 1364 n.i.S., B.1, S.5.; Sobḥānī, al-Ilāhiyāt, Muʼasisat Imām Ṣādiq (a.), B.2, S.125.
  24. Siehe: Ašʼarī, al-Ibāna ʼan Uṣūl ad-Diyānat, 1397 n.H., S.35-55.
  25. 25. Ašʼarī, al-Ibāna ʼan Uṣūl ad-Diyānat, 1397 n.H., S.53.
  26. 26. Āmadī, Ġāyat al-Marām, 1413 n.H., S.142 und 143; Šahrestānī, al-Milal wa an-Nihal, 1364 n.i.S., B.1, S.113.
  27. Ašʼarī, al-Ibāna ʼan Uṣūl ad-Diyāna, 1397 n.H., S.41; ar-Rāzī, al-Arbaʼīn fī Uṣūl ad-Dīn, 1986, B.1, S.278.
  28. Siehe: Ašʼarī, al-Ibāna ʼan Uṣūl ad-Diyāna, 1397 n.H., S.35, 45 und 46; ar-Rāzī, al-Arbaʼīn fī Uṣūl ad-Dīn, 1986, B.1, S.292-295.
  29. Faḫr ar-Rāzī, Tafsīr al-Kabīr, 1420 n.H., B.13, S.97.
  30. Siehe: al-Daraquṭnī, Ruʼyatu Allah ğallā wa ʼalā, 1426 n.H., S.7-94.
  31. al-Buḫārī, Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, 1422 n.H., B.1, S.115, B.6, S.139, B.9, S.127-129.
  32. Ašʼarī, al-Ibāna ʼan Uṣūl ad-Diyāna, 1397 n.H., S.49; Ibn Taymiyya, Minhāğ as-Sunnat an-Nabawiyya, 1406 n.H., B.2, S.332, B.3, S.341.
  33. Sobḥānī, al-Ilāhiyāt, B.2, S.128.
  34. Ğawādī Āmolī, Tauḥīd dar Qurʼān, 1395 n.i.S., S.257.
  35. ʼAllāmah al-Ḥillī, Kašf al-Murād, 1382 n.i.S., S.46 und 47.
  36. Sobḥānī, al-Ilāhiyāt, B.2, S.127.
  37. Sobḥānī, Ruʼyatu Allah fī Ḍūʼ al-Kitāb wa as-Sunnat wa al-ʼAql aṣ-Ṣarīḥ, S.64-66.
  38. Sure al-Anʼām, Vers 103.
  39. Ğawādī Āmolī, Tauḥīd dar Qurʼān, 1395 n.i.S., S.258; Sobḥānī, Ruʼyatu Allah fī Ḍūʼ al-Kitāb wa as-Sunnat wa al-ʼAql aṣ-Ṣarīḥ, S.55; Qāḍī ʼAbdulğabbār, Šarḥ Uṣūl al-Ḫamsa, 1422 n.H., S.156.
  40. Siehe: al-Kulainī, al-Kāfī, 1407 n.H., Bāb Ibṭāl ar-Ruʼyat, B.1, S.95-110; Scheich aṣ-Ṣadūq, at-Tauḥīd, 1398 n.H., Bāb mā ğāʼ fī ar-Ruʼyat, S.107-122.
  41. Nahğ al-Balāġa, Dār al-Kitāb al-Lubnānī, B.1, S.258, Predigt 179.

Quellenverzeichnis

  • Ašʼarī, Abūlḥasan ʼAlī b. Ismāʼil, al-Ibānat ʼan Uṣūl ad-Diyānat, Forschung Fawqiya Ḥusain Maḥmūd, Kairo, Dār al-Anṣār, 1. Auflg., 1397 n.H.
  • Ašʼarī, Abūlḥasan ʼAlī b. Ismāʼil, Maqālāt al-Islāmiīn wa Iḫtilāf al-Muṣallīn, Forschung Naʼīm Zarzūr, Kaktabat al-ʼAṣriya, 1. Auflg., 1426 n.H., 2005.
  • Amīnīpūr, ʼAbdullah, „Nīm Negāhī be ʼOnwanhā-ie Mawsūʼat al-Imām as-Sayyid ʼAbdulḥusain Šaraf ad-Dīn“, in der Zeitschrift Ketābhā-ie Islāmī, Ausg. 22 und 23, Herbst und Winter 1384.
  • Āmadī, Saif ad-Dīn, Ġāyat al-Marām fī ʼIlm al-Kalām, Beirut, Dār al-Kutub al-ʼIlmiya, 1. Auflg., 1413 n.H.
  • al-Buḫārī, Muḥammad b. Ismāʼīl, Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, Forschung: Muḥammad Zuhair b. Nāṣir an-Nāṣir, Dār Ṭauq an-Nağā, 1. Auflg., 1422 n.H.
  • al-Daraquṭnī, ʼAlī b. ʼUmar, Ruʼyatu Allah ğallā wa ʼalā ..., Forschung Aḥmad Farīd Mazīdī, Bairut, Dār al-Kutub al-ʼIlmiya, 1. Auflg., 1426 n.H., 2005.
  • az-Zamaḫšarī, Maḥmūd b. ʼUmar, al-Kaššāf ʼan Ḥaqāʼiq ġawāmiḍ at-Tanzīl wa ʼUyūn al-Aqāwīl fī Wuğūh at-Taʼwīl, Korrektur Muṣṭafā Ḥusain Aḥmad, Bairut, Dār al-Kutub al-ʼArabī, 3. Auflg., 1407 n.H.
  • Behbahānī, ʼAbdulkarīm, fī Raḥāb Ahl al-Bait (a.): Ruʼyatu Allah bain at-Tanzīh wa at-Tašbīh, Qum, Mağmaʼe ğahānī Ahl al-Bait, 2. Auflg., 1426 n.H.
  • Ḏākerī, Muṣtafā, Muḥammad Zāriʼ Šīrīn Kindī und Bābak ʼAbbāsī, „ruʼyat“, Danešnāme-ie Ğahān Islām, B.20 , Teheran, Bunyād-e Dāyirat al-Maʼārif Islāmī, 1394 n.i.S.
  • Ibn Tayymiya, Aḥmad b. ʼAbdulḥalīm, Minhāğ as-Sunnat an-Nabawiyya fī Naqḍ Kalām aš-Šīʼa al-Qadariya, Forschung von Muḥammad Rašād Sālim, Ğāmiʼat al-Imām Muḥammad b. Suʼūd al-Islāmiya, 1. Aufl., 1406 n.H., 1986.
  • Nahğ al-Balāġa, Korrektur Ṣubḥī Ṣāliḥ, Qum, Heğrat, 1. Aufl., 1414 n.H.
  • Ğawādī Āmulī, ʼAbdAllah, Tauḥīd dar Qurʼān (Tafsīr mawazūʼī Qurʼān Karīm), Qum, Našr Isrāʼ, 8. Auflg., 1395 n.i.S.