Die Helfer

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Die Helfer (Arabisch: الأنصار, Ansar) oder Ansar an-Nabi (s.) (Arabisch: أنصار النبی, Helfer des Propheten) ist eine Bezeichnung für die Muslime in Medina, aus den Stämmen Awas und Khazraj stammend, die sich vor der Auswanderung mit dem Propheten (s.) verbündeten und nach seiner Auswanderung in der Unterstützung des Propheten (s.) standhaft waren. Die Helfer genossen in der Kalifatszeit Imam Alis (a.) eine besondere Stellung und sie waren es die ihm beistanden.

Wortkunde

Das Wort "anṣār" ist die Pluralform von "naṣīr" und "nāṣir" aus der Wurzel "n-ṣ-r" stammend, was Helfer bedeutet. Dieser Begriff wurde zuerst wörtlich für die Muslime aus Medina vom Aws- und Khazraj-Stamm verwendet, die den Muhajirun halfen, aber bald wurde es zu einem Begriff, der sich auf die Muslime bezog, die sich mit dem Propheten (s) verbündet hatten. Es ist nicht genau ersichtlich wann der Begriff für die Muslime von Medina Anwendung fand, aber nach einem Hadith von Anas b. Malik wurden die Begriffe „Muhajirun“ und „Ansar“ erstmals im Koran verwendet.[1] Und gemäß einem Hadith von Ibn Athir war der Prophet (s.) der erste, der das Wort für die Muslime von Medina verwendete.[2]

Anwendung im Koran

In den Versen 100 und 117 der Sure at-Tauba kommen die Bezeichnungen Muhajirun und Ansar nebeneinander vor. Dazu bezieht sich „Ansar“ im Vers 14 der Sure as-Saff auf die Gefährten von Jesus.

Islamischer Hintergrund der Helfer

Der erste aus den Stämmen Awas und Khazraj, der den Islam annahm, war Suwaid b. Samit vom Awas Stamm, der nach der Rückkehr nach Medina in der Schlacht Bu'ath von den Khazrajis getötet wurde. Nach ihm war es Ayas b. Ma'ath, der zum Islam übertrat. Etwa im zehnten Jahr nach der Bi'tha waren es sechs Leute vom Khazraj Stamm, die bei der Pilgerzeit den Propheten (s.) trafen und den Islam annahmen.[3]

Ein Jahr später pilgerten zwölf weitere zur Hajj von Medina nach Mekka, trafen dort den Propheten und huldigten ihm, was als erster Treueid von Aqaba bekannt wurde. Gemäß dieses Vertrages verpflichteten sich die Muslime von Medina Gott nichts beizugesellen, nicht zu stehlen, keine Unzucht zu begehen, ihre Kinder nicht zu töten, nicht zu verleumden etc. Nach Vertragsabschluss sandte der Prophet Mus'ab b. Umair zur Verkündung des Islam nach Medina.[4]

Fortan vermehrte sich die Anzahl der Muslime dort, zu der Zeit nahm Sa'd b. Ma'az, Haupt des Awas Stammes den Islam an. Im darauffolgenden Jahr begaben sich weitere 73 Angehörige der Awas und Khazraj Stämme nach Mekka, sie sahen den Propheten (s.) und schlossen den zweiten Aqaba Vertrag, dabei verpflichteten sie sich den Propheten (s.) zu unterstützen.[5]

Auswanderung des Propheten (s.) nach Medina

Im Jahr 13 nach der Berufung Muhammads zum Propheten und nachdem die Menschen in Medina den Islam angenommen hatten, hielt er die Zeit für geeignet dahin auszuwandern. Die Menschen in Yathrib begrüßten ihn herzlich und gewährten ihm Platz unter sich.[6] Als der Prophet ( s.) Medina betrat, nahmen die meisten Stämme und Menschen der Stadt den Islam an und schworen dem Propheten (s.) die Treue, worauf Yathrib als Madinat an-Nabi bekannt wurde. Mit der Bildung der islamischen Gesellschaft in Medina ließen die langjährigen Differenzen zwischen Aws und Khazraj nach.

Die Muslime von Medina wurden von diesen Tagen an in zwei Gruppen eingeteilt. In die Auswanderer, also die Muslime, die von Mekka nach Medina ausgewandert waren und in die Ansar, also die Muslime in Medina, die den Propheten (s.) und seine Gefährten willkommen hießen.

Nach einiger Zeit schloss der Prophet (Friede sei mit ihm) einen Pakt der Brüderlichkeit zwischen den Auswanderern und den Ansar, wobei die Ansar sich verpflichteten, die Auswanderer auf der Grundlage von Gerechtigkeit, Brüderlichkeit und Gleichheit zu behandeln und ihnen in allen Situationen zu helfen.[7]

Stellung der Helfer

Zur Zeit des Propheten (s.) Während der Ereignisse innerhalb von zehn Jahren nach der Auswanderung trugen die Helfer eine größere Verantwortung und da sie in ihrer Anzahl den Auswanderern überlegen waren, so war ihre Präsenz bei den Schlachten auch umso auffälliger.[8] Aufgrunddessen äußerte der Prophet (s.) mehrmals seine Zufriedenheit über die Helfer. Die Überlieferungen darüber sind in den Überlieferungsquellen als Manaqib Ansar festgehalten.[9]

Der beste Grund für die Nähe und Bedeutsamkeit der Ansar beim Propheten (s.) wurde im achten Jahr n.H. nach der Hunain Schlacht ersichtlich. Nach dieser Schlacht, also nach dem Sieg der Muslime schenkte der Prophet (s.) die gesamte Kriegsbeute denen, die vom Quraisch Stamm teilgenommen hatten und anderen, die Helfer erhielten nichts. Daraufhin bekundeten einige der Helfer ihre Verwunderung darüber, der Prophet erwiderte, dass seine Anwesenheit unter ihnen besser und wertvoller ist als dieses Vermögen. Die Helfer waren zufrieden und der Prophet (s.) sprach ein Bittgebet für sie aus.[10]

Der Bruderschaftspakt, den der Prophet (s.) zwischen der Bani Haschim und den Helfern schloss,[11] war ein Zeichen für seine tiefe Freundschaft zu den Helfern. Es wird auch vom Propheten (s.) überliefert, wie er gerade sie zur Geduld und Standhaftigkeit bei Ereignissen in der Zeit nach ihm aufrief.[12]

Nach dem Propheten, in der Zeit des ersten Kalifen

Hauptartikel: Das Ereignis von Saqifa Bani Saʿida

In der Zeit des Propheten (s.) und danach bewahrten beide Gruppen Helfer und Auswanderer trotz ihrer Verbrüderung und ihrer Gleichheit ihre stämmischen Differenzen, gar prahlten sie damit.[13] Besonders nach dem Ableben des Propheten (s.) verwandelten sich diese in zwei historische und politische Strömungen, die miteinander konkurierten.

Diese Rivalität manifestierte sich beim Ereignis von Saqifa. Die Helfer machten die größere Gruppe in Saqifa aus und ernannten Sa'd b. Ubada, der ein hoch angesehener Gefährte des Propheten (s.) und das Oberhaupt des Khazraj-Stammes war, zum Kandidaten für das Kalifat. Einige der Auswanderer setzten sich dagegen und wussten das Kalifat und die Führung als ihr Recht. Jede Gruppe erwähnte ihre Vorzüge, ihre Dienste und ihre Nähe gegenüber dem Propheten (s.) und hielten sich für die Regierung als würdiger.

Als die Helfer in der Machtergreifung nicht erfolgreich waren, schlugen sie eine gemeinsame Regierungsführung vor, aber auch diese Lösung brachte ihnen nichts ein und so ergaben sie sich letztendlich dem Druck der Auswanderer, doch Sa'd b. Ubada, der zuerst für das Kalifat ausgewählt worden war ergab sich nicht und drohte sogar mit Krieg. Am Ende schworen die Helfer Abu Bakr den Treueid [14] und arbeiteten um Zwietracht unter den Muslimen zu vermeiden mit dem Kalifen zusammen.[15] Im 12. Jahr n.H., als Abu Bakr sich zur Hajj begab, setzte er Qutada b. Nu'man als Stellvertreter für sich in Medina ein.[16]

In der Zeit des zweiten Kalifen

Hauptartikel: Umar b. al-Khattab

Als Umar b. al-Khattab das Kalifat führte befanden sich die Helfer in derselben Situation wie in der Zeit des ersten Kalifen, während sie nun an einigen Schlachten teilnahmen.[17] Umar bewahrte so halbwegs das Ansehen der Helfer und liess sich von ihnen beraten, beispielsweise bezüglich der Bestimmung des Ausgangspunktes der islamischen Geschichte [18]. Aber keiner von ihnen war ein Mitglied des von Umar ernannten Rates geworden, der den nächsten Kalifen bestimmen sollte, er befahl ihnen nur, dass sie die Wahl des Kalifen beaufsichtigen.[19]

Als Umar für die Muslime von der Staatskasse Provisionen bestimmte, legte er familiäre Privilegien und Voreilung zum Islam als Maßstab fest und bevorzugte aufgrunddessen die Auswanderer gegenüber den Helfern [20], nur denjenigen von den Helfern aus dem Stamme Aws, die bezüglich der Huldigung Abu Bakrs dem Stamme Khazraj vorgeeilt waren, gab er einen größeren Anteil.[21] Die eigenwillige Auslegung des Kalifen bezüglich des Verses 100 der Sure at-Tauba wurde zu einer Grundlage für die Bevorzugung der Auswanderer gegenüber den Helfern und sorgte für die heftige Empörung Ubayy b. Ka'bs, nahmhafter Koranrezitator. Ubayy b. Ka'b erwähnte demgegenüber, um die Gleichheit der Helfer mit den Auswanderern zu beweisen ihre zahlreichen Vorzüge und bezog sich auf andere Verse des Koran wie auf Vers 3 der Sure al-Jumu'a und Vers 10 der Sure al-Anfal.[22]

Manchen zufolge schlugen bekannte Koranrezitatoren, die zumeist von den Helfern waren, Umar vor, die Texte des Koran zu sammeln, was er jedoch ablehnte.[23]

In der Kalifatszeit von Imam Ali (a.)

Während der Regierungszeit Imam Alis (a.) waren die Helfer ernste und leidenschaftliche Unterstützer und spielten bei den meisten politischen und militärischen Ereignissen dieser Zeitperiode eine Rolle. Imam Ali (a.) schrieb in einem Brief an Muawiya, dass die Auswanderer und Helfer bezüglich ihres Treueids an ihm sich einig sind.[24] An der Schlacht Siffin nahmen prominente Personen von den Helfern teil wie Bara'b. Azib, Abdurrahman b. Abi Laila, Khuzaima b. Thabit und Zaid b. Arqam, worauf Muawia dermaßen zornig wurde, dass er die Helfer tadelte.[25] Ali (a.) stand stets, wie es auch der Prophet (s.) tat, den Helfern bei und eine Gruppe von ihnen bezeugten ebenfalls die Richtigkeit der Wilaya Hadithe und des Ghadir Ereignisses.[26]

Beziehung zu den Auswanderern

Zwischen den Helfern, die Yathribi genannt wurden [27] und den Auswanderern, die Makki, herrschte heftige Rivalität. Die Auswanderer betrachteten sich als Verwandte des Propheten (s.) und als die ersten Muslime und waren voller Stolz gegenüber den Helfern. Die Helfer prahlten mit ihren Leistungen und auch damit, dass sie Jemeniten und Qahtani sind.[28]

Die Dichter der Helfer brachten diese Ehre in ihre Gedichte ein und warben damit, darunter Hassan b. Thbit al-Ansari, ein wohlbekannter Dichter, er verfasste zahlreiche Gedichte, in denen er sich mit den Vorzügen der Helfer befasste und die Mekkaner tadelte und beschimpfte.[29] Aber die Auswanderer waren aufgrund ihrer politischen Dominanz und ihrer Autorität in der Gesellschaft ihnen überlegen. Dies zeigte sich auch bei Umars Verteilung der Gemeinwohlkasse.[30]

Zur Zeit Muawias

In Muawias Zeit wurden die Helfer mehr getadelt. Als Busr b. Abi Artad Amiri, Befehlshaber der Armee Muawias, den Hijas angriff und Medina betrat bezeichnete er die Helfer als „abna' al-Abid“ (Kinder der Sklaven) und „Ma'schar al-Yahud“ (eine Gruppe von Juden) und erniedrigte sie.[31] Die Feindseligkeit Muawias gegenüber den Helfern ging so weit, dass er zusammen mit Amr b. As bemüht war, die Bezeichnung Ansar offiziell abzusetzen, konnte aber nichts voranbringen.[32]

In der Zeit von Yazid b. Muawia

Yazid führte die Erniedrigung der Helfer fort und befahl dem Dichter Ka'b b. Ju’ail, sich über die Helfer lustig zu machen.[33] Beim Ereignis von Harra im Jahre 63 n.H. wurden viele Menschen aus Medina darunter 173 Helfer getötet [34] und nach dem die Nachricht des Sieges der Armee von Yazid erreichte, rezitierte Yazid Verse aus dem Gedicht Ibn Ziba'ris, das er in der Zeit als Muschrik während der Schlacht von Uhud verfasst hatte, als hätte er sich an den Khazrajis wegen der Badr-Schlacht gerächt.[35]

Diese Geschehnisse und auch die Niederschlagung des Aufstandes von Ibn Zubair nahm den Helfern die Kraft und viele von ihnen schlossen sich den Kämpfern von Nordafrika, Andalusien und anderen an.[36]

Fußnoten

  1. Ibn Tawus, at-Taschrif bilminan, 1416 n.H., S.296; Fatalawi, Alamat al-Mahdi al-Muntazar, 1421 n.H., S.279.
  2. Schuschtari, Ihqaq al-Haqq, 1409 n.H., S.567; Fatalawi, Alamat al-Muntazar, 1421 n.H., S.337.
  3. Taj ad-Din, al-Majalis al-Mahdawiya, 1437 n.H., S.223.
  4. Schuschtari, Ihqaq al-Haqq, 1409 n.H., S.567; Fatalawi, Alamat al-Mahdi al-Muntazar, 1421 n.H., S.337; Taj ad-Din, al-Majalis al-Mahdawia, 1437 n.H., S.223.
  5. al-Muqaddasi, Aqd ad-Durar, 1428 n.H., S.128.
  6. al-Muqaddasi, Aqd ad-Durar, 1428 n.H., S.116.
  7. Siehe: Ibn Tawus, at-Taschrif bilminan, 1416 n.H., S.115-117; al-Muqaddasi, Aqd ad-Durar, 1428 n.H., S.76
  8. 8 Siehe: Allama al-Majlisi, Bihar al-Anwar, 1403 n.H., B.52, S.205.
  9. Allama al-Majlisi, Bihar al-Anwar, 1403 n.H., B.52, S.215.
  10. Scheich as-Saduq, Kamal ad-Din, 1429 n.H., B.2, S.678, H 5; S.680, H 14 und 15.
  11. Scheich as-Saduq, Kamal ad-Din, 1429 n.H., B.2, S.678, H 5.
  12. Humairi, Qurb al-Asnad, S.374, H 1329.
  13. an-Nu’mani, al-Ghaiba, (1397 n.H.), S.302.
  14. an-Nu’mani, al-Ghaiba, (1397 n.H.), S.369.
  15. Ibn Tawus, at-Taschrif bilminan, 1416 n.H., S.158, H 205 und 206.
  16. an-Nu’mani, al-Ghaiba, (1397 n.H.), S.305.
  17. as-Sadr, Tarikh al-Ghaibat al-Kubra, 1412 n.H., S.484.
  18. Mohammadi Reyschahri, Daneschname-ie Imam Mahdi, 1393 n.i.S., B.7, S.460.
  19. Mohammadi Reyschahri, Daneschname-ie Imam Mahdi, 1393 n.i.S., B.7, S.414-415.
  20. Mohammadi Reyschahri, Daneschname-ie Imam Mahdi, 1393 n.i.S., B.7, S.460.
  21. al-Balazuri, Futuh al-Buldan, 1865, S.437.
  22. Ibn Schabbah, Tarikh al-Madina al-Munawwara, 1410 n.H., B.1, S.707; Abulfutuh, Rawh al-Jinan, 1384 n.H., B.6, S.94-95.
  23. Ibn Schabbah, Tarikh al-Madina al-Munawwara, 1410 n.H., B.1, S.706.
  24. at-Tabari, Tarikh al-Umam wa al-Muluk, 1387 n.H., B.4, S.561.
  25. Ibn Sa’d, at-Tabaqat al-Kabir, 1330 n.H., B.6, S.33.
  26. Amini, al-Ghadir, 1403 n.H., B.1, S.184-185.
  27. Ali, al-Mufasal fi at-Tarikh, 1976, B.1, S.484.
  28. Ali, al-Mufasal fi at-Tarikh, 1976, B.1, S.503-505.
  29. Ibn Hischam, as-Sira an-Nabawwiya, 1391 n.H., B.4, S.63; Ali, al-Mufassal fi at-Tarikh, 1976, B.1, S.384, 483.
  30. Ibn Sa’d, at-Tabaqat al-Kabir, 1330 n.H., B.3, S.213, 226.
  31. Ibn Abi al-Hadid, Scharh Nahj al-Balagha, 1378 n.H., B.2, S.9-10.
  32. Abulfaraj, al-Aghani, 1970, B.14, S.125, 127, 128.
  33. Ibn Qutaiba, asch-Schir wa asch-Schuara, 1404 n.H., S.152.
  34. Khalifa b. Khayat, Tarikh, 1967, B.1, S.313-314.
  35. al-Balazuri, Ansab al-Aschraf, Mu’asisa al-A’lami lil Matbu’at, B.4, S.42.
  36. Siehe: Hatta, Tarikh Arab, 1366 n.i.S., S.251.

Quellenverzeichnis

  • Ibn Tawus, Ali b. Musa, at-Taschrif bilminan fi at-Ta'rif bilfitan: Ya al-Malahim wa l-Fitan, Isfahan, Golbahar, 1416 n.H.
  • Taj ad-Din, Mahdi, al-Majalis al-Mahdawiya, Qom, Mu'asisat al-Maktabat al-Haidariya, 1437 n.H.
  • al-Humaira, Abdullah b. Ja'far, Qurb al-Asnad, Qom, Mu'asisa Al-I al-Bait, 1413 n.H.
  • Schuschtari, Nurullah b. Scharif ad-Din, Ihqaq al-Haqq wa Ishaq al-Batil, Einleitung: Schahab ad-Din Mar'aschi Najafi, Qom, Maktabat Ayatullah al-'uzma al-Mar'aschi an-Najafi, 1409 n.H.
  • Scheich as-Saduq, Muhammad b. Ali, Kamal ad-Din wa Tamam an-Ni'ma, Forschung: Ali Akbar Ghafari, Qom, Mu'asisat an-Naschr al-Islami, 1429 n.H.
  • as-Sadr, Sayyid Muhammad, Tarikh al-Ghaiba al-Kubra, Beirut, Dar at-Ta'ruf lil Matbu'at, 1412 n.H.
  • Allama al-Majlisi, Muhammad Baqir, Bihar al-Anwar al-Jami'at lidurarr Akhbar al-A'ima al-Athar, Beirut, Mu'asisat al-Fawa', 1403 n.H./1983.
  • Fatalawi, Mahdi Hamd, Alamat al-Mahdi al-Muntazar alaih as-Salam fi Khutab al-Imam Ali alaih as-Salam wa Risa'ilihi wa Ahadithihi, Beirut, Dar al-Hadi, 1412 n.H./2001.
  • Mohammad Reyschahri, Muhammad, Daneschname-ie Imam Mahdi (aj.), bar paie-ie Quran (B.7,), Hadith wa Tarikh, Qom, Mu'asese-ie Elmi Farhangi Dar al-Hadith, 1393 n.i.S.
  • al-Muqaddasi Schafi'I, Yusuf b. Yahya, Aqd ad-Durar fi Akhbar al-Muntazar, Forschung: Abdulfattah Muhammad Hulluw, Korrektur: Ali Nazari Munfarid, Qom, Masjed Jamkaran, 1428 n.H.
  • an-Nu'mani, Muhammad b. Ibrahim, al-Ghaiba, Korrektur Ali Akbar Ghafari, Teheran, Maktabat as-Saduq, 1397 n.H.