Kamelschlacht
Kamelschlacht (arabisch: معرکة الجمل) war die erste Schlacht, die in der Amtszeit von Imam Ali (a.) als Kalif stattfand. In dieser Schlacht waren seine Gegner Aisha, eine der Frauen des Propheten (die Anführerin), Talha und Zubair. Begründet wurde dieses Ereignis seitens der Opposition mit "Rache gegenüber jenen, die an der Ermordung ʿUthmans beteiligt waren". Diese Schlacht fand am 10. Jumadi al-Ula des Jahres 36 n.H. unweit von Basra statt und dauerte an von Mittag bis zum Sonnenuntergang. ʿAisha ritt während dieser Schlacht ein Kamel, worauf auch die Benennung dieser Schlacht (Jamal: Kamel) zurückzuführen ist.
Die Kamelschlacht war die erste innermuslimische Auseinandersetzung, die mit dem Sieg der Armee Imam ʿAlis (a.) und der Tötung von Talha und az-Zubair endete, wonach ʿAisha vom Kamel herunter und nach Medina in ihr Haus zurückgebracht wurde. Die Aufständigen, die Imam ʿAli (a.), also dem Kalifen, die Treue geschworen hatten, wurden nach ihrem Treuebruch durch ihr Vorgehen gegen ihn, Nakithin (die den Bund Brechenden) genannt.
Die Kamelschlacht führte zur Verlagerung des Zentrums des Kalifats und zwar von Medina nach Kufa im Irak und zu Auseinandersetzungen zwischen einigen Gefährten und dem Kalifen, die zur Entstehung neuer theologischer und rechtswissenschaftlicher Theorien unter den islamischen Richtungen bezüglich der Politik beitrugen.
Ereignisse und Allgemeines
Die Kamelschlacht war die erste Schlacht während der Amtszeit Imam ʿAlis (a.)[1] und die erste innermuslimische Auseinandersetzung.[2] Diese fand am 10. Jumadi al-Ula[3] oder weiteren Angaben zufolge Mitte des Monats Jumadi ath-Thani 36 n.H.[4], zwischen der Armee Imam ʿAlis und der Ashab al-Jamal (Gefährten des Kamels: Talha, Zubair und Aischa), unweit von Basra statt.[5]
Die Schlacht begann mittags, dauerte bis zum Sonnenuntergang und endete mit einer Niederlage für die Gegner.[6] Nach der Kamelschlacht zog Imam ʿAli (a.) am 12. Rajab 36 n.H. in Kufa ein und ließ sich dort nieder.[7] Er verwies in seiner Rede "asch-Schaqschaqiyya" auf den Vertragsbruch einiger, während seines Kalifats.[8] Ibn Abi al-Hadid bezeichnete in seinem Kommentar zur Nahj al-Balaqa die Wortbrüchigen oder Nakithun als die Gefährten von Jamal und überliefert einen Hadith, wonach Muhammad (s.) Imam ʿAli (a.) darüber informierte, dass er gegen die Naktihin, Qasitin und Mariqin kämpfen wird.[9]
Die Armee von Talha und az-Zubair hatte sich auf die Schlacht vorbereitet, während Aisha, die Frau des Propheten, auf einem Kamel den Soldaten vorritt.[10] Deshalb wurde diese Schlacht als die Kamelschlacht bekannt.[11] Die Kosten wurden zum einen von Yaʿla b. Umayya bereitgestellt[12], dem Herrscher von Sanaʿa in der Zeit von Uthman, seine Beteiligung umfasste 600 Kamele plus 600.000 Dirham[13] und zum anderen von Abdullah b. Amir[14], dem Herrscher von Basra in der Zeit von Uthman, er beteiligte sich, um den Ungläubigen zu helfen, mit einem Vermögen, das in einigen historischen Quellen als "reichlich" beschrieben wurde.[15] Manche bezifferten es schätzungsweise mit 400.000 Dirham.[16]
Historischen Berichten zufolge kämpften 80 Personen, die auch an der Schlacht von Badr teilgenommen hatten zusammen mit 1500 Gefährten des Propheten (s.) in der Armee von Imam Ali (a.).[17] Einige der prominenten Gesichter in der Armee von Imam ʿAli (a.) waren folgende:
Abu Ayyub al-Ansari,[18] Khuzaima b. ath-Thabit,[19] Ubaidullah b. Hanafiyya,[20] ʿAbdullah b. Jaʿfar at-Tayyar,[21] ʿAmmar b. Yasir,[22] Uthman b. al-Hanif,[23] َAdi b. Hatim,[24] ʿAmr b. Hamiq,[25] Jariya b. Qadama, Hujr b. Adi,[26] Zaid b. Suhan,[27] Saʿsaʿat b. Sawhan, Malik al-Ashtar,[28] Scharih b. Hani,[29] Muhammad b. Abi Bakr[30] und Muhammab b. Hanafiyya.[31] Einige bekannte Gesichter aus der Armee der Opposition waren Marwan b. al-Hakam,[32] Abdullah b. ʿAmir,[33] Yaʿla b. Umayya, Kaʿb b. Sur, Umaira b. al-Yathribi, und Saʿd b. Sud.[34]
Der Beginn der Schlacht
Die Kamelschlacht begann nachdem Imam Ali (a.) Muslim b. Abdullah Majashi'i, einen seiner Soldaten, beauftragt hatte ein Exemplar des Heiligen Koran zwischen den beiden Armeen hochzuhalten und alle zu dem, was der Koran betont, nämlich die Vermeidung von Zwietracht aufzurufen. Als er den Befehl von Imam ʿAli (a.) ausgeführt hatte, wurde er von der Armee der Aufständigen getötet.[35] Nach diesem Ereignis erklärte Imam ʿAli (a.) die Schlacht für zulässig.[36]
Imam ʿAli (a.) suchte stets den offenen Krieg mit seinen Gefährten zu vermeiden. Er befahl auch, dass keine Verletzten getötet werden dürfen, es verboten ist jemanden zu verstümmeln, es unerlaubt ist in Häuser einzutreten oder jemanden zu verhöhnen, auch keine Frau verspottet werden darf und nichts an sich zu nehmen außer das, was sich im Lager der Gegenseite befindet.[37]
Anzahl der Mitstreiter und die Vorbereitung beider Seiten
Talha und az-Zubair brachen von Medina nach Mekka auf, nachdem sie von Imam Ali (a.) die Erlaubnis erhalten hatten, die Umrah durchzuführen[38]. In Mekka trafen sie mit Aisha, Abdullah b. Amir und Ya'la b. Umayyah zusammen.[39] Laut einiger Überlieferungen appellierten Talha und az-Zubair an Aisha gegen Imam ʿAli (a.) vorzugehen, als Antwort auf ʿAishas Frage, ob sie damit zum Kampf aufgefordert werden soll, ermutigten sie sie damit, dass sie sich angesichts der Ermordung von Uthman rächen und dann einen muslimischen Rat bilden soll, um einen Kalifen zu designieren.[40]
Die Aufständigen marschierten mit einer 900 Mann starken Armee aus Medina und Mekka nach Basra,[41] wobei sich ihre Armee unterwegs auf ca. 3000 Mann erweiterte.[42] Laut eines von al-Balazuri überlieferten Berichts begleiteten Abd ar-Rahman b. Atab, Saeed b. As und Marwan b. al-Hakam sie. Mughaira b. Shu'ba stachelte das Volk zunächst an, sich der Opposition anzuschließen, ging aber darauf nach Taif und zog sich aus dem Krieg zurück.[43]
Der rechte Flügel der Armee der Rebellen war vom Stamme der Azd und unter dem Kommando von Sabra b. Shiman, der linke Flügel setzte sich aus den Stämmen Tamim, Dhaba und Ar-Rabab zusammen und wurde von [[Hilal b. Waki kommandiert[44]. Historischen Überlieferungen zufolge betrug die Armee der Opposition 30 tausend Mann oder mehr.[45]
Imam ʿAli (a.) machte, nachdem er vom Aufbruch Talhas, az-Zubairs und ʿAishas nach Basra erfahren hatte, Sahl b. Hunaif al-Ansari zu seinem stellvertretenden Gouverneur in Medina. Danach machte er sich auf nach Dhi Qar ganz in der Nähe von Basra. Dort ernannte er Uthman b. Hunaif al-Ansari zum Gouverneur von Basra.[46]
Danach verließ Imam ʿAli (a.) die Stadt mit einer 700 Mann starken Armee, bestehend aus 400 Einwanderern und 300 Helfern, die alle bereit waren nach Sham zu ziehen, um nach Möglichkeit die Rebellen zur Umkehr zu bewegen, aber als er Rabazah erreichte, fünf Kilometer von Medina entfernt, musste er feststellen, dass diese bereits davongezogen waren.[47] Der Imam blieb einige Tage in Rabazah. Hier schlossen sich ihm noch weitere sechshundert Reiter vom Stamme der Taiy an[48], wobei ihm aus Medina Reittiere und Waffen geschickt wurden.[49]
Imam ʿAlis Truppen bestanden aus sieben Gruppen, die sich aus verschiedenen Stämmen zusammensetzten. Maimana (rechter Flügel des Heeres) wurde von Malik al-Ashtar angeführt und Maiysarah (linker Flügel) von Ammar b. Yasir. Dazu standen die Fußtruppen unter Nuʿman b. Rabiʿ al-Ansaris Befehl und Muhammad b. al-Hanafiyya war der Flaggenträger.[50] In dieser Schlacht befanden sich Imam al-Hasan (a.) im Maimana und Imam al-Husain (a.) im Maiysarah [51]. Die Truppenanzahl von Imam ʿAli (a.) wird auf 19 bis 20 000 geschätzt.[52]
Von beiden Fronten zogen sich einige zurück, darunter Ahnaf b. Qais, der dem Imam anbot, entweder mit zweihundert Mitgliedern seiner Familie sich ihm anschliessen zu dürfen, oder sich mit seinem ganzen Stamm, Bani Sa'd, zurückziehen zu dürfen, womit viertausend Schwerter von dem Imam abgewendet wurden. Der Imam bevorzugte die letztere Alternative.[53]
Der Versuch, die Schlacht zu verhindern
Als der Imam nach Basra zog, aus Richtung Taff, liess er sich kurz an einem Ort namens Zawiya nieder.[54] Dann setzte er seinen Weg fort. Auf der anderen Seite brachen Talha, az-Zubair und ʿAisha von Fursa (Hafen) auf. Nach der Ankunft des Imam in Basra trafen beide Gruppen aufeinander.[55] ʿAisha war ebenfalls losgezogen und zwar von ihrer Residenz aus zur Huddan-Moschee, diese befand sich in der Gegend des Azd-Stammes, in dessen Nähe das Schlachtfeld war.[56]
Imam ʿAli (a.) war einer militärischen Auseinandersetzung abgeneigt und drei Tage lang bemüht, die Aufständigen via Sendung von Botschaften von ihrem Vorhaben abzubringen und sie zu sich aufzurufen.[57] Selbst noch am Tag der Schlacht rief er bis zum Mittag die Rebellen auf zurückzukehren.[58]
Imam ʿAli (a.) betonte in einem Brief an Talha und az-Zubair die Legitimität seines Kalifats, den freiwilligen Treueschwur des Volkes, seine Unschuld bezüglich der Ermordung von Uthman, die Unrechtmäßigkeit von Talha und az-Zubair bezüglich der Blutrache für Uthman und ihr Fehlverhalten bezüglich der Verletzung des Befehls im Koran (dass sie die Frau des Propheten dazu bewegten, ihr Haus zu verlassen). In einem Brief an ʿAisha warnte Imam ʿAli (a.) sie, dass sie entgegen der Anordnung des Koran ihr Haus verlassen habe und sich mit ihrem Feldzug unter dem Vorwand zwischen dem Volke zu vermitteln und die Ermordung ʿUthmans zu rächen eine große Sünde begangen hat.
In einem Brief an den Imam beharrten Talha und az-Zubair auf ihrem Ungehorsam und von Aisha gab es überhaupt keine Antwort. Daraufhin wiegelte Abdullah b. az-Zubair das Volk gegen den Imam (a.) auf, worauf Imam al-Hasan (a.) ihm antwortete.[59] Dann sandte Imam ʿAli (a.) Sa'sa b. Sawhan und danach Abdullah b. Abbas zu Talha, az-Zubair und ʿAisha, um mit ihnen zu reden, diese Gespräche blieben letztendlich auch fruchtlos. ʿAisha war die hartnäckigste unter ihnen [60]).
Gespräch mit den Anführern der Oppositionellen
ʿAli (a.) sprach persönlich mit Talha und az-Zubair und erinnerte letzteren, den er empfänglicher für eine Ermahnung hielt, an eine Aussage des Propheten (s.), welche az-Zubair auch bestätigte und daraufhin sagte, hätte ich mich zuvor daran erinnert, wäre ich diesen Weg überhaupt nicht gegangen, bei Gott, ich werde dich niemals bekämpfen.
Danach sagte az-Zubair zu Aisha, er wolle die Schlachtszene verlassen, aber Abdullah b. az-Zubair sagte zu seinem Vater, du hast diese beiden Armeen einander gegenüber gestellt und nun, wo sie ihre Schwerter gezogen haben, möchtest du dich zurückziehen? Du hast die Flaggen des Sohnes Abi Talibs in den Händen tapferer Jugendlicher gesehen und nun hat die Angst dich überkommen. at-Tabari zufolge leistete az-Zubair auf Drängen ʿAbdullahs Sühne für seinen Schwur, indem er einen Sklaven befreite und bereitete sich auf den Krieg vor.[61]
Das Ende von Talha, az-Zubair und ʿAisha
Als das aufständige Heer floh, verletzte Marwan b. al-Hakam mit einem Pfeil das Bein von Talha. Talha wurde in ein Haus in Basra verbracht, wo er letztendlich verblutete und starb. Es heißt, dass Marwan zu Aban, der Sohn von Uthman, sagte, ich habe einen der Mörder deines Vaters getötet.[62] Einigen Quellen zufolge verliess az-Zubair, seine Handlung bereuend, noch vor der Schlacht die Aufständigen.[63] Eine andere Überlieferung besagt, dass az-Zubair nach der Niederlage der oppositionellen Armee direkt vom Schlachtfeld aus die Flucht ergriff und sich nach Medina begeben wollte.[64] Amr b. Jurmuz jedoch verfolgte ihn zusammen mit einigen seiner Anhänger und tötete ihn überraschend an einem Ort namens Wadi as-Saba[65]. Der Imam drückte seinen Unmut über diesen Vorfall, also die Tötung von az-Zubair, aus und erinnerte sich, als er sein Schwert sah, an az-Zubairs Tapferkeit in den frühen islamischen Schlachten. Er sagte: "Dieses Schwert hat wiederholt den Kummer aus dem Gesicht des Gesandten Gottes (s.) entfernt [zum Sieg der Muslime beigetragen].[66]
Aisha wurde nach der Schlacht aus ihrer Zänfte geholt und in ein extra für sie aufgestelltes Zelt gebracht. ʿAli (a.) tadelte sie aufgrund der Anstiftung zum Krieg. Dann forderte er ihren Bruder Muhammad b. Abi Bakr auf, sie nach Basra zu bringen. ʿAisha blieb jedoch für ein paar Tage, bevor sie aufbrach. Ihre Frist war bereits abgelaufen und sie zögerte immer noch sich in Bewegung zu setzten, da sandte Imam ʿAli (a.) Abdullah b. Abbas zu ihr und ermahnte sie. Schließlich schickte er sie respektvoll mit dreißig Männern und zwanzig Frauen, die Männerkleidung trugen, nach Medina, zusammen mit Muhammad (oder Abd al-Rahman) b. Abi Bakr.[67]
Im Nachhinein wünschte sich ʿAisha, jedesmal wenn sie sich an den Tag der Kamelschlacht erinnerte, dass sie doch schon vorher gestorben und bei dem Vorfall nicht dabei gewesen wäre. Wenn sie den Vers "Haltet euch in euren Häusern auf" rezitierte, weinte sie dermaßen, dass ihr Schleier nass wurde.[68]
Unterwegs nach Basra hatte ʿAisha jedesmal nach den Namen der Orte gefragt, an denen sie vorbeikamen, solange bis sie Hauab erreichten und sie dort von Hunden angebellt wurde. Als sie den Namen des Ortes erfuhr beabsichtigte sie die Armee zu verlassen und nach Mekka zurückzukehren[69], weil der Prophet (s.) gesagt hatte: Ich sehe den Tag kommen, wo die Hunde von Hauab eine von euch Frauen anbellen, und nicht das du es bist Humaira (ʿAisha) [70]. Abdullah b. az-Zubair versammelte fünfzig Leute, die alle schworen, dass dieser Ort nicht Hauab ist[71], was ʿAisha von ihrer Entscheidung abbrachte. Dieser Bericht findet sich in vielen sunnitischen Quellen [72], wieder und manche stufen ihn als richtig ein.[73]
Hintergründe für das Zustandekommen der Schlacht
Treuebruch von Talha und az-Zubair
Imam ʿAli (a.) übernahm im Monat Dhu al-Hijja im Jahre 35 n.H. auf Drängen und Konsens des Volkes, einschließlich der Auswanderer und der Helfer, das Kalifat. Talha und Zubair, die zuerst das Kalifat anvisiert hatten und es ihnen nicht gelungen war es zu übernehmen, beabsichtigten daraufhin die Statthalterschaft für die Provinzen zu erlangen.[74]
Talha und Zubair baten Imam ʿAli (a.) ihnen die Statthalterschaft über Kufa und Basra zu erteilen,[75] aber der Imam (a.) betrachtete diesen Anspruch, genau wie den Anspruch Mu'awiyahs bezüglich Sham und lehnte ab.[76]
Vier Monate nach der Übernahme des Kalifats durch Imam ʿAli (a.) baten Talha und Zubair, als sie erkannten, dass sich die Leute mit dem Kalifat von Imam ʿAli (a.) einverstanden erklärt und sich von ihnen abgewandt hatten, sie also keinen Platz mehr in Medina für sich sahen, den Imam um Erlaubnis nach Mekka gehen zu dürfen, um die Umrah zu vollziehen.[77] Der Imam sagte jedoch, dass es hier wohl nicht um die Erlaubnis für eine Umrah gehe, sondern es sich um eine List handle.[78]
Um ihren Bündnisbruch zu rechtfertigen behaupteten Talha und Zubair, sie hätten aus Angst und nur widerwillig Treue geschworen und seien daher nicht zum Gehorsam gegenüber ʿAli (a.) verpflichtet.[79]
Muʿawiyas Rolle bei der Schlacht von Jamal
Laut Allamah Tabatabai schlossen sich Talha und Zubair aufgrund der Aufwiegelung von Mu'awiyah der Kamelschlacht an[80]. Sie versammelten sich zusammen mit Ya'la b. Munya im geheimen auf Geheiß Muʿawiyas in Mekka und stachelten das Volk gegen Imam ʿAli (a.) auf.[81] Ibn Abi al-Hadid zufolge, hatte daraufhin ʿAli (a.) einen Brief an Muʿawiyah geschrieben und ihn dazu aufgefordert ihm die Treue zu schwören. Sofort schickte Muʿawiyah einen Brief an az-Zubair, in dem es hieß: "... Ich habe in der Tat schon von den Menschen in Sham den Treueid angenommen. Sie nahmen meine Einladung an und versammelten sich in Gruppen. Also verlier Kufa und Basra nicht aus den Augen, nicht das dich Abu Talibs Sohn überholt, denn es gibt nichts Wichtigeres als diese beiden Städte. Nach dir werde ich für Talha den Treueid abnehmen, macht die Blutrache sichtbar und ruft die Menschen dazu auf!“[82]
Allianz mit Aisha
Um ihre Ziele voranzubringen baten Talha und Zubair Aisha, die sich vor der Ermordung von Uthman zur Umrah (Pilgerfahrt) nach Mekka begeben hatte, sich ihnen anzuschließen, um Rache zu üben an den Mördern von Uthman, die nun enge Verbündete von ʿAli und seinen Kommandeuren geworden wären. ʿAisha stimmte schließlich zu[83].
In der Predigt 171 der Nahj al-Balaghah wird auf diesen Punkt wie folgt verwiesen: "Sie brachen zum Kampf auf, während sie das Haram (ʿAisha) des Gesandten Gottes wie eine Sklavin, die zum Verkauf gebracht werden soll, nach sich zogen".[84]
Zubair war der Cousin des Propheten (s.) und von Imam ʿAli (a.) sowie der Ehemann von Aishas Schwester. Sein Sohn ʿAbdullah spielte eine wichtige Rolle bei diesem Ereignis, vorallem dabei ʿAisha mit Talha und Zubair zu verbinden und den Krieg zu entfachen.[85]
Talha, Zubair und andere Separatisten wussten, dass ihre Angelegenheit ohne ʿAisha, der Frau des Gesandten Gottes, die für das Volk von Bedeutsamkeit war, nicht erfolgreich vorangetrieben werden konnte. Und waren deshalb sehr darum bemüht mit der Zustimmung von ʿAisha eine Armee zustande zu bringen.[86] ʿAbdullah b. Amir b. Kuraiz und Ya'la b. Umayya kamen aus dem Jemen dazu und brachten reichlichen Besitz und zahlreiche Kamele (nach einigen Berichten 600 Kamele und 600.000 Dirham oder Dinar) mit sich, was der Tribut des Jemen war. Alle versammelten sich im Hause von ʿAisha.[87] Imam ʿAli (a.) sagte: "Von euch sollen nur gute Worte gehört werden".
Die Worte von Talha, az-Zubair und ʿAisha in Basra
Auf ʿAishas Bitte hin betrat ʿAbdullah b. ʿAmir heimlich die Stadt mit einem Brief an die Führer von Basra und an ʿAisha und ihre Gefährten, zusammen gingen sie dann nach Hufair oder Hafr Abi Musa.[88] Als diese Nachricht das Volk von Basra erreichte, sandte ʿUthman b. Hunaif (ʿAlis Gouverneur in Basra) ʿImran b. Husain und Abu al-Aswad ad-Duali zu ʿAisha, um sie nach dem Grund ihres Kommens und ihres Widerstandes zu fragen.[89] Die Gesandten von Uthman b. Hanif fanden ʿAisha an dem Ort Hafr Abu Musa.[90]
ʿAisha sagte: "Der Mob griff das Haram des Propheten an und tötete den Führer der Muslime (ʿUthman), sie plünderten das ehrenvolle Eigentum und brachen die Heiligkeit der Haram Stadt und des Haram Monats. Ich bin gekommen, um die Muslime über ihre Tat zu benachrichtigen und zu sagen, was getan werden muss, um diese Situation in Ordnung zu bringen.[91]
Sie erinnerten ʿAisha daran, dass sie auf Gottes Befehl, genau wie die anderen Ehefrauen des Propheten, in ihrem Haus zu bleiben hat.[92] Talha und Zubair sagten, sie wären zur Rache ʿUthmans aufgebrochen und ihr Treuschwur wäre widerwillig gewesen.[93]
ʿAisha wandte sich auch an die Menschen in Mekka und sagte: "O Gruppe von Muslimen in der Tat Uthman wurde unrechtmäßig getötet." Und begann dann das Volk gegen ʿAli (a.) aufzuhetzen und den Krieg mit ihm anzufachen.[94]
Nachdem die Armee von ʿAisha, Talha und Zubair in Basra eingezogen war, lagerten sie an einem Ort namens Marbad.[95] Die Leute von Basra versammelten sich ebenfalls zusammen mit Uthman b. Hunaif in Marbad.[96] Talha bekundete in einer Rede seine Absicht gegen Imam ʿAli (a.) kämpfen zu wollen, um die Umma des Propheten zu reformieren und ihren Gehorsam gegenüber Gott zu fördern.[97]
Talha lobte dann Uthman sehr ehrenvoll[98] und nannte ihn einen unterdrückten Kalifen. Dann sprach er davon, dass er und seine Gefolgschaft die Blutrache für Uthman anstreben.[99] Zubair machte ähnliche Aussagen und dann erhob sich ein Teil des Volkes als Zustimmung, während andere wiederum die Worte Talhas und az-Zubairs als Lügen abtaten und betonten, dass diese beiden doch die größte Opposition gegen Uthman gewesen waren.[100]
Nach Talha und az-Zubair nannte ʿAisha, während sie auf ihrem Kamel in einer Zänfte ritt und laut sprach, Uthman einen unterdrückten Kalifen, der unrechtmäßig getötet worden war, nachdem er seine Sünden bereut hatte.[101] ʿAisha gab an, dass sie die Blutrache Uthmans anstrebe.[102] Ihre Worte wurden zum einen bestätigt und zum anderen wurde sie als eine Lügnerin bezeichnet.[103] Dieser Streit führte zu vielen Zusammenstößen und Auseinandersetzungen.[104] Zwischen den beiden Gruppen brach ein Krieg aus, der Opfer mit sich brachte.[105] Schließlich einigten sich beide Seiten darauf, dass das Dar al-Amara, Bait al-Mal und die Basra-Moschee bis zur Ankunft von Imam ʿAli im Besitz von Uthman b. Hunaif verbleibt und dass Talha, Zubair und seine Gefährten frei sein sollen.[106]
Die Ansichten von Imam Ali (a) zu den Initiatoren des Krieges
Für das Zündeln der Opposition können laut Imam ʿAli (a) zwei Gründe genannt werden:
Erster Grund: Die Machtgier von Talha und az-Zubair
In der Predigt 148 der Nahj al-Balaqa sagte der Imam (a.): Jeder von den beiden (Talha und az-Zubair) will für sich die Befehlsgewalt haben und ist ihr zugeneigt gegen den (jeweils) anderen.
Zweiter Grund: Groll
Es ist unbestreitbar, dass es Groll gegenüber ʿAli (a) gab; Imam ʿAli (a.) listet diese Angelegenheit in einigen Fällen auf, einschließlich:
- Weil der Prophet (s.) mir die Überlegenheit über Aishas Vater gegeben hatte.
- Weil der Prophet (s.) Bruderschaft mit mir geschlossen hat.
- Weil Gott befohlen hat, dass alle Türen, die zur Moschee führen geschlossen werden, sogar die Tür des Hauses von Aishas Vater, aber nicht die Tür meines Hauses. (Die Geschichte Sadd al-Abwab)
- Weil der Heilige Prophet (s.) am Tag von Khaibar mir nach dem Versagen anderer, die Flagge gab und ich auch noch gewann, das machte sie traurig und....[107]
Außerdem erhofften sich Talha und Zubair, dass ʿAli (a.) sich von ihnen in den Angelegenheiten beraten lassen wird, da sie sich beide auf der gleichen Stufe wie ʿAli (a.) sahen. Sie hegten die Hoffnung mit dem Tode Uthmans Anteil an der Regierung nehmen zu können und dachten ohne jeglichen Zweifel, dass die Herrschaft über Basra und den Jemen ihnen zukommen würde. Als sie ihre Anstrebungen zu Worte brachten, hielt Imam ʿAli (a.) sie für diese Aufgabe nicht passend.[108] Von Zubair wurde folgendes überliefert: "Ich werde ʿUthmans Blutrache nicht aufgeben. Ich schwöre bei Gott: Ich habe ʿAli (a.) gezwungenermaßen und widerwillig die Treue geschworen."[109]
Als Antwort auf diese Behauptung stellte Imam ʿAli (a.) Talha und Zubair als die Hauptmörder von Uthman vor[110] und sagte: Diese Blutrache, die sie einfordern, soll sie vor der Anklage eines jeden hinsichtlich dessen schützen.[111]
Die Führer der Aufständigen gaben ʿUthmans Blutrache als Vorwand für ihren Widerstand gegen ʿAli (a.) an. Denn ʿAisha hatte wahrlich keine gute Beziehung zu Uthman gehabt. Es wird überliefert, dass Aisha das Hemd des Gesandten Gottes (s.) zu ʿUthman brachte und zu ihm sagte: "Die Feuchtigkeit des Leichentuchs des Gesandten Gottes (s.) ist noch nicht getrocknet, und du verdrehst schon seine Gesetze."[112] Der berühmte Satz: "Töte Naʿthal (ʿUthman), weil er ein Ungläubiger geworden ist.", ist in sunnitischen Quellen wie folgt überliefert:
Während der Belagerung durch ʿUthman reiste ʿAisha nach Mekka und bei ihrer Rückkehr von Mekka nach Medina, wobei sie einen Mann namens ʿUbaid b. Abi Salama (einer ihrer Verwandten mütterlicherseits) traf. ʿAisha fragte ihn: Welche Nachrichten hast du? Er sagte: "ʿUthman wurde ermordet und die Leute blieben acht Tage lang (ohne Kalifen) ʿAisha fragte: "Was ist danach passiert?" Er sagte:" Das Volk schwor ʿAli die Treue ..." Dann sagte ʿAisha:" Bring mich zurück nach Mekka."
Während sie nach Mekka gebracht wurde sagte sie: "Bei Gott, Uthman wurde unrechtmäßig getötet. Bei Gott, ich werde mich zu seiner Blutrache erheben." Der Mann sagte: Warum und wozu? Ich schwöre bei Gott, du warst die Erste, die sich ʿUthman widersetzte. Du hast immer gesagt: Töte Naʿthal (ʿUthman), er ist ein Ungläubiger geworden." Sie erwiderte: "Die Menschen baten ihn Buße zu tun, und er bereute und erst danach wurde er getötet. Ich sagte, und sie sagten, und meine letzte Aussage ist besser als die erste."[113] Diesen Satz äußerte ʿAisha, obwohl sie zu denen gehört hatte, die zur Ermordung Uthmans aufriefen, und nie bestritt sie es diesen Satz gesagt zu haben.
Standpunkt islamischer Konfessionen und Strömungen
Einige mutazilitische Gelehrte glauben, dass ʿAisha und ihre Gefährten beabsichtigten das Gute zu gebieten und das Böse zu verbieten,[114] wenngleich Ibn Abi al-Hadid al-Mu'tazili über die Initiatoren der Kamelschlacht sagte: All diese sind laut unseren muʿtazilitischen Gleichgesinnten verloren Gegangene, außer Jazaʿishah, Talha und az-Zubair, da diese drei Buße taten, und ohne ihre Reue wäre das Urteil über sie, da sie auf dem Aufstand beharrten, die Hölle.[115]
Fußnoten
- ↑ Ṭabātabaī, Šīʿe dar Islām, 1388 n.i.S., S.42.
- ↑ Delšād Tehrānī, Sodā-ie Peymānšekanān, 1394 n.i.S., S.14.
- ↑ Scheich al-Mufīd, al-Ğamal wa an-Nuṣrat, 1374 n.i.S., S.336; al-Masʿūdī, Murūğ aḏ-Ḏahab, 1421 n.H., B.2, S.351; al-Yaʿqūbī, Tārīḫ al-Yaʿqūbī, Dār Ṣādir, B.2, S.182.
- ↑ at-Tabarī, Tārīḫ al-Umam wa al-Mulūk, 1970, B.4, S.501.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.41; al-Ḥamawī, Muʿğam al-Buldān, 1995, unter dem Wort "Ḫuraiba"; al-Samʿānī, al-Ansāb, 1400 n.H., B.12, S.180.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.37.
- ↑ Dinawarī, al-Aḫbār at-Tawwāl, 1330 n.H., S.154.
- ↑ Ibn Abi al-Hadid, Šarḥ Nahğ al-Balāqa, 1385 n.H., B.1, S.200.
- ↑ Ibn Abī al-Ḥadīd, Šarḥ Nahğ al-Balaqā, 1385 n.H., B.1, S.201.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.35-36; Dīnawarī, al-Aḫbār at-Tawwāl, 1330 n.H., S.149.
- ↑ Makārim Šīrāzī, Payām-e Imām Amīr al-Muʿminīn a, 1386 n.i.S., S.390-391.
- ↑ Ibn Aṯīr, al-Kāmil fī at-Tārīḫ, 1385 n.H., B.3, S.207.
- ↑ Ibn Kaṯīr, al-Bidāya wa an-Nihāya, 1398 n.H., B.7, S.230.
- ↑ Ibn Kaṯīr, al-Bidāya wa an-Nihāya, 1398 n.H., B.7, S.230.
- ↑ Ibn al-Aṯīr, al-Kāmil fī at-Tārīḫ, 1385 n.H., B.3, S.207.
- ↑ al-Masʿūdī, Murūğ aḏ-Ḏahab, 1421 n.H., B.2, S.357.
- ↑ Scheich at-Tūsī, al-Amālī, 1380 n.i.S., S.1001; at-Tamīmī al-Maġribī, Šarḥ al-Aḫbār, 1431 n.H., S.401.
- ↑ Scheich al-Mufīd, al-Ğamal wa an-Nuṣrat, 1374 n.i.S., S.61.
- ↑ Scheich al-Mufīd, al-Ğamal wa an-Nuṣrat, 1374 n.i.S., S.61.
- ↑ Scheich al-Mufīd, al-Ğamal wa an-Nuṣrat, 1374 n.i.S., S.61.
- ↑ Scheich al-Mufīd, al-Ğamal wa an-Nuṣrat, 1374 n.i.S., S.61.
- ↑ Scheich al-Mufīd, al-Ğamal wa an-Nuṣrat, 1374 n.i.S., S.359.
- ↑ Ibn Aṯīr, al-Kāmil fī at-Tārīḫ, 1385 n.H., B.3, S.226.
- ↑ Scheich al-Mufīd, al-Ğamal wa an-Nuṣrat, 1374 n.i.S., S.232.
- ↑ Scheich al-Mufīd, al-Ğamal wa an-Nuṣrat, 1374 n.i.S., S.320.
- ↑ Scheich al-Mufīd, al-Ğamal wa an-Nuṣrat, 1374 n.i.S., S.320.
- ↑ Scheich al-Mufīd, al-Ğamal wa an-Nuṣrat, 1374 n.i.S., S.232 und 320.
- ↑ Scheich al-Mufīd, al-Ğamal wa an-Nuṣrat, 1374 n.i.S., S.359.
- ↑ Scheich al-Mufīd, al-Ğamal wa an-Nuṣrat, 1374 n.i.S., S.319.
- ↑ Scheich al-Mufīd, al-Ğamal wa an-Nuṣrat, 1374 n.i.S., S.319.
- ↑ Delšād Tehrānī, Sodā-ie Pemānšekanān, 1394 n.i.S., S.157.
- ↑ Scheich al-Mufīd, al-Ğamal wa an-Nuṣrat, 1374 n.i.S., S.324.
- ↑ Scheich al-Mufīd, al-Ğamal wa an-Nuṣrat, 1374 n.i.S., S.324.
- ↑ Delšād Tehrānī, Sodā-ie Pemānšekanān, 1394 n.i.S., S.158.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.36-37.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.37; al-Yaʿqūbī, Tārīḫ al-Yaʿqūbī, Dār Ṣādir, B.2, S.182; at-Tabarī, Tārīḫ al-Umam wa al-Mulūk, 1970, B. 4, S.509.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.36; at-Tabarī, Tārīḫ al-Umam wa al-Mulūk, 1970, B. 4, S.509.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.21.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.21.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.23.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.22; at-Tabarī, Tārīḫ al-Umam wa al-Mulūk, 1970, B. 4, S.454.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.36; Ibn Aʿṯam Kūfī, al-Futūḥ, 1411 n.H., B.2, S.453.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.23.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.35.
- ↑ at-Tabarī, Tārīḫ al-Umam wa al-Mulūk, 1970, B. 4, S.505-506; Ibn Aʿṯam Kūfī, al-Futūḥ, 1411 n.H., B.2, S.461.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.22.
- ↑ al-Ḥamawī, Muʿğam al-Buldān, 1995, unter dem Wort rabaḏa.
- ↑ al-Masʿūdī, Murūğ aḏ-Ḏahab, 1421 n.H., B.2, S.358-359.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.22; at-Tabarī, Tārīḫ al-Umam wa al-Mulūk, 1970, B. 4, S.477-479; Ḫalīfat b. Ḫayāt, Tārīḫ Ḫalīfat b. Ḫayāt, 1415 n.H., S.110.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.35; Scheich al-Mufīd, al-Ğamal wa an-Nuṣrat, 1374 n.i.S., S.336.
- ↑ Scheich al-Mufīd, al-Ğamal wa an-Nuṣrat, 1374 n.i.S., S.348.
- ↑ at-Tabarī, Tārīḫ al-Umam wa al-Mulūk, 1970, B. 4, S.505-506; Ibn Aʿṯam Kūfī, al-Futūḥ, 1411 n.H., B.2, S.461.
- ↑ Scheich al-Mufīd, al-Ğamal wa an-Nuṣrat, 1385 n.H., S.295; al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.34; at-Tabarī, Tārīḫ al-Umam wa al-Mulūk, 1970, B.4, S.500-505; Ibn Aʿṯam Kūfī, al-Futūḥ, 1411 n.H., B.2, S.463.
- ↑ al-Masʿūdī, Murawiğ aḏ-Ḏahab, 1412 n.H., B.2, S.359-361.
- ↑ Ḫalīfat b. Ḫayāt, Tārīḫ Ḫalīfat b. Ḫayāt, 1415 n.H., S.112; at-Tabarī, Tārīḫ al-Umam wa al-Mulūk, 1970, B. 4, S.539
- ↑ at-Tabarī, Tārīḫ al-Umam wa al-Mulūk, 1970, B. 4, S.503.
- ↑ Dīnawarī, al-Aḫbār at-Tawwāl, 1330 n.H., S.149; at-Tabarī, Tārīḫ al-Umam wa al-Mulūk, 1970, B. 4, S.501; Scheich al-Mufīd, al-Ğamal wa an-Nuṣrat, 1385 n.H., S.334.
- ↑ Dīnawarī, al-Aḫbār at-Tawwāl, 1330 n.H., S.149.
- ↑ Ibn Qutaiba, al-Imāma wa as-Siyāsa, 1410 n.H., B.1, S.70-71; Ibn Aʿṯam Kūfī, al-Futūḥ, 1411 n.H., B.2, S.465-467.
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- ↑ Ibn Aʿṯam Kūfī, al-Futūḥ, 1411 n.H., B.2, S.471-472.
- ↑ al-Masʿūdī, Murūğ aḏ-Ḏahab, 1412 n.H., B.2, S.370.
- ↑ Ibn Aʿṯam Kūfī, al-Futūḥ, 1411 n.H., B.2, S.470-471.
- ↑ Aḥmad b. Ḥanbal, Musnad, Muʿasisa Qurtuba, B.6, S.52.
- ↑ Ibn Qutaiba, al-Imāma wa as-Siyāsa, 1410 n.H., B.1, S.82.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.24; Baihaqī, al-Maḥāsin wa al-Masāwī, 1420 n.H., S.43.
- ↑ Ibn Abī Šaiba, al-Kitāb al-Muṣanaf fī al-Aḥādīṯ wa al-Āṯār, 1409 n.H., B.7, S.536; Ḥanḍalī, Musnad Isḥāq b. Rāhiwai, 1412 n.H., B.3, S.891; Ḥākim an-Naišābūrī, al-Mustadrak ʿalā aṣ-Ṣaḥīḥaiyn, 1411 n.H., B.3, S.129; Musnad Abī Yaʿlā, 1404 n.H., B.8, S.282. .
- ↑ Ibn Kaṯīr, al-Bidāya wa an-Nihāya, 1398 n.H., B.6, S.212; al-Haiṯamī, Mağmaʿ az-Zawāʿid wa Manbaʿ al-Fawāʿid, 1407 n.H., B.7, S.234; Ibn Ḥağar al-ʿAsqalānī, Fatḥ al-Bārī, Dār al-Maʿrifat, B.13, S.55.
- ↑ Šarīf ar-Raḍī, Nahğ al-Balāqa, 1413 n.H., Predigt 148, S.167.
- ↑ at-Tabarī, Tārīḫ al-Umam wa al-Mulūk, 1970, B. 4, S.429.
- ↑ Ibn Qutaiba, al-Imāma wa as-Siyāsa, 1410 n.H., B.1, S.70-71; at-Tabarī, Tārīḫ al-Umam wa al-Mulūk, 1970, B. 4, S.438.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.22.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.158; at-Tabarī, Tārīḫ al-Umam wa al-Mulūk, 1970, B. 4, S.429.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.22; at-Tabarī, Tārīḫ al-Umam wa al-Mulūk, 1970, B. 4, S.435.
- ↑ Tabātabāī, Resālat-e Tašayoʿ da Donya-ie emrūz, 1387 n.i.S., S.148.
- ↑ Tabātabāī, Resālat-e Tašayoʿ da Donya-ie emrūz, 1387 n.i.S., S.184.
- ↑ Ibn Abī al-Ḥadīd, Šarḥ Nahğ al-Balāqa, 1404 n.H., B.1, S.231.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.159; Dīnawarī, al-Aḫbār at-Tawwāl, 1330 n.H., S.144; Ibn Aʿṯam Kūfī, al-Futūḥ, 1411 n.H., B.2, S.452.
- ↑ Nahğ al-Balāġa, Übersetzung von Ansāriyān, Predigt 171.
- ↑ Ibn Aṯīr, Asad al-Ġāba, Kairo, B.2, S.249-250 und B.3, S.242-243.
- ↑ at-Tabarī, Tārīḫ al-Umam wa al-Mulūk, 1970, B.4, S.450-451.
- ↑ Ibn Miskawai, Tağārub al-Umam, 1379 n.i.S., B.1, S.469; Ibn Ḫaldūn, Tārīḫ Ibn Ḫaldūn, 1408 n.H., B.2, S.607.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.160; at-Tabarī, Tārīḫ al-Umam wa al-Mulūk, 1970, B. 4, S.461.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.24.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.24.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.23-24.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.24.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.160; at-Tabarī, Tārīḫ al-Umam wa al-Mulūk, 1970, B. 4, S.461.
- ↑ Scheich al-Mufīd, al-Ğamal wa an-Nuṣrat, 1374 n.i.S., S.228.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.3, S.25.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.25.
- ↑ Scheich al-Mufīd, al-Ğamal wa an-Nuṣrat, 1374 n.i.S., S.304.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.25.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.25.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.25.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.25.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.25.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.25-26.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.25-26.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.26.
- ↑ al-Balaḏurī, Ğamal min Ansāb al-Ašrāf, 1417 n.i.S., B.2, S.26.
- ↑ Scheich al-Mufīd, al-Ğamal wa an-Nuṣrat, 1374 n.i.S., S.409.
- ↑ Ibn Qutaiba, al-Imāma wa as-Siyāsa, 1410 n.H., B.1, S.71.
- ↑ Scheich al-Mufīd, al-Ğamal wa an-Nuṣrat, 1374 n.i.S., S.231.
- ↑ al-Mağlisī, Biḥār al-Anwār, 1403 n.H., B.32, S.121; Šarīf ar-Raḍī, Nahğ al-Balāqa, 1413 n.H., Predigt 137, 156.
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- ↑ Ibn Abī al-Ḥadīd, Šarḥ Nahğ al-Balāqa, 1404 n.H., B.6, S.215.
- ↑ at-Tabarī, Tārīḫ al-Umam wa al-Mulūk, 1970, B. 4, S.459.
- ↑ Scheich al-Mufīd, al-Ğamal wa an-Nuṣrat, 1374 n.i.S., S.64.
- ↑ Ibn Abī al-Ḥadīd, Šarḥ Nahğ al-Balāqa, 1385 n.H., B.1, S.9.
Quellenverzeichnis
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- Ibn Abī al-Ḥadīd, ʿAbdulḥamīd, Šarḥ Nahğ al-Balāqa, Taḥqīq Muḥammad Abūlfaḍl Ibrāhīm, B.6, Qum, Maktabat Āyatullah al-ʿUẓmā al-Marʿašī an-Nağafī, 1404 n.H.
- Ibn Abī Šaiba, ʿAbdullah b. Muḥammad, al-Kitāb al-Muṣanaf fī al-Aḥādīṯ wa al-Āṯār, Taḥqīq Kamāl Yūsuf al-Ḥawt, Riaz, Maktabat ar-Rušd, 1409 n.H.
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- Ibn al-Aṯīr, ʿAlī b. Muḥammad, al-Kāmil fī at-Tārīḫ, Beirut, Dār Ṣādir wa Dār Beirut, 1385 n.H.
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- Ibn Qutaiba, ʿAbdullah b. Muslim, al-Imāma wa as-Siyāsa, Taḥqīq ʿAlī Šīrī, Beirut, Dār al-Aḍwāʿ, 1410 n.H.
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