Hadith al-Kisa

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Ḥadīṯ al-Kisā (Arabisch: حديث الكساء) ist eine Hadithe bezüglich des Vorzugs vom Propheten (s.), Imam ʿAlī (a.), Fāṭima (a.), Imam al-Ḥasan (a.) und Imam al-Ḥusain (a.), welche auch als die Āl-i ʿAbā (die Leute des Gewandes) bekannt sind. Die Begebenheit bezüglich der Hadithe Kisa ereignete sich im Haus von Umm Salama, der Frau des Heiligen Propheten (s.). Als der At-Tathir Vers offenbart wurde bedeckte der Prophet (s.) sich und seine Familie – die oben erwähnten Personen bzw. seine Tochter, seinen Schwiegersohn und seine beiden Enkel mit seinem Gewand. Die Imame der Schiiten beziehen sich, um ihre Vorzüglichkeit und Überlegenheit zu belegen auf diesen Vers. Der Hadith - Text, welcher im Mafatih al-Janan vorhanden ist, weicht in einigen Teilen von der Hadithe ab, welche in den sunnitischen Überlieferungsquellen überliefert wurde.


Wörtliche Bedeutung von Kis‎ā

In der arabischen Sprache wird das Wort Kisā für einen Umhang, den man über die Schultern legt, benutzt. Diesen Stoff verwendete man auch für ‎Matten und Decken. Aber das Wort Kisā in dieser Überlieferung ‎bezeichnet einen Umhang, der über der Kleidung getragen wird. [1]

Beschreibung des Umhang - Ereignisses

In keiner Überlieferung (Aḥādīṯ) wurde das Ereignis von Kisā ausführlich beschrieben, aber jede ‎erwähnte einen Teil davon. Die Beschreibung dieses Ereignisses erfolgte mit Hilfe der Zusammenführung all dieser Teile.‎

Der Prophet (s.) hielt sich im Hause seiner Ehefrau Umm Salama auf und wartete darauf eine wichtige göttliche ‎Botschaft über einige seiner Verwandten zu erhalten, also sagte er ausdrücklich zu Umm Salama, ‎niemanden einzulassen. In der gleichen Zeit entschloß sich Fāṭima al-Zahrāʾ(s), die Tochter des ‎Propheten (s.), ihrem Vater ein Essen namens ″ˈAṣīda″ (Kāčī) [2] zu zubereiten. Sie kochte dieses Essen in einer ‎kleinen Schale aus Stein und brachte es auf einem Tablett zu ihrem Vater . Umm Salama sagte: "Ich ‎konnte nicht verhindern, dass Fāṭima al-Zahrāʾ(s) hereinkam". Der Prophet (s.) sagte zu seiner Tochter: ‎‎"Geh und bring deinen Mann und deine beiden Söhne". Also ging Fatima (a.) sofort nach Hause und ‎kam mit ihrem Ehemann und ihren zwei Söhnen, die noch sehr jung waren, zu ihrem Vater zuück. ‎‎Umm Salama stand, aufgrund einer Geste des Gesandten Allahs Rasūlallah, auf und begann etwas abseits das Gebet zu verrichten.‎ Rasūlallah (s.), Ali (a.), Fāṭima al-Zahrāʾ(s) und ihre zwei Söhne, al-Ḥasan (a.) und al-Ḥusain ‎‎(a.) saßen an dem Tisch auf dem das Essen stand. Dann bedeckte sich der Prophet (s.), seinen Schwiegersohn, seine ‎Tochter und ihre Kinder mit seiner ḫaibarischen Kisā (ein Umhang gewebt von den Leuten aus dem ‎Ḫaibar-Gebiet), streckte seine rechte Hand gen Himmel und sprach: ″O Allah! Das sind die Leute des ‎Hauses Ahl al-Bait, nimm von ihnen alle Verunreinigungen und reinige sie vollkommen!"‎

Dann erschien Ǧabraˈīl (Gabriel) und offenbarte den At-Taṭhīr Vers:‎إنما يريد الله ليذهب عنكم الرجس ‏أهل البيت و يطهركم تطهيرا″ ‏‎ ″. (. . . Allah möchte die Unreinheit von euch nehmen, ihr Leute des Hauses, ‎und euch ganz und gar reinigen.) 33: 33‎

Umm Salama wollte ebenfalls unter der Kisā Platz nehmen, aber der Prophet (s.) verhinderte es. Sie fragte: ‎‎"Gehöre ich nicht zu den Ahl al-Bait?" Der Prophet (s.) antwortete darauf: "Du bist auf dem Weg ‎der Gerechtigkeit und Güte; du bleibst unter den Ehefrauen des Rasūlallah".[3]

Ort des Ereignisses

'Allāma al-Ḥillī sagte: ″Die Offenbarung des At-Taṭhīr Verses im Hause von Umm Salama ist eines der ‎Themen, über das die islamische Gemeinschaft ‎Ummah einen Konsens Iǧmā gefunden hat und welches als Mutiwātir (häufig vorkommende Überlieferung )von Imamen(a.) und von vielen Aṣḥāb Begleitern ‎wiedergegeben wurde.[4] Der Ort dieses Ereignisses und der Offenbarung des At-Taṭhīr Verses ist zweifellos das Haus ‎von Umm Salama. Ibn Ḥaǧar sagte: ″Der Vers wurde im Haus von Umm Salama offenbart".[5] Die Ḥadīṯ-Wissenschaftler Muḥaddiṯīn erzählten, dass ‎‎ˈUmar nach dem Taṭhīr-Vers gefragt wurde und er sagte: "Befragt 'A'isha darüber und A'isha ‎antwortete darauf: "Der Vers wurde im Hause von Umm Salama offenbart, also fragt sie, weil ‎sie darüber mehr weiß als ich." [6]Suyūṭī berichtete in «Durr al-Manṯūr» von Ibn Mardawaih, dass Umm Salama sagte: ″Der Vers ‎‎«‎‏ إنما يريد الله ...........‏‎ » ist in meinem Haus offenbart worden.″[7]

Authentizität

Die Authenzität des Ereignisses ist überhaupt nicht anzuzweifeln. Große Muḥaddiṯīn gaben es in ihren ‎Büchern wieder. Der Ḥadiṯ ist eine sogenannte Mustafīḍ Überlieferung (eine Überlieferung, die ‎von mehr als drei Personen weitergegeben wurde und nicht von sovielen wie bei einer Mutawātir). Doch durch eine ‎umfangreiche Forschung könnte man sie bestimmt den Mutawātir Überlieferungen zuordnen. Dieses Ereignis ‎wurde so berühmt in der islamischen Gesellschaft, dass man diesen Tag, den Tag von Kisā nannte und die fünf unfehlbaren Personen, die an dem Tag die besondere Gnade Gottes genießen konnten, wurden ‎unter dem Namen Aṣḥāb al-Kisā (die Leute von Kisā) bekannt.[8]

Al-Ṭabarī schrieb in seinem Buch Dalā'il al-Imāma: ″Die Muslime sind ebenfalls der ‎Meinung, dass der Prophet (s.) bei der Offenbarung des Taṭhīr-Verses Ali (a.), Fāṭima al-Zahrāʾ(s), ‎‎al-Ḥasan (a.) und al-Ḥusain (a.) rief und sie mit seiner Kisā bedeckte und flehte: ‎‏″اللهم ‏هؤلاء أهلي فأذهب عنهم الرجس و طهرهم تطهيرا″‏‎ (O Allah! Das sind die Leute des Hauses Ahl al-Bait, ‎nimm von ihnen alle Verunreinigungen und reinige sie vollkommen!)[9]

In schiitischen Büchern

Der Ḥadīṯ in Schi'a exegetischen Büchern: Tafsīr Qumī,[10] Tafsīr Furāt al-Kūfī,[11] und ‎‎Al-Burhān fī Tafsīr al-Qur'ān.[12]

Der Ḥadīṯ in schiitischen Überlieferungen: Usūl al-kāfī[13] und Amālī von Scheich at-Tusi.[14]

In sunnitischen Büchern

Der Ḥadīṯ al-Kisā wird auch in sunnitischen Ḥadīṯ-Büchern erwähnt. Der Ḥadīṯ in Ṣaḥīḥ ‎Muslim: ˈAisha sagte: Eines Tages hatte der Gesandte Gottes Rasūlallah (s.)‎ einen aus schwarzer Wolle gewebten Kisā (Umhang) über seine Schultern gelegt. Zuerst kam al-Ḥasan ‎‎(a.) zu ihm und der Prophet (s.) nahm ihn mit unter diesen Umhang; dann kam al-Ḥusain (a.), auch ihn bedeckte er mit diesem Umhang, danach kam Fatima (a.), sie begab sich ebenfalls unter den Umhang und dann ‎kam ˈAlī (a.) ; der Prophet (s.) bedeckte ihn auch mit dem Umhang und sagte: ‎ إنما يريد الله ليذهب عنكم الرجس أهل البيت و يطهركم تطهيرا″‏‎"[15] (. . . Allah möchte die Unreinheit von euch nehmen, ihr Leute des Hauses, und euch ‎ganz und gar reinigen.)‎

Ibn Ḥaǧar schrieb in Ṣawā'iq al-muḥriqa : ″Nach einer authentischen Überlieferungskette wird ‎berichtet, dass der Prophet (s.) diese vier Personen mit unter seinen Umhang nahm und sagte: "O Allah, ‎das sind meine Ahl al-Bait, so nimm von ihnen alle Verunreinigungen ‎und reinige sie vollkommen... ."[16] Ibn Aṯīr in Usd al-‎Ġāba[17] und Aḥmad Ibn Ḥanbal (in seinem Musnad) gaben [18] diesen Ḥadīṯ wieder. Ibn Taimiyya schreibt in ‎‎Minhaǧ al-sunna: "Der Ḥadīṯ al-Kisā ist einer der authentischsten Ḥadīṯe, den Aḥmad Tirmiḏī von Minhaǧ weitergab, al- ‎sunna, B. 5, S. 13.</ref>‎

Diese Überlieferung wird auch in den sunnitischen exegetischen Büchern erwähnt. Zamaḫšarī in al-Kaššāf,[19] Faḫr al-Rāzī in ‎Tafsīr al-kabīr ,Qurṭubī, [20] ‎Ibn Kaṯīr[21] und Suyūṭī [22] berichteten über den Ḥadīṯ al-Kisā in ihren Auslegungen. In der Auslegung des ‎‎Taṭhīr-Verses berichtete Qurṭubī [23] über ‎‎Umm Salama: ″Als der At-Taṭhīr Vers offenbart wurde, rief Rasūlallāh, Ali (a.), ‎‎Fāṭima al-Zahrāʾ(s), al-Ḥasan (a.) und al-Ḥusain (a.) zu sich und bedeckte sie mit einem ḫaibarischen ‎Kisā (Umhang).″‎

Argumentation der Imame bezüglich der Ḥadīṯ al-Kisā

Imam 'Ali (a.) gab den Ḥadīṯ al-Kisā als Begründung für seine Legitimität zur Nachfolge des Propheten ‎‎(s.) an und erinnerte den Kalifen (Abū Bakr): "Ist der Taṭhīr-Vers über mich und meine ‎Familie offenbart worden oder über dich und deine Familie?" Er antwortete: "In der Tat, über dich und deine ‎Familie"; dann sagte Imam 'Ali (a.): "Der Prophet (s.) hat, weiß Gott, mich und meine Familie am Tag von ‎Kisā gerufen und gesagt: "O Allah! Das sind meine Ahl al-Bait (Leute des Hauses), die auf dich ‎zugekommen sind, nicht auf das Feuer?" [24]

Auch in dem Rat, den ˈUmar Ibn Ḫaṭṭāb einberufen hatte, um den nächsten Kalifen zu bestimmen, ‎zitierte Imam 'Ali (a.) den Ḥadīṯ al-Kisā als Beweis für die Priorität seiner Herrschaft über das Kalifat ‎des Propheten(s.).[25]

Während die Gefährten des Propheten (s.) sich ihrer Tugenden rühmten, erwähnte Imam 'Ali (a.) ‎den Ḥadīṯ al-Kisā, um den Vorrang von sich und seiner Familie Ahl al-Bait auszudrücken.[26]

Nach dem Friedensvertrag von Imam al-Ḥasan (a.) mit Mu'awīya und nach der Rede von Mu'awīya ‎erwähnte Imam al-Ḥasan (a.) in seiner Rede den Mubāhala-Vers und den Ḥadīṯ al-Kisā bezüglich der ‎Tugenden der Ahl al-Bait.[27]

Hadīṯ al-Kisā in Mafātīḥ al-Ǧinān

Die letzte Überlieferung im Mafātīḥ al-Ǧinān, die unter dem Namen Ḥadīṯ al-Kisā bekannt ist, ist ‎in keinen anerkannten Büchern von Schiiten und Sunniten Farīqain zu finden; auch nicht in den Büchern wie ‎‎Biḥār al-anwār, die die Sammlung von den Überlieferungen, die den Ahl al-Bait ‎zugeschrieben wurden, beinhalten.‎ Šaiḫ ˈAbbas Qumī bezeichnet in seinem Buch Muntahī al-Āmāl den Ḥadīṯ al-Kisā als ein Mutawātir-Ḥadīṯ, schreibt aber dazu: ″Die als Ḥadīṯ al-Kisā bekannte Überlieferung, wird so wie sie im Mafati al Ginan erwähnt wird von den Ḥadīṯwissenschaftlern (Muḥaddiṯīn) nicht anerkannt; man kann diese aber zu ‎einer Eigentümlichkeit des Buches Muntaḫab (Ṭarīḥī) zählen.″ [28]‎ Nach Aussage von Šaiḫ ˈAbbas Qumī ist Muntaḫab al-Ṭarīḥī das erste Buch, das den Ḥadīṯ al-Kisā ‎in dieser Art erwähnte, aber ohne jede Authentizität; was bedeutet, dass von der frühen Zeit ‎des Islam bis etwa tausend Jahre später keine Spuren davon in den Ḥadīṯ-Büchern zu sehen sind! Viele große schiitische Ḥadīṯwissenschaftler (Muḥaddiṭīn) berichteten in ihren Büchern über den Ḥadīṯ al-Kisā gegensätzlich zu dieser Überlieferung[29], darunter gelten: Kulainī, Ṭūsī, Mufīd, Ṭabarsī und Ibn Šahr Āšūb.‎

Kommentare zur Ḥadīṯ al-Kisā

Einige von den schiitischen Gelehrten verfassten Traktate über die Echtheit der Ḥadīṯ al-Kisā, wie: ‎

‎1- Sanad-i Ḥadīṯ al-Kisā, Āyatullah Mar'ašī Naǧafī, 1356 n.d.H.‎

‎2- Āyat at-Taṭhīr fi al-ḫamsati ahl al-Kisā , Muḥyi al-Din Mūsawī Ġuraifī, 1377 n.d.H.‎

3- Ḥadīṯ al-Kisā ˈind ahl al-Sunna, Sayyid Murtaḍā 'Askarī, erste Veröffentlichung: 1395 n.d.H., die zweite ‎Publikation mit dem Zusatz schiitischer Quellen: 1402 n.d.H.‎

‎4- Sanad-i Ḥadīṯ al-Kisā, ˈAli Akbar Mahdī Pūr, 1410 n.d.H.‎


Auch gibt es Kommentare über den Ḥadīṯ al-Kisā , wie:‎

‎1- At-Tuḥfa al-kisa'iyya, Šaiḫ Bāfqi Yazdī (gest. 1310 n.d.H.)‎

‎2- Kašf al-Ġiṭā ˈan Ḥadīṯ al-Kisā, Šaiḫ ˈAli Āl 'Abd al-Ġaffār Kaschmīrī (gest. 1345 n.d.H.)‎


Viele berühmte Dichter brachten den Ḥadīṯ al-Kisā auf Arabisch, Persisch, Türkisch, Lorisch und Urdu in ‎Reime. [30]

Fußnoten

  1. Murtaḍā Askarī, Ḥadīṯ al-Kisā ‎min Ṭuruq al-Farīqain
  2. , hergestellt aus Mehl und ‎Öl -Lisān al-ˈArab: B.3, S.291
  3. Rey Šahrī, ‎Ahl al-Bait (a.) dar Qurˈān wa Ḥadīṯ, B. 1, S. 38
  4. ˈAllāma Ḥillī, Nahǧ al-Ḥaqq wa Kašf al-Ṣidq, S. 174
  5. Ibn Ḥaǧar, ‎Ṣawāˈiq al-Muḥraqa, S. 144
  6. Mufīd, al-Fuṣūl al-Muḫtāra: S. 122.
  7. Suyūṭī, al-Durr al-Manṯūr, B. 5, S. 376.
  8. Rey Šahrī, Ahl al-Bait (a.) dar ‎Qurˈān wa Ḥadīṯ, B. 1, S. 38.
  9. Ṭabarī, Dalāˈil al-Imāma, ‎S. 21
  10. Tafsīr al-Qumī, B. 2, ‎S. 193.
  11. Furāt Kūfī, Tafsīr Furāt al-Kūfī, S. 111 u. 332-337.
  12. Baḥrānī, Al-Burhān fī Tafsīr al-Qur'ān, B. 2, S. 106.
  13. Kulainī, kāfī, B. 2, ‎S. 8.
  14. Ṭūsī, al-Amālī, S. 368 u. S. 565.
  15. Muslim Ibn Ḥaǧǧāǧ, Ṣaḥīḥ al-Muslim, B. 15, ‎S. 190.
  16. Ibn Ḥaǧar, Ṣawāˈiq al-Muḥraqa, S. 143.
  17. Ibn al-Aṯīr, Usd al-Ġāba, B. 4, S .29.
  18. ‎Aḥmad Ibn Ḥanbal, Musnad, B. 7, S. 415.
  19. Al-Zamaḫšarī, Tafsīr al-Kaššāf, in Bezug auf den Vers 61, Sūra Āl i ˈImrān
  20. Qurṭubī, al-Ǧāmiˈ li Aḥkām al-Qurˈān, B. 14, S. 183.
  21. Ibn Kaṯīr, Tafsīr al-Qurˈān al-ˈaẓīm, B. 6, S. 369.
  22. Suyūṭī, al-Durr al-‎Manṯūr, B. 5, S. 376.
  23. Qurṭubī, al-Ǧāmiˈ li Aḥkām al-Qurˈān, B. 14, S. 183.
  24. Ibn Bābiwaih, al-Ḫiṣāl übersetzt von Ǧaˈfarī, B. 2, S. 335.
  25. Ibn Bābiwaih, al-Ḫiṣāl, B. 2, S. 561.
  26. Ibn ‎Bābiwaih, Kamāl al-Dīn wa Tamām al-Niˈma, B. 1, S. 278.
  27. Ṭūsī, al-Amālī, S. 559.
  28. ˈAbbas Qumī, Muntahī al-Āmāl, B. 1, ‎S. 820.
  29. Rey Šahrī, Ahl al-Bait (a.) dar ‎Qurˈān wa Ḥadīṯ, B. 1, S. 42.
  30. Schīˈa Enzyklopädie, B. 6, S. 188.