Abbas b. Ali (a.)

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Die Schrein von Abbas b. Ali - Karbala

ʿAbbās b. ʿAlī b. Abī Ṭālib (arabisch: عباس بن علی بی ابی‌طالب) (26 – 61 n.H.), auch bekannt unter dem Namen Abūlfaḍl, war der fünfte Sohn von Imam ʿAlī (a.) und der erste Sohn von Um al-Banīn. Seine Anwesenheit bei dem Ereignis in Karbalā, am Tage ʿAšūrā, wo er letztendlich als Märtyrer zu Gott zurückkehrte, gilt als der Höhepunkt seines Lebens. Es gibt nur wenige Informationen von ihm über die Zeit vor dem Monat Muḥarram 61. n.H., außer, dass er laut einiger Berichte an der Ṣiffin Schlacht teilgenommen habe.

Bei dem Ergeinis in Karbalā war er der Kommandeur sowie Fahnenträger von Imam al-Ḥuseins (a.) Truppe. Er war derjenige, der für die Gefährten von Imam al-Ḥusein (a.) und deren Familien das Wasser vom Flusse Euphrat holte. Er und sein Bruder hatten den Schutzbrief von ʿUbeidullah b. Ziyād abgelehnt und kämpften an der Seite Imam al-Ḥuseins (a.), an der sie letztendlich fielen und zu Märtyrern wurden. Laut einigen Maqtal Büchern (in den vergangenen Jahrhunderten wurden Bücher von verschiedenen Autoren über die Schalcht in Karbalā und den Märtyrertod von Imam al-Ḥusein (a.) geschrieben) wurde er am Tage ʿAšūrā, während ein Schwerthieb sein Schädel halbwegs spaltete, zum Märtyrer. Einige berichten, dass Imam al-Ḥusein (a.) zu ihm eilte und neben seiner Leiche kniend weinte. Nach einige Quellen soll er groß und sein Gesicht sehr schön gewesen sein. In den Überlieferungen der Imam der Schiiten wird bezüglichʿAbbās (a.) von einer hohen Stellung im Paradies gesprochen. Darüber hinaus wird auch von vielen Wundern berichtet, durch die er die Bitten von nicht-schiitischen oder nicht-muslimischen Menschen erfüllte. Schiiten messen ʿAbbās (a.) eine hohe spirituelle Stellung bei. Sie nennen ihn auch Bāb al-Ḥawāʿiǧ und bitten ihn um Mittlerschaft. Das Heiligtum von ihm liegt unweit Imam al-Ḥuseins (a.), beide gelten als wichtige Wallfahrtsorten der Schiiten. Sie nennen ihn auch Saqqā (jemand, der den Durstigen Wasser gibt, damit sie ihren Durst stillen können) von Karbalā und trauern um ihn am Tage Tāsūʿā (neunter Tag des Monats Muḥarram). Es ist in Iran ein offizieller Trauertag. Der Geburtstag vonʿAbbās (a.) ist der Jahrestag der Jānbāz (Kriegsversehrten).

Mangel an Forschungsquellen zur Forschung über das Leben vonʿAbbās b. ʿAlī

Laut einigen Forschern liegen über das Leben vonʿAbbās b.ʿAlī von seiner Geburt bis vor dem Ereignis in Karbalā nur geringe historische Informationen vor, was zu einigen Unstimmigkeiten hinsichtlich seiner Lebensdetaills führte.[1] Bücher, die einschliesslich über ihn geschrieben worden sind beziehen sich vorwiegend auf das 14. Und 15. Jahrhundert n.H. wie z.B. die dreibändige Buchsammlung Baṭal al-ʿAlqamī von Abdulwāḥid Muẓaffar (gest. 1310 n.H.), Ḫaṣāʿiṣ al-ʿAbbāsīyya von Muḥammad Ibrāhīm Kalbāsī Naǧafī, (gest. 1362 n.H.)[2] Ḥayāt Abā al-Faḍl al-ʿAbbās von Muḥammad ʿAlī Ordūbādī (gest. 1380 n.H.), Qamar Banī Hāšim al-ʿAbbās von Mūsawī Muqarram (gest. 1391 n.H.), Čehre-ie Deraḫšān Qamar Banī Hāšem von Rabbānī Ḫalḫālī (gest. 1389 n.H.) Das meisten wenigen Einzelheiten des Lebens von ʿAbbās (a.) sind in diesen Büchern gefasst.

Name und Abstammung

ʿAbbās b. ʿAlī Abī Ṭālib - auch unter dem Beinahmen Abūlfaḍl sehr bekannt - ist der fünfte Sohn von Imam ʿAlī (a.), von seiner Ehefrau Fāṭima bint Ḥizām, die vorallem unter dem Beinahmen Umm al-Banīn wohlbekannt war. ʿAbbās ist ihr erstes Kind.[3] Imam ʿAlīs Bruder, ʿAqīl, der sich im Bereich der Blutverwandschaft bzw. Des Stammbaums gut auskannte, empfiel sie ihm, da Imam ihn darum bat, für ihn eine Frau zu finden, welche ihm tapfere Kinder zur Welt bringen kann.[4] Überliefert wird auch, dass in der Nacht auf den ʿAšūrā Tag, nachdem Šimr ʿAbbās (a.) einen Schutzbrief zubringen liess, Zuhair b. Qain, zu ihm sagte, Oh Sohn Amīr al-Muʿminīns! Als dein Vater sich entschloss zu heiraten, bat er deinen Onkel ʿAqīl für ihn eine Frau mit einem Verwandtschaftshintergrund zu finden, in dem Kühnheit verwurzelt sei, um ihm einen mutigen Sohn zur Welt zu bringen, einen, der später al-Ḥusein (a.) in Karbalā Beistand leistet.[5] Ordūbādī betont, er habe das Gespräch zwischen Zuhair und ʿAbās nur in dem Buch Asrār aš-Šahādaʿ gesehen.[6]

Beinahmen

  • Abūlfaḍl war der bekannteste Beinahme (Kunῑyya) von ʿAbbās.[7] Laut einigen Aussagen, wurden diejenigen in der Banī Hāšim Stamm ʿAbbās hießen auch Abūlfaḍl.ʿAbbās (a.) genannt.ʿAbbās (a.) nannte man schon in seiner Kindheit Abūlfaḍl.[8]
  • Abūlqāsim war ein weiterer Beinahme von ʿAbbās, da er einen Sohn namens Qāsim hatte. Dieser Beinahme kommt auch in der Ziyāra Arbaʿīn vor.[9] 10)
  • Abūlqiraba bedeutet soviel wie Wasserbeutel.[10] Einige glauben, dass ihm dieser Beinahme deswegen verliehen wurde, da er bei dem Ereignis in Karbalā für mehrere Male Wasserbeitel zu den Zelten brachte. In verschiedenen Quellen wurde dieser Beinahme angeführt.[11]
  • Abūlfaraǧa, Faraǧa bedeutet Erlösung und Beseitigung des Kummers.[12] Es heißt, dass es sich dieser Beinahme darauf bezieht, dass ʿAbbās (a.) Probleme der derjenigen, die ihn um Hilfe baten löste.[13]

Titel

Verschiedene Titel wurden von ʿAbbās (a.) erwähnt, einige davon sind alte und andere wiederum sind neuere Bezeichnungen, welche die Menschen ihm angesichts seiner Eigenschaften und Vorzüglichkeiten gegeben haben.[14] Einige dieser Titel sind folgende:

  • Qamar Banī Hāšim[15]
  • Bāb al-Ḥawāʿiǧ,[16] einige glauben, dass dies der bekannteste Titel von ʿAbbās (a.) unter den Muslimen ist. Sie sind davon überzeugt, dass wenn sie sich an ihn wenden, Gott ihnen ihre Bitte erfüllt.[17]
  • Saqqā: Dieser Titel soll unter den Historikern und Genealogen bekannt.[18]ʿAbbās (a.) brachte dreimal der Familie Imam al-Ḥuseins (a.) und die seiner Gefährten Wasser zu den Zelten.[19]
  • Aš-Šahīd[20]
  • Fahnenträger und Bannerträger (bzw. Vorkämpfer)[21]

Biografie

Laut der Aussage einiger Forscher, liegen über das Leben von ʿAbbās (a.) bis vor dem Ereignis in Karbalā nur wenige historische Informationen vor.[22] Das einzige, was von diesem Abschnitt seinens Lebens berichtet wird, ist seine Teilnahme an der Ṣiffīn Schlacht. Es gibt auch ein Zitat im Zusammenhang mit der Beerdigung von Imam Hassan.[23] Die restlichen bestehenden Informationen beziehen sich einschliesslich auf das Ereignis in Karbalā.[24]

Geburt

Über das Geburtsdatum von ʿAbbās (a.) herrscht Unstimmigkeit.[25], welche wahrscheinlich auf das überlieferte Alter von ʿAbbās zurückgeht als sein Vater Imam ʿAlī (a.) als Märtyrer starb, einige sprechen von zwischen 16 und 18 Jahre[26], andere wiederum von 14 Jahre und sogar vor seiner Verpflichungzeit (Taklīf) als volljähriger Muslim[27] Die verbreiteste Aussage besagt, er sei 26. Jahre n.H. in Medina zur Welt gekommen.[28] Laut Ordūbādī ist auch in den älteren Quellen nichts über den Geburtstag – und Monat zu finden und nur in einem Buch mit dem Titel Anīs aš-Šīʿa, welches im 13. Jahrhundert n.H. geschrieben wurde, kommt der 4. Šaʿbān als sein Geburtsdatum vor. [29]Der Verfasser des Werkes Ḫaṣāʿiṣ al-ʿAbbāsīyya schreibt ohne sich auf eine Quelle zu beziehen, dass als der Junge zur Welt kam, umarmte in Imam ʿAlī (a.) und nannte ihn ʿAbbās, flüssterte ihm die Aḏān und Iqāma ins Ohr, küsste dann seine Arme und weinte daraufhin. Um al-Banīn fragte ihm nach dem Grund seines Weinens. Der Imam antwortete, beide Arme meines Sohnes werden auf dem Weg seines Beistands zu al-Ḥusein (a.) getrennt und Gott wird ihm gegen seinen beiden getrennten Armen zwei Flügel im Jenseits verleihen.[30] Auch in anderen Büchern wurde diese Geschichte überliefert.[31]

Ehefrau und Kinder

ʿAbbās (a.) heiratete Labāba, die Tochter von ʿAbdullah b. ʿAbbās b. ʿAbdulmuṭalib, zwischen den Jahren 40. bis 45. n.H.[32], dessen Ergebnis zwei Söhne namens Faḍl und ʿUbeidullah war.[33] Der letztere, ʿUbeidullah, heiratete die Tochter von Imam as-Saǧǧād (a.)[34] Einige Autoren nennen auch andere Söhne von ihm wie Ḥasan, Qāsim und Muḥammad und eine Tochter. Sie sagen, dass Qāsim und Muḥammad am ʿAšūrā Tag nach ihrem Vater als Märtyrer fielen.[35]

Es ist auch berichtet worden, dass sich die Generation vonʿAbbās von seinem Sohn ʿUbeidullah und sein Sohn Ḥasan fortgesetzt hat. Die Kinder von ʿAbbās waren von den bekanntesten alawitischen Abstammungen und viele von ihnen waren Gelehrte, Richter und Herrscher.[36]Beispielweise war einer der Söhne Ḥasans mit dem Namen ʿUbeidullah und sein Sohn ʿAbdullah in Mekka und Medina Richter.[37]Die Verbreitung der Generation von ʿAbbās (a.) zieht sich laut Berichten von Nordafrika bis Iran.[38] Manche denken, dass die Auswanderung der Nachkommen von ʿAbbās (a.) aufgrund der Unterdrückung der Herrscher der Grund dafür war.[39]

Die Ṣiffīn Schlacht

In einigen heutigen Büchern ist überliefert, dass ʿAbbās (a.) bei der Ṣiffīn Schlacht teilnahm. Er gehörte zu denjenigen, die unter dem Befehl Mālik Aštars bei der Schalcht den Euphrat angriffen und für die Soldaten Imam ʿAlīs (a.) Wasser brachten.[40] In denselben Büchern wird auch berichtet, dass Ibn Šaʿṯāʿ aus Šām (früheres Syrien) und sieben von seinen Söhnen mit durch ʿAbbās getötet wurden.[41] Es hieß, dass die Bewohner in Šām Ibn Šaʿṯāʿs Stärke tausend reitende Kämpfer gleichte.[42] Über das Leben von ʿAbbās b. ʿAlī nach der Ṣiffīn Schlacht bis zu dem Ereignis in Karbalāʿ wurde in den historischen Quellen nichts überliefert.

Ordūbādῑ führt in seinem Buch an, Imam ʿAlῑs (a.) letzter Wille sollte beinhalten, dass er ʿAbbās (a.) dazu aufforderte Imam al-Ḥusein (a.) Treue und Beistand zu leisten. Diese Aussage ist zwar unter den Schiiten wohlbekannt, aber Ordūbādῑ ist der Ansicht es entbehre jeglicher Authentizität. [43]

Bei dem Ereignis in Karbalā

Hauptartikel: Ereignis von Karbalā

ʿAbbaās b. ʿAlῑs bedeutendster Lebensabschnitt war die Zeit seiner Anwesenheit bei dem Ereignis in Karbalā, wobei er aufgrund seiner Rolle bei diesem Geschehen von den Schiiten sehr verehrt wird. Er gilt als einer der prominentesten Persönlichkeiten des Aufstandes von Imam al-Ḥusein (a.).[44] Trotzdem mangelt es in den meisten Büchern, welche speziell und ausschliesslich über ʿAbbās (a.) berichten, an einem historischen Bericht oder gar einer einzigen Überlieferung über ihn von dem Aufbruch Imam al-Ḥusains (a.) nach Medina, Mekka und dann nach Kufa an, genau bis vor dem Monat Muḥarram 61 n.H.[45]

Die Rede in Mekka

Der Autor des Buches Der Redner der Kaʿba führte eine Ḫuṭba von ʿAbbās (a.) an.[46] Er bezieht sich auf das Buch Manāqib Sādaāt al-Kirām und betont ausdrücklich, durch eine Anmerkung, das Buch selbst nicht gesehen zu haben.[47] Laut seines Berichtes hielt ʿAbbās (a.) am 8. Ḏu al-Ḥiğğa eine Khutba auf dem Dach der Kaʿba, in der er den Hinweis auf Imam al-Ḥuseins (a.) besondere Stellung gab, während er zum anderen Yasῑd als Weintrinker blosstellte und damit den Treueid der Muslime anprangerte. Er schwor auch, solange er am Leben sei Imam al-Ḥusein (a.) zu verteidigen und dass die einzigste Möglichkeit Imam al-Ḥusein zu töten die wäre ʿAbbās aus dem Weg zu räumen.[48] Ğuyā Ğahānbaḫš fechtete in einem Artikel, stützend auf die Literaturkritik hinsichtlich des Textes der Ḫuṭba und angesichts der Anonymität des Verfassers des Buches, die Ḫuṭba an und behauptet ausdrücklich, dass diese Geschichte in anderen Quellen nicht vorzufinden ist.[49]

Das Wasserbringen

Historische Quellen besagen, dass ʿUbeidullah b. Ziyād am 7. Muḥarram ʿUmar b. Saʿd befahl, Imam al-Ḥusein (a.) und seine Gefährten daran zu hindern, von dem Euphrat Wasser zu schöpfen. Imam al-Ḥusein (a.) liess ʿAbbās (a.) zu sich kommen und beauftragte ihn mit 30 Reitern und 20 Fußsoldaten, die Wasserbeutel zu füllen und zum Lager zu bringen. ʿAbbās konnte die Umzinglungslinie des Feindes durchbrechen und Wasser zu den Zelten bringen. Bei diesem Angriff fiel keiner der Gefährten Imam al-Ḥuseins (a.), wobei jedoch einige der Soldaten von der Truppe ʿUmar Saʿdas getötet wurden.[50]

Ablehnung des Schutzbriefes

Historischen Berichten zufolge wurden ʿAbbās und seinen Brüdern von zwei Personen in Karbalā ein Schutzbrief zugesandt, welche von ihm und seinen Brüdern strengstens abgelehnt wurden; ʿAbdullah b. Abῑ al-Mahal b. Ḥizām ʿAmirῑ überbrachte den ersten Brief. Er war der Neffe Um al-Banins, also der Mutter von ʿAbbās (a.). Ihm war es gelungen einen Schutzbrief von ʿUbeidullah b. Ziyād für seine Cousins zu erhalten, welche er ihnen dann zukommen lies. Als ʿAbbās und seine Brüder diesen Brief lasen, sagten sie, wir befinden uns unter Gottes Schutz und benötigen so einen schändlichen Schutzbrief nicht.[51]

Den zweiten Schutzbrief brachte Šimr b. Ḏilğūšan ʿAbbās (a.) am Mittag des ʿAšūrāʿ-Tages ʿAbbās (a.) und seinen Brüdern, wobei er den ersteren mit Cousin ansprach. Er erhielt jedoch keine Antwort. Imam al-Ḥusein (a.) sagte zu ihnen, es ist richtig, dass er ein Frevler ist, aber antwortet ihm trotzdem. Schimr versprach ihnen Schutz, unter der Bedingung, sich Yasῑd zu übergeben und ihm gegenüber Gehorsam zu leisten. ʿAbbās verfluchte ihn und den Brief und sagte zornig: „Oh du Feind Gottes, nieder mit dir, der du uns zur Befolgung des Unglaubens (Kufr) und zum Verlassen des Weges meines Bruders Imam al-Ḥuseins (a.) aufrufst.“[52]

Der Märtyrertod der Brüder von ʿAbbās

Imam ʿAlῑ (a.) und Um al Banῑn hatten vier Söhne (ʿAbbās), Abū ʿAbdullah (Ğaʿfar), Abū Muḥammad (ʿAbdullah) und Abū ʿUmar (ʿUṯmān). ʿAbbās (a.) schickte seine Brüder am ʿAšūrāʿ-Tag auf das Schlachtfeld bevor er selbst dieses betrat, alle drei wurden zuerst zu Märtyrern, wobei er ihnen schliesslich folgte.[53]ʿAbbās wurde mit 36, Ğaʿfar mit 25 und ʿUṯmān mit 21 Jahren Märtyrer.[54]

Wie Ibn Aṯῑr in seinem Buch al-Kāmil schreibt, sagte ʿAbbās (a.): „begebt euch früher als ich in die Schlacht, damit ich von euch erbe“.[55] Einige Forscher erachten diese überlieferte Aussage als inkorrekt und erfunden, da ʿAbbās wusste, dass er als Märtyrer sterben wird und sein Wunsch, von seinen Brüdern etwas zu erben schien ihnen irrelevant.[56] Demgegenüber wurde von Ṭabresῑ sowie Dῑnawarῑ überliefert, dass ʿAbbās (a.) zu seinen Brüdern sagte, geht und verteidigt euren Herrn und Mawlā und sterbt auf diesem Weg, damit er nicht getötet wird.[57] Ordūbādῑ vermutet, dass ʿAbbās (a.) aufgrunddessen seine Brüder in den Kampf schickte, bevor er sich selbst auf das Schlachtfeld begab, damit er den Lohn für die Vorbereitung seiner Brüder auf den Jiahd erhielt und den der Geduld beim Märtyrertod eines Bruders.[58]

Märtyrertum

Laut einer Schrift von Muḥammad Hasan Muẓaffar ist die Mehrheit der Historiker der einheitlichen Meinung, dass ʿAbbās (a.) am 10. Muḥarram den Märtyrertod fand. Muẓaffar führt zudem noch zwei weitere Aussagen an, wonach ʿAbbās (a.) am 7. und am 9. Muḥarram gestorben sei, welche aber Muẓaffar als schwach und überaus inkorrekt einstuft.[59]

Es gibt verschiedene Berichte über ʿAbbās Kämpfe beim Ereignis in Karbalā und über die Einzelheiten seines Märtyrertodes.[60]

Basierend auf einigen Büchern ging er als letzter auf das Schlachtfeld, nachdem die letzten Gefährten und Angehörigen des Banῑ Hāšim Stammes als Märtyrer gefallen waren[61] und beschloss für die Zelte Wasser zu besorgen. Dabei griff er die Truppe von ʿUmar b. Saʿd an und konnte sich bis zum Euphrat durchkämpfen. In einigen Maqātil heißt es, dass er seine beiden Hände mit Wasser füllte, um seinen Durst zu stillen, liess sie aber nachdem er sie bis zu seinem Mund erhoben hatte wieder fallen und verliess durstig mit einem Wasser gefüllten Beutel den Fluss. Auf dem Rückweg wurde er vom Feind angegriffen. Zaid b. Waraqāʿ al-Ğunnabῑ sprang hinter einer Palme hervor und verletzte ʿAbbās am rechten Arm, der daraufhin das Schwert in die linke Hand nahm und weiter kämpfte. Ḥakῑm Ṭufeil Ṭāʿῑ, der sich auch hinter einem Baum versteckt hatte eilte hinzu und schlug ʿAbbās den linken Arm ab, dann spaltete er ihm mit seinem Schwert den Schädel.[62]

Einige berichten, dass, als Imam al-Ḥusein (a.) fiel er zu ihm eilte und neben seiner Leiche in Tränen ausbrach mit den Worten: Jetzt ist mein Rückengrat gebrochen und meine Stärke wurde mir genommen.[63]

Vorzüglichkeiten und Eigenschaften

Einige bezeichnen sein Zusammenleben mit Imam ʿAlῑ (a.), Imam al-Ḥasan (a.) und Imam al-Ḥusein (a.), als eine der wichtigsten seiner Vorzüglichkeiten.[64] Deshalb heisst es in einigen Überlieferungen, dass ʿAbbās (a.) durch dieses Privileg Wissen erlangen konnte.[65] Einige behaupten, dass, obwohl ʿAbbās nicht den Rang der Unfehlbaren besaß, er jedoch der erste war, der zur zweiten Kategorie der Menschlichkeit nach den Unfehlbaren zählt, und zu den ihnen Nahestehenden.[66]

Andere wiederrum glauben, dass eine seiner Eigenschaften die war, dass er sich niemals mit seinen beiden Brüdern Imam al-Ḥasan (a.) und Imam al-Ḥusein (a.) gleichstellte und sie immer als seine Imame wahrnahm und ihnen gegenüber eine gewisse Demütigkeit und Gehorsam zeigte.[67] Er nannte sie stets „Oh Sohn des Gesandten Gottes“ oder „mein Herr“ und dergleichen.[68]

Äußerliche Eigenschaften

Kalbāsῑ schreibt in seinem Buch Ḫaṣāʿiṣ al-ʿAbbāsῑyya, dass ʿAbbās (a.) ein schönes Gesicht hatte und man ihn aufgrunddessen den Mond der Banῑ Hašim nannte.[69] Historischen Angaben zufolge war er einer der besonderen Männer des Banῑ Hašim Stammes. Er hatte einen kräftigen Körper und war so gross, dass, wenn er auf einem Pferd saß, seine Füße den Boden berührten.[70]

Eine weitere Vorzüglichkeit, die ʿAbbās zugeschrieben wurde und welche von Freunden sowie von Feinden gelobt wurde und als unbestreitbar gilt ist seine Kühnheit.[71]ʿAbbās Großzügigkeit war ebenfalls eine seiner Vorzüglichkeiten, so dass durch ihn aus dieser guten Eigenschaft unter den Menschen ein Sprichwort entstand.[72]

Die besondere Stellung von ʿAbbās (a.) unter den Märtyrern

ʿAbbās war einer der besonderen und prominenten Gefährten Imam al-Ḥuseins (a.) am ʿAšūrāʿ-Tag[73] und der Fahnenträger der Truppe.[74] Imam al-Ḥusein (a.) sagte über ʿAbbās (a.): „Soll mein Leben dir geopfert werden, mein Bruder“. Solche und andere Aussagen gelten als Hinweis auf seine hohe Position bei Imam al-Ḥusein (a.).

In den Überlieferungen wird auch auf die besondere Stellung von ʿAbbās (a.) im Paradies hingewiesen. In einer dieser von Imam as-Sağğād (a.) heißt es, als er ʿUbeidullah, den Sohn von ʿAbbās (a.) sah, kamen ihm die Tränen und er sagte, mein Onkel ʿAbbās (a.) hat bei Gott einen hohen Rang, den sich am jüngsten Tag des Gerichts alle Märtyrer wünschen.[75] In weiteren Überlieferungen von Imam as-Sağğād (a.) heisst es: Gott segne meinen Onkel ʿAbbās, der sein Leben für seinen Bruder Imam al-Ḥusein (a.) opferte und auf diesem Weg seine beiden Arme verlor, Gott wird diese durch zwei Flügel im Jenseits ersetzen, mit denen er dann durch das Paradies fliegen wird.[76]

Muaqarram schreibt in seinem Buch Maqtal al-Ḥusein, nach dem Ereignis am ʿAšūrāʿ-Tag erhielt Imam as-Sağğād (a.) beim Begraben der Leichen der Märtyrer von Karbalā Hilfe durch den Baniῑ Asad Stamm, aber nicht für das Begräbnis von Imam al-Ḥusein (a.) und ʿAbbās (a.), denn er meinte, bei diesen zwei Märtyrern wird mir geholfen werden, ich benötige eure Hilfe nicht.[77]

Abūnaṣr Buḫārῑ überlieferte eine Hadiṯe von Imam aṣ-Ṣādiq, in der ʿAbbās mit der Bezeichnung Nāfiḏ al-Baṣῑra (Tiefsinniger) und als jemand mit einem starken Glauben, der neben Imam al-Ḥusein (a.) den Jihad ausführte und zum Märtyrer wurde, beschrieben wurde.[78] Diese Überlieferung ist auch in den nachkommenden Quellen vorzufinden. Ibn ʿAnba, ʿUmda aṭ-Ṭālib, 1381 n.H., S.356. Manche sind davon überzeugt, dass die Teile der Ziarat Nāhῑyya Muqaddasa, welche auf ʿAbbās hindeuten, seine hohe Stellung bei Imam al-Mahdῑ (a.) anzeigen.[79]

ʿAbbās Wundertaten

Die Wundertaten von ʿAbbās (a.) sind unter den Schiiten wohlbekannt. Es gibt vielzählige Geschichten über die Heilung von Kranken oder über das Lösen der Probleme Anderer durch die Fürbitte an ʿAbbās (a.) unter den Muslimen. Das Buch Dar kenār ʿAlqama Kirāmāt al-ʿAbasῑyya enthält 72 Geschichten über diese Wundertaten.[80] Rabbānῑ Ḫalḫālῑ brachte auch in seinem Buch Čehreh -ie diraḫšān Qamar Banῑ Haāšim (das leuchtende Gesicht des Mondes der Banῑ Hāšim) 800 Wundertaten von ʿAbbās (a.) zusammen. Er erzählt in jedem Band über 250 Geschichten. (Einige dieser Geschichten wurden mehrmals überliefert). Laut dieses Buches beziehen sich seine Wundertaten nicht nur auf die Schiiten, sondern auch auf die Anhänger anderer Religionen und Konfessionen wie die Ahl as-Sunna, Christen, Juden und Zarathustrier.[81]

ʿAbbās in der schiitischen Kultur

Das Gemälde von Alamdar Karbala von Mahmud Farschchian

Die Schiiten haben eine sehr gefühlsbetonte Beziehung zu ʿAbbās und glauben tief an ihn, sodass sie ihm nach den 14 Unfehlbaren den höchsten Rang beimessen.[82] Dieses führte dazu, dass er in der schiitischen Kultur eine ganz besondere Stellung innehat.

Die Bitte um Fürsprache durch ʿAbbās

Die intensive Liebe der Schiiten zu ʿAbbās (a.) ist Grund dafür, weshalb sich die meisten von ihnen zur Erfüllung ihrer Bedürfnisse und Wünsche an ihn wenden und ihn um Fürsprache bitten.[83] Die Schiiten sind der Überzeugung, dass diese Tatsache, auch durch die vielzähligen Saghakhanehs, welche unter seinem Namen errichtet wurden, bewiesen wird.[84] Einige wiederum reden von den Wundertaten ʿAbbās, welche er für die Sunniten, Christen, Juden und Armenier tat und behaupteten dies sei ein Zeichen dafür, dass sie ebenfalls bei ihm um Fürsprache baten. [85]

Das Trauern am Tāsūʿā-Tag

Bei der Trauerzeremonie in den ersten 10 Tagen des Monats Muḥarram ist der Tag Tāsūʿā, an dem besonders um ʿAbbās (a.) getrauert wird und der nach dem ʿAšūrāʿ-Tag als der wichtigste Trauertag für die Schiiten in den Moscheen und in den religiösen Veranstaltungsstätten gilt. Dieser Tag ist in Iran und in einigen anderen islamischen Ländern ein offizieller Trauertag.[86]

Rituale und symbolische Veranstaltungen

  • ʿAlamgardānῑ: die Fahne ist eines der Symbole, welche bei der Trauerzeremonie Imam al-Ḥuseins (a.) in Gedenken an ʿAbbās bzw. an den Fahnenträger von Karbalā verwendet wird.[87]
  • Saqāῑ ist eine der Riten des Manqabatḫānῑ (lobende Erzählungen), die in den Trauertagen vor allem an dem Tāsūʿā- sowie ʿAšūrāʿ-Tag in Iran vollzogen wird. Manchmal findet es in Form eines kollektiven Trauergesangs statt und gelegentlich in Form eines Vorganges, bei dem die Durstigen auf dem Weg der Trauerzüge und in den religiösen Veranstaltungsstätten beköstigt werden. Bei der ersten Form werden bestimmte Gedichte und Trauererzählungen vorgetragen und bei der zweiten tragen die Saḍḍās (die, mit dem Wasserbeutel) spezielle Kleider und stillen mit einem Krug oder mit einem Beutel voll Wasser den Durst der Trauernden.[88] Man spricht auch davon, dass diese Kultur des Saqāῑs nicht nur in Iran, sondern auch in vielen schiitisch bewohnten Städten des Iraks landläufig ist.[89]

Mit ʿAbbās (a.) verbundene Orte und Bauten

Im Iran und im Irak gibt es Orte, welche im Laufe der Zeit von den Menschen sehr verehrt wurden und die zur Erfüllung ihrer Nazrs und zur Übergabe von Geschenken dienten, früher wie heute. Die Menschen sind davon überzeugt, dass durch das Bitten um Fürsprache und durch das Bestimmen eines Nazrs sich ihre Wünsche erfüllen werden.

Das Heiligtum von ʿAbbās (a.)

Hauptartikel: Heiligtum von ʿAbbās (a.)

Das Grab von ʿAbbās (a.) befindet sich in der Stadt Karbalā 378 m nordöstlich vom Heiligtum Imam al-Ḥuseins (a.) entfernt und es gilt als eines der wichtigsten Pilgerstätten der Schiiten. Der Bezirk zwischen den beiden Heiligtümern wird Bain al-Ḥaramain genannt.[90] Die meisten Historiker sind der Meinung, dass ʿAbbās (a.) dort wo er Märtyrer wurde, also neben dem ʿAlqama Fluss, auch bestattet wurde,[91] denn Imam al-Ḥusein (a.) begrub ihn genau an der Stelle wo er zu Tode kam und brachte ihn nicht zu den anderen Märtyrern.

Einige Autoren wie beispielsweise Muqarram glauben, dass der Imam (a.) ihn deshalb nicht zu den Zelten brachte, aufgrund es könne der Wunsch von ʿAbbās selbst sein oder weil er seinen Körper wegen der schweren Verletzungen nicht transportieren konnte, sondern weil er wollte, dass sein Bruder ein eigenes Heiligtum erhielt.[92]Allerdings legte Muaqarram für seine Aussage keinen Beweis vor.

Maqām Kaf al-ʿAbbās

Maqām Kaf al-ʿAbbās - Karbala
Hauptartikel: Kaf al-ʿAbbās

Mit Maqam Kaf al-ʿAbbās sind zwei Orte gemeint, einer davon ist der, wo ʿAbbās (a.) seine beiden Arme verlor und diese dort auf den Boden fielen. Beide Stellen befinden sich nordöstlich sowie südöstlich, außerhalb des Heiligtums von ʿAbbās (a.), am Eingang zweier bazarähnlicher Gassen. An diesen Orten wurden für die Pilger symbolische Gedenkstellen errichtet. [93]

Qadamgāh, Saqāḫāneh und Saqānfar

Laut des Berichts von Ḫalḫālῑ gibt es verschiedene Qadamgāhs (Pilgerstätten in der islamischen Welt, an denen die Fußabdrücke eines Unfehlbaren oder einer heiligen Persönlichkeit existieren sollen o.Ä.) in Iran unter dem Namen ʿAbbās (a.) zu denen die Muslime auch zur Erfüllung ihrer Wünsche oder zur Einlösung ihrer Nazrs pilgern und ihre Gebete verrichten.[94] Auf einige Qadamqāhs wie in Semnan, Huweisa, Buschehr und Schiraz sollte man unbedingt verweisen.[95]

Saqāḫāneh ist ebenfalls ein religiöses Symbol der Schiiten. Saqāḫānehs sind kleine Gedenkstellen, die in der Öffentlichkeit errichtet werden, um den Durst der Passanten mit Wasser zu stillen, für den Erhalt von Ṯawāb (Lohn). In der schiitischen Kultur will man damit an die tapfere Tat von ʿAbbās (a.), als er Wasser für die Zelte bringen wollte, erinnern. Diese Saqāḫānehs sind aufgrunddessen mit seinem Namen und dem von Imam al-Ḥusein (a.) verziert. Manche binden, in der Hoffnung, dass ihre Wünsche erfüllt werden, ein kurzes Band an oder entzünden eine Kerze.[96]

Darstellung des Gesichts von ʿAbbās (a.)

In der allgemeinen schiitischen Kultur gibt es Malereien bzw. Poträts, welche angeblich das Gesicht von ʿAbbās b. Ali darstellen. Diese Bilder werden auch in den religiösen Veranstaltungsstätten und in den Tekiehs verwendet. Viele der Marāğiʿ (Großayatollah) sind jedoch der Meinung, man dürfte es nicht so einfach akzeptieren, dass diese Bilder wirklich seinem wahren Gesicht entsprechen. Sie waren nicht strikt gegen das Anbringen dieser Bilder in religiösen Versammlungsorten, solange es nicht gegen das islamische Gesetz verstösst bzw. es nicht zur Verhöhnung dieser Person führt, raten jedoch davon ab.

Fußnoten

  1. Baġdādῑ, al-ʿAbbās, 1433 n.H., S.73 – 75; Maḥmūdῑ, Māh Bi Ġurūb, 1379Sh, S.38.
  2. Mahdawῑ, Aʿlām Iṣfahān, 1386 Sh, B.1, S.110.
  3. Amῑn, Aʿyān aš-Šῑʿa, 1406 n.H., B.7, S.429; Qomῑ, Nafs al-Mahmūm, 1376 Sh, S.285.
  4. Abn ʿAnba, ʿUmda aṭ-Ṭālib, 1381 q, S.457; al-Muẓaffar, Mūsūʿa Baṭal al-ʿAlqamῑ, 1429 n.H., B.1, S.105
  5. al-Mūsawῑ al-Muqarram, al-ʿAbbās (a.), 1427q, S.177; Ordubādῑ, Ḥayāt Abῑ al-Faḍl al-ʿAbbās, 1436 n.H., S.52 – 53; Ḫurāsānῑ Qāʿinῑ Bῑrğandῑ, Kibrῑt al-Aḥmar, 1386 n.H., S.386.
  6. Ordūbādῑ, Ḥayāt Abῑ al-Faḍl al-ʿAbbās, 1436 n.H., S.52 – 53.
  7. al-Muẓaffar, Mūsūʿa Baṭal al-ʿAlqamῑ, 1429 n.H., B.2, S.12; Ibn Namā Ḥillῑ, Maṯῑr al-Aḥzān, 1380 Sh, S.254; Abū al-Farağ al-Iṣfahānῑ, Maqātil aṭ-Ṭālibῑn, 1408 n.H., S.89.
  8. al-Muẓaffar, Mūsūʿa Baṭal al-ʿAlqamῑ, 1429 n.H., B.2, S.12
  9. Beheštῑ, Qahremān – e ʿAlqameh, 1374 Sh, S.43; al-Muẓaffar, Mūsūʿa Baṭal al-ʿAlqamῑ, 1429 n.H., B.2, S.12
  10. Dehḫodā, Dehḫodā Wörterbuch, 1377 Sh, B.11, S. 17037
  11. Balāḏurῑ, Ansāb al-Ašrāf, 1394 n.H., B.2, S.191; Ṭabarsῑ, Aʿlām al-Warā bi Aʿlām al-Hudā, 1390 n.H, S.203; Abū al-Farağ al-Iṣfahānῑ, Maqātil aṭ-Ṭālibῑn, 1358 n.H., S.55; Beheštῑ, Qahremān ʿAlqameh, 1374 Sh, S.43
  12. Dehḫodā, Dehḫodā Wörterbuch, 1377 Sh, B.11, S. 17037
  13. al-Muẓaffar, Mūsūʿa Baṭal al-ʿAlqamῑ, 1429 n.H., B.2, S.12
  14. Siehe: al-Muẓaffar, Mūsūʿa Baṭal al-ʿAlqamῑ, 1429 n.H., B.2, S.14 – 20; Beheštῑ, Qahremān ʿAlqameh, 1374 Sh, S.45 – 50; Hādῑmaneš, Beinamen von Abbās (a.), S.106.
  15. Abū al-Farağ al-Iṣfahānῑ, Maqātil aṭ-Ṭālibῑn, 1408 n.H., S.90; Ibn Namā Ḥillῑ, Maṯῑr al-Aḥzān, 1380 Sh, S.254
  16. an-Nāṣirῑ, Mawlid al-ʿAbbās b. ʿAlῑ (a.), 1372 Sh, S.30.
  17. Beheštῑ, Qahremān ʿAlqameh, 1374 Sh, S.48; Šarῑf al-Quršῑ, Das Leben von Abbās, 1386 Sh, S.36 - 37
  18. al-Muẓaffar, Mūsūʿa Baṭal al-ʿAlqamῑ, 1429 n.H., B.2, S.14; Amῑn, Aʿyān aš-Šῑʿa, 1406 n.H, B.7, S.429; Ṭabarῑ, Tārῑḫ al-Umam wa al-Mulūk (Tārῑḫ aṭ-Ṭabarῑ), 1967 n.Ch., B.5, S.412 – 413; Abū al-Farağ al-Iṣfahānῑ, Maqātil aṭ-Ṭālibῑn, 1408 n.H., S.117 - 118.
  19. Ṭuʿma, Tārῑḫ Marqad al-Ḥusein wa al-ʿAbbās, 1416 n.H., S.238.
  20. al-Muẓaffar, Mūsūʿa Baṭal al-ʿAlqamῑ, 1429 n.H., B.2, S.108 - 109
  21. Ibn Šahr Āšūb, Manāqib Āle Abῑ Ṭālib, Maṭbaʿa al-ʿIlmῑyya, B.4, S.108; ʿAllāma Mağlisῑ, Bihār al-Anwār, 1403 n.H., B.45, S.40.
  22. Baġdādῑ, al-ʿAbbās, 1433 n.H., S.73 – 75; Maḥmūdῑ, Māh Bi Ġurūb, 1379 Sh, S.38.
  23. Musavi Moqarram, Al-Abbas, S.247-251
  24. Baghdadi, Al-Abbas, S.74
  25. al-Ardūbādῑ, Ḥayāt Abῑ al-Faḍl al-ʿAbbās, 1436 n.H., S.61; Maḥmūdῑ, Māh Bi Ġurūb, 1379 Sh, S.38.
  26. Ordūbādῑ, Ḥayāt Abῑ al-Faḍl al-ʿAbbās, 1436 n.H., S.52 – 53.
  27. an-Nāṣirῑ, Mawlid al-ʿAbbās b. ʿAlῑ (a.), 1372 Sh, S.30.; Ṭʿma, Tārῑḫ Marqad al-Ḥusein wa al-ʿAbbās, 1416 n.H., S.242.
  28. Zoğaği Kāšānῑ, Saqā – ie Karbalā, 1379 Sh, S.89 – 90; Amῑn, Aʿyān aš-Šῑʿa, 1406 n.H., B.7, S.429;
  29. Ordūbādῑ, Ḥayāt Abῑ al-Faḍl al-ʿAbbās, 1436 n.H., S.64.
  30. Kalbāsῑ, Ḫaṣāʿiṣ al-ʿAbbāsῑyya, 1420 n.H., S.64 - 71
  31. an-Nāṣirῑ, Mawlid al-ʿAbbās b. ʿAlῑ (a.), 1372 Sh, S.30; Ḫalḫālῑ, Čehre – ie deraḫšān Qamar Banῑ Hāšem, 1378 Sh, S.45
  32. az-Zabῑrῑ, Nasab Qureiš, 1953 n.Ch., B.1, S.79; Zoğaği Kāšānῑ, Saqā – ie Karbalā, 1379 Sh, S.98
  33. al-Ḥāʿirῑ Šῑrāzῑ, Ḏaḫῑra ad-Dārῑn, 1345 n.H., B.1, S.145.
  34. al-Muẓaffar, Mūsūʿa Baṭal al-ʿAlqamῑ, 1429 n.H., B.3, S.429
  35. Rabbānῑ Ḫalḫālῑ, Čehre – ie deraḫšān Qamar Banῑ Hāšem, 1378 Sh, B.2, S.123.
  36. Rabbānῑ Ḫalḫālῑ, Čehre – ie deraḫšān Qamar Banῑ Hāšem, 1378 Sh, B.2, S.118; Maḥmūdῑ, Māh Bῑ Ġurūb, 1379 Sh, S.89.
  37. Hādῑmaneš, die Nachkommen von ʿAbbās.
  38. Rabbānῑ Ḫalḫālῑ, Čehre – ie deraḫšān Qamar Banῑ Hāšem, 1378 Sh, B.2, S.118.
  39. Rabbānῑ Ḫalḫālῑ, Čehre – ie deraḫšān Qamar Banῑ Hāšem, 1378 Sh, B.2, S.126.
  40. Ḥāʿirῑ Māzandarānῑ, Maʿālῑ as-Sibṭῑn, 1412 n.H., B.2, S.437; al-Mūsawῑ al-Muqarram, al-ʿAbbās (a.), 1427 n.H., S.242; Ḫurāsānῑ Qāʿinῑ Bῑrğandῑ, Kibrῑt al-Aḥmar, 1386 n.H., S.385.
  41. Ḫurāsānῑ Qāʿinῑ Bῑrğandῑ, Kibrῑt al-Aḥmar, 1386 n.H., S.385; al-Mūsawῑ al-Muqarram, al-ʿAbbās (a.), 1427 n.H., S.242
  42. Ḫurāsānῑ Qāʿinῑ Bῑrğandῑ, Kibrῑt al-Aḥmar, 1386 n.H., S.385; al-Mūsawῑ al-Muqarram, al-ʿAbbās (a.), 1427 n.H, S.242
  43. Ordūbādῑ, Ḥayāt Abῑ al-Faḍl al-ʿAbbās, 1436 n.H., S.55.
  44. Šarῑf Quršῑ, das Leben von ʿAbbās, 1386sh, S.124.
  45. Baġdādῑ, al-ʿAbbās, 1433 n.H., S. 73 – 75; Siehe auch: al-Muẓaffar, Mūsūʿa Baṭal al-ʿAlqamῑ, 1429 n.H., B.1, 2 und 3; al-Mūsawῑ al-Muqarram, al-ʿAbbās (a.), 1427q; Ḥāʿirῑ Māzandarānῑ, Maʿālῑ as-Sibṭῑn, 1412 n.H.; Ḫurāsānῑ Qāʿinῑ Bῑrğandῑ, Kibrῑt al-Aḥmar, 1386 n.H.; Ṭʿma, Tārῑḫ Marqad al-Ḥusein wa al-ʿAbbās, 1416 n.H.; Ibn Ğawzῑ, Taḏkara al-Ḫawāṣ, 1418 n.H.; Ordūbādῑ, Ḥayāt Abῑ al-Faḍl al-ʿAbbās, 1436 n.H.; Šarῑf Quršῑ, das Leben von ʿAbbās, 1386 Sh; al-Ḫārazmῑ, Maqtal al-Ḥusein, 1423 n.H., B.1; Ibn Aʿṯam al-Kūfῑ, al-Futūḥ, 1411 n.H., B.4 und 5.
  46. Yūnesiyān, Ḫaṭῑb Kaʿbeh, 1386 Sh, S.46.
  47. Yūnesiyān, Ḫaṭῑb Kaʿbeh, 1386 Sh, S.46.
  48. Yūnesiyān, Ḫaṭῑb Kaʿbeh, 1386 Sh, S.46 - 48
  49. Ğahānbaḫš, Ganğῑ noyāfteh yā Wahmῑ barbāfteh?, S.28 – 56.
  50. Ṭabarῑ, Tārῑḫ al-Umam wa al-Mulūk (Tārῑḫ aṭ-Ṭabarῑ), 1967 n.Ch., B.5, S.412; Amῑn, Aʿyān aš-Šῑʿa, 1406 n.H., B.7, S.430; Abū al-Farağ al-Iṣfahānῑ, Maqātil aṭ-Ṭālibῑn, 1408 n.H., S.78; al-Ḫārazmῑ, Maqtal al-Ḥusein, 1423 n.H., B.1, S.347; Abn Aʿṯam al-Kūfῑ, al-Futūḥ, 1411 n.H., B.5, S.93.
  51. al-Ḫārazmῑ, Maqtal al-Ḥusein, 1423 n.H., B.1, S.348 – 349; Abn Aʿṯam al-Kūfῑ, al-Futūḥ, 1411 n.H., B.5, S.93
  52. al-Ḫārazmῑ, Maqtal al-Ḥusein, 1423 n.H., B.1, S.349; Abn Aʿṯam al-Kūfῑ, al-Futūḥ, 1411 n.H., B.5, S.94
  53. al-Ordūbādῑ, Ḥayāt Abῑ al-Faḍl al-ʿAbbās, 1436 n.H., B.9, S.69 – 70.
  54. Ordūbādῑ,Ḥayāt Abῑ al-Faḍl al-ʿAbbās, 1436 n.H., B.9, S.73 - 84.
  55. Ibn Aṯῑr, al-Kāmil, 1386 n.H., B.4, S.76.
  56. al-Mūsawῑ al-Muqarram, al-ʿAbbās (a.), 1427 n.H., S.184 – 186; Šarῑf Quršῑ, das Leben von ʿAbbās, 1386 Sh, S.221 – 222; Mῑrdarῑkwandῑ, Dariyā – ie tešneh; tešneh Dariyā, 1382 Sh, S.54 – 56.
  57. al-Mūsawῑ al-Muqarram, al-ʿAbbās (a.), 1427 n.H., S.185; Baġdādῑ, al-ʿAbbās, 1433 n,H., S.96
  58. Ordūbādῑ, Ḥayāt Abῑ al-Faḍl al-ʿAbbās, 1436 n.H., B.9, S.106.
  59. al-Muẓaffar, Mūsūʿa Baṭal al-ʿAlqamῑ, 1429 n.H., B.3, S.172.
  60. Ḫuramiyān, Abūlfaḍl al-ʿAbbās, 1386 Sh, S.106 – 112; Siehe auch: Baġdādῑ, al-ʿAbbās, 1433 n.H., S.73 – 75; al-Muẓaffar, Mūsūʿa Baṭal al-ʿAlqamῑ, 1429 n.H., B.1,2 und 3; al-Mūsawῑ al-Muqarram, al-ʿAbbās (a.), 1427 n.H.; Ḥāʿirῑ Māzandarānῑ, Maʿālῑ as-Sibṭῑn, 1412 n.H.; Ḫurāsānῑ Qāʿinῑ Bῑrğandῑ, Kibrῑt al-Aḥmar, 1386 n.H.; Ṭʿma, Tārῑḫ Marqad al-Ḥusein wa al-ʿAbbās, 1416 n.H.; Ibn Ğawzῑ, Taḏkara al-Ḫawāṣ, 1418 n.H.; Ordūbādῑ, Ḥayāt Abῑ al-Faḍl al-ʿAbbās, 1436 n.H.; Šarῑf Quršῑ, das Leben von Abūlfaḍl al-ʿAbbās, 1386 Sh; al-Ḫārazmῑ, Maqtal al-Ḥusein, 1423 n.H., B.1, S.345 – 358; Ibn Aʿṯam al-Kūfῑ, al-Futūḥ, 1411 n.H., B.5, S.84 – 120; Šaiḫ Mufῑd, al-Iršād, 1428 n.H., S.338; Mağlisῑ, Bihār al-Anwār, 1403 n.H., B.45, S.4; Sibṭ Ibn Ğawzῑ, Taḏkra al-Ḫawāṣ, 1426 n.H., B.2, S.161; Ṭabarsῑ, Aʿlām al-Warā, B.1, S.457.
  61. Ordūbādῑ, Ḥayāt Abῑ al-Faḍl al-ʿAbbās, 1436 n.H., S.192 - 194.
  62. al-Muẓaffar, Mūsūʿa Baṭal al-ʿAlqamῑ, 1429 n.H., B. 3, S.174 - 178; Ordūbādῑ, Ḥayāt Abῑ al-Faḍl al-ʿAbbās, 1436 n.H., S.219 – 220; Ḫuramiyān, Abūlfaḍl al-ʿAbbās, 1386 Sh, S.106 – 114; Šaiḫ Mufῑd, Übersetzung von al-Iršād, 1388 Sh, B.1, S.411 – 412; al-Ḫārazmῑ, Maqtal al-Ḥusein, 1423 n.H., B.2, S.34; Ibn Šahr Āšūb, Manāqib Āle Abῑ Ṭālib, 1376 n.H., B.3, S.256
  63. al-Muẓaffar, Mūsūʿa Baṭal al-ʿAlqamῑ, 1429 n.H., B.3, S.178; Ibn Aʿṯam al-Kūfῑ, al-Futūḥ, 1411 n.H., B.5, S.98; al-Ḫārazmῑ, Maqtal al-Ḥusein (a.), 1374sh, B.2, S34; Ḫuramiyān, Abūlfaḍl al- ʿAbbās, 1386 Sh, S.113.
  64. al-Muẓaffar, Mūsūʿa Baṭal al-ʿAlqamῑ, 1429 n.H., B.2, S.11 -12
  65. Zoğaği Kāšānῑ, Saqā – ie Karbalā, 1379 Sh, S.66.
  66. Kalbāsῑ, al-Ḫaṣāʿiṣ al-ʿAbbāsῑyya, 1387 Sh., S.123; Beheštῑ, Qahremān ʿAlqameh, 1374sh, S.103; ebd. 107.
  67. al-Muẓaffar, Mūsūʿa Baṭal al-ʿAlqamῑ, 1429 n.H., B.1, S.105
  68. al-Muẓaffar, Mūsūʿa Baṭal al-ʿAlqamῑ, 1429 n.H., B.2, S.355 - 356
  69. Kalbāsῑ, al-Ḫaṣāʿiṣ al-ʿAbbāsῑyya, 1387 n.H., S.107 – 109; al-Muẓaffar, Mūsūʿa Baṭal al-ʿAlqamῑ, 1429 n.H, B.2, S.94
  70. al-Muẓaffar, Mūsūʿa Baṭal al-ʿAlqamῑ, 1429 n.H., B.2, S.94; Ṭʿma, Tārῑḫ Marqad al-Ḥusein wa al-ʿAbbās, 1416 n.H., S.236.
  71. Kalbāsῑ, al-Ḫaṣāʿiṣ al-ʿAbbāsῑyya, 1387 Sh, S.109.
  72. Ṭʿma, Tārῑḫ Marqad al-Ḥusein wa al-ʿAbbās, 1416 n.H., S.236.
  73. Ḫuramiyān, Abūlfaḍl al-ʿAbbās, 1386 Sh, S.159.
  74. Siehe: Ḫuramiyān, Abūlfaḍl al-ʿAbbās, 1386 Sh, S.123 - 126.
  75. Šaiḫ Ṣadūq, Ḫiṣāl, 1410 n.H., S.68.
  76. Šaiḫ Ṣadūq, Ḫiṣāl, 1410 n.H., S.68.
  77. al-Mūsawῑ al-Muqarram, Maqtal al-Ḥusein, Muʿasisa al-Ḫarsān lil Maṭbūʿāt, S.337.
  78. Buḫārῑ, Sar as-Silsila al-ʿAlawῑyya, S.89.
  79. Siehe: Ḫuramiyān, Abūlfaḍl al-ʿAbbās, 1386 Sh, S.123 – 126.
  80. Siehe: Maḥmūdῑ, Dar kenār –e ʿAlqameh, 1379 Sh
  81. Siehe: Rabbānῑ Ḫalḫālῑ, Čehre – ie deraḫšān Qamar Banῑ Hāšem, 1380 Sh.
  82. Baġdādῑ, al-ʿAbbās, 1433 n.H., S.149
  83. Baġdādῑ, al-ʿAbbās, 1433 n.H., S.149
  84. Kalbāsῑ, al-Ḫaṣāʿiṣ al-ʿAbbāsῑyya, 1387 Sh, S.213 - 214
  85. Rabbānῑ Ḫalḫālῑ, Čehre – ie deraḫšān Qamar Banῑ Hāšem, 1386 Sh, B.2, S.267.
  86. Maẓherῑ, Farhang Sūg šῑʿῑ, 1395 Sh., S.110 – 111.
  87. Maẓherῑ, Farhang Sūg šῑʿῑ, 1395 Sh., S.354 - 356.
  88. Maẓherῑ, Farhang Sūg šῑʿῑ, 1395 Sh., S.281 - 283.
  89. Rabbānῑ Ḫalḫālῑ, Čehre – ie deraḫšān Qamar Banῑ Hāšem, 1386 Sh, B.3, S.182 - 213.
  90. Heiligtum von Abūlfaḍl al-ʿAbbās (a.)
  91. Zoğaği Kāšānῑ, Saqa – ie Karbalā, 1379 Sh, S.135
  92. Zoğaği Kāšānῑ, Saqa – ie Karbalā, 1379 Sh, S.135 – 137; al-Mūsawῑ al-Muqarram, al-ʿAbbās (a.), 1427 n.H., S.262 – 263.
  93. ʿAlawῑ, Illustrierter Reiseführer für Pilgerfahrten nach Irak, 1391 Sh, S.300
  94. Rabbānῑ Ḫalḫālῑ, Čehre – ie deraḫšān Qamar Banῑ Hāšem, 1386 Sh, B.2, S.267 – 274.
  95. Rabbānῑ Ḫalḫālῑ, Čehre – ie deraḫšān Qamar Banῑ Hāšem, 1386 Sh, B.2, S.267 – 274.
  96. Aṭyābῑ, Die Saqqakhānehs von Iṣfahān, S.55 – 59.

Quellenverzeichnis

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  • Ibn Ğawzῑ, Yūsuf Binqizāwġulῑ, Taḏkara al-Ḫawāṣ, Qum, aš-Šarῑf ar-Raḍῑ, 1418q.
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  • Ibn Qūlaway Qumῑ, Ğaʿfar b. Muḥammad, Kāmil az-Ziyārāt, übersetzt von Muḥammad Ğawād Ḏehnῑ Tehrānῑ, Teheran, Payām Ḥaq, 2. Auflage, 1377sh.
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  • Aṭyābῑ, Aʿẓam, die Saqqāḫānes von Iṣfahān, Magazine Farhang –e Mardum, Sommer 1383sh, Nummer 10.
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