Die Ermordung Uthmans

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Die Ermordung Uthmans (Persisch: ماجرای قتل عثمان). Das Ereignis um die Ermordung Uthmans betrifft den völkischen Aufstand im Jahre 35 n.H. gegen Utman b. Affan, dem dritten Kalifen der Muslime, der zu seiner Ermordung führte. Dieser Aufstand erfolgte seitens der Bewohner Ägyptens in Reaktion auf die Enthebung Amr b. As Sahmi von seinem Amt als Gouverneur Ägyptens und der Ernennung Abdullah b. Abi Sarh anstatt des ersteren. Allerdings führte auch die Regierungsmethode Uthmans, bei der er wichtige Staatsämter seinen umayyadischen Verwandten überliess und ihnen große Summen aus der Staatskasse zuteilte, zu Unzufriedenheit und Protest im Volke, darunter befanden sich auch Gefährten des Propheten (s.). Die ägyptischen Protestierenden begaben sich nach Medina, um ihren Protest kundzutun, kehrten dann jedoch aufgrund der Vermittlung Imam Alis (a.) und den Versprechen Uthmans bezüglich der Verbesserung ihrer Angelegenheiten nach Ägypten zurück. Unterwegs fanden sie aber einen Brief von Uthman an den neuen Gouverneur Ägyptens, in dem er ihre Inhaftierung und Tötung angeordnet hatte. So gingen sie wieder nach Medina und forderten von Uthman den Rücktritt vom Kalifat, Uthman weigerte sich jedoch. Daraufhin umzingelten sie das Haus von Uthman, vierzig Tage später wurde er getötet und man verhinderte seine Beerdigung auf einem muslimischen Friedhof.

Die Ermordung Uthmans löste unter den Muslimen Bürgerkriege aus, wie die Auseinandersetzung zwischen Bani Haschim und Bani Umayya, sie entfachte erneut und dann brachten Aischa, Talha und Zubair die Jamal- Schlacht unter dem Vorwand wegen Uthman Rache nehmen zu wollen zustande. Aus diesem Grund sieht man dieses Ereignis als den Beginn der Unruhen in der islamischen Welt an.

Imam Ali (a.) war zwar mit Uthmans Regierungsmethoden nicht einverstanden, aber seine Ermordung wollte er nicht, woraufhin er Imam al-Hasan (a.) und Abdullah b. Zubair befahl das Haus von Uthman zu schützen.

Die Wichtigkeit dieses Ereignisses in der islamischen Geschichte

Die Ermordung Uthmans gilt als eines der wichtigen Ereignisse nach dem Tode des Propheten des Islam (s.). Laut einigen Forschern trat die islamische Geschichte nach seiner Ermordung in eine neue Phase ein.[1] Dieses Ereignis hatte Folgen und die Auswirkungen davon bildeten neue Ereignisse. Ibn Hajar al-Asqalani (gest. 852 n.H.), sunnitischer Historiker, betrachtet die Ermordung Uthmans als Beginn einer Kette von Unruhen in der islamischen Welt.[2]

Hintergrund des Ereignisses

Gemäß der Quellen begaben sich nach der Entlassung von Amr b. As aus der ägyptischen Regierung und der Ernennung von Abdullah b. Abi Sarh, etwa 60 Leute von Ägypten zum Protest nach Medina und genau dies war der Anfang der Proteste gegen Uthman.[3] Andere wiederum denken der Aufstand hätte damit begonnen, dass Uthman ein Geschenk aus der Staatskasse entwendet hätte.[4] Die Protestierenden riefen, nach dem sie nach Medina aufgebrochen waren, durch Briefe andere auf, sich ihnen anzuschließen.[5]

Eintritt der Protestierenden in Medina und die Reue Uthmans

Als die Oppositonellen in der Nähe von Medina ankamen, schob Uthman Ali (a.) vor, um zu vermitteln und sie nach Ägypten zurückzubringen.[6] Laut den Quellen versprach Uthman den Protestierenden, die Verbannten wieder zurückzubringen, bei der Verteilung der Gemeinwohlkasse die Gerechtigkeit und dass vertrauliche und fähige Personen die Ämter bekleiden.[7] Ebenso begab sich Uthman auf die Kanzel und bereute seine Handlung und nahm das Volk als seinen Zeugen.[8] Daraufhin kehrten die Protestierenden in ihre Städte zurück.[9]

Die Protestler bemerkten, nachdem sie Medina verlassen hatten, einen Sklaven Uthmans unter ihnen, der einen Brief versteckt hatte.[10] Der Brief war mit dem Stempel des Kalifen versehen, daraus erfuhren sie , dass dieser ihre Festnahme und Ermordung befahl. Sofort kehrten sie nach Medina zurück.[11] Die Kufiten waren darüber in Kenntnis gesetzt worden.[12] Die Aufständigen gingen zuerst zu Imam Ali (a.) und machten sich zusammen mit ihm auf zu Uthman. Letzterer schwor keinen Brief verfasst zu haben und nichts davon zu wissen.[13] Er konnte die Aufständigen jedoch nicht überzeugen und sie forderten von ihm zurückzutreten.[14] Uthman lehnte es ab, sagte aber, er bereue. Angesichts der früheren bereuenden Worte Uthmans und dass er diese nicht eingehalten hatte, sagten sie, dass sie nur mit seinem Rücktritt vom Kalifat zufrieden sein werden, entweder würden sie auf diesem Wege getötet werden oder Uthman würde den Tod finden.[15]

Umlagerung des Hauses von Uthman

Die Protestierenden belagerten das Haus von Uthman und verhinderten, dass Wasser und Nahrung ins Haus gelangte.[16] Es waren Leute aus Ägypten, Basra und Kufa und teilweise auch aus Medina.[17] Die Belagerung seines Hauses dauerte vierzig Tage [18]. In dieser Zeit schrieb Uthman an Muawiya und Ibn Amir einen Brief und bat sie um Hilfe.[19] Ebenso schützten Imam al-Hasan (a.) zusammen mit Leuten wie Abdullah b. Zubair und Marwan b. Hakam auf Anordnung Imam Alis (a.) das Haus.[20]

Uthman appellierte an Imam Ali (a.), Talha, Zubair und die Ehefrauen des Propheten, ihm doch Wasser zu bringen.[21] Imam Ali (a.) und Umm Habiba, die Ehefrau des Propheten, waren die ersten, die sich darum bemühten Uthman Wasser zu bringen, doch die Aufständischen verhinderten es.[22] Imam Ali (a.) tadelte daraufhin die Aufständischen und beschrieb ihre Handlung nicht als die von Gläubigen sondern als die von Ungläubigen und sagte, wieso seht ihr diese Belagerung und seine Ermordung als zulässig an.[23] Doch einige schafften es ihm insgeheim Wasser zukommen zulassen.[24]

Die Ermordung und das Begräbnis von Uthman

Über die Ermordung Uthmans liegen verschiedene Erzählungen vor.[25] Einigen zufolge attackierte zuerst eine Gruppe das Haus und trieben die Insassen nach draußen. Dann erfolgte ein weiterer Angriff, bei dem Uthman getötet wurde [26] und die Finger seiner Frau Na'ila abgetrennt wurden.[27]

Die Ermordung Uthmans soll am 18. des Monats Dhi al-Hijja des Jahres 35 n.H. stattgefunden haben.[28] Der Tag der Ermordung Uthmans wurde in der Geschichte auch als „Waqi'a Yaum ad-Dar“ bekannt.[29] Laut eines Berichts, den at-Tabari tradierte, lag der Leichnam Uthmans drei Tage verlassen da. Danach brachten einige Leute seine Leiche zum Baqi Friedhof, aber eine Gruppe hinderte sie, ihn dort begraben zu lassen, woraufhin er in Khuschscha Kaukab (Friedhof der Juden) begraben wurde. Später fügte Muawia diese Stelle dem Baqi Friedhof hinzu.[30]

Hintergründe für den Unmut und den Aufstand

Manche sind der Überzeugung, dass sich die Unzufriedenheit über Uthman und der Aufstand gegen ihn nicht plötzlich und sprunghaft entwickelte, sondern verschiedene Faktoren führten mit der Zeit zu Kritik und Einwendungen.[31] Diese Faktoren betrafen größtenteils die Handlungen des Kalifen.[32] Darunter sind folgende zu benennen:

Ernennung von Umayyaden in die Regierungsämter

Laut Rasul Ja'farian (1343 n.i.S.), Geschichtsforscher, überliess Uthman den Umayyaden sehr wichtige Regierungsämter, dahingehend, dass tatsächlich die ganze Macht in ihre Hände fiel.[33] Es heißt, die Vorgehensweise Uthmans bezüglich der Ernennung der Umayyaden in Regierungspositionen war derart, dass man dies als die „Umayyadisierung der Herrschaft“ bezeichnete.[34] Geschichtsquellen führen einige Verwandte von Uthman an, die folgende Ämter bekleideten:

Text der Überschrift
Name Abstammung Verantwortung
Walid b. Uqba Bruder von Uthman mütterlicherseits Herrscher von Kufa[35]
Abdullah b. Amir Cousin von Uthmam Herrscher von Basra[36]
Abdullah b. Abi Sarh Milchbruder Uthmans Herrscher von Ägypten[37]
Muawia b. Abi Sufian Bani Umayya Herrscher von Scham [38]
Marwan b. Hakam Cousin und Schwiegersohn Katib [39]
Sa'id b. As Bani Umayya Herrscher von Kufa[40]

Die Vergabe von wichtigen Regierungsposten an Verwandte und auch die Art ihres Regierungsstils sorgten für große Unruhe unter den Muslimen.[41] Abdullah b. Amir hatte schon in der Vergangenheit den Islam abgelegt[42] und Walid b. Uqba wird im Koran mit Frevler angesprochen.[43] Marwan b. Hakam wurde zusammen mit seinem Vater vom Propheten (s.) aus Medina vertrieben, Uthman aber brachte sie wieder nach Medina zurück.[44]

Ungerechte Verteilung der Staatskasse

Uthman war nachdem er das Kalifat übernommen hatte sehr vermögend.[45] Die wichtigste Kritik an Uthman betraf die unrechtmäßigen Ausgaben an seine Verwandten, entnommen aus der Staatskasse.[46] Beispielsweise gab er Khoms aus Afrika Marwan b. Hakam [47] und einmal schenkte er es Abdullah b. Abi Sarh.[48] Auch Harith b. Hakam, [49] Hakam b. Abi al-As,[50] Abdullah b. Khalid b. Asid und anderen gab er viel Vermögen aus der Staatskasse.[51] Diese Schenkungen aus der Staatskasse, was auch im Widerspruch zur Handlungsweise der vorherigen Kalifen stand,[52] wirkten sich sehr negativ auf die Gesellschaft aus und führte zu Misstrauen unter den meisten Muslimen.[53]

Abdullah b. Saba

Der Ansicht einiger sunnitischer Historiker nach spielte Abdullah b. Saba bei der Propaganda und dem Zustandekommen des Aufstandes gegen Uthman eine Rolle.[54] Demgegenüber zweifeln einige schiitische [55] und sunnitischen [56] Forschern die Existenz einer solchen Person namens Abdullah b. Saba' an. Laut Rasul Ja'farian war die islamische Gesellschaft nicht dermaßen labil, dass der Aufstand gegen den Kalifen der Muslime durch einen neu zum Islam übergetretenen Juden zustandekommen würde.[57]

Handlung der Gefährten

Taha Husain (gest. 1973), sunnitischer Forscher, ist überzeugt, dass keiner von den Gefährten, nicht von den Auswanderern noch von den Helfern an der Ermordung Uthmans beteiligt waren. Einige von ihnen waren dagegen, schwiegen aber gezwungenermaßen, andere mischten sich überhaupt nicht ein und eine weitere Gruppe verliess Medina.[58] Ebenso ist man der Überzeugung, dass das, was über die Rolle der Gefährten des Propheten bei der Belagerung und Ermordung Uthmans in den Quellen überliefert wurde, schwach eingestuft ist .[59] Diese Art der Analysen bezieht sich auf den Glauben der Sunniten, dass alle Gefährten des Propheten gerecht waren und ihre Beteiligung an der Ermordung Uthmans diesem Glauben widerspräche.[60] Trotzdem müssen wir anhand verschiedener Quellen feststellen, dass einige der Gefährten bei dem Aufstand gegen Uthman doch eine Rolle spielten. Beispielsweise führt Hashim b. Utba für die Mörder Uthmans die Gefährten des Propheten, ihre Kinder und ... an.[61] Die Ehefrau von Uthman schrieb nachdem Uthman getötet worden war einen Brief an Muawiya und beschrieb die Medinenser als jene die Uthmans Haus belagerten.[62]

Imam Ali (a.)

Imam Ali (a.) bezeichnete Uthman einerseits als „hammal al-khataya, asl", eine Person mit vielen Fehlern [63] und glaubte nicht, dass Uthman zu Unrecht getötet worden war.[64] Andererseits war er gegen die Ermordung von Uthman und stellte sich als den unschuldigsten bezüglich seines Blutes vor.[65] Ebenso tadelte Imam Ali (a.) sie in Bezug auf ihre Fehler.[66] Während der Belagerung des Hauses von Uthman schlugen einige Imam Ali (a.) vor, aus Medina zu gehen, so dass wenn Uthman getötet wird, er nicht in der Stadt ist. Imam Ali (a.) lehnte es ab.[67]

Talha

Taha Husain (gest. 1973), ägyptischer Historiker, hält Talha für eine der Personen, die ihre Zuneigung zu den Aufständischen offen kundtaten, sie sogar finanziell unterstützten.[68] Einige Erzählungen besagen, dass auf Talhas Vorschlag kein Wasser und keine Nahrungsmittel mehr in das Haus von Uthman gelangen konnten.[69]

Muawia

Als Uthmans Haus belagert wurde schrieb er Muawiya einen Brief und bat ihn um Hilfe. Daraufhin entsandte Muawia eine 12 Tausend Mann Armee. Er befahl aber dem Kommandanten an der Grenze Schmas zu bleiben und auf weitere Befehle zu warten.[70] Diese Armee kam also nicht in Medina an und damit keine Hilfe für den Kalifen. Als ein Gesandter aus Scham zu Uthman ging, um sich über seinen Zustand in Kenntnis zu setzen, sagte Uthman zu ihm, ihr wartet doch nur auf meine Ermordung, um euch als meine Bluträcher vorgeben zu können.[71]

Imam Ali (a.) hielt Muawia bezüglich der Ermordung Uthmans für schuldig und als Muawiya ihm die Schuld zuschieben wollte, erinnerte er ihn an seine unterlassene Hilfeleistung und bemerkte, dass er selbst ihn verteidigt habe während der Belagerung.[72] Auch einige andere Gefährten machten Muawia für die Ermordung Uthmans verantwortlich, da er ihn nicht unterstützt hatte und sogar darauf gewartet hätte, dass er getötet wird.[73]

Aischa

Laut Muhammad b. Jarir at-Tabari, hätte Aischa über Uthman gesagt, „tötet Uthman, denn er ist ungläubig geworden“.[74] Als die Aufständischen sich noch in Medina aufhielten, forderte Marwan b. Hakam Aischa auf zwischen dem Kalifen und den Rebellen zu vermitteln. Aischa schob die Pilgerfahrt als Vorwand vor und sagte nur, sie hätte gerne Uthman zerstückelt und ins Meer geworfen.[75] Nach dem Tode von Uthman änderte sie ihre Haltung und beanspruchte sogar die Blutrache für ihn.[76] Im Brief von Saad b. Abi Waqqas an Ibn As hieß es, Uthman wurde mit dem Schwert getötet, welches Aischa gezogen und Talha poliert hätte.[77] Trotz alledem ging Aischa nach der Ermordung von Uthman und dem Treueid des Volkes mit Ali (a.) nach Mekka und hielt dort unter den Menschen eine Rede, in der sie Imam Ali (a.) für die Tötung Uthmans verantwortlich machte.[78] Aufgrund der Haltungsänderung von Aischa tadelte Umm Salama, die Frau des Propheten, Aischa und sagte sie habe das Volk zur Tötung Uthmans aufgehetzt und warum sie jetzt solche Äußerungen machen würde.[79] Aischa antwortete, das, was ich jetzt sage ist besser als das was ich jener Zeit sagte.[80]

Folgen

Die Ermordung Uthmans hatte weitreichende Folgen, einige davon waren: Wegbereiter für die Schlachten während der Kalifatszeit von Imam Ali (a.); Laut Geschichtsschreiber kam die Jamal Schlacht durch Aischa, Talha und Zubair unter dem Vorwand der Blutrache zustande.[81] Allerdings sprach Imam Ali (a.) in einem Brief an sie darüber, dass er an der Ermordung Uthmans nicht beteiligt war und dass ihre Blutrache bezüglich Uthmans unrechtmäßig wäre.[82] Imam Ali (a.) sagte auch über Talha und Zubair, dass sie ein Recht fordern, welches sie selbst unterlassen haben und nun sogar die Blutrache dafür beanspruchten, während sie selbst das Blut vergossen haben.[83] Zwietracht entflammte zwischen Bani Umayya und Bani Hashim: Die Umayyaden nutzten die Ermordung Uthmans als Mittel, um ihre Überlegenheit und Macht über die Araber wiederzubeleben.[84] Auch sie gaben sich als Bluträcher Uthmans aus und sprachen Ali (a.) für seine Ermordung schuldig.[85] Ra'sul Jaafarian meint, der Tod Uthmans war in großem Maße zu Gunsten Muawias.[86] Nach dem Mord an Uthman ging er auf die Kanzel und präsentierte sich als Bluträcher Uthmans[87] und benutzte die abgetrennten Finger zusammen mit dem Hemd Uthmans um die Bewohner von Schmas aufzuhetzen.[88]

Fußnoten

  1. Al-Ghaban, Fitnat Maqatal Uthman b. Afwan, 1419 n.H., B.1, S.238.
  2. Ibn Hajar, al-Isaba, 1415 n.H., B.4, S.379.
  3. Ibn Kathir, al-Bidaya wa an-Nihaya, 1407 n.H., B.7, S.170.
  4. Ibn Athir, al-Kamil, 1385 n.H., B.3, S.16.
  5. Ibn Khaldun, Tarikh Ibn Khaldun, 1408 n.H., B.2, S.594.
  6. Ibn Kathir, al-Bidya wa an-Nihaya, 1407 n.H., B.7, S.170-171.
  7. Scheich at-Tusi, al-Amali, 1414 n.H., S.713; az-Zahabi, Tarikh al-Islam, 1409 n.H., B.3, S.443; Khalifat, Tarikh Khalifa, 1415 n.H., S.99.
  8. Ibn Kathir, al-Bidya wa an-Nihaya, 1407 n.H., B.7, S.171-172.
  9. Ibn Kathir, al-Bidya wa an-Nihaya, 1407 n.H., B.7, S.170-171.
  10. Ibn Athir, al-Kamil, 1385 n.H., B.3, S.168.
  11. az-Zahabi, Tarikh al-Islam, 1409 n.H., B.3, S. 442-443.
  12. Ibn Khaldun, Tarikh Ibn Khaldun, 1408 n.H., B.2, S.599.
  13. az-Zahabi, Tarikh al-Islam, 1409 n.H., B.3, S.442-443.
  14. Ibn Khaldun, Tarikh Ibn Khaldun, 1408 n.H., B.2, S.599.
  15. Ibn Athir, al-Kamil, 1385 n.H., B.3, S.169.
  16. Ibn Athir, al-Kamil, 1385 n.H., B.3, S.172.
  17. Ibn Athir, Asad al-Ghaba, 1409 n.H., B.3, S.490.
  18. Ibn Athir, al-Kamil, 1385 n.H., B.3, S.172.
  19. Ibn Athir, al-Kamil, 1385 n.H., B.3, S.170.
  20. Ibn Abdulbarr, al-Isti’ab, 1412 n.H., B.3, S.1046.
  21. Ibn Athir, al-Kamil, 1385 n.H., B.3, S.173.
  22. at-Tabari, Tarikh al-Umam wa al-Muluk, 1387 n.H., B.4, S.386.
  23. at-Tabari, Tarikh al-Umam wa al-Muluk, 1387 n.H., B.4, S.386.
  24. Ibn Athir, al-Kamil, 1385 n.H., B.3, S.174.
  25. Gharib, Khilafat Uthman b. Afwan, Kairo, 149.
  26. Ibn A’tham, al-Futuh, 1411 n.H., B.2, S.426.
  27. Ibn Taqtaqi, al-Fakhri, 1418 n.H., S.104.
  28. Ibn Sa’d, at-Tabaqat al-Kubra, 1410 n.H., B.3, S.22.
  29. Ibn Taqtaqi, al-Fakhri, 1418 n.H., S.104.
  30. at-Tabari, Tarikh al-Umam wa al-Muluk, 1387 n.H., B.4, S.412.
  31. Gharib, Khilafat Uthman b. Afwan, Kairo, 103.
  32. asch-Scheich, “Asbab al-Fitnat fi Ahd Uthman“, S.455.
  33. Ja’farian, Tarikh-e Khulafa, 1380 n.i.S., S.144.
  34. Bakhtiari, “Sakhtar-e Siyasi Hukumat-e Uthman“, S.65.
  35. Dinawari, al-Akhbar at-Tiwal, 1368 n.i.S., S.139.
  36. Dinawari, al-Akhbar at-Tiwal, 1368 n.i.S., S.139.
  37. Dinawari, al-Akhbar at-Tiwal, 1368 n.i.S., S.139.
  38. Khalifat, Tarikh Khalifa, 1415 n.H., S.106.
  39. Khalifat, Tarikh Khalifa, 1415 n.H., S.106.
  40. Ibn Abdulbarr, al-Isti’ab, 1412 n.H., B.2, S.622.
  41. Gharib, Khilafat Uthman b. Afwan, Kairo, S.105.
  42. Gharib, Khilafat Uthman b. Afwan, Kairo, S.106.
  43. Ibn Abdulbarr, al-Isti’ab, 1412 n.H., B.4, S.1553.
  44. Ibn Abdulbarr, al-Isti’ab, 1412 n.H., B.4, S.359.
  45. asch-Scheich, “Asbab al-Fitnat fi Ahd Uthman“, S.455.
  46. al-Ya’qubi, Tarikh al-Ya’qubi, Beirut, B.2, S.173.
  47. al-Balazuri, Ansab al-Aschraf, 1417 n.H., B.5, S.580.
  48. Gharib, Khilafat Uthman b. Afwan, Kairo, S.156.
  49. al-Balazuri, Ansab al-Aschraf, 1417 n.H., B..5, S.541.
  50. al-Muqaddasi, al-Bad’ wa at-Tarikh, Bur Sa’id, B.5, S.200.
  51. Ibn Taqtaqi, al-Fakhri, 1418 n.H., S.102-103.
  52. Ibn Taqtaqi, al-Fakhri, 1418 n.H., S.102-103.
  53. asch-Scheich, “Asbab al-Fitna fi Ahd Uthman“, S.455.
  54. Ibn Kathir, al-Bidya wa an-Nihaya, 1407 n.H., B.7, S.167; Ibn Khaldun, Tarikh Ibn Khaldun, 1408 n.H., B.2, S.587.
  55. Siehe: Asgari, Abdullah Ibn Saba’ wa Asatir Ukhra, 1375 n.H.
  56. Taha Husain, al-Fitnat al-Kubra, 2012, B.2, S.102.
  57. Ja’farian, Tarikh-e Khulafa, 1380 n.i.S., S.156.
  58. Husain, “Ali wa Fetne-ie Bozorg-e Qatl-e Uthman“, S.45.
  59. al-Ghaban, Fitnat Maqtal Uthman b. Afwan, 1419 n.H., B.1, S.237.
  60. al-Ghaban, Fitnat Maqtal Uthman b. Afwan, 1419 n.H., B.1, S.116.
  61. at-Tabari, Tarikh al-Umam wa al-Muluk, 1387 n.H., B.5, S.43.
  62. Ibn Jawzi, al-Muntazam, 1412 n.H., B.5, S.61.
  63. ath-Thaqafi, al-Gharat, 1395 n.H., B.1, S.26.
  64. Nasr b. Muzahim, Waq’at Siffin, 1404 n.H., S.202.
  65. Nahj al-Balagha, Sobhi Salih, Brief 6.
  66. Siehe: Ibn Athir, al-Kamil, 1385 n.H., B.3, S.173.
  67. al-Majlisi, Bihar al-Anwar, 1403 n.H., B.31, S.487; al-Balazuri, Ansab al-Aschraf, 1417 n.H., B.5, S.568.
  68. Husain, „Ali wa Fetne-ie Bozorg-e Qatl-e Uthman“, S.45.
  69. Ibn Qutaiba, al-Imamat wa as-Siyasat, 1410 n.H., B.1, S.57.
  70. al-Ya’qubi, Tarikh al-Ya’qubi, Beirut, B.2, S.175.
  71. al-Ya’qubi, Tarikh al-Ya’qubi, Beirut, B.2, S.175.
  72. Nahj al-Balagha, Sobhi Salih, Brief 28.
  73. Siehe: Ja’farian, Tarikh-e Khulafa, 1380 n.i.S., S.174-175.
  74. at-Tabari, Tarikh al-Umam wa al-Muluk, 1387 n.H., B.4, S.459.
  75. al-Ya’qubi, Tarikh al-Ya’qubi, Beirut, B.2, S.175.
  76. Ibn Khaldun, Diwan al-Mubtada’ al-Khabar, 1408 n.H., B.2, S.607.
  77. Abdulmaqsud, al-Imam Ali b. Abi Talib, Maktabat al-Irfan, B.2, S.236.
  78. Abdulmaqsud, al-Imam Ali b. Abi Talib, Maktabat al-Irfan, B.2, S.267.
  79. Ibn A’tham, al-Futuh, 1411 n.H., B.2, S.437.
  80. at-Tabari, Tarikh al-Umam wa al-Muluk, 1387 n.H., B.4, S.459.
  81. Siehe: Ibn Athir, al-Kamil, 1385 n.H., B.3, S.205-208.
  82. Nahj al-Balagha, Sobhi Salih, Brief 54.
  83. Nahj al-Balagha, Sobhi Salih, Predigt 22.
  84. Gharib, Khilafat Uthman b. Afwan, Kairo, 165.
  85. Gharib, Khilafat Uthman b. Afwan, Kairo, 152.
  86. Ja’farian, Tarikh Khulafa, 1380 n.i.S., S.178.
  87. Nasr b. Muzahim, Waq’at Siffin, 1404 n.H., S.81.
  88. Ibn Taqtaqi, al-Fakhri, 1418 n.H., S.104.

Quellenverzeichnis

  • Ibn Athir, Ali b. Muhammad, Asad al-Ghaba fi Ma'rifat as-Sihaba, Beirut, Dar al-Fikr, 1409 n.H.
  • Ibn Athir Ali b. Muhammad, al-Kamil at-Tarikh, Beirut, Dar Sadir, 1385 n.H.
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  • Ibn at-Taqtaqi, Muhammad b. Ali, al-Fakhri, Forschung: Abdulqadir Muhammad Mayu, Beirut, Dar al-Qalam, al-Arabi, 1. Aufl., 1418 n.H.
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  • Ibn Khaldun, Abdurrahman b. Muhammad, Tarikh b. Khaldun, Forschung Khalil Schahada, Beirut, Dar al-Fikr, 2. Auflg., 1408 n.H.
  • Ibn Sa'd, Muhammad b. Sa'd, at-Tabaqat al-Kubra, Forschung: Muhammad Abdulqadir Ata, Beirut, Dar al-Kutub al-Ilmiya, 1. Auflg., 1410 n.H.
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  • Ibn Qutaiba ad-Dinuri, Abdullah b. Muslim, al-Imamat wa as-Siyasa, Forschung: Ali Schiri, Beirut, Dar al-Azwa', 1. Auflg., 1410 n.H.
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  • Ibn Miskawai, Abu Ali, Tajarub al-Umam, Forschung: Abulqasim Imami, Teheran, Sorusch, at-Tab'at ath-Thaniya, 1379 n.i.S.
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  • al-Ghaban, Muhammad b. Abdullah, Fitnat Maqtal Uthman b. Afwan, Medina, al-Jami'a al-Islamiya, 1419 n.H.
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