Vorzüglichkeiten von Imam Ali (a.)

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Die Vorzüglichkeiten von Imam Al (a.) sind jene Eigenschaften des ersten Imams der Schiiten, auf die in einigen Koranversen und Überlieferungen hingewiesen und entsprechende historische Ereignisse bezeugt wurden. Vom Propheten (s.) wurde überliefert, dass Imam Alis (a.) Vorzüglichkeiten unzählbar sind. Ebenfalls heißt es laut einer Überlieferung des Propheten (s.), dass das Äußern, das Aufschreiben, das Lesen und sogar nur das sich Anhören der Vorzüglichkeiten Imam Alis (a.) die Sünden läutert.

Die Vorzüglichkeiten Imam Alis (a.) können in zwei Kategorien unterteilt werden: Spezielle und jene, welche der Imam mit den anderen Angehörigen der Ahl al-Bait (a.) gemeinsam hat. Der Wilaya-Vers, Schira-Vers, Infaq-Vers, die Ghadir-Hadithe, Tair-Hadithe, Manzilat-Hadithe, der in der Kaaba Geborene und die Spende des Rings zählen zur ersten Gruppe, der at-Tathir Vers, Ahl az-Zikr Vers, Muwaddat-Vers und die Hadith al-Thaqalain wiederum zu der zweiten.

Während der Herrschaftszeit der Umayyaden wurde alles unternommen, um eine Verbreitung der Tugenden von Imam Ali (a.) zu verhindern. Wer diese Vorzüglichkeiten überlieferte wurde seitens der Regierung entweder weggesperrt oder sogar hingerichtet. Zudem wurde auf Befehl Mu'awiyas jeder gerühmt, der anstatt der Vorzüglichkeiten Imam Alis (a.), für die drei ersten Kalifen welche erfand. Damit begründen einige die geringe Anzahl der Überlieferungen Imam Alis (a.) in den sunnitischen Quellen.

Trotz alledem sind sowohl in den schiitischen als auch in den sunnitischen Überlieferungsquellen zahlreiche Vorzüglichkeiten bezüglich Alه (a.) angeführt. Gelehrte beider Konfessionen verfassten spezielle Bücher über seine Tugenden, wie beispielsweise Fadhail Amir al-Mu'minin von Ibn Hanbal, Khasais Amir al-Mu'minin von Nisaee und Umdatu Uyun Sahih al-Akhbar fi Manaqib Imam al-Abrar von Ibn Bitriq.

Wichtigkeit und Kategorisierung

Mit Vorzüglichkeiten sind jene Eigenschaften und Charakteristiken gemeint, durch welche ein Individuum oder eine Gruppe den Vorzug gegenüber anderen verdient.[1] Demnach zeigen die Vorzüglichkeiten Imam Alis (a.), die Attribute des ersten Imams der Schiiten, auf welche im Koran, in den Hadithen und historischen Überlieferungen hingewiesen wurde, den weitaus größeren Vorrang, den er gegenüber anderen hatte, an. In den schiitischen Kalam-Quellen wird für den Beweis seiner Imama (Führungsauftrag) und seiner Überlegenheit hinsichtlich der Übernahme des Kalifats auf diese Vorzüge Bezug genommen.[2] Vom Propheten (s.) wurde überliefert, dass Alis Tugenden dermaßen zahlreich sind, dass man sie nicht aufzählen kann.[3] Auch die Ahl as-Sunna bzw. die Sunniten gesteht dieses ein; von Ahmad b. Hanbal beispielsweise, der Imam der Hanbaliten, wurde übermittelt, für keinen der anderen Sahaba (Gefährten des Propheten (s.)) gibt es soviele überlieferte Vorzüglichkeiten wie für Ali b. Abi Talib.[4]

Imam Alis Vorzüglichkeiten, unterteilt in zwei Gruppen:

  1. Spezielle Vorzüglichkeiten Alis (a.): Tugenden, wie sein Schlafen im Bett des Propheten (s.) in der al-Mabit-Nacht und die Offenbarung des Schira-Verses ihmbezüglich.
  2. Gemeinsame Vorzüglichkeiten: Tugenden, welche er mit den anderen Unfehlbaren bzw. Mitgliedern der Ahl al-Bait (a.) teilt, siehe die Hadith al-Taqalain, welche alle Mitglieder der Ahl al-Bait (a.) umfasst oder die Hadith al-Kisa, wo nur die Fünf erwähnt werden.

Nach einer durch Ibn Schazan Qummi vom Propheten (s.) tradierten Überlieferung heißt es, wer eine Vorzüglichkeit von Imam Ali (a.) aufschreibt, für den werden die Engel, solange das Geschriebene existiert, bei Gott für ihn um Vergebung bitten. Weiter heißt es, wer sich eine seiner Vorzüglichkeiten anhört, dem werden jene Sünden, welche er mit seinen Ohren begangen hat, verziehen und wer auf eine seiner Vorzüglichkeiten schaut (bzw. liest), dem werden jene Sünden, welche er mit seinen Augen begangen hat, vergeben.[5]

Im Koran

Vorzüglichkeiten erwähnt im Koran betreffen die Koranverse, welche direkt oder indirekt über Imam Alه (a.) offenbart wurden. Von Ibn Abbas wurde überliefert, im Koran wird über niemanden soviel wie über Ali (a.) berichtet, über niemanden wurde soviel herabgesandt.[6] Er übermittelte ebenfalls vom Gesandten Gottes (s.): Gott hat keinen Vers herabgesandt, wo es heißt O diejenigen, die ihr glaubt und Ali dabei nicht an der Spitze der Gläubigen und er ihr Befehlshaber ist.[7] Er sagt, über 300 Verse des Korans haben die Lobpreisung Alis zum Inhalt.[8] Einige seiner koranischen Vorzüglichkeiten sind folgende:

  • Wilaya-Vers: Der 55. Vers der Sure al-Ma'ida besagt, dass Gott, der Prophet und diejenigen, die glauben, das Gebet verrichten und die Abgabe entrichten das Recht auf die Führerschaft des Volkes besitzen.[9] Schiitischen und sunnitischen Exegeten zufolge wurde dieser Vers offenbart, als Imam Ali (a.) einem armen Mann seinen Ring gab (als Zakat spendete), während er beim Ruku' seines Gebets war.
  • Schira-Vers: In dem 27. Vers der Sure al-Baqara werden diejenigen gelobt, die bereit sind, sich selbst im Trachten nach Gottes Zufriedenheit zu opfern.[10] Laut dem Mu'taziliten-Gelehrten Ibn Abi al-Hadid sind sich alle Exegeten einig, dass dieser Vers bezüglich des Vorzugs Imam Als (a.) offenbart wurde.[11] Allama Tabatabaee schreibt: «Gemäß den Überlieferungen ist dieser Vers anlässlich des Lailat al-Mabit (die Mabit Nacht) herabgesandt worden»,[12] also als die Polytheisten im Begriff waren, in das Haus des Propheten einzudringen und ihn zu ermorden. Imam Ali (a.) legte sich an den gewöhnlichen Schlafplatz des Propheten (s.) nieder, um dessen Leben zu bewahren.[13]
  • Tabligh-Vers: Der 67. Vers der Sure al-Ma'ida ist der Vers, wonach der Prophet (s.) angewiesen wurde, den Menschen eine Botschaft zu überbringen, und sollte er es nicht tun, seine Mission nicht erfüllt zu haben.[14] Schiitische und sunnitische Exegeten berichten, dass dieser Vers nach der Rückkehr des Propheten (s.) von seiner letzten Pilgerreise (Hajjat al-Wida') in Ghadir Khum herabgesandt worden war.[15] Laut den Überlieferungen war der Offenbarungsanlass des Tabligh-Verses das Ghadir-Ereignis und die Verkündung der Nachfolgeschaft Alis (a.).[16]
  • Ikmal-Vers: Der dritte Vers der Sure al-Ma'ida spricht von der Vollkommenheit der Religion des Islams.[17] Laut Ayatullah Makarem Schirazi, ein schiitischer Exeget, sei anhand diversen schiitischen Interpretationsansätzen mit der Vervollkommnung der Religion die Kundgabe des Führungsauftrages und des Kalifats Imam Alis (a.) gemeint, in Übereinstimmung mit den Überlieferungen.[18] Die schiitischen Gelehrten sind der Meinung, dass der Ikmal-Vers hinsichtlich des Ghadir-Ereignisses herabgesandt wurde.[19]
  • Sadiqin-Vers: Der 119. Vers der Sure at-Tauba ist der Vers, in dem den Gläubigen befohlen wird, mit den Wahrhaftigen zu sein und ihnen zu folgen.[20] Laut schiitischer Überlieferungen sind mit den Wahrhaftigen in diesem Vers die Ahl al-Bait (a.) gemeint, einschließlich Imam Ali (a.).[21] Muhaqiq Tusi bezeichnet diesen Vers als Beweis für die Imama Alis (a.).[22]
  • Khair al-Bariyya Vers: Der siebte Vers der Sure al-Bayyina stellt diejenigen, die glauben und rechtschaffene Taten tun, als die besten Geschöpfe dar.[23] Nach schiitischen und sunnitischen Überlieferungen sind dies Imam Ali (a.) und seine Anhänger.[24]
  • Salih al-Mu'minin-Vers: Im vierten Vers der Sure at-Tahrim heißt es, dass Gott, Gabriel und andere Engel die Gerechten unter den Gläubigen und den Propheten (s.) unterstützen. Gemäß der Interpretationen, die sich auf sunnitische und schiitische Überlieferungen stützen[25], ist mit dem Ausdruck «der Gerechte unter den Gläubigen» Imam Ali (a.) gemeint.[26]
  • Infaq-Vers: Der 274. Vers der Sure al-Baqara spricht von denen, die Tag und Nacht heimlich und offen von ihrem Reichtum spenden[27] und dass solche Menschen ihren Lohn in der Nähe ihres Herrn erhalten werden. Exegeten zufolge wurde dieser Vers über Ali (a.) enthüllt, der vier Dirham hatte und nachts einen für Gott ausgab, einen tagsüber, einen heimlich und einen offen.[28]
  • Najwa-Vers: Der zwölfte Vers der Sure al-Mujadala befiehlt den vermögenden Muslimen eine Spende zu geben, bevor sie ein vertrauliches Gespräch mit dem Propheten führen wollen.[29] Tabrisi sagte laut den meisten schiitischen und sunnitischen Exegeten war Ali (a.) die einzige Person, die diesem Befehl gehorchte.[30]
  • Wudd-Vers: Der 96. Vers der Sure Maryam besagt, dass Gott diejenigen lieben wird, die glauben und rechtschaffene Taten tun. [31] Laut einiger Überlieferungen sagte der Prophet (s.) zu Imam Ali (a.): «O Gott, lege meine Liebe in die Herzen der Gläubigen!», woraufhin dieser Vers offenbart wurde.[32]
  • Al-Mubahala Vers: Der 61. Vers der Sure Al 'Imran verweist auf die Geschichte des Rituals der gegenseitigen Verfluchung bezüglich der christlichen Delegation aus Najran, die nach Medina kam. In diesem Vers wird dem Propheten (s.) geboten, den Christen zu sagen: «Kommt her! Laßt uns unsere Söhne und eure Söhne, unsere Frauen und eure Frauen, unse Seelen und eure Seelen zusammenrufen und flehen, den Fluch Allahs über die Lügner kommen zu lassen!» Nach Ansicht der Exegeten bezieht sich der Ausdruck unsere Seelen auf Imam Ali (a.)[33]
  • At-Tathir Vers: Hier geht es um einen Teil des 33. Verses der Sure al-Ahzab, in dem Gott wünscht, von der Ahl al-Bait (a.) die Unreinheit zu nehmen. Schiitische Koranexegeten behaupten, dass sich der Ausdruck Ahl al-Bait in diesem Vers auf die Leute des Umhangs bezieht, einschließlich Imam Ali (a.), und deren Unfehlbarkeit bescheinigt.[34]
  • Ulu al-Amr Vers: In dem 59. Vers der Sure an-Nisa' wird den Gläubigen befohlen, Gott, den Propheten und den Ulu l-amr (Befehlshabern) zu gehorchen.[35] Schiitische Koranexegeten vertreten die Ansicht, dass dieser Vers die Unfehlbarkeit der Ulu l-amr anzeigt.[36] Die Ulu l-Amr sollen laut der Überlieferungen die zwölf Imame sein.[37]
  • Al-Mawaddat-Vers: Der 23. Vers der Sure ash-Schura spricht von der Pflicht die al-Qurba (die Verwandten des Propheten (s.)) zu lieben, als Lohn für die Mission des Propheten.[38] Ibn Abbas sagte, dass sich al-Qurba auf Ali (a.), Fatima (s.), al-Hasan (a.) und al-Husain (a.) bezieht.[39]
  • It'am-Vers: Der 8. Vers der Sure al-Insan bezeichnet diejenigen als die Rechtschaffenen, welche, obwohl sie ihre Speise selbst brauchen, sie um Gottes willen, einem Armen, einer Waise oder einem Gefangenen geben.[40] Laut den Überlieferungen wurde dieser Vers bezüglich Imam Ali (a.) und Fatima az-Zahra (s.) offenbart [41], als sie zusammen mit Fidha für die Heilung von al-Hasan (a.) und al-Husain (a.) gefastet hatten. Bei Sonnenuntergang, als sie ihr Fasten brechen und essen wollten, kam ein Obdachloser zu ihrem Haus und bat um Speise, alle gaben ihm ihr Essen, obwohl sie es selbst brauchten. Dasselbe geschah am zweiten Tag ihres Fastens, als ein Waisenkind sie zum Zeitpunkt des Iftars um Essen bat, und auch am dritten Tag, als ein Gefangener an ihre Tür klopfte und etwas zu essen brauchte.[42]
  • Ahl az-Zikr Vers: Der 43. Vers der Sure an-Nahl und der siebte Vers der Sure al-Anbiya' fordern die Menschen auf, sollten sie eine Frage haben, sich an die «Ahl az-Zikr» zu wenden.[43] Laut einer Reihe von Überlieferungen bezieht sich Ahl az-Zikr ausschließlich auf die Ahl al-Bait (a.).[44]

Vorzüglichkeiten in den Überlieferungen

Unter den Überlieferungen, die die Tugenden von Imam Ali (a) erwähnen, sind die folgenden:

  1. Al-Ghadir-Hadith: Es ist die Predigt des Propheten (s.) in Ġadīr, wo er Ali (a.) als Maula (Führer, Statthalter) aller Muslime vorstellte. Diese Überlieferung wurde von schiitischen und sunnitischen Quellen tradiert.[45] Schiitische Gelehrte argumentierten mit dieser Hadithe, um die Imama und die Führerschaft von Ali (a.) zu beweisen.[46]
  2. Hadith al-Manzila: Der Prophet (s.) erklärt hier, dass die Beziehung zwischen ihm und Ali (a.) der Beziehung zwischen Aaron (a.) und Moses (a.) gleicht.[47]
  3. Hadith Madinat al-Ilm: In einem berühmten Überlieferung, der von mindestens einundzwanzig sunnitischen Hadith-Gelehrten als authentisch angesehen wird, gab der Prophet (s.) an, dass er die Stadt des Wissens ist und Ali (a.) das Tor dazu.[48]
  4. Yawm al-Dar-Hadithe: Nach dieser Hadithe, der in schiitischen und sunnitischen Quellen aufgezeichnet ist, erklärte der Prophet (s.), als er seine Verwandten zum Islam einlud, dass Ali (a.) sein Legat und Nachfolger sein würde.[49] Schiitische Theologen bezeichneten diese Überlieferung als Beweis für das Imama von Imam Ali (a.).[50]
  5. al-Wisaya-Hadithe: Laut dieser Hadithe stellte der Prophet (s.) Ali (a.) als seinen Nachfolger vor.[51] Diese Hadithe wird auch als Hinweis auf das Imama von Al (a.) angesehen.[52]
  6. Hadith al-Wilaya: In dieser Hadithe sagt der Prophet (s.): «Ali ist der Walī eines jeden Gläubigen nach mir.» Diese Hadithe ist sowohl in schiitischen als auch sunnitischen Quellen vorhanden.[53] Schiitische Gelehrte argumentieren, dass das Wort Wali (ولی) in dieser Hadithe keine Bedeutung wie Freund oder Helfer haben kann[54], da Ali (a.) auch zu Lebzeiten des Propheten (s.) ein Helfer und Freund der Gläubigen war und es keinen Sinn macht, diese Eigenschaft von Ali (a.) bis zur Zeit nach dem Propheten (s.) auszuweiten. Daher bedeutet Wali in dieser Hadithe Wächter, was auf das Imama von Ali (a.) hinweist.[55]
  7. Tair-Hadithe: Gemäß dieser Hadithe wollte der Prophet (s.) einst einen auf dem Feuer gerösteten Vogel essen, er bat Gott, das Beste seiner Schöpfung zu ihm zu senden, um den Vogel gemeinsam mit ihm zu essen, da erschien Ali (a.) und schloss sich ihm an.[56] Diese Hadithe ist sowohl in sunnitischen als auch in schiitischen Quellen aufgezeichnet.[57]
  8. Hadith ar-Raya: Nach dieser berühmten Überlieferung der Schiiten und Sunniten, sagte der Prophet (s.) in der Schlacht von Khaibar: «Morgen werde ich einem Mann die Flagge geben, der das Tor von Khaibar öffnen wird. Er liebt Gott und seinen Gesandten (s.) und Gott und sein Gesandten lieben ihn.» Am nächsten Tag gab er Ali (a.) die Flagge.[58]
  9. Hadith al-Thaqalain: In dieser bekannten Hadithe, der sowohl in sunnitischen als auch in schiitischen Quellen aufgezeichnet ist, verkündet der Prophet (s.): «Ich lasse zwei kostbare Dinge unter euch zurück; solange ihr euch an ihnen festhaltet, werdet ihr niemals in die Irre gehen. Es sind das Buch Gottes und meine Ahl al-Bait».[59] Gemäß der Hadith al-Kisa (siehe unten) und anderen Hadithen bezeichnete der Prophet (s.) Ali (a.), Fatima (s.), al-Hasan (a.) und al-Husain (a.) als seine Ahl al-Bait (a.).[60]
  10. Hadith al-Kisa: Diese bekannte Hadithe, die sowohl in schiitischen[61] als auch in sunnitischen[62] Hadith-Sammlungen zu finden ist, berichtet darüber, dass der Prophet (s.) Ali (a.), Fatima (s.), al-Hasan (a.) und al-Husain (a.) mit einem Umhang aus Wolle bedeckte und betete: «O Gott, das sind meine Ahl al-Bait. Befreie sie von allen Unreinheiten, reinige sie.»[63]
  11. Hadith as-Safina: In diesem Hadith, der sowohl von Schiiten als auch von Sunniten aufgezeichnet wurde[64], vergleicht der Prophet (s.) seine Ahl al-Bait (a.) mit der Arche Noahs; diejenigen, die an Bord gingen wurden gerettet und diejenigen, die es nicht taten ertranken.[65]
  12. al-Schajara-Hadithe: Der Prophet soll gesagt haben: «Alه und ich sind vom selben Baum, und andere Menschen sind von anderen Bäumen.»[66] Einige Gelehrte haben diese Hadithe so interpretiert, dass er die Gleichheit zwischen Imam Ali (a.) und dem Propheten (s.) anzeigt, da die Menschen verpflichtet sind, ihnen zu gehorchen und sie zu lieben.[67]
  13. Hadith al-Lauh: Unter den Hadithen vom Propheten (s.), befindet sich auch eine, in dem er die Zwölf Imame ausgehend von Imam Ali (a.) bis zum Imam al-Mahdi als seine Nachfolger benennt.[68]
  14. al-Haqq-Hadithe: In einer bekannten Hadithe spricht der Prophet (s.) von [[Imam Ali (a.) als dem Kriterium der Wahrheit: «Ali ist mit der Wahrheit und die Wahrheit ist mit ᾽Alī; sie trennen sich nie, bis sie zu mir kommen zum Teich von Kawṯar.»[69]
  15. Hadith at-Taschbih: In einem anderen Hadithe erwähnt der Prophet (s.) die Ähnlichkeit zwischen Alه (a.) und den früheren Propheten. Diese Hadithe ist in schiitischen[70] und sunnitischen[71] Quellen angeführt.
  16. La Fata Illa Ali: In einer bekannten Hadithe wird angekündigt, dass «es keinen tapferen Mann gibt, außer Ali», ein Hinweis auf seine äußerste Tapferkeit. Es wird auch berichtet, dass es Gabriel war, der diese Ankündigung während der Schlacht von Uhud machte, aufgrund der tapferen Taten von Imam Ali (a.), eben in dieser Schlacht.[72]Diese Hadithe ist in schiitischen[73] und sunnitischen Quellen angeführt.[74]
  17. Qasim al-Janna wa an-Nar: Hier sagte der Prophet (s.), dass Ali (a.) derjenige ist, der die Menschen am Tag des Gerichts aufteilt und bestimmt, wer ins Paradies geht und wer von den Gescheiterten zur Hölle verurteilt wird.[75] Diese Hadithe ist in schiitischen[76] und sunnitischen Quellen zu finden, jedoch unterschiedlich formuliert.[77]

Es gibt noch viele andere Hadithe, die von den Tugenden Imam Alis (a.) handeln, wie «der Schwerthieb von Ali in der Schlacht von Khandaq, ist besser als aller Gottesdienst, die von Menschen und Dschinn durchgeführt wird.»[78] «Wer Ali verflucht, hat in der Tat mich verflucht.»[79] «Wer Ali verletzt, hat in der Tat mich verletzt.»[80] «Die Liebe zu ᾽Alī ist ein Zeichen, mit dem Gläubige von Heuchlern unterschieden werden können.»[81] «Ali ist von mir und ich bin von Ali»[82] «Sich an Ali zu erwähnen (und ehren) ist ein Akt der Anbetung»[83] und «Ali anzusehen ist ein Akt der Anbetung.» [84] Ḫāṣif an-Na᾽l-Ḥadīṯe[85] und Mu᾽āḫāt-Ḥadīṯe (du bist mein Bruder).[86]

Die Titel «as-Siddiq al-Akbar» (آلصدیق الأکبر) (der Größte Wahrhaftige)[87] und «al-Faruq al-A'zam» (الفاروق الأعظم) (der Größte Unterzeichner"(89) sind weitere Vorzüglichkeiten von Imam Ali (a.).

Fußnoten

  1. Aṣġarpūr, Darāmadī Bar Manāqibnegārī Ahl al-Bait, S.267.
  2. Siehe: Bayāḍī, aṣ-Ṣirāṭ al-Mustaqīm, 1384 n.H., B.1, S.151-298.
  3. Ibn Šāḏān, Mā᾽a Manqabat, 1407 n.H., S.177.
  4. Ḥākim Nešābūrī, al-Mustadrak ᾽alā aṣ-Ṣaḥīḥain, 1411 n.H., B.3, S.116.
  5. Ibn Šāḏān, Mā᾽a Manqabat, 1407 n.H., S.177.
  6. Ibn Manẓūr, Muḫtaṣar Tārīḫ Dimašq, 1402 n.H., B.18, S.11.
  7. Ḥasakānī, Šawāhid at-Tanzīl, 1411 n.H., B.1, S.63-71; Šīlanǧī, Nūr al-Abṣār, aš-Šarīf ar-Raḍī, B.1, S.159.
  8. Ganǧī Šāfi᾽ī, Kifāyat aṭ-Ṭālib, 1404 n.H., S.231; Qandūzī, Yunābī᾽ al-Mawadda, 1422 n.H., B.1, S.337.
  9. Sure al-Mā᾽ida, Vers 55.
  10. Sure al-Baqara, Vers 207.
  11. Ibn Abī al-Ḥadīd, Šarḥ Nahǧ al-Balāġa, 1404 n.H., B.13, S.262.
  12. Ṭabāṭabāī, al-Mīzān, 1390 n.H., B.2, S.100.
  13. Ṭūsī, al-Amālī, 1414 n.H., S.466-467.
  14. Sure al-Mā᾽ida, Vers 67.
  15. Siehe: ᾽Ayāšī, Tafsīr al-᾽Ayāšī, 1380 n.H., B.1, S.332; as-Suyūṭī, ad-Durr al-Manṯūr, 1404 n.H., B.2, S.298; Ālūsī, Rūḥ al-Ma᾽ānī, 1405 n.H., B.6, S.194.
  16. Kueinī, al-Kāfī, 1407 n.H., B.1, S.290; aṭ-Ṭabarsī, al-Iḥtiǧāǧ, 1401 n.H., B.1, S.57.
  17. Sure al-Mā᾽ida, Vers 3.
  18. Makārem Šīrāzī, Tafsīr Nemūneh, 1374 n.i.S., B.4, S.264-265.
  19. Amīnī, al-Ġadīr, 1368 n.i.S., B.2, S.115.
  20. Sure at-Tauba, Vers 119.
  21. Kuleinī, al-Kāfī, 1401 n.H., B.1, S.208; Āmadī, Ġāyat al-Marām, 1391 n.H., B.3, S.52.
  22. Ḥillī, Kašf al-Murād, 1413 n.H., S.371.
  23. Sure al-Bayyina, Vers 7.
  24. Ḥasakānī, Šawāhid at-Tanzīl, 1411 n.H., B.2, S.459; as-Suyūṭī, ad-Durr al-Manṯūr, 1404 n.H., B.6, S.379.
  25. Siehe: Ḥasakānī, Šawāhid at-Tanzīl, 1411 n.H., B.2, S.341-352; as-Suyūṭī, ad-Durr al-Manṯūr, 1404 n.H., B.6, S.244; Ṣadūq, al-Amālī, 1376 n.i.S., S.31; Ḥuweizī, Tafsīr Nūr aṯ-Ṯaqalain, 1415 n.H., B.5, S.370.
  26. Ṭabāṭabāī, al-Mīzān, 1390 n.H., B.19, S.332.
  27. Sure al-Baqara, Vers 274.
  28. Ibn ᾽Asākir, Tārīḫ Madīna Dimašq, B.38, S.206.
  29. Sure al-Muǧādala, Vers 12.
  30. aṭ-Ṭabarsī, Maǧma᾽ al-Bayān, 1372 n.i.S., B.9, S. 380.
  31. Sure Maryam, Vers 96.
  32. Qummī, Tafsīr al-Qummī, 1404 n.H., B.2, S.56.
  33. Siehe: as-Suyūṭī, ad-Durr al-Manṯūr, 1404 n.H., B.2, S.39; aṭ-Ṭabarsī, Maǧma᾽ al-Bayān, 1372 n.i.S., B.2, S. 764; Ṭabāṭabāī, al-Mīzān, 1417 n.i.S., B.3, S.30.
  34. Ibn Ḥakam, Tafsīr al-Ḥibarī, 1408 n.H., S.297-311; aṭ-Ṭabarsī, Maǧma᾽ al-Bayān, 1372 n.i.S., B.8, S. 560; Ṭabāṭabāī, al-Mīzān, 1417 n.i.S., B.16, S.311.
  35. Sure an-Nisā᾽, Vers 59.
  36. Siehe: Ṭabāṭabāī, al-Mīzān, 1417 n.H., B.4, S.389; Faḫr ar-Rāzī, Mafātīḥ al-Ġaib, 1420 n.H., B.10, S.113.
  37. Qundūzī, Yunābī᾽ al-Mawadda, 1422, B.1, S.341; ᾽Ayāšī, Tafsīr ᾽Ayāšī, 1380 n.H., B.1, S.251-252.
  38. Sure aš-Šūrā, Vers 23.
  39. Maǧlisī, Biḥār al-Anwār, 1403 n.H., B.23, S.232.
  40. Sure al-Insān, Vers 8 und 9.
  41. Ṭabāṭabāī, al-Mīzān, 1417 n.H., B.20, S.123.
  42. Zamaḫšarī, al-Kaššāf, 1407 n.H., B.4, S.670.
  43. Sure an-Naḥl, Vers 43; Sure al-Anbiyā᾽, Vers 7.
  44. Siehe: Ḥasakānī, Šawāhid at-Tanzīl, 1411 n.H., B.1, S.432.
  45. Ibn Ḥanbal, Faḍā᾽il Amīr al-Mu᾽mi, 1433 n.H., S.197; Amīnī, al-Ġadīr, B.1, S.14 und 15.
  46. Siehe: Ḥillī, Kašf al-Murād, 1413 n.H., S.369.
  47. al-Buḫārī, Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, 1422 n.H., B.5, S.19, Bāb Manāqib Ǧa᾽far b. Abī Ṭālib, Ḥadīṯ 3706; Muslim, Ṣaḥīḥ Muslim, Dār Iḥyā at-Turāṯ al-᾽Arabī, B.4 ,S.1870 und 1871, Ḥadīṯ 2404; Kuleinī, al-Kāfī, 1407 n.H.. B.8, S.106-107, Ḥadīṯ 80; Ibn Ḥanb
  48. Qummī, Tafsīr al-Qummī, 1404 n.H., B.1, S.68; Ḥākim Neyšābūrī, al-Mustadrak ᾽lā aṣ-Ṣaḥīḥain, 1411 n.H., B.3, S.137, Ḥadīe 4637.
  49. Ḥasakānī, Šawāhid at-Tanzīl, 1411 n.H., B.1, S.543; Baḥrānī, al-Burhān, 1416 n.H., B.4, S.186-189; as-Suyūṭī, ad-Dur al-Manṯūr, 1404 n.H., B.5, S.97.
  50. Siehe: Schaich Mufīd, al-Fuṣūl al-Muḫtāra, 1413 n.H., S.96.
  51. Siehe: Ibn ᾽Asākir, Tārīḫ Madīna Dimašq, 1415 n.H., B.42, S.392; Maǧlisī, Biḥār al-Anwār, 1403 n.H., B.38, S.154—339.
  52. Siehe: Istārābādī, al-Barāhīn al-Qāṭia᾽a, 1382 n.i.S., B.3, S.244.
  53. Siehe: Ḥākim Nešābūrī, al-Mustadrak ᾽lā aṣ-Ṣaḥīḥain, 1411 n.H., B.3, S.143; Ibn Ḥanbal, Musnad al-Imām Aḥmad, 1421 n.H., B.5, S.180; Ṣadūq, al-Amālī, 1376 n.i.S., S.2.
  54. Ṣadūq, al-Amālī, 1376 n.i.S., S.2.
  55. Raḥīmī Iṣfahānī, Welāyat wa Rahbarī, 1374 n.i.S., B.3, S.119-121.
  56. Nasā᾽ī, Ḫaṣā᾽iṣ Amīr al-Mu᾽minīn, 1406 n.H., B.1, S.29, Ḥadīṯe 10.
  57. Siehe: Nasā᾽ī, Ḫaṣāṣ Amīr al-Mu᾽minīn, 1406 n.H., B.1, S.29, Ḥadīṯe 10; Maǧlisī, Biḥār al-Anwār, 1403 n.H., B.38, S.355.
  58. Siehe: al-Buḫārī, Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, 1422 n.H., B.5, S.18, Ḥadīṯe 3701 und 3702; Muslim, Ṣaḥīḥ al-Muslim, Dār Iḥyā᾽ at-Turāṯ al-᾽Arabī, B.4, S.1872, Ḥadīṯ 2406.
  59. Kuleinī, al-Kāfī, 1407 n.H., B.1, S.294.
  60. Siehe: Nasā᾽ī, as-Sunan al-Kubrā, 1421 n.H., B.7, S.310, Ḥadīṯe 8092; Kuleinī, al-Kāfī, 1407 n.H., B.1, S.294; Muslim, Ṣaḥīḥ al-Muslim, Dār Iḥyā᾽ at-Turāṯ al-᾽Arabī, B.4, S.1873, Ḥadīṯ 2408; Ibn Ḥanbal, Faḍā᾽il Amīr al-Mu᾽minīn ᾽Alī ibn Abī Ṭāl
  61. Ṭūsī, al-Amālī, 1414 n.H., S.368; Kuleinī, al-Kāfī, 1407 n.H., B.1, S.287.
  62. Ibn Ḥanbal, Faḍā᾽il Amīr al-Mu᾽minīn ᾽Alī ibn Abī Ṭālib, 1433 n.H., S.184; Muslim, Ṣaḥīḥ al-Muslim, Dār Iḥyā᾽ at-Turāṯ al-᾽Arabī, B.4, S.1883, Ḥadīṯ 2424
  63. Ibn Ḥanbal, Faḍā᾽il Amīr al-Mu᾽minīn ᾽Alī ibn Abī Ṭālib, 1433 n.H., S.184; Muslim, Ṣaḥīḥ al-Muslim, Dār Iḥyā᾽ at-Turāṯ al-᾽Arabī, B.4, S.1883, Ḥadīṯ 2424.
  64. Siehe: Ḥākim Neyšābūrī, Mustadrak aṣ-Ṣaḥīḥain, 1411 n.H., B.2, S.373, Ḥadīṯ 3312; Nu᾽amānī, al-Ġaiba, 1397 n.H., S.44.
  65. Ḥākim Neyšābūrī, Mustadrak aṣ-Ṣaḥīḥain, 1411 n.H., B.2, S.373, Ḥadīṯ 3312.
  66. Ḥākim Neyšāburī, al-Mustadrak ᾽lā aṣ-Ṣaḥīḥain, 1411 n.H., B.2, S.263, Ḥadīṯe 2949; Ḥasakānī, Šawāhid at-Tanzīl, 1411 n.H., B.1, S.376 und 377.
  67. Ibn Biṭrīq, Ḫaṣā᾽iṣ al-Waḥy al-Mubīn fī Manāqib Amīr al-Mu᾽minīn, 1417 n.H., S.246.
  68. Kuleinī, al-Kāfī, 1407 n.H., B.1, S.527.
  69. Ḫaṭib Baġdādī, Tārīḫ Baġdād, 1422 n.H., B.16, S.470; Ṣadūq, al-Amālī, 1376 n.i.S., S.89.
  70. Siehe: Ḥasan ibn ᾽Alī, at-Tafsīr al-Manṣūb ilā al-Imām al-᾽Askarī a., 1409 n.H., S.497 und 498; Ṣadūq, Kamāl ad-Dīn, 1395 n.H., B.1, S.25; Ṭabarī Āmilī Kabīr, al-Mustaršid fi al-Imāma, 1415 n.H., S.287; Mufīd, al-Amālī, 1413 n.H., S.14; Ṭūsī, al
  71. Siehe: ᾽Aṣimī, al-᾽Asal al-Muṣafā, 1418 n.H., B.1, S. 124-126; Ibn᾽Asākir, Tarǧumat al-Imām ᾽Alī ibn Abī Ṭālib, 1400 n.H., B.2, S.280; Ibn Maġāzilī, Manāqib Amīr al-Mu᾽minīn ᾽Alī ibn Abī Ṭālib, 1424 n.H., S.281; Ḫārazmī, al-Manāqib, 1411 n.H.,
  72. Kuleinī, al-Kāfī, 1407 n.H., B.8, S.110.
  73. Siehe: Ḥasan ibn ᾽Alī, at-Tafsīr al-Manṣūb ilā al-Imām al-᾽Askarī a., 1409 n.H., S.497 und 498; Ṣadūq, Kamāl ad-Dīn, 1395 n.H., B.1, S.25; Ṭabarī Āmilī Kabīr, al-Mustaršid fi al-Imāma, 1415 n.H., S.287; Mufīd, al-Amālī, 1413 n.H., S.14; Ṭūsī, al
  74. aṭ-Ṭabarī, Tārīḫ al-Umam wa al-Mulūk, 1387 n.H:, B.2, S.514.
  75. Scheich Ṣadūq, ᾽Uyūn Aḫbār ar-Riḍā᾽ a., 1378 n.H., B.2, S.27 und 86; Ṣafār, Baṣā᾽ir ad-Daraǧāt, 1404 n.H., S.414-418.
  76. Scheich Ṣadūq, ᾽Uyūn Aḫbār ar-Riḍā᾽ a., 1378 n.H., B.2, S.27 und 86; Ṣafār, Baṣā᾽ir ad-Daraǧāt, 1404 n.H., S.414-418; Maǧlisī, Biḥār al-Anwār, 1403 n.H., B.39, S.193-211.
  77. Siehe: Ibn Maġāzilī, Manāqib al-Imām ᾽Alī b. Abī Ṭālib, 1424 n.H., S.107; Ḫārazmī, Manāqib, 1411 n.H., S.295; Ḥammū᾽ī Ǧuwīnī, Farā᾽id as-Samṭīn, Mu᾽asisa Maḥmūdī, B.1, S.325 und 326.
  78. Ḥasakānī, Šawāhid at-Tanzīl, 1411 n.H., B.2, S.14.
  79. Ibn Ḥanbal, Faḍā᾽il Amīr al-Mu᾽minīn ᾽Alī ibn. Abī Ṭālib, 1433 n.H., S.194.
  80. Ibn Ḥanbal, Faḍā᾽il Amīr al-Mu᾽minīn ᾽Alī ibn. Abī Ṭālib, 1433 n.H., S.174.
  81. Ibn Ḥanbal, Faḍā᾽il Amīr al-Mu᾽minīn ᾽Alī ibn. Abī Ṭālib, 1433 n.H., S.172.
  82. Aḥmad b. Ḥanbal, Musnad al-Imām Aḥmad, 1421 n.H., B.5, S.179.
  83. Ibn ᾽Asākir, Tārīḫ Madīna Dimašq, 1415 n.H., B.42, S.356.
  84. Ḥākim Neyšābūrī, al-Mustadrak ᾽lā aṣ-Ṣaḥīḥain, 1411 n.H., B.3, S.152, Ḥadīṯe 4681.
  85. Ibn Mardaway, Manāqib ᾽Alī ibn Abī Ṭālib, 1424 n.H., S.162.
  86. Aḥmad b. Ḥanbal, Musnad al-Imām Aḥmad, 1421 n.H., B.3, S.480.
  87. Aḥmad b. Ḥanbal, Faḍā᾽il Amīr al-Mu᾽minīn ᾽Alī b. Abī Ṭālib, 1433 n.H., S.183.

Quellenverzeichnis