Irrleitungs-Schriften
Irrleitungs-Werke (arabisch: کُتُب ضالّة/کُتُب ضَلال) sind Schriften die in die Irre führen. Einige Rechtsgelehrte betrachten Schriften als «Irrleitungs-Werke», die nicht nur den Leser in die Irre führen sondern auch mit der Absicht dazu. Die Interpretation Irrleitungs-Werken umfasst nicht nur Bücher sonder ebenfalls irreführende Artikel, Schreiben, Zeitungen und Zeitschriften. Unter Irreführung versteht man außerdem nicht nur dass man in der Übrzeugung in die Irre geht sondern auch in der Rechtsprechung.
Scheikh Mufid brachte das Thema «Irrleitungs-Schriften» in die schiitische Rechtsprechung. Danach wurden Werke anderer Juristen entsprechend diesem Thema untersucht. Gemäß der Rechtsbestimmung der schiitischen Juristen ist das Aufbewahren, Kaufen, Verkaufen, Kopieren, Veröffentlichen, Studieren und Lehren der Irrleitungs-Werke verboten sowie Zerstörung dieser Schriften Pflicht außer in Fällen in denen deren Inhalt verloren geht und nötig zum Beweis der Wahrheit und Widerlegung der Unwahrheit ist.
juristische Definition
Als Irrleitungs-Werke gelten im allgemeinen Sinne Schriften die den Leser in die Irre führen[1] wobei in Werken der islamischen Jurisprudenz unterschiedliche Definitionen dafür vorgeschlagen wurden: Einige Juristen wählten die obige konventionelle Bedeutung dafür.[2] Einige definieren es als Werke die mit der Absicht der Irreführung verfasst wurden.[3] Laut einigen anderen sind Irrleitungs-Werke Schriften die mit der Absicht der Irreführung verfasst wurden und diese auch verursachen.[4]
Der Begriff «Werk» (Buch) im Bezug auf Irrleitungs-Werke umfasst jegliche Art von Schrift ob es sich um Bücher im üblichen Sinne handelt oder einfach nur Artikel oder gar nur Schreiben oder Brief.[5]
Historie und Lagebestimmung
Einigen Forschern zufolge wurde der Begriff «Irrleitungs-Werk» erstmals von Scheikh Mufid im Werk Al-Muqnia verwendet.[6] Dort wurden diese Werke mit zwei Titeln bezeichnet nämlich «Werke des Unglaubens» und «Irrleitungs-Buch» und wurde dort in zwei Kapiteln behandelt: „Bücher des Unglaubens“ und „Bücher der Irreführung“.[7] Nach ihm folgten weitere Juristen darunter Scheich Tusi,[8] Ibn Barraj,[9] Ibn Idris Hilli[10] und Allameh Hilli,[11] die die beiden oben genannten Titel verwendeten.
Die arabischen Begriffe «Kutub Dalal» und «Kutub Dallah» (beide zu Deutsch: Irrleitungs-Bücher) sind zwei Titel die breiter verwendet werden.[12] Es etablierte sich nach und nach in Werken der Rechtswissenschaft und insbesondere in Werken der zeitgenössischent.[13] Allerdings gibt es in juristischen Werken keine eigenständige Diskussion über «Irrleitungs-Werke» und die damit verbundenen Urteile vielmehr wird dies in Kapiteln Handel, Stiftung, Miete, Vermächtnis und Darlehen erwähnt. Scheich Ansari schlug im Werk Al-Makasib unter dem Titel «Dinge, deren Erwerb aufgrund ihres Verbotenseins verboten ist» einen Abschnitt mit dem Titel «Aufbewahrung Irrleitungs-Bücher» vor.[14]
Irrleitung in welchem Bereich und für wen?
Nach der Rechtsbestimmung der Juristen umfasst Irreleitung sowohl die Prinzipien der schiitischen Religion als auch die gesetzbestimmenden Regelungen. Das heißt jedes Werk das Irreführung im Bereich religiöser Prinzipien oder der religiösen Gesetze hervorruft gilt als «Irrleitungs-Werk».[15] Ayatollah Montazeri erwähnte ebenfalls dass mit Irrteilungs-Buch die Irreführung der mehrheitlichen Leser gemeint ist. Das heißt dass es nicht so ist dass wenn jemand beim Lesen irgendeines eines Buches in die Irre geht dieses ein Irrleitungs-Buch ist. Denn alle Bücher sogar der heilige Koran und Überlieferungen können für manche aufgrund fehlenden oder falschen Vertständnisses in die Irre führen.[16]
Beispiele für Irrleitungs-Werke
In den rechtswissenschaftlichen Schriften finden sich auch Beispiele für Irrleitungs-Werke. Doch in diesem Bereich gibt es unter Juristen unterschiedliche Meinungen. Zum Beispiel betrachteten Allamah Hilli (648–726 n. H.), Muhaqqiq Al-Karaki (gestorben 940 n. H.) die vorliegende Thora und Evangelium als Irrleitungs-Werke weil dessen ursprünglicher Inhalt verzerrt ist.[17] Aber laut Scheikh Ansari ist es unter Muslimen wohlbekannt dass diese Bücher verändert und daher nicht als Irrleitungs-Werk betrachtet werden kann.[18]
Der schiitische Gelehrte Yusuf Ibn Ahmad Bahrani (1107–1186 n. H.), einer der Akhbari siehtWerke der Ahl al-Sunnah wa Jamaat mit Themen über Prinzipien der Jurisprudenz und auch Teile der Werke schiitischer Rechtsgelehrter die in Rechtsurteilen Sunniten folgten als Beispiele für Irrleitungs-Bücher wobei Seyyed Mohammad Javad Amili (1160-1226 n.H.), Autor des Buches Miftah al-Karamah fi Sharh Qa'eem al-Allamah diese kritische Aussage selbst für ein Beispiel für eine Irrleitungs-Schrift hielt.[19]
Scheich Ansari schrieb ebenfalls dass Beweise für das Verbot der Aufbewahrung der Irrleitungs-Werke nur solche umfassen die tatsächlich Irreführung verursachen und dass viele der Werke der schiitischen Gegner nicht so sind.[20] Als Beispiele für Irrleitungs-Werke betrachtete er nur einige der Bücher der Sunniten, die Überzeugungen wie den Beweis des Determinismus (Schicksal ist absolut vorgegeben und der Mensch hat keine Wahl) und den Beweis der Vorherrschaft der Kalifen enthalten.[21] Einige Juristen sehen auch dass jene Werke der islamischen Philosophie und mystische Bücher die Irrleitung verursachen als Beispiele für Irrleitungs-Werke selbst wenn ihr Inhalt korrekt ist.[22]
Eine Gruppe zeitgenössischer Autoren unter anderem Ayatollah Makarem Shirazi und Ayatollah Safi Golpayegani nannten als Beispiele Zeitungen und Zeitschriften die Obszönitäten und Laster enthalten und somit Korruption und Irreführung in der Gesellschaft verursachen. Diese Schriften gelten nach ihnen als Irrleitungs-Schriften.[23]
Gebote
Laut Juristen und Rechtsgelehrten ist es obligatorisch Irrleitungs-Werke zu vernichten.[24] In Bezug auf Irrleitungs-Werke ist unter anderem verboten:
- Irrleitungs-Bücher aufbewahren zum Zweck des Geld-Verdienstes[25]
- Vervielfältigen und Veröffentlichen[26]
- Kauf und Verkauf[27]
- Studieren, Lehren und Lernen[28]
- Stiftung zur Veröffentlichung und Förderung von Irrleitungs-Literatur[29]
- Kosten dieser Tätigkeiten übernehmen[30]
- Erhalt von Kostenerstattung für Einband und Bindung dieser Werke.[31]
Gemäß der Rechtsbestimmung der Juristen gibt es kein Problem beim Studieren, Lehren und Lernen für jemanden der die Qualifikation besitzt durch die Werke die Wahrheit zu beweisen kann und die Unwahrheit zu widerlegen.[32] Außerdem ist laut der Rechtsbestimmung von Hossein Vahid Khorasani der Kauf und Verkauf von Irrleitungs-Werken verboten wenn die Möglichkeit der Irrleitung besteht.[33]
andere Rechtsbestimmung
Ayatollah Montazeri ist der Ansicht dass heutzutage aufgrund der Entwicklung von Druck- und Veröffentlichungswerkzeugen die Zerstörung eines werkes nicht dazu führt dass es verschwindet sondern sich das Interesse und Sehnsucht der Menschen danach sogar steigert. Auch die Aufbewahrung und Veröffentlichung Irrleitungs-Literatur aufgrund der Tatsache dass Aberglauben und Wahnvorstellungen enthalten führt dazu dass der Inhalt dieser Bücher ungültig wird. Daher ist es nicht verboten sie aufzubewahren und besteht auch keine Verpflichtung sie zu vernichten.[34]
Rechtswissenschaftliche Belege
Die Juristen haben vier Belege angeführt um gesetzliche Regelungen im Zusammenhang mit irrleitungs-Werken abzuleiten: Verse des Korans einschließlich Vers 6 der Sure Luqman[Koran 1][35] und Vers 30 der Sure Hajj,[Koran 2][36] Überlieferungen wie die von Imam Sadiq (a.) in Tuhaf al-Uqool,[37] Konsens[38] und rationale Vernunft wie das Ausheben der Wurzel der Korruption[39] und eventueller Schaden.[40]
Unter den Juristen zweifelte Yusuf bin Ahmad Bahrani (1186-1107 n. H.) das Urteil über Verbot der Aufbewahrung und Verpflichtung zur Vernichtung Irrleitungs-Werke an. Er ist der Ansicht dass es für dieses keinen islamisch-jusristischen Beleg gibt.[41]
Irrleitungs-Werke über Gesetze des Iran
In den Gesetzen des Iran wurde erstmals 1906 und bei der Änderung des Verfassungsgesetzes der Ausdruck «Irrleitungs-Bücher» verwendet.[42] Im 20. Grundsatz dieses Gesetzes heißt es in Bezug auf die Presse- und Veröffentlichungsfreiheit: «Die öffentliche Presse ist mit Ausnahme Irrleitungs-Bücher und religionsgefährdender Materialien frei und eine Prüfung dieser Bücher ist untersagt».[43] Im vierundzwanzigsten Artikel der Verfassung der Islamischen Republik Iran heißt es ohne den expliziten Titel «Irrleitungs-Bücher» zu erwähnen dass „Verlage und Presse sind frei ihren Inhalt zu äußern es sei denn dies verstößt gegen die Grundsätze des Islams oder öffentlichem Recht.“[44]
Irrleitungs-Schriften und Meinungsfreiheit
Einige Urteile der Rechtsprechung im Zusammenhang mit «Irrleitungs-Schriften» wurden als Verstoß gegen die Meinungs-, Gedanken- und Forschungsfreiheit angesehen.[45] Es wurde so beantwortet dass die Religion des Islam die Menschen dazu ermutigt Wissen zu erforschen und zu erwerben und sich nicht der Gedanken- und Meinungsfreiheit widersetzen soll. Der Islam achtet aber auch auf die intellektuelle und religiöse Gesundheit der Gesellschaft und um religiöse und moralische Abweichungen in der Gesellschaft zu verhindern ist der Bereich der Freiheit im Bereich des Denkens und Ausdrucks explizit definiert.[46]
Koranverse
- ↑ وَمِنَ النَّاسِ مَن يَشْتَرِي لَهْوَ الْحَدِيثِ لِيُضِلَّ عَن سَبِيلِ اللَّهِ بِغَيْرِ عِلْمٍ وَيَتَّخِذَهَا هُزُوًا ۚ أُولَٰئِكَ لَهُمْ عَذَابٌ مُّهِينٌ
Unter den Menschen gibt es manchen der zerstreuende Unterhaltung erkauft um von Gottes Weg ohne Wissen in die Irre zu führen und sich über ihn lustig zu machen. Für solche wird es schmachvolle Strafe geben. - ↑ واحلت لکم الانعام الا ما یتلی علیکم
Erlaubt ist euch das Vieh, außer dem, was euch verlesen wird.
Fußnoten
- ↑ Gorji, «Mizegerd Kotob Zalal», S.45-46
- ↑ Gorji, «Mizegerd Kotob Zalal», S.45-46; Montaziri, Dirasat fi al-Makasib al-Muharrma, B.3, S.99; Sobhani, Al-Mawahib, B.1, S.343
- ↑ Ruhani, Minhaj al-Fiqaha, B.1, S.343
- ↑ Khoie, Misbah al-Fiqaha, B.1, S.401
- ↑ Gorji, «Mizegerd Kotob Zalal», S.46
- ↑ Mofid, Al-Muqnia, S.588-589
- ↑ Sane'i, «Horriyyat al-I'lam al-Fikr wa al-Thaghafi», S.59
- ↑ Tusi, An-Nihaya, S.367
- ↑ Ibn Barraj, Al-Mohazzab, B.1, S.314 & 345
- ↑ Ibn Idris Hilli, as-Sarair, B.2, S.225
- ↑ Hilli, Tazkirat al-Fiqaha, B.9, S.127 und B.12, S.143; Hilli, Montaha al-Matlab, B.2, S.1020
- ↑ Sane'i, «Horriyyat al-I'lam al-Fikr wa al-Thaghafi», S.59
- ↑ Sehen Sie: Khoie, Istifta'at, B.1, S.260; Sistani, Minhaj as-Salihin, B.2, S.14; Fayyaz, Minhaj as-Salihin, B.2, S.113; Fazil Lankarani, Jame al-Masail, B.1, S.592; Tabatabaee Qommi, Mabani Minhaj as-Salihin, B.7, S.288
- ↑ Ansari, Al-Makasib, B.1, S.233
- ↑ Montaziri, Dirasat fi al-Makasib al-Muharrma, B.3, S.99-100; Khoie, Misbah al-Fiqahah, B.1, S.401
- ↑ Montaziri, Dirasat fi al-Makasib al-Muharrma, B.3, S.99
- ↑ Karaki, Jame al-Maqasid, B.4, S.26
- ↑ Ansari, Al-Makasib, B.1, S.235-236
- ↑ Amili, Miftah al-Karamah, B.12, S.209
- ↑ Ansari, Al-Makasib, B.1, S.236-237
- ↑ Ansari, Al-Makasib, B.1, S.237
- ↑ Ruhani, Minhaj al-Fiqaha, B.1, S.343
- ↑ Makarim Schirazi, Istifta'at Jadid, B.2, S.265; Safi Golpayegani, Hidayat al-Ibad, B.1, S.293
- ↑ Schahid Thani, Masalik al-Afham, B.3, S.127
- ↑ Mofid, Al-Muqnia, S.589; Hilli, Tazkirat al-Fuqaha, B.12, S.143; Najafi, Jawahir al-Kalam, B.22, S.56; Ansari, Al-Makasib, B.1, S.233
- ↑ Tusi, An-Nihayah, S.365; Schahid Thani, Masalik al-Afham, B.3, S.127; Karaki, Jame al-Maqasid, B.4, S.26; Amili, Miftah al-Karamah, B.12, S.204; Mohaqqiq Ardabili, Majma al-Faida wa al-Borhan, B.8, S.75; Tabrizi, Sirat an-Nijat, B.1, S.139
- ↑ Khoie, Minhaj as-Salihin, B.2, S.10; Ansari, Al-Makasib, B.1, S.236
- ↑ Schahid Thani, Ar-Rauzat al-Bahiyyah, B.3, S.214; Tabatabaee, Riaz al-Masail, B.1, S.503
- ↑ Khoie, Minhaj as-Salihin, B.2, S.240
- ↑ Khoie, Minhaj as-Salihin, B.2, S.217
- ↑ Mofid, Al-Muqnia, S.588
- ↑ Schahid Thani, Ar-Rauzat al-Bahiyyah, B.3, S.214; Tabatabaee, Riaz al-Masail, B.1, S.503
- ↑ Wahid Khorasani, Minhaj as-Salihin, B.3, S.15
- ↑ Montaziri, Dirasat fi al-Makasib al-Muharrma, B.3, S.104
- ↑ Ansari, Al-Makasib, B.1, S.233
- ↑ Ansari, Al-Makasib, B.1, S.233
- ↑ Ibn Schu'ba Harrani, Tuhaf al-Uqul, B.1, S.335
- ↑ Tabatabaee, Riaz al-Masail, B.8, S.69
- ↑ Ansari, Al-Makasib, B.1, S.233
- ↑ Tabatabaee, Riaz al-Masail, B.8, S.69
- ↑ Bahrani, Al-Hadaiq an-Nazirah, B.18, S.141
- ↑ Abrischami Rad, Scharh Mabsut Ghanun Asasi, S.6
- ↑ Abrischami Rad, Scharh Mabsut Ghanun Asasi, S.6
- ↑ Verfassung der islamischen Republik Iran
- ↑ Makarim Schirazi, Pasokh Be Porseschhaye Mazhabi, S.337
- ↑ Misbah Yazdi, Pasokh Ostad Be Jawana Porseschgar, S.58
Quellenverzeichnis
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