Hadith al-Manzila

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Hadith al-Manzila (arabisch: حدیث المنزلة) gehört zu den wohlbekannten Hadithen des Propheten (s.), auf das sich sowohl schiitische als auch sunnitische Gelehrte einigten. Dieser Hadith führt die Position von Imam ʿAli (a.) in Bezug auf den Propheten (s.) an und betont seinen Vorrang vor anderen Gefährten. Es ist ein häufig überlieferter Hadith (mutawatir) nach Ansicht schiitischer Gelehrter und einer der Beweise für Imam ʿAlis (a.) Recht auf das Kalifat nach dem edlen Propheten (s.).

Dieser Hadith wurde bei verschiedenen Gelegenheiten vom Propheten (s.) überliefert, von denen die wichtigste die Schlacht von Tabuk war. Eine der berühmtesten Versionen dieser Überlieferung ist, dass der edle Prophet (s.) ʿAli (a.) ansprach und sagte: "Für mich bist du wie Aaron für Moses, außer dass es keinen Propheten nach mir gibt."

Ereignisse bei der Überlieferung des Hadith

Dieser Hadith wurde vom Propheten (s.) zu verschiedenen Zeiten, an verschiedenen Orten und mit unterschiedlichen Formulierungen überliefert, wie zum Beispiel am Tag des ersten Bruderschaft-Pakts (vor der Einwanderung nach Medina), am Tag des zweiten Bruderschaft-Pakts (fünf Monate nach der Einwanderung in Medina), im Haus von Umm Salama, bei der Ernennung eines Vormundes für die Tochter von Hamza, bei dem Ereignis von Sadd al-Abwab (das Schließen der Türen der Häuser der Gefährten, die zur Prophetenmoschee führten)[1] und am bekanntesten in der Schlacht von Tabuk.[2]

Es gibt verschiedene Fassungen des Hadith al-Manzila, doch sie teilen alle die gleiche Botschaft über Imam ʿAlis (a.) Position im Verhältnis zum Propheten (s.) mit und diese Position stimmt mit der Position Aarons zu Moses überein. Die geringen Unterschiede bei der Wiedergabe des Hadith sind möglicherweise darauf zurückzuführen, dass es sich um verschiedene Gelegenheiten handelte und darauf, dass einige Überlieferer den Hadith nur inhaltsgemäß wiedergaben und nicht den genauen Wortlaut.

Quellen bei Schiiten und Sunniten

Dieser Hadith ist in verschiedenen historischen, traditionellen und theologischen Quellen angeführt.[3] Schiitische Gelehrte verfassten Monographien darüber, unter anderen Mir Hamid Husain (gest. 1306/1889), der diesem Hadith einen Band von ʿAbaqat al-anwar widmete. Hakim al-Haskani berichtete von seinem Lehrer, Abu Hazim Hafiz ʿAbdaway, dass er die Überlieferung des Hadith von al-Manzila aus 5000 Referenzen aufgezeichnet hatte.[4] In einem anderen Bericht tradierten 88 der berühmtesten Hadith-Überlieferer diesen Hadith[5]. Andere Gelehrte, darunter Ibn Taymiyya[6], ʿAbd al-Haqq Dihlawi, al-Ganji al-Shafiʿi, Abu l-Qasim ʿAli b. al-Muhassin al-Tanukhi und as-Suyuti bestätigten die Authentizität, Stärke und Popularität dieses Hadith und erkannten ihn an.[7] Dieser Hadith wird auch in Sahih al-Bukhari[8], Sahih al-Muslim[9] und anderen sunnitischen Hadithreferenzen[10] erwähnt.

Authentizität nach der sunnitischen Sichtweise

Der sunnitische Gelehrte Ibn Abi l-Hadid[11] betrachtet diesen Hadith als allgemein anerkannt von allen islamischen Sekten, und Ibn ʿAbd al-Barr bestätigt ihn als einen der korrektesten und authentischsten Hadithe.[12] In diversen Quellen wird dieser Hadith jedoch unterschiedlich beurteilt[13]. Al-Hakim al-Nisaburi betrachtet diesen Hadith als Sahih (richtig)[14] und in Talkhis al-Musstadrak unterstreicht Hafiz adh-Dhahabi seine Authentizität.[15] Sogar Feinde von Imam ʿAli (a.) konnten diesen Hadith nicht bestreiten und mussten seine Legitimität akzeptieren. Manchmal überlieferten sie ihn unbeabsichtigt. Laut al-Khatib al-Baghdadi, bestätigte Walid b. ʿAbd al-Malik den Originaltext dieses Hadith; jedoch änderte er den Namen Aaron in Qarun.[16] Es wurde aufgezeichnet, dass der abbasidische al-Maʿmun in Diskussionen mit Rechtsgelehrten auf diesen Hadith verwies [17]. Laut al-Khatib al-Baghdadi bezog sich ʿUmar auf diesen Hadith und nannte die Person, die ʿAli (a.) beleidigte einen Heuchler[18].

Auch Muʿawiya lehnte diesen Hadith nicht ab, aber als Saʿd b. Abi Waqqas (ein Feind von ʿAli (a.)) diesen verfluchte und Muʿawiya ihn fragte: "Warum verfluchst du ʿAli?" antwortete Saʿd: "Wegen der drei Vorzüge, die der Prophet (s.) über ʿAli (a.) erwähnte. "Dann zählte er diese drei Vorzüge auf, der erste Vorzug war Hadith al-Manzila, woraufhin Muʿawiya aufhörte, Saʿd zu zwingen, ʿAli zu verfluchen[19].

Zaid b. Arqam war einer der Gefährten, die diesen Hadith überlieferten, er sagte, als der Prophet (s.) ʿAli (a.) zu seinem Stellvetreter in Medina ernannte, dass wohl einige Leute dachten, der Prophet (s.) sei verärgert über ʿAli (a.). Als ʿAli (a.) das hörte, erzählte er es dem Propheten (s.), daraufhin erwähnte dieser Hadith al-Manzila [20].

Al-Hakim al-Nisaburi betrachtet diesen Hadith hinsichtlich seiner Quellen als authentisch und zitiert Ibn ʿAbbas, dass der Prophet (s.) diese Aussage in der Schlacht von Tabuk tätigte. Ibn ʿAbbas überlieferte auch, dass der edle Prophet (s.) ʿAli (a.) mit den Worten ansprach: "Es wäre nicht angemessen, wenn ich gehe, außer du wärst hier mein Stellvertreter" und fuhr dann fort: "Nach mir bist du der Hüter jedes gläubigen Mannes und jeder gläubigen Frau."[21]

Hadith al Manzila im Hinblick auf die Vorzüge von Imam ʿAli und die Nachfolge des Propheten (s.)

  • Dieser Hadith beweist nicht nur einen großen Vorzug für Imam ʿAli (a.), sondern auch sein Recht auf das Kalifat und seine Unfehlbarkeit, da der Prophet (s.) Imam ʿAli (a.) zur Position Aarons und all seinen Tugenden, außer dem Prophetentum, erhoben hat. Laut Koranversen bat Prophet Moses (a.), Gott, Aaron zu seinem Stellvertreter zu ernennen, um dem ersteren bei seiner Mission zu helfen[22]. Gott nahm Moses Bitte an[23] und Aaron wurde Moses Stellvertreter in seiner Abwesenheit[24]. Damit besaß Aaron ebenfalls alle Positionen von Moses, und wenn Aaron nach Moses am Leben geblieben wäre, wäre er sein Nachfolger geworden (laut Juden starb Aaron vierzig Jahre vor Moses).
  • In den Augen von Moses nahm Aaron eine große Stellung ein, die Stellung seines Vertreters und eines möglichen Nachfolgers und daran ist zu erkennen, dass Imam ʿAlis Position und Anspruch auf das Kalifat nach dem Propheten (s.) rechtmäßig war. Basierend auf der Geschichte von Aaron und Moses im Koran war Aaron der Stellvertreter von Moses während seiner Mission, was auch ʿAli (a.) war, der Stellvertreter des Propheten (s.) in seiner Führung und Vormundschaft, außer in seiner Rolle als Prophet.
  • Aaron war der zweite Mann nach Moses in der Bani Israel, daher war auch ʿAli (a.) der zweite Mann in der Ummah des Propheten (s.).
  • Aaron war der Bruder von Moses und ʿAli (a.) wurde als Bruder des Propheten (s.) bezeichnet, basierend auf dem häufig überlieferten Hadith al-Muʿakhat, der sowohl in schiitischen als auch in sunnitischen Quellen vorhanden ist.
  • Aaron war der beste aus dem Volke Moses vor Gott, wie es ʿAli (a.) zur Zeit des Propheten war.[25]
  • Aaron war Mosesʿ Stellvertreter in seiner Abwesenheit mit voller Autorität, und der Prophet (s.) gab ʿAli (a.) genau dieses Recht, wie es in der Überlieferung dokumentiert ist, in der der Prophet (s.) sagte: "Es wäre nicht angemessen, dass ich zur Schlacht von Tabuk gehe, außer du wärst hier mein Stellvertreter".
  • Aaron war die kenntnisreichste Person unter den Leuten von Moses, und so war es ʿAli (a.), wie der Prophet (s.) auch betonte. Es oblag sowohl Josua b. Nun (Nachfolger Mosesʿ nach dessen Tod) und dem Volk Aaron zu gehorchen. ʿAli zu gehorchen war auch eine Notwendigkeit, selbst mit Übernahme der Stellvertreterschaft von Abu Bakr, ʿUmar, ʿUthman oder irgendjemand anderem.[26]
  • Aaron war die beliebteste Person vor Gott und Moses, ebenso wie bei ʿAli (a.) unterstützte Gott Moses durch seinen Bruder Aaron und Er tat dasselbe mit dem Propheten (s.) durch ʿAli (a.). Aaron war unfehlbar in Bezug auf Fehler oder Ignoranz, ebenso wie ʿAli (a.).[27]

Zweifel an der Authentizität des Hadith

Einige sunnitische Gelehrte stellten die Quelle dieses Hadiths in Frage [28]. Schiitische Gelehrte reagierten darauf, indem sie verschiedene Dokumentationen über diesen Hadith sammelten. Laut Hadithexperten gehört dieser besondere Hadith zu den authentischsten der Traditionen des Propheten und den etabliertesten Quellen. Adh-Dhahabi, ein großer sunnitischer Gelehrter, bestätigt diesen Hadith in seinem Talkhis al-Musstadrak.[29] Wenn dieser Hadith nicht authentisch wäre, würde er in Sahih al-Bukhari und Sahih al-Muslim nicht erwähnt werden. Darüber hinaus hatte Muʿawiya, der ein erbitterter Feind von Imam ʿAli (a.) war, den anderen befohlen, Imam ʿAli (a.) zu beleidigen und zu verfluchen, fiktive Überlieferungen gegen ihn zu erstellen, den Hadith al Manzila nicht zu akzeptieren und ihn auch nicht zu überliefern.[30]

Die Behauptung, dass die Stellvertreterschaft nur auf die Schlacht von Tabuk beschränkt war

Einige Sunniten sagten, dass Alisʿ Autorität nur während der Schlacht von Tabuk galt [31], während andere seine Rolle noch mehr einschränkten und sagten, dass der Prophet (s.) ʿAli (a.) zu seinem Stellvertreter nur für Medina ernannte und nur für seine eigene Familie [32]. Es heißt, dass die Akzeptanz dieses Hadith nicht bedeute, dass alle Positionen und Vorzüge des Propheten (s.) außer dem Prophetentum auch auf ʿAli (a.) übertragen werden könnten. Äußerlich gesehen würde dieser Hadith nur bedeuten, dass ʿAli (a.) der Stellvertreter des Propheten nur in Abwesenheit des Propheten (s.) zur Zeit der Schlacht von Tabuk war und dazu nur in puncto Familienangelegenheiten, wie Aaron in der Abwesenheit Moses sein Stellvertreter gewesen wäre.

Die Antwort auf diese Aussage ist:

  1. In ihren Aufzeichnungen beschränkten viele sunnitische Gelehrte diesen Hadith nicht auf die Schlacht von Tabuk, sie glaubten, dass der Prophet (s.) diesen Hadith auch bei anderen Gelegenheiten übermittelte. Bei der Billigung der Stellvertreterschaft von Imam ʿAli (a.) bezog sich Ibn Abi l-Hadid[33] auf den Koran und auf verschiedene Hadithe, wo die Vorzüge und Positionen Aarons auch im Hinblick auf ʿAli (a.) angewandt wurden. Daraufhin entstand die Frage, ob der Prophet (s.) nicht der letzte der Propheten sei, wie könne ʿAli (a.) dann sein Nachfolger im Prophetentum sein? Der Prophet (s.) nannte ʿAlis Söhne des öfteren mit den Namen der Söhne Aarons und sagte: "Ich nannte sie Shubbar und Shubair nach Aarons Söhnen."[34]
  2. Die Gefährten selbst verstanden nur den allgemeinen Sinn des Hadith in Bezug auf ʿAlis (a.) Positionen. Wenn aber zum Beispiel Jabir b. ʿAbd Allah al-Ansari nach der Bedeutung des Hadith von Manzila gefragt wurde, so antwortete er, dass der Prophet (s.) durch diesen Hadith ʿAli (a.) zum Stellvertreter seiner Ummah ernannte[35].

Die Behauptung, dass die Stellvertreterschaft auf die Lebenszeit des Propheten (s.) beschränkt war

Aaron hatte schon zu Lebzeiten Moses (a.) den Vorzug einer Führungsposition, wie noch weitere Vorzüge. So ʿAli (a.), er hatte wie Aaron Positionen und Vorzüge zu Lebzeiten des Propheten (s.); Daher kann der Hadith von al-Manzila nicht als Regel für die Nachfolgeschaft nach dem Propheten (s.), also für die Führung des Kalifats nach dem Propheten (s.) gelten [36].

Antwort:

1. Das Wort "außer" in diesem Hadith ("Illa annahu la nabiyya baʿdi", ["außer es gibt keinen Propheten nach mir."]) verdeutlicht die Allgemeingültigkeit des Hadith und der erwähnten Positionen und Vozüge für ʿAli (a.) auch nach dem Tod des Propheten (s.), ansonsten wäre die Ausnahme (außer es gibt keinen ...) nicht erforderlich. Nach at-Tabarsi stimmen die Hadith-Gelehrten im Allgemeinen darin überein, dass der Prophet (s.) ʿAli (a.) zu seinem Stellvertreter in Medina während der Schlacht von Tabuk ernannte und ihm nach dem Ereignis diese Stellung nicht wieder entzog, so dass diese Position für Imam ʿAli (.a) beständig blieb.[37]

2. Hier geht es um die Frage, wäre Aaron am Leben geblieben, hätte er die Führung nach Moses übernommen? Wenn Aaron Moses überlebt hätte, wäre er auf jeden Fall der Führer geworden, da er ja schon zum Stellvertreter Moses ernannt worden war. Entsprechend dem Hadith von al Manzila hatte Imam ʿAli (a.) die Vorzüge des Nachfolgers des Propheten und er hätte demzufolge nach dem Tode des Propheten (s.) der Kalif und sein Stellvertreter sein müssen.

Eine sensible Ähnlichkeit

Aaron war also während der Abwesenheit Moses sein Stellvertreter; doch genau in dieser Zeit wurden die Leute von Zimri b. Salu verführt und sie begannen das goldene Kalb anzubeten. Aaron widersetzte sich, aber niemand half ihm und so entschied er sich, sie zu tolerieren. Dieses Ereignis ist auch auf Imam ʿAli (a.) übertragbar und dem Hadith von al Manzila zu entnehmen. In der Abwesenheit des Propheten (s.) war ʿAli (a.) sein Kalif und die Ähnlichkeiten mit Aaron sind nicht auf die Zeit vor oder nach dem Tod des Propheten (s.) beschränkt.


Fußnoten

  1. Ibn Maghāzilī, Manāqib Imām ʿAlī (a), S. 255-257.
  2. Aḥmad b. Ḥanbal, Musnad, B. 1, S. 277; B. 3, S. 417; B. 7, S. 513, S. 591. Bukhārī, Ṣaḥīḥ al-Bukhārī, B. 5, S. 129. Muslim b. al-Ḥajjāj, Saḥiḥ al-Muslim, B. 2, S. 1870-1871. Tirmidhī, Sunan, B. 5, S. 638, S. 640-641. Nasāʾī, Sunan, S. 50-61. Nīshābūrī, al-Mustadrak, B. 3, S. 133-134. Ṭabarī, al-Rīyāḍ al-naḍra, B. 3, S. 117-119. Ibn Kathīr, al-Bidāya wa l-nihāya, B. 5, S. 7-8. Haythamī, Majmaʿ al-zawāʾid, B. 9, S. 110. ʿAynī, ʿUmdat al-Qārī, B. 16, S. 301. Suyūṭī, Tārīkh khulafāʾ, S. 168. Suyūṭī, al-Durr al-manthūr, B. 3, S. 236, 291. Muttaqī, Kanz al-ʿummāl, B. 13, S. 163, 171-172. Mīr Ḥāmid Ḥusain, ʿAbaqāt al-anwār, B. 2, S. 29-59. Sharaf al-Dīn, al-Murājiʿāt, S. 130. Ḥusaynī Mīlānī, Nafahāt al-azhār, B. 18, S. 363-411.
  3. Aḥmad b. Ḥanbal, Musnad, B. 1, S. 277; B. 3, S. 417; Bukhārī, Șaḥīḥ, B. 5, S. 129; Tirmidhī, Sunan, B. 5, S. 638; Kulainī, al-Kāfī, B. 8, S. 106-7; Baqillānī, Tamhīd al-awāʾil, S. 457; Qāḍī ʿAbd al-Jabbār, al-Mughnī, B. 10, chapter 1, S. 158
  4. Hākim al-Hasakānī, Shawāhid al-tanzīl li-qawāʿid al-tafdīl, B. 1, S. 195
  5. Husayni Milani, Nafaḥāt al-Azhār, B. 17, S. 23-28
  6. Ibn Taymīyya, Minhāj al-sunnat al-nabawīyya, B. 7, S. 326
  7. Mīr Ḥāmid Ḥusayn, ʿAbaqāt al-anwār, B. 2, Buch 1, S. 204-206. Ḥusainī Mīlānī, Nafaḥāt al-azhār, B. 17, S. 151-162
  8. Al-Bukharī, B. 4, S. 208; B. 5, S. 129: حَدَّثَنِی مُحَمَّدُ بْنُ بَشَّارٍ، حَدَّثَنَا غُنْدَرٌ، حَدَّثَنَا شُعْبَةُ، عَنْ سَعْدٍ، قَالَ: سَمِعْتُ إِبْرَاهِیمَ بْنَ سَعْدٍ، عَنْ أَبِیهِ، قَالَ: قَالَ النَّبِی صَلَّی اللهُ عَلَیهِ وَسَلَّمَ ل
  9. Muslim, B. 7, S. 119: حَدَّثَنَا یحْیی بْنُ یحْیی التَّمِیمِی وَأَبُو جَعْفَرٍ مُحَمَّدُ بْنُ الصَّبَّاحِ وَعُبَیدُ اللَّهِ الْقَوَارِیرِی وَسُرَیجُ بْنُ یونُسَ کلُّهُمْ عَنْ یوسُفَ الْمَاجِشُونِ - وَاللَّفْظُ لاِبْنِ الصَّبَّاحِ - حَدَّثَنَا یوسُفُ أَبُو سَلَمَةَ الْمَاجِشُونُ حَدَّثَنَا مُحَمَّدُ بْنُ الْمُنْکدِرِ عَنْ سَعِیدِ بْنِ الْمُسَیبِ عَنْ عَامِرِ بْنِ سَعْدِ بْنِ أَبِی وَقَّاصٍ عَنْ أَبِیهِ قَالَ قَالَ رَسُولُ اللَّهِ -صلی الله علیه وسلم- لِعَلِی «أَنْتَ مِنِّی بِمَنْزِلَةِ هَارُونَ مِنْ مُوسَی إِلاَّ أَنَّهُ لاَ نَبِی بَعْدِی ». قَالَ سَعِیدٌ فَأَحْبَبْتُ أَنْ أُشَافِهَ بِهَا سَعْدًا فَلَقِیتُ سَعْدًا فَحَدَّثْتُهُ بِمَا حَدَّثَنِی عَامِرٌ فَقَالَ أَنَا سَمِعْتُه. فَقُلْتُ آنْتَ سَمِعْتَهُ فَوَضَعَ إِصْبَعَیهِ عَلَی أُذُنَیهِ فَقَالَ نَعَمْ وَإِلاَّ فَاسْتَکتَا.
  10. Ḥākim al-Nīsabūrī, Mustadrak, B. 3, S. 133-4; Mufīd, al-Irshād, S. 81-84. Ibn ʿAbd al-Barr, al-Istīʿāb, B. 3, S. 1097-98. Ibn Athīr, al-Kāmil fī l-tārīkh, B. 2, S. 278. Sibt b. al-Jawzī, Tadhkirat al-khawāṣṣ, S. 27-28. Ibn Abī l-Ḥadīd, Sharḥ nahj al-balāgha, B. 13, S. 211. Juwaynī al-Khurāsānī, Farāʾid al-simṭayn, B. 1, S. 122. Haythamī, Majmaʿ al-zawāʾid, B. 9, S. 111. Ibn Ḥajar al-ʿAsqalānī, al-Iṣāba, B. 2, S. 509. Suyūṭī, Tārīkh al-khulafā, S. 168. Ḥalabī, al-Sira, B. 3, S. 187-88. Qundūzī, Yanābīʿ al-mawadda, B. 1, S. 111-12, 137. Ḥusaynī al-Fīrūzābādī, Fadā'il al-khamsa, B. 1, S. 347-64. Khiḍrī, Itmām al-wafā, S. 169
  11. Ibn Abī l-Ḥadīd, Sharḥ nahj al-balāgha, B. 13, S. 211
  12. Ibn ʿAbd al-Barr, al-Istīʿāb, B. 3, S. 1097
  13. Ibn ʿAbd al-Barr, al-Istīʿāb, B. 3, S. 1097
  14. Ḥākim al-Nīsābūrī, Mustadrak, B. 3, S. 134
  15. Ḥākim al-Nīsābūrī, Mustadrak, B. 3, S. 134
  16. Khaṭīb al-Baghdādī, Tarīkh Baghdād, B. 8, S. 262
  17. 17. Ibn ʿAbd Rabbih, B. 5, S. 357-58
  18. Khaṭīb al-Baghdādī, Tarīkh Baghdād, B. 8, S. 498
  19. 19. Ibn Athīr, Usd al-ghāba, B. 4, S. 104-5. Qundūzī, Yanābīʿ al-mawadda, B. 1, S. 161
  20. 20. Haythamī, Majmaʿ al-zawāʾid, B. 9, S. 111
  21. 21. Aḥmad b. Ḥanbal, Musnad, B. 1, S. 545. al-Ḥākim al-Nīsābūrī, B. 3, S. 134; Ibn Kathīr, al-Bidāya wa l-nihāya, B. 7, S. 351
  22. Koran, 20:29-32
  23. Koran 20:36
  24. Koran, 7:142
  25. Mīr Ḥāmid Ḥusayn, ʿAbaqāt al-anwār, B. 2, Buch 1, S. 104-110
  26. Muttaqī, Kanz al-ʿummāl, B. 11, S. 614. Mīr Ḥāmid Ḥusayn, ʿAbaqāt al-anwār, B. 2, Buch 1, S. 113-129
  27. Mīr Ḥāmid Ḥusayn, ʿAbaqāt al-anwār, B. 2, Buch 1, S. 100-104
  28. Siehe: Āmidī, al-Imāma min abkār al-afkār fī usūl al-dīn, S. 167
  29. Ḥākīm al-Nīsabūrī, Mustadrak, B. 3, S. 134.
  30. 30. Ibn Ḥajar al-Haytamī, al-Sawāʿq al-muḥriqa, S. 179
  31. Ibn Taymīyya, Minhāj al-sunnat al-nabawīyya, B. 7, S. 322
  32. Bāqillānī, Kitāb tamhīd al-awāʾil wa talkhīs al-dalāʾil, S. 457; Mīr Ḥāmid Ḥusayn, ʿAbaqāt al-anwār, B. 2, Buch 1, S. 74-6
  33. Ibn Abī l-Ḥadīd, Sharḥ nahj al-balāgha, B. 13, S. 211
  34. Aḥmad b. Ḥanbal, Musnad, B. 1, S. 158; Ḥākim al-Nīsābūrī, al-Mustadrak ʿalā l-ṣaḥīḥayn, B. 3, S. 168; Muttaqī, Kanz al-ʿummāl, B. 12, S. 117-8; Majlisī, Biḥār al-anwār, B. 101, S. 110-2
  35. Ṣadūq, Maʿānī l-akhbār, S. 74
  36. Qādī ʿAbd al-Jabbār, al-Mughnī fī abwāb al-tawhīd wa al-ʿadl, B. 10, ChaS. 1, S. 159-60; Jurjānī, Sharḥ al-mawāqif, S. 363; Mīr Ḥāmid Ḥusayn. ʿAbaqāt al-anwār, B. 2, ChaS. 1. S. 86
  37. Ṭabrisī, Asrār al-imāma, S. 252

Quellenverzeichnis

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  • Bāqillānī, Muḥammad b. Ṭayyib, Kitāb tamhīd al-awāʾil wa talkhīs al-dalāʾil. Ed. ʿImād al-Dīn Aḥmad Ḥaydar. Beirut, 1414 N.H.
  • Bukhārī, Muḥammad b. Ismaʿīl, Ṣaḥiḥ al-Bukhārī. Ed. Muḥammad Dhihnī al-Afandī. Istanbul, 1401 N.H.
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