Ammar Yasir

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ʿAmmar Yasir (arabisch:عمار یاسر) war ein ehrenhafter Ṣaḥāba des Propheten (s.), einer der ersten Muslime und ebenso ein Anhänger (Schia) Imam ʿAlīs (a.). Er zählte auch zu den Imam ʿAlī (a.) nahestehenden Gefährten und zu seinen ersten Anhängern (Schiiten). Nach dem Ableben des Propheten (s.) weigerte er sich Abūbakr die Treue zu schwören, um damit Imam ʿAlī (a.) Beistand zu leisten. In der Regierungszeit des dritten Kalifen war er einer seiner Gegner und es kam zu Auseinandersetzungen. Er nahm an allen Protestbewegungen gegen den Kalifen teil und in der Regierungszeit ImamʿAlīs (a.) war er einer seiner Begleiter. Er kämpfte neben ihm in der Schlacht von Ṣaffain und wurde letztendlich durch die Soldaten Muʿāwias Märtyrer. Es wurde überliefert, dass der Prophet (s.) prophezeit hatte, ʿAmmār würde durch eine Gruppe von Rebellen den Märtyrertod finden.

Abstammung

ʿAmmār ibn Yāsir ibn ʿĀmir, sein Beiname war Abū Yaqẓān (أبویقظان) und er war ein Ḥalīf (=Verbündeter) des Banī Maḥzūm Stammes.[1] Seine Abstammung geht auf die Familie ʿAدas ibn Mālik (عنس بن مالک) zurück, die zu den im Yemen befindlichen Qaḥṭānī-Stämme gehörten. Yāsir, ʿAmmārs Vater kam , als er noch jung war, nach Mekka. Er blieb dort und schloss mit Abū Ḥuḏaifa von dem Banī Maḫzūm-Stamm einen Pakt.[2]

Zu der Zeit des Propheten (s.)

ʿAmmār und seine Eltern zählten zu den ersten Muslimen (Sābiqīn). Laut einer Überlieferung nahm er nach etwa dreißig anderen Personen den Islam an, während gemäß einer anderen Überlieferung er zu den ersten sieben Muslimen gehören soll.[3]ʿAmmār, sein Bruder ʿAbdullah, sein Vater Yāsir und seine Mutter Sumaiyya, Bilāl al-Ḥabašī, Ḫabbāb und Ṣuḥaib wurden von den Quraišiten auf grausamste Art und Weise gefoltert damit sie sich vom Islam lossagten. Sumaiyya und Yāsir kamen dabei ums Leben und gelten als die ersten Märtyrer auf dem Wege des Islam.[4]

Die Mušrikun (die Polytheisten) zwangen ʿAmmār den Propheten (s.) zu beschimpfen, dieser akzeptierte seine Entschuldigung und sagte zu ihm, wenn sie ihn wieder dazu zwingen würden, solle er sich nicht weigern sondern es wieder tun. Daraufhin wurde folgender Vers offenbart:

مَن کفَرَ بِاللَّهِ مِن بَعْدِ إِیمَانِهِ إِلَّا مَنْ أُکرِهَ وَقَلْبُهُ مُطْمَئِنٌّ بِالْإِیمَانِ
Wer nicht mehr an Gott glaubt, nachdem er gläubig war - ausser wer gezwungen wurde, jedoch im Herzen weiter gläubig ist - und seine Brust dem Unglauben öffnet, über den kommt der Zorn Gottes und den erwartet eine harte Strafe.[5][6]

In einigen Berichten, welche allerdings umstritten sind, heißt es, er wäre einer von den Muhāğirūn (Auswanderer) nach Ḥabaša gewesen.[7]

Als der Prophet (s.) nach Medina auswanderte begleitete ihn ʿAmmār und er half ihm auch beim Bau der Moschee Qabā.[8] In Medina gehörte er zu denen, die dem Propheten (s.) nahestanden und er nahm auch an all seinen Kriegen teil.[9]

Die Vorzüglichkeiten von ʿAmmār: Es liegen Überlieferungen vom Propheten (s.) über die Vorzüglichkeiten ʿAmmārs vor; Z.B. soll der Gesandte Gottes (s.) gesagt haben, das Paradies sehne sich nach ʿAlī,ʿAmmār, Salmān und Bilāl.[10] Es wurde auch von dem Propheten (s.) überliefert, wie er sagte, ʿAmmār ist mit dem Recht und das Recht ist mit ʿAmmār,ʿAmmār dreht sich um das Recht, egal wo es ist und ʿAmmārs Mörder wird im Höllenfeuer schmoren.[11]

Zu der Zeit der Kalifen

ʿAmmār zählt neben Salmān, Miqdād, Abūḏar zu den ersten, die als Schiiten bezeichnet wurden und auch schon zur Zeit des Propheten (s.).[12]

ʿAmmār weigerte sich Abūbakr die Treue zu schwören, um das Recht ʿAlīs (a.) auf die Wilāyā zu verteidigen.[13] Zur Zeit des ersten Kalifen nahm er an der Schlacht Yamāma teil, in der er am Ohr verletzt wurde.[14]

In der Regierungszeit des zweiten Kalifen ʿUmar, war er der Gouverneur der Stadt Kūfa und der Befehlshaber der muslimischen Truppen dieser Stadt.[15] Die Nahāwand Schlacht ereignete sich in seiner Zeit als Befehlshaber, wobei einige Gebiete in Iran erobert wurden.[16] Aber schon nach einer kurzen Zeit im Amt wurde er von seinen Pflichten entbunden. In den historischen Quellen ist über den Grund dieser Amtsenthebung nichts eindeutiges zu finden und in einigen wenigen Berichten wird angesprochen, dass er aufgrund der Unzufriedenheit des Volkes und dessen Forderung anʿUmar abgesetzt wurde. Auf den Grund dieser Unzufriedenheit wird nicht direkt hingewiesen. Nur in einem dieser Berichte wird Inkompetenz und mangelnde politische Erkenntnisse erwähnt.[17]

In der Zeit des dritten Kalifen kam es auch zu Auseinandersetzungen zwischen diesem und und ʿAmmār. Einer der Fälle betraf den Einwand ʿAmmārs gegen die Verbannung Abūḏars nach Rabaḏa, was zu einem heftigen Streit zwischen ihm und ʿUṯmān führte, woraufhin ʿAmmār auf Anordnung ʿUṯmāns aufs Schwerste verprügelt wurde. ʿUṯmān wollte ihn sogar aus der Stadt Medina werfen aber aufgrund des Protestes des Banī Maḫzūm Stammes und Imam ʿAlīs (a.) entschied er sich anders.[18] Es gab auch einen Bericht, der besagte, dass der Konflikt und die Prügel aufgrunddessen erfolgte, weil ʿAmmārs sich wegen eines Trinkgelages einiger Kūfaner und der Unzucht des Walīd ibn Uqba beschwert hatte, welcher von ʿUṯmān als Regent über Kūfa eingesetzt worden war.[19]Laut weiteren Aussagen wäre er aufgrund der Kritik an ʿUṯmān bezüglich der Verteilung des Bait ul-Māl (arabisch: بیت المال) (Gelder der Staatskasse) verprügelt worden.[20]

Bei dem Aufstand gegen ʿUṯmān war ʿAmmār unter den Protestierenden. In Ägypten schloss er sich diesen an und in Medina war er auch an dem Angriff auf ʿUṯmān beteiligt.[21] (Sehen Sie auch: Die Ermordung Uthmans)

Zu der Zeit des Kalifats Imam ʿAlīs (a.)

ʿAmmār Yāsir war ein Anhänger des Kalifats von Imam ʿAlī (a.). Als ʿUmar starb empfahl ihm ʿAbdurraḥmān ibn ʿŪf, bei der Bildung eines Rats zur Ernennung des nächsten Kalifen, ʿAlī (a.) auszuwählen, damit unter den Muslimen keine Zwietracht entstehe.[22] ʿAmmār gehörte zu denjenigen, die nach dem ʿUṯmān ermordet worden war, die Muslime aufrief Imam ʿAlī (a.) Gefolgschaft zu leisten.[23]

In der Regierungszeit Amīr ul-Muʿminīns (a.) nahm er bei den Schlachten Ğamal und Ṣaffain teil. In der Schlacht Ğamal war er der Befehlshaber des linken Flügels der Armee des Imam.[24] Am dritten Tag der Schlacht Ṣaffain war er auch der Befehlshaber des Heers Imam ʿAlīs (a.).[25]

Sein Märtyrertod

ʿAmmār wurde in der Schlacht Ṣaffain im Monat Ṣafar[26] oder im Monat Rabī aṯ-Ṯānī im Jahr 37 n.H[27] zum Märtyrer. Imam ʿAlī (a.) verrichtete nach dem Märtyrertod ʿAmmārs für ihn das Totengebet (Ṣalat ul-Ğanāza).[28] Er war als er starb über neuntig Jahre alt. Allerdings spricht man auch von 93, 91 und 92 Jahre Lebenszeit.[29] Die Ermordung ʿAmmārs in der Schlacht Ṣaffain durch die Soldaten Muʿāwiyas war immer schon ein Kritikpunkt an Muʿāwiya und einer der Beweise dafür, dass das Recht in dieser Schlacht mit Imam ʿAlī (a.) war. Grund dafür war eine bekannte Überlieferung von dem Propheten (s.), in der er sagte, die Mörder ʿAmmārs seien eine Gruppe von Rebellen (im Sinne ihres Ungehorsams gegenüber dem gerechten Imam)[30] Ibn ʿAbdulbarr bezeichnet diese Überlieferung als mutiwātir und sagt, dass diese zu den authentischsten Überlieferungen gehöre.[31].

Ḫazima ibn Ṯābit berichtete, dass er an den Schlachten Ğamal und Ṣaffain teilgenommen hatte, aber sein Schwert nicht aus der Scheide gezogen hätte. Doch als er dann sah wie ʿAmmār von den Soldaten Muʿāwiyas getötet wurde, sagte er: „Jetzt ist mir klar geworden, welche Gruppe im Unrecht ist", und er begann nun an der Seite Imam ʿAlīs (a.) zu kämpfen bis er den Tod des Märtyrers fand.[32]

Grabmal von ʿAmmār

Das Grabmal ʿAmmārs befindet sich an dem Ort an dem er verstarb und zum Märtyrer wurde, dieser Ort befindet sich in der Stadt Riqa (arabisch: رقه) in Syrien.[33]Der Autor des Buches „Wallfahrtsorte und Sehenswürdigkeiten Syriens“ berichtet über dieses Grab folgendes: „Seit einigen Jahren und mit Hilfe der Islamischen Republik Iran werden viele große und prächtige Grabmale gebaut. Über das Grabmal von ʿAmmār ist eine Kuppel aus Beton und Zement errichtet worden wobei die Decke des Grabmals sehr hoch angesetzt ist. Sein heiliges Grab befindet sich direkt unter dieser Kuppel.“[34]

Diese Pilgerstätte wurde in dem Artikel „Die Pilgerstätten der Ahl al-Bait (a.) und der Aṣḥāb (Gefährten) in Syrien“ folgendermaßen beschrieben: „Es gibt eine sehr große und prächtige Pilgerstätte in dieser Stadt, welche in den letzten Jahren die Aufmerksamkeit der Schiiten und zahlreicher Pilger immer mehr auf sich zog. Sie besteht aus mehreren Grabmalen, die die Leichname einiger Märtyrer aus der Schlacht Ṣaffain, wie ʿAmmār Yāsir, Uwais Qaranī und Abī ibn Qais beherbergen. Noch bis vor drei Jahrzehnten bestand die Pilgerstätte nur aus zwei kleinen Kammern mit den jeweiligen Gräbern aber nach dem Sieg der Islamischen Revolution in Iran wurde das Grundstück der Pilgerstätte auf Anforderung von Imam Khomeini und mit der Genehmigung Hafiz al-Asads, der damalige Präsident Syriens, gekauft und der Rohbau errichtet, wobei es leider jahrelang so blieb. Dann aber mit der Unterstützung des Ministeriums für Städtebau der derzeitigen Regierung der Islamischen Republik Iran wurde das Gebäude mit Marmorfliesen und weiteren Dekorationen vervollständigt und im Jahr 2004 offiziell eingeweiht. Die Pilgerstätte hat einen rechteckigen Hof, der von Verandas umgeben ist. Die Zimmer und die Säle verteilen sich auf zwei Etagen und beinhalten Büros für administrative und religiöse Tätigkeiten. Alle Fassaden des Gebäudes wie auch der Hof wurden mit weißen glänzenden Marmorfliesen verkleidet, die dem Ganzen einen wunderschönen Glanz verleihen. Die Pilgerstätte ʿAmmārs befindet sich im westlichen Teil des Hofes und die von Uwais Qaranī im östlichen. Beide Gebäude sind gleich und die Kuppeln und Minarette sind mit blaufarbigen Mosaiken geschmückt. Die sich im östlichen Teil des Hofes befindliche Pilgerstätte von Uwais Qaranī hat eine etwas kleinere Kuppel im Vergleich zu der von ʿAmmār.“[35]

Zerstörung des Heiligtums von ʿAmmār

Am 21. Ramaḍān 1434 n.H, also in einer der Qadr Nächte, zerstörte eine takfirische Gruppe, welche die Kontrolle über die Provinz Riqa an sich reißen konnte, den Hof des Heiligtums von ʿAmmār Yāsir und Uwais Qaranī und einen Teil der Wände durch Raketenbeschuss.[36].

Am 25 Ğumādi al-Ulā 1435 n.H (26. März 2014) hat der IS sie die Pilgerstätte komplett zerstören können.[37]

Fußnoten

  1. Ibn Aṯīr, Asad al-Ġāba, 2001, B.4, S.43
  2. Ibn Aṯīr, Asad al-Ġāba, 2001, B.3, S.308
  3. Ibn Aṯīr, Asad al-Ġāba, 2001, B.4, S.309
  4. Al-Amīn, Aʿyān aš-Šīʿa, B. 13, S. 28
  5. Sure an-Naḥl, Vers 106
  6. Ibn Aṯīr, Asad al-Ġāba, 2001, B. 4, S. 309; Al-Amīn, Aʿyān aš-Šīʿa, 1420,B. 13, S. 28
  7. Ibn Hišām, as-Sīrat un-Nabawīya, 1383, B. 1, S. 220
  8. Ibn Aṯīr, Asad al-Ġāba, 2001, B. 4, S. 46
  9. Ibn Saʿd, Ṭabaqāt al-Kubrā, B. 3, S. 109
  10. Ibn ʿAbdulbarr,al-Istīʿāb fī Maʿrifa al-Aṣḥāb, 1415, B. 3, S. 229
  11. Al-Amīnī, al-Ġadīr, 1397, B. 9, S. 25
  12. Vgl. An-Nūbaḫtī, Firaq aš-Šīʿa, 1404, S. 18; Šahābī, Die Entwicklungsperioden der islamischen Rechtslehre, 1366, B. 2, S. 282
  13. Yaʿqūbī, Tārīḫ Yaʿqūbī, übersetzt von Āyatī, B. 1, S. 524
  14. Ibn ʿAbdulbarr, al-Istīʿāb fī Maʿrifa al-Aṣḥāb, 1415, B. 3, S. 228
  15. Ṭabarī, Tārīḫ Ṭabarī, 1387, B. 4, S. 144
  16. Ibn Qutaiba Dīnūrī, Aḫbār aṭ-Ṭawāl, 1368, S. 128
  17. Bilāḏarī,Ansāb al-Ašrāf, 1394, S. 274
  18. Yaʿqūbī, Tārīḫ Yaʿqūbī, übersetzt von Āyatī, B. 2, S. 173
  19. Ibn Qutaiba Dīnūrī, Aḫbār aṭwāl, 1368, B. 1, S. 51
  20. Muqaddasī,al-Badʿa wa at-Tārīḫ, B. 5, S. 202
  21. Bilāḏarī, Ansāb al-Ašrāf, 1394, B. 5, S. 549
  22. Muqaddasī, al-Badʿa wa at-Tārīḫ, B. 5, S. 191
  23. Aṭ-Ṭūsī, al-Amālī, 1414, S. 728
  24. Al-Mufīd, al-Ğamal, Qum, S. 179
  25. Aṭ-Ṭūsī, al-Amālī, 1414, S. 728
  26. Ṭabarī,aṭ-Ṭabarī, 1967, B. 11, S. 511
  27. Ibn ʿAbdulbarr, al-Istīʿāb fī Maʿrifa al-Aṣḥāb, 1992, B. 3, S. 1138
  28. Ibn Saʿd, aṭ-Ṭabaqāt al-Kubrā, Beirut, B. 3, S. 262
  29. Ibn ʿAbdulbarr, al-Istīʿāb fī Maʿrifa al-Aṣḥāb, 1415, B. 3, S. 231
  30. Ibn Saʿd, aṭ-Ṭabaqāt al-Kubrā, Beirut, B. 3, S. 251-253. Ibn Saʿd hat diesen Satz zwar ein wenig verändert, aber der Inhalt blieb der Gleiche: „ʿAmmār wird von einer rebellischen Gruppe getötet“. Dieses wurde über mehrere Überlieferungsketten weitergegeben
  31. Ibn ʿAbdulbarr, al-Istīʿāb fī Maʿrifa al-Aṣḥāb, 1415, B. 3, S. 231
  32. Ibn Saʿd, aṭ-Ṭabaqāt al-Kubrā, Beirut, B. 3, S. 259
  33. Ḥarz ud-Dīn, Marāqid al-Maʿārif, B. 2, S. 100
  34. Qaʿidān, Wahlfahrtsorte und Sehenswürdigkeiten Syriens, 2002, S. 198
  35. Die Pilgerstätte der Ahl al-Bait (a.) und der Aṣḥāb (Gefährten) in Syrien, S. 40
  36. Der IS hat das Grabmal von ʿAmmār Yāsir und Uwais Qarani in die Luft gesprengt, Nachrichtenagentur Maschregh
  37. Die Pilgerstätte von ʿAmmār Yāsīr in Syrien wurde zerstört, Nachrichtenagentur Hadj und Ziyarat

Quellenverzeichnis

  • Ibn Hišām al-Ḥumairī, as-Sīrat un-Nabawīya, B. 1, Forschung: Muḥammad Muḥyī ud-Dīn ʿAbdulḥamīd, Ägypten: Maktabat Muḥammad ʿAlī Ṣabīḥ wa aulādihi, 1963.
  • Al-Amīnī, al-Ġadīr, B. 9, Beirut, Dār al-Kitāb al-ʿArabī, 1977.
  • Ibn Aṯīr, ʿAlī ibn Aḥmad, Asad al-Ġāba fī Maʿrifah aṣ-Ṣaḥāba, B. 4, Beirut, Dār al-Maʿrifa, 2001.
  • Ibn Saʿd, aṭ-Ṭabaqāt al-Kubrā, B. 3, Beirut: Dār Ṣādir, Bītā.
  • Ibn Qutaiba Dīnawarī, Aḥmad ibn Dāwūd, Aḫbār aṭ-Ṭawāl, Forschung: ʿAbdulmunʿim ʿĀmir, Ğamāl ud-Dīn Šayāl, Qom, Manšūrāt ar-Raḍī, 1989.
  • Ibn ʿAbdulbarr, al-Istīʿāb fī Maʿrifa al-Aṣḥāb, Forschung und Anhang: ʿAlī Muḥammad Muʿawaḍ, ʿĀdil Aḥmad ʿAbdulmuwğūd, Beirut: Dār al-Kutub al-ʿIlmīya, 1995.
  • Al-Amīn, as-Sayyid Muḥsin, Aʿyān aš-Šīʿa, B. 13, Beirut: Dār at-Taʿāruf li al-Maṭbuʿāt, 1974.
  • Al-Balāḏurī, Aḥmad ibn Yaḥyā ibn Ğābir, Ansāb ul-Ašrāf, Forschung: Muḥammad Bāqir Maḥmūdī, Beirut: Muʿasisa al-Aʿlamī li al-Maṭbuʿāt, 1974.
  • Ḥarz ud-Dīn, Muḥammad, Marāqid al-Maʿārif
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  • Ṭabarī, Muḥammad ibn Ğarīr, Tārīḫ aṭ-Ṭabarī, Forschung: Muḥammad Abūlfaḍl Ibrāhīm, Beirut, Dār at-Turāṯ, Ṭā aṯ-Ṯānīya, 1967.
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  • Qāʿidān, Aṣġar, Qaʿedān, Wahlfahrtsorte und Sehenswürdigkeiten Syriens, Teheran: Mašʿar, 2001.
  • Mufīd, al-Ğamal, Qum: Maktabat ad-Dāwarī, Bītā, (die in dem Sofware Maktabat Ahl al-Bait (a.) vorhandene Version, zweite Version, 2012).
  • Muqaddasī, Muḥammad ibn Ṭāhir, al-Badʿ wa at-Tārīḫ, Būr Saʿīd, Maktabt aṯ-Ṯiqāfat ud-Dīnīya, Bītā.
  • An-Nūbaḫtī, al-Ḥasan ibn Mūsā, Firaq aš-Šīʿa, Beirut, Dār al-Aḍwāʿ, 1984.
  • Yaʿqūbī, Ibn Wāḍiḥ Aḥmad ibn Abī Yaʿqūb , Tārīḫ Yaʿqūbī, übersetzt von Moḥammad Ibrāhīm Āytī, Teheran, Elmī wa Farhangī, 1999.