Überlegenheit des Imams

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Die Überlegenheit des Imams ist eine der Bedingungen für das Imamat, womit die Vorzüglichkeit des Imams gegenüber anderen bezüglich menschlicher Eigenschaften und Qualitäten gemeint ist. Zwölferschiitische Kalam-Gelehrte: Der Imam muss in Bezug auf Wissen, Religion, Gottesfurcht, Großzügigkeit und Tapferkeit etc. anderen gegenüber überlegen sein. Um die Notwendigkeit der Überlegenheit des Imams zu beweisen werden einige Regeln herangezogen darunter die der „Verwerflichkeit des unbegründeten Bevorzugens“ und der Verwerflichkeit des Bevorzugens des Unterlegenen vor dem Überlegenen“, und auch einige Koranverse, sowie die Überlieferung vom Propheten (s.) „Wer eine Gruppe leitet, während unter diesen sich eine weisere Person befindet als er, so wird ihre Sache stets bis zum Tag der Auferstehung ins Verderben driften“.

Ein Großteil der Sunniten sieht die Überlegenheit des Imams nicht als erforderlich an und betrachtet das Imamat des Unterlegenen im Falle des Vorhandenseins eines Hindernisses und eines Vorteils als zulässig. Laut Saʼd ad-Din at-Taftazani, aschʼaritischer Kalam-Gelehrter des 8. Jahrhunderts, kommt das Recht des Imamats demjenigen zu, der in seiner Zeit den anderen überlegen ist, es sei denn sein Imamat führt zu Chaos und Aufruhr. Einer der Gründe der Ahl as-Sunna ist der Konsens der Gelehrten bezüglich der Gültigkeit des Imamats des Unterlegenen nach den Khulafa ar-Raschidin und darüber, dass Umar die Wahl des Kalifen einem sechsköpfigen Rat trotz der Anwesenheit eines ihnen Überlegenen überlassen hat.

Nach den schiitischen Gelehrten, sind die schiitischen Imame (a.), die besten Geschöpfe Gottes nach dem Propheten (s.). Allamah al-Majlisi ist der Ansicht, dass nur derjenige, der die Überlieferungen nicht kennt, die Vorzüglichkeit der Imame (a.) ablehnt. Die Regel der Vorzüglichkeit des Imams wird zwecks Beweisführung hinsichtlich des Imamats Alis (a.) angewandt, sie heißt das Argument der Vorzüglichkeit.

Konzept

Die Überlegenheit des Imams bedeutet aus der Sicht schiitischer Kalam-Gelehrten vielmehr die Überlegenheit des Imams gegenüber anderen in Eigenschaften wie Wissen, Gerechtigkeit, Mut und Gottesfurcht, welche die Bedingungen für das Imamat sind.[1] In einigen theologischen Quellen ist diese Überlegenheit, auch die im Gottesdienst und auch bezüglich des Genusses mehr göttlicher Belohnungen angegeben.[2] Daher halten die imamitischen Kalam-Gelehrten den Imam in allen seinen Vollkommenheiten, geistig und körperlich, hinsichtlich seines Wissens, seiner Religion, Gottesfurcht, Großzügigkeit, Tapferkeit[3] und dem Genuss jenseitiger, göttlicher Belohnungen, anderen Menschen für überlegen[4] und sind der Ansicht, dass der Imam der wissenste, tapferste, großzügigste, geduldigste, frommste etc. unter den Menschen seiner Zeit sein muss[5], damit das Volk ihm besser und vertrauensvoll folgen kann.[6]

Es heißt, dass der Imam in weltlichen Angelegenheiten wie Vermögen, Position und Macht nicht unbedingt anderen überlegen sein muss, denn Ziel ist die wahre Befolgung des Imams und und der wahre Glaube an ihn und nicht äußerliche Befolgung und Gehorsam.[7]

Die Notwendigkeit der Überlegenheit des Imams aus schiitischer Sicht

Imamitische Kalam-Gelehrten halten die Überlegenheit als eine der Bedingungen für das Imamat[8] und sind sich diesbezüglich einstimmig einig.[9] Für die Beweisführung bezüglich der Notwendigkeit der Überlegenheit des Imams gibt es verschiedene rationale und textquellenbasierte Gründe.

Rationale Argumente

  1. Der Imam ist hinsichtlich seiner Tugenden entweder anderen gleich oder ihnen unterlegen oder überlegen. Wenn er ihnen gleichrangig ist, so ist seine Auswahl ein unbegründetes Bevorzugen (die Wahl zwischen zwei Dingen, ohne das Vorhandensein eines vorzugsbringenden Grundes). Sollte der Imam anderen unterlegen sein, so ist das Bevorzugen des Unterlegenen vor dem Überlegenen nach dem Urteil des Verstandes verwerflich. Daher muss der Imam anderen überlegen sein.[10]
  2. Es ist notwendig, dass der Imam unfehlbar ist. Der Unfehlbare ist dem Fehlbaren überlegen bzw. zu bevorzugen.[11]
  3. Den Imam bestimmt der Prophet (s.). Der Prophet (s.) achtete stets bei der Auswahl seines Vertreters bzw. Nachfolgers auf dessen Überlegenheit.[12]

Textquellenbasierte Argumente

Für die Überlegenheit des Imams werden die Verse 35 der Sure Yunus,[13] Vers 119 der Sure at-Tauba[14] und der Vers 9 der Sure az-Zumar[15] herangezogen. In diesen Versen wird die Bevorzugung des Rechtleitenden zur Wahrheit vor jemanden, der selbst Rechtleitung benötigt hervorgehoben, also das Bevorzugtsein des Überlegenen vor dem Unterlegenen.[16]

Zur Beweisführung hinsichtlich der Notwendigkeit des Überlegenseins des Imams wird auch auf Überlieferungen Bezug genommen.[17] Beispielsweise in einer Überlieferung vom Propheten (s.) heißt es: Wer eine Gruppe leitet, während unter diesen sich eine weisere Person befindet als er, so wird ihre Sache stets bis zum Tag der Auferstehung ins Verderben driften“.[18] In dieser Überlieferung gilt das Bevorzugen des Unterlegenen über den Überlegenen als schändlich.[19]

In einem Hadith wurde von den Sunniten überliefert, dass Abudarda vor Abubakr lief, da sagte der Prophet (s.) zu ihm: „Gehst du vor jemanden der im Diesseits und im Jenseits besser ist als du?!“[20] Diese Überlieferung impliziert, dass das Bevorzugen des Unterlegenen über den Überlegenen verwerflich ist.[21]

Die Zulässigkeit des Imamats des Unterlegenen aus sunnitischer Sicht

Der Großteil der Sunniten sieht die Überlegenheit des Imams nicht für notwendig an und hält das Imamat des Unterlegenen als zulässig. Aschʼariya: Die aschʼaritischen Kalam-Gelehrten lehnen eine Obligation der Überlegenheit des Imams ab und betrachten das Imamat des Unterlegenen über dem Überlegenen als zulässig.[22] Währenddessen ist Qazi Abubakr Baqalani, ein aschʼaritischer Kalam-Gelehrter des 5. Jahrhunderts, der Ansicht, dass das Überlegensein eine der notwendigen Eigenschaften des Imams sei, es sei denn ein Hindernis kommt für die Bestimmung des überlegenen Imams vor, so wäre dann das Imamat des Unterlegenen erlaubt.[23] Bezüglich der Notwendigkeit des Überlegenseins bezieht er sich auf diverse Gründe, darunter eine prophetische Überlieferungen „das beste Individuum einer Nation führt sie“.[24]

Nach Baqilani, sollte die Furcht bestehen, dass es zu Chaos, Korruption, das Unterlassen der Urteile komme und dies die Hoffnung des Feindes stärke, so wäre es eine gültige Entschuldigung für das Beiseitelegen der überlegenen Person und die Übernahme des Imamats durch den Unterlegenen.[25]

Laut Saʼd ad-Din al-Taftazani, auch ein aschʼaritischer Kalam-Gelehrter des 8. Jahrhunderts, glauben die meisten Sunniten und islamischen Richtungen, dass das Imamat das Recht desjenigen ist, der zu seiner Zeit der beste in seinem Volke ist, es sei denn sein Imamat würde der Ursprung von Chaos und Aufruhen sein.[26]

Muʼtazila: Die Muʼtazila hält ebenso die Überlegenheit des Imams für keine Bedingung und das Bevorzugen des Unterlegenen für zulässig.[27] Der muʼtazilitische Qazi Abduljabbar, ein prominenter muʼtazilitischer Kalam-Gelehrter des 4. und 5. Jahrhunderts, ist der Meinung, dass in folgenden Fällen das Bevorzugen der unterlegenen Person besser und angemessender wäre:

  • Sollten der überlegenen Person einige Eigenschaften, die eine Bedingung für den Imam sind, fehlen, wie Wissen und politische Erkenntnis.
  • Sollte die überlegene Person ein Sklave sein oder eine gewisse Krankheit oder Entscheidungsstörungen haben, also nicht fähig sei die hudud (Strafen) und den Jihad auszuführen.
  • Sollte die überlegene Person nicht von den Quraish sein, aber die unterlegene Person.[28]

Gründe

Die Ahl as-Sunna führten für die Zulässigkeit des Imamats des Unterlegenen Argumente an, darunter folgende:

  • Den Konsens der Gelehrten bezüglich des Imamats des Unterlegenen nach den Khulafa ar-Rashidin trotz der Anwesenheit einer überlegenen Person.
  • Umar b. al-Khattab überliess das Imamat einem sechsköpfigen Rat, obwohl unter ihnen Ali (a.) und Uthman besser als die anderen waren.
  • Das Überlegensein ist eine versteckte Angelegenheit und das Erkennen dessen ist schwer und bestritten.[29]

Die jenseitige Überlegenheit des Imams

Zwecks Beweisführung bezüglich der Überlegenheit des Imams in Sachen jenseitige Belohnung wurden verschiedene Gründe herangezogen[30], bespielsweise:

Die Unfehlbarkeit: Es ist notwendig, dass der Imam unfehlbar ist. Die Unfehlbarkeit hat auch Einfluss auf Dinge wie die jenseitige Belohnung;[31] denn das Äußere und Innere des Imams stehen in Harmonie zueinander. Daher hat er nicht nur eine äußere Überlegenheit, sondern auch eine innere und erhält somit einen größeren jenseitigen Lohn.[32]

Schwerere Pflicht, mehr Lohn: Da der Imam die Last des Imamats auf sich nimmt und seine Pflicht schwerer und umfassender ist als die der anderen, so erlangt er auch mehr Lohn.[33]

Der Imam ist das Argument Gottes: Der Imam ist wie der Prophet (s.) ein Hujjah (Argument) Gottes und wie beim Propheten (s.) ist auch hier die göttliche Belohnung anderen überlegen, somit ist es auch der Imam.[34]

Die Überlegenheit der schiitischen Imame

Hauptartikel: Die Überlegenheit der Ahl al-Bait (a.)

Schiitische Gelehrte sind der Ansicht, dass nach dem Propheten (s.) die Imame der Schiiten (a.) anderen gegenüber vorzüglicher und überlegener sind (inklusive den Propheten, den Engeln und anderen Menschen).[35] Die Überlieferungen, welche auf die Überlegenheit der Imame hinsichtlich ihres ganzen Wesens verweisen, sind mustafiz und mutiwatir (häufig überliefert).[36] Allamah al-Majlisi ist der Überzeugung, dass wer in den Überlieferungen nachforscht, der wird zweifelslos die Überlegenheit des Propheten (s.) und der Imame (a.) anerkennen, nur wer den Überlieferungen gegenüber unwissend ist lehnt ihre Überlegenheit ab. Aus seiner Sicht sind die Überlieferungen diesbezüglich unzählbar viele.[37] In einer Überlieferung von Imam ar-Rida (a.) wird von seinen Vätern wie von Imam Ali (a.) vom Propheten (s.) überliefert, wie er sagte:

O Ali! Wahrlich Gott hat die Propheten den Ihm nahestehenden Engeln gegenüber bevorzugt und mich über die gesamten Propheten. O Ali! Die Überlegenheit nach mir kommt dir und den Imamen nach dir zu. Wahrlich die Engel sind uns und die uns Liebenden ihre Diener!...[38]

Für die Überlegenheit Imam Alis (a.) im Verhältnis zu den anderen Gefährten und Menschen liegen auch diverse koranische und hadithische Argumente vor.[39] Allamah al-Hilli hat in Kaschf al-Murad[40] 25 Gründe und Ibn Maitham al-Bahrani im Buch an-Najat fi al-Qiyamat[41] 22 Gründe für die Überlegenheit Imam Alis (a.) vorgelegt.(al-Mubahala Vers, der al-Mawaddat Vers, Hadith at-Tair, Hadith al-Mansilat und Hadith ar-Rayat.[42])

Es heißt, dass alle aus Baqdad stammenden Muʼtaziliten wie Ibn Abi al-Hadid, der Kommentator der Nahj al-Balaqa, und einige aus Basra stämmige Muʼtaziliten Imam Ali (a.) den drei ersten Kalifen und den anderen Gefährten vorzüglicher ansehen.[43]

Das Argument der Überlegenheit

Anhand der Überlegenheit des Imams wird argumentiert, um das Imamat von Imam Ali (a.) zu beweisen. Dieses Argument, das als das Überlegenheitsargument (Burhân Afdalîyyat) bekannt ist, lautet wie folgt:

Erste Einführung: Laut koranischen und überlieferungsbasierten Beweisen war Imam Ali (a.) den Gefährten des Propheten und anderen Muslimen überlegen. Zweite Einführung: Eine der Bedingungen des Imams ist es, anderen in menschlichen Qualitäten und Vollkommenheiten überlegen zu sein. Schlussfolgerung: Daher war Imam Ali (a.) der Imam und der Nachfolger des Propheten (s.).[44]

Scheinargumente

Eine Gruppe von Sunniten erhoben Einwände gegen die Überlegenheit eines Imams, von denen einige folgende sind:[45]

Überlegenheit führt nicht zur Bevorzugung, denn in manchen Fällen kann die nicht überlegene Person der überlegenen Person vorgezogen werden. Wenn beispielsweise die nicht überlegene Person fähiger und würdiger ist, eine Gesellschaft zu führen und religiöse und politische Angelegenheiten zu regeln, als die überlegene Person, so wird ihr Imamat bevorzugt.[46] In der Antwort heißt es: Die Voraussetzung dieser Einwände ist, dass sich die Überlegenheit des Imams in Wirklichkeit nur auf die Überlegenheit in den Geboten und Handlungen bezüglich der Anbetung bezieht, eine solche Annahme ist nicht richtig, weil die Überlegenheit eines Imams sicherlich in der Überlegenheit der Eigenschaften zu suchen ist, die notwendig sind für das Imamat und politisches Management. Darüber hinaus wird anhand dieser Einwände Überlegenheit als relative Überlegenheit betrachtet, während die Bedeutung der Überlegenheit des Imams in seiner absoluten Überlegenheit, also Überlegenheit in allen Eigenschaften und Vollkommenheiten zu finden ist, die für die Verwirklichung eines Imamats notwendig sind.[47]

Beispiele, die nicht mit Überlegenheit zu vereinbaren sind: Es wird gesagt, dass die Theorie der Imam-Überlegenheit nicht mit den Beispielen der prophetischen Ära (Ären) und der der Kalifen bezüglich der Ernennung eines Imams oder den Kommandeuren einer Armee zu vereinbaren ist.[48] Einschließlich des Befehls von Zaid b. al-Hâritha in der Schlacht von Mutah in Gegenwart von Ja'far b. Abi Talib und Usama bin Zaid in den letzten Tagen des Lebens des Propheten (s.) in Anwesenheit von Imam Ali (a.)[49] und die Übergabe des Kalifats an den Rat der sechs Mitglieder durch Umar b. al-Khattab, trotz der Existenz von Ali (a.) und Uthman b. Affan.[50]

In der Antwort heißt es: Bei der Auswahl eines Militärkommandanten ist die absolute Überlegenheit einer Person keine Bedingung, aber ihre Überlegenheit in Kriegsangelegenheiten ist eine Bedingung, und Zaid und Usama genossen eine solche Überlegenheit. In Bezug auf Usamas Befehl wird gesagt, dass Imam Ali (a.) an diesem Tag im Bett des Propheten (s.) war und der Prophet (s.) nicht erwähnt hatte, dass Imam Ali (a.) sich Usamas Armee nicht angeschlossen hatte. Daher war Ali (a.) auch nicht verpflichtet Usamas Armee beizutreten.[51] Diese Autorität im Verhalten von Umar ibn al-Khattab sieht man auch an der Autorität jeglichen Handelns der Gefährten des Propheten (s), was die Schiiten nicht akzeptieren.[52]

Fußnoten

  1. Rabbānī Golpāyegānī, Emāmat dar Bineš-e Eslāmī, 1396 n.i.S., S.188 und 191.
  2. Muḥaqqiq al-Hillī, al-Maslak fī Uṣūl ad-Dīn, 1414 n.H., S.205; Ḥamṣī ar-Rāzī, al-Manqaḏ min at-Taqlīd, 1412 n.H., B.2,S.286; Baḥrāīn, Minār al-Hudā, 1405 n.H., S.121.
  3. Siehe Allāma al-Ḥillī, Kašf al-Murād, 1382 n.i.S., S.187; Baḥrānī, an-Nağāt fī al-Qiyāmat, 1417, S.66; al-Muẓaffar, Dalāʼil aṣ-Ṣidq, 1422 n.H., B.4, S.237-238.
  4. Muḥaqqiq al-Hillī, al-Maslak fī Uṣūl ad-Dīn, 1414 n.H., S.205; Ḥamṣī ar-Rāzī, al-Manqaḏ min at-Taqlīd, 1412 n.H., B.2,S.286.
  5. Fāḍil Miqdād, Iršād aṭ-Ṭālibīn, 1405 n.H., S.336; Baḥrānī, an-Nağāt fī al-Qiyāmat, 1417, S.66;
  6. al-Muẓaffar, Dalāʼil aṣ-Ṣidq, 1422 n.H., B.4, S.237.
  7. al-Muẓaffar, Dalāʼil aṣ-Ṣidq, 1422 n.H., B.4, S.240.
  8. Muḥaqqiq al-Hillī, al-Maslak fī Uṣūl ad-Dīn, 1414 n.H., S.198; Allāma al-Ḥillī, Kašf al-Murād, 1382 n.i.S., S.187.
  9. Siehe: Fāḍil Miqdād, Iršād aṭ-Ṭālibīn, 1405 n.H., S.336; Baḥrānī, Minār al-Hudā, 1405 n.H., S.122; al-Muẓaffar, Dalāʼil aṣ-Ṣidq, 1422 n.H., B.4, S.233.
  10. Muḥaqqiq al-Hillī, al-Maslak fī Uṣūl ad-Dīn, 1414 n.H., S.206; Allāma al-Ḥillī, Kašf al-Murād, 1382 n.i.S., S.187.
  11. Baḥrānī, an-Nağāt fī al-Qiyāmat, 1417, S.65.
  12. Baḥrānī, an-Nağāt fī al-Qiyāmat, 1417, S.66.
  13. Allāma al-Ḥillī, Kašf al-Murād, 1382 n.i.S., S.187; Fāḍil Miqdād, Iršād aṭ-Ṭālibīn, 1405 n.H., S.336: Baḥrānī, Minār al-Hudā, 1405 n.H., S.126.
  14. Allāma al-Ḥillī, Kašf al-Murād, 1382 n.i.S.; Miqdād, Iršād aṭ-Ṭālibīn, 1405 n.H., S.336: Baḥrānī, Minār al-Hudā, 1405 n.H., S.126.
  15. Baḥrānī, Minār al-Hudā, 1405 n.H., S.127.
  16. Baḥrānī, Minār al-Hudā, 1405 n.H., S.126-127.
  17. Baḥrānī, Minār al-Hudā, 1405 n.H., S.127-130.
  18. aṣ-Ṣadūq, Ṯawāb al-Aʼmāl, 1406 n.H., S.206; aṭ-Ṭūsī, Tahḏīb al-Aḥkām, 1407 n.H., B.3, S.56.
  19. Baḥrānī, Minār al-Hudā, 1405 n.H., S.127-130.
  20. Ibn Ḥanbal, Faḍāʼil aṣ-Ṣaḥāba, 1403 n.H., B.1, S.152, 154 und 423; Abū Naʼīm Iṣbahānī, Faḍāʼil al-Ḫulāfāʼ ar-Rāšidīn, 1417 n.H., S.39.
  21. Baḥrānī, Minār al-Hudā, 1405 n.H., S.129.
  22. Iğī, Ğurğānī, Šarḥ al-Mawāqif, 1325 n.H., B.8, S.373; Taftāzānī, Šarḥ al-Maqāṣid, 1409 n.H., B.5, S.246 und 247.
  23. Bāqlānī, Tamhīd, Tamhīd al-Wāʼil, 1407 n.H., S.471.
  24. Bāqlānī, Tamhīd, Tamhīd al-Wāʼil, 1407 n.H., S.474-475.
  25. Bāqlānī, Tamhīd, Tamhīd al-Wāʼil, 1407 n.H., S.475.
  26. Taftāzānī, Šarḥ al-Maqāṣid, 1409 n.H., B.5, S.291.
  27. Qāḍī ʼAbdulğabbār, al-Muġanā, 1962-1965, B. 20, 1. Kapitel, S.215; Ibn Abī al-Ḥadīd, Šarḥ Nahğ al-Balāġa, 1404 n.H., B.1, S.3, B.2, S.296 und B.3, S.328.
  28. Siehe: Qāḍī ʼAbdulğabbār, al-Muġanā, 1962-1965, B. 20, 1. Kapitel, S.227-230.
  29. Taftāzānī, Šarḥ al-Maqāṣid, 1409 n.H., B.5, S.247.
  30. Siehe: Muḥaqqiq al-Ḥillī, al-Maslak fī Uṣūl ad-Dīn, 1414 n.H., S.205; Ḥummuṣī ar-Rāzī, al-Manqaḏ min at-Taqlīd, 1412 n.H., B.2, S.286 und 287; Baḥrānī, Minār al-Hudā, 1405 n.H., S.122; Rabbānī Golpāyegānī, Imāmat dar Bīneš Islāmī, 1396 n.i.S., S.203-208
  31. Siehe: Muḥaqqiq al-Ḥillī, al-Maslak fī Uṣūl ad-Dīn, 1414 n.H., S.205; Ḥummuṣī ar-Rāzī, al-Manqaḏ min at-Taqlīd, 1412 n.H., B.2, S.286.
  32. Rabbānī Golpāyegānī, Imāmat dar Bīneš Islāmī, 1396 n.i.S., S.204.
  33. Muḥaqqiq al-Ḥillī, al-Maslak fī Uṣūl ad-Dīn, 1414 n.H., S.205; Ḥummuṣī ar-Rāzī, al-Manqaḏ min at-Taqlīd, 1412 n.H., B.2, S.286; Baḥrānī, Minār al-Hudā, 1405 n.H., S.122.
  34. Muḥaqqiq al-Ḥillī, al-Maslak fī Uṣūl ad-Dīn, 1414 n.H., S.206; Ḥummuṣī ar-Rāzī, al-Manqaḏ min at-Taqlīd, 1412 n.H., B.2, S.287.
  35. Siehe: aṣ-Ṣadūq, al-Iʼtiqādāt, 1414 n.H., S.93; al-Mufīd, Awāʼil al-Maqālāt, 1413 n.H., S.70 und 71; al-Mağlisī, Biḥār al-Anwār, 1403 n.H., B.27, S.297; Šibr, Ḥaqq al-Yaqīn, 1424 n.H., S.149.
  36. al-Mağlisī, Biḥār al-Anwār, 1403 n.H., B.26, S.297; Šibr, Ḥaqq al-Yaqīn, 1424 n.H., S.149.
  37. al-Mağlisī, Biḥār al-Anwār, 1403 n.H., B.26, S.297 und 298.
  38. aṣ-Ṣadūq, ʼUyūn Aḫbār ar-Riḍā (a.), 1378 n.H., B.1, S.262, Hadith 22; Barāy-e Āgāhī az Rawāyāt Afḍaliyat Imāmān (a.). Siehe: al-Mağlisī, Biḥār al-Anwār, 1403 n.H., B.26, S.267-319.
  39. Siehe: ʼAllāmah al-Ḥillī, Kašf al-Murād, 1382 n.i.S., S.211-238; Baḥrānī, an-Nağāt fī al-Qiyāmat, 1417 n.H., S.148-165; Rabbānī Golpāyegānī, Barāhīn wa Nuṣūṣ Imāmat, 1396 n.i.S., S.26-48.
  40. ʼAllāmah al-Ḥillī, Kašf al-Murād, 1382 n.i.S., S.211-238.
  41. Ibn Maiṯam Baḥrānī, an-Nağāt fī al-Qiyāmat, 1417 n.H., S.148-165.
  42. Siehe: ʼAllāmah al-Ḥillī, Kašf al-Murād, 1382 n.i.S., S.211-238; Baḥrānī, an-Nağāt fī al-Qiyāmat, 1417 n.H., S.148-165; Rabbānī Golpājegānī, Barāhīn wa Nūṣūṣ Imāmat, 1396 n.i.S., S.26-48.
  43. Ibn Abī al-Ḥadīd, Šarḥ Nahğ al-Balāġah, 1404 n.H., B.1, S.7-9.
  44. Siehe: Baḥrānī, an-Nağāt fī al-Qiyāmat, 1417 n.H., S.148; Rabbānī Golpāyegānī, Barāhīn wa Nuṣūṣ Imāmat, 1396 n.i.S., S.21.
  45. Siehe: Rabbānī Golpāyegānī, Imāmat dar Bineš Islāmī, 1396 n.i.S., S.194-200.
  46. Siehe: Qāḍī ʼAbdulğabbār, al-Muġana, 1962-1965, B.20, 1. Kapitel, S.227-230; Iğī Ğurğānī, Šarḥ al-Mawāqif, 1325 n.H., B.8, S.373; Taftāzānī, Šarḥ al-Maqāṣid, 1409 n.H., B.5, S.246 und 247.
  47. Rabbānī Golpāyegānī, Imāmat dar Bineš Islāmī, 1396 n.i.S., S.197-198.
  48. Rabbānī Golpāyegānī, Imāmat dar Bineš Islāmī, 1396 n.i.S., S.198.
  49. Muḥaqiq al-Ḥillī, al-Maslak fī Uṣūl ad-Dīn, 1414 n.H., S.207.
  50. Taftāzānī, Šarḥ al-Maqāṣid, 1409 n.H., B.5, S.247.
  51. Rabbānī Golpāyegānī, Imāmat dar Bineš Islāmī, 1396 n.i.S., S.199.
  52. Rabbānī Golpāyegānī, Imāmat dar Bineš Islāmī, 1396 n.i.S., S.199-200.

Quellenverzeichnis

  • Ibn Abī al-Ḥadīd, ʼAbdulḥamīd b. Habatullah, Šarḥ Nahğ al-Balāġa, Forschung und Korrektur Muḥammad Abulfaḍl Ibrāhīm, Qum, Maktabat Ayatullah Marʼašī, 1. Auflg., 1404 n.H.
  • Ibn Ḥanbal, Aḥmad b. Ḥanbal, Faḍāʼil aṣ-Ṣaḥābah, Forschung Waṣīullah Muḥammad ʼAbbās, Beirut, Muʼasisat ar-Risāla, 1. Auflg., 1403 n.H.
  • Ibn Maiṯam al-Baḥrānī, Maiṯam b. ʼAlī, an-Nağāt fī al-Qiyāmat fī Taḥqīq Amr al-Imāmat, Qum, Mağmaʼ al-Fikr al-Islāmī, 1. Auflg., 1417 n.H.
  • Abū Naʼīm Iṣbahānī, Aḥmad b. ʼAbdullah, Faḍāʼil al-Ḫulafāʼ ar-Rāšidīn, Forschung Ṣāliḥ b. Muḥammad al-ʼAqīl, Medina, Dār al-Buḫārī, 1. Auflg., 1417 n.H.
  • Iğī, ʼAḍad ad-Dīn und Mīr Sayyid Šarīf Ğurğānī, Šarḥ al-Mawāqif, Forschung Badr ad-Dīn Naʼasānī, Offest Qum, Šarīf ar-Raḍī, 1. Auflg., 1325 n.H.
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  • Baḥrānī, Scheich ʼAlī, Minār al-Hudā fī an-Naṣ ʼalā Imāmat al-Aʼimat al-Iṯnā ʼAšar (a.), Forschung ʼAbd az-Zahrāʼ Ḫaṭīb, Beirut, Dār al-Muntaẓar, 1405 n.H.
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