Ereignis von Ghadir

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Das Ereignis von Ghadir (Persisch: واقعه غدیر) gehört nach schiitischem Glauben zu den wichtigsten Ereignissen der islamischen Geschichte, in dem der Prophet (s.) nach seiner Rückkehr von der Hajjat ul-Wida' (seiner letzten Pilgerfahrt nach Mekka) an einem Ort namens Ghadir Khum Imam Ali (a.) als seinen Nachfolger und als Vormund der Menschen nach sich erklärte, wonach die großen Gefährten des Propheten (s.) Imam Ali (a.) die Treue schworen.

Hintergrund des Ġadīrs

Das Ghadir Gemälde von Mahmud Farschchian
Geografische Lage des Gebiets Ghadir

Hajj

Hauptartikel: Hajjat ul-Weda'

Der Prophet (s.) zog am 24. oder 25. Ḏu al-Qaʻda, 10 n.H/Februar 632, in Begleitung von tausenden von Menschen von Medina nach Mekka (einige sprechen von 120 000 Menschen)[1]. Die letzte Ḥağğ des Propheten (s.) wurde ebenfalls Ḥağğat ul-Widāʻ, Ḥağğat ul-Islām und Ḥağğat ul-Balāġ genannt. Imam ʻAlī (a.) war während dieser Zeit zur Verkündung des Islam im Jemen und als er über die Ḥağğ des Propheten (s.) benachrichtigt wurde, begab er sich in Begleitung einiger seiner Gefährten nach Mekka, um sich dem Propheten (s.) vor Beginn des Ḥağğ-Rituals anzuschließen)[2]. Danach kehrte der Prophet (s.) zusammen mit einer Gruppe von Muslimen von Mekka nach Medina zurück.[3]

Offenbarung des Tabligh-Verses

Hauptartikel: Tabligh-Vers

Die Muslime erreichten das Gebiet Ġadīr Ḫum am Donnerstag, den 18. Ḏu al-Ḥiğğa, 10 n.H. Noch bevor die Bewohner der Levante, Ägyptens und des Irak ihre Länder verließen, offenbarte Gabriel den Tablīġ-Vers, in dem Gott den Propheten aufforderte, ʻAlī ( a.) als seinen Nachfolger und als Vormund der Menschen zu verkünden. Nach der Offenbarung des Verses befahl der Prophet (s.), dass die Karawane anhält und ließ diejenigen, die vorausgeeilt waren, zurückrufen und wartete auf diejenigen, die nachkamen.[4]

Die Ghadir-Rede

Hauptartikel: Ghadir-Predigt

Nach dem Mittagsmahl und nach dem Verrichten des Mittagsgebets begann der Prophet (s.) mit seiner Rede, die als die Ġadīr-Rede bekannt ist. Der Prophet (s.) sagte:

Lob gehört nur Gott und Ihn bitten wir um Hilfe und wir glauben an Ihn und nehmen Zuflucht zu Ihm vor dem Übel unseres Selbst und vor der Hässlichkeit unserer Taten... O ihr Menschen, wahrlich! Es ist an der Zeit, das ich zurückgerufen werde (zu Allah) und ich werde diesem Ruf Folge leisten. O ihr Menschen, hört! Ich habe euch Bescheid gegeben, dass ihr mich am Brunnen Kauṯar erreichen werdet. Dann werde ich euch fragen, wie ihr mit diesen beiden schwerwiegenden Dingen umgegangen seid, mit dem Buch Gottes und mit meiner Ahl al-Bait (a.).

Hierauf nahm der Prophet (s.) die Hand ʻAlīs (a.), hob sie in die Höhe, so, dass all die dort versammelten Menschen es sehen konnten und sagte dann:

O ihr Menschen! Bin nicht ich es, der eure Vormundschaft verdient, mehr als ihr eure?“ Die Menschen antworteten: „Ja, o Prophet!“ Dann sagte der Prophet (s.) weiter: „Gott ist mein Vormund und ich bin der Hüter der Gläubigen und ich verdiene mehr die Vormundschaft über euch, als ihr selbst. Deshalb jedermann, dessen Vormund ich bin, dessen Vormund ist ʻAlī (a.).“ Der Prophet (s.) wiederholte diesen Satz dreimal und sagte: „O Gott! Sei der Freund und der Beschützer derjenigen, die sich ʻAlī (a.) anfreunden und mich als seinen Beschützer betrachten und sei Freund jener, die ʻAlīs Freunde sind und Feind derjenigen, die ihm feindlich gesonnen sind. Und hilf einem jeden, der ʻAlī unterstützt und erniedrige den, der ʻAlī (a.) schmäht.“

Dann sprach er die Menschen direkt an und sagte: „Diejenigen, die hier zugegen sind, sollen diese Botschaft an diejenigen weiterleiten, die nicht zugegen sind.[5]

Offenbarung des Ikmal-Verses

Hauptartikel: Ikmal-Vers

Als die Menschen sich noch nicht verstreut hatten, kam der Engel Gabriel nocheinmal zum Propheten (s.) und sandte ihm den dritten Vers der Sure al-Māʻida, welcher als der Ikmāl-Vers bekannt wurde. Ein Teil des Verses lautet:

Heute habe ich eure Religion für euch Blendet und meine Gnade an euch erfüllt und euch den Islam zum Bekenntnis erwählt. (5: 3)

Gratulation Imam ʻAlī (a.)!

Hauptartikel: Hadith Tahniyat

Dann gratulierten die Muslime Imam ʻAlī (a.), darunter Abū Bakr und 'Umar, die immer wieder sagten: „Gratuliere O Sohn des Abū Ṭālib (a.)! Du bist mein Wali (Vormund) und der Wali eines jeden gläubigen Mann und einer jeden gläubigen Frau.“[6] Der Prophet (s.) befahl, dass ein Zelt für ʻAlī (a.) errichtet wird und die Menschen gingen in Gruppen zu ihm und gratulierten ihm als Gebieter der Gläubigen; auch die Frauen, darunter die Frauen des Propheten (s.) leisteten bei ihm den Treueid.“[7]

Anzahl der Anwesenden

Es gibt Meinungsverschiedenheiten in Bezug auf die Anzahl der Menschen, welche bei dem Ereignis in Ġadīr Ḫum anwesend waren. Geschätzt werden 10000,[8] 12000,[9] 17000,[10]oder 70000[11] Menschen.

Die Kapazität des Gebietes Ġadīr Ḫum. Die Bevölkerung von Medina 10 n.H und auch die Anzahl der Menschen, die an der Ḥağğat ul-Widāʻ teilgenommen hatten betrug mindestens 10 000 Menschen, was auch glaubhafter ist.[12]

Die Muslime leisten Imam Ali (a.) den Treueid beim Ghadir Khum Ereignis, Buch Habib as-Seyr, angefertigt von Qiyasuddin Amirkhand in Harat (10.Jahr n.h./18.n.ch)

Überlieferer des Ghadir Ereignisses

Die Erzählung über das Ġadīr Ereignis kommt in schiitischen wie in sunnitischen Quellen vor. In all diesen Büchern werden einige Abschnitte der Predigt des Propheten (s.) mehrfach zitiert, wie z.B. „Wessen Vormund ich bin, dessen Vormund ist ʻAlī (a.).“[13] Die Gefährten des Propheten (s.) und viele der Tabiʻīn haben über dieses Ereignis berichtet.

Es gibt eine Großzahl von Überlieferer der Ġadīr-Ḥadīṯe, darunter die Ahl al-Bait (a.), d.h. Imam ʻAlī (a), Fātima (s.), Imam al-Ḥasan (a.) und Imam al-Ḥusain (a.). Zu den Überlieferern gehören auch 110 Gefährten des Propheten (s.), darunter ʻUmar ibn Ḫaṭṭāb[14], ʻUṯmān ibn ʻAffān[15], ʻĀiša bint Abī Bakr[16], Salmān Fārsī[17], Abūḏar al-Ġifārī[18], Zubair ibn ʻAwām[19], Ğābir ibn Abdallah Anṣārī[20], ʻAbbās ibn Abdulmuṭṭalib[21], Abū Huraira[22] usw., welche alle in Ġadīr Ḫum anwesend waren und über das Ereignis direkt berichtet haben.

Dazu kamen noch 83 der Tabiʻīn, darunter Aṣbaġ ibn Nubāta,[23] und ʻUmar Abdulazīz[24] der umayyadische Kalif.

Es existieren aber auch Überlieferungen über dieses Ereignis von 360 sunnitischen Gelehrten (2.-4. Jahrhundert n.H), darunter der Leader der Schafiʿiten,[25] Hanbaliten,[26] Aḥmad ibn Šuʻaib ibn Nasāʻī,[27] Ibn Maġāzilī[28]Aḥmad ibn ʿAbdulla[29] und Aḥmad ibn Abdurrabbih[30].

Die Hadithe über Ġadīr Ḫum wurde auch von vielen schiitischen Hadith-Gelehrten überliefert, darunter aš-Šaiḫ al-Kuleinī, Šaiḫ aṣ-Ṣadūq, Šaiḫ al-Mūfīd, Sayyid Murtaḍā, usw.[31]

Ein großer Teil dieser Gelehrten stufen die Überlieferung von Ġadīr als ḥasan (arabisch: حَسَن) ein und einige sogar als ṣaḥīḥ[32](authentisch|arabisch: صحیح). Zudem sind manche der schiitischen Hadithwissenschaftler und ebenso einige prominente sunnitische Gelehrte der Ansicht, dass diese Überlieferung mutawātir (häufig überliefert) ist[33].

Verse über das Ġadīr

Schiitische[34] und sunnitische[35] Exegeten glauben, dass einige Verse im Koran auf das Ereignis von Ġadīr hindeuten und diese während der Ḥağğat ul-Widāʻ dem Propheten (s.) offenbart wurden.

  1. In dem 3. Vers der Sure al-Māʻida, welche als der Ikmāl-Vers bekannt ist, heißt es : „Heute habe ich euch eure Religion Blständig gemacht und meine Gnade an euch Blendet und habe daran Gefallen, dass der Islam eure Religion ist.“
  2. In dem 67. Vers derselben Sure, welcher als der Tablīġ-Vers bekannt ist, heißt es: „Gesandter! Übermittle du, was dir herabgesandt wurde von deinem Herrn! Wenn du es nicht tust, dann hast du deine Botschaft nicht erfüllt. Und Gott wird dich vor den Menschen beschützen.“
  3. In dem 1. Und 2. Vers der Sure al-Maʻariğ heißt es: „Einer fragte nach der Strafe, die hereinbricht –für die Ungläubigen – da ist keiner, der ihr wehrt“. Diese Verse beziehen sich auf das Ġadīr Ereignis. Ein Mann namens Nuʻmān ibn Ḥāriṯ Qahrī kam zum Propheten (s.) und beschwerte sich, er sagte: „Sie haben uns zum Bekenntnis der Einheit Gottes und zu Ihrer Mission, zur Durchführung des Ğihāds und der Ḥağğ, zum Fasten, zum Verrichten des Gebets und zum Geben von Zakāt aufgefordert, wir haben es akzeptiert. Aber waren Sie nicht zufrieden mit alledem, da Sie nun diesen jungen Mann zu unserem Wali (Vormund) ernennen? War das Ihre eigene Entscheidung oder die Entscheidung Gottes?“ Als der Prophet (s.) antwortete, dass es auf Befehl Gottes wäre, sagte der Mann verächtlich: „Wenn es ein Auftrag von Gott war, dann möge ein Stein vom Himmel auf meinen Kopf fallen“, was auch kurze Zeit später geschah, daraufhin wurde der Vers offenbart[36].

Ghadir in den Worten der Unfehlbaren (a.)

Imam ʻAlī (a.) sagte: „O ihr Muslime, Einwanderer (muhāğirīn) und Helfer (anṣār)! Habt ihr nicht gehört was der Prophet (s.) am Tag von Ġadīr Ḫum sagte?“ Alle sagten „Ja!“[37]

Fāṭima az-Zahrāʾ(s.) sagte: „Es scheint, ihr würdet nicht wissen, was der Prophet (s.) am Tage von Ġadīr Ḫum sagte! Ich schwöre bei Gott, dass der Prophet (s.) auf die Wilāya und Imāma ʻAlīs (a.) verwies und diese bestätigte, um eurer Gier nach dieser Position zuvorzukommen.“[38]

Imam al-Ḥasan (a.) sagte: „Die Muslime sahen und hörten den Propheten (s.) als er die Hand meines Vaters am Tage von Ġadīr hochhielt und sagte“: „Wessen Vormund ich bin, dessen Vormund ist ʻAlī (a.).“[39]

Imam al-Ḥusein ( a.) sagte: „Der Prophet (s.) erzog ʻAlī ( a.) in bester Manier und als ʻAlīs Seele gestärkt war, ernannte er ihn zum Imam und sagte am Tage von Ġadīr“: „Wessen Wächter ich bin, dessen Wächter ist Ali (a.).“[40]

Imam ar-Riḍā (a.) sagte: „Der Ġadīr Tag ist unter den Bewohnern des Himmels bekannter als unter den Menschen auf der Erde. Wüssten die Menschen um seinen Wert, dann würden die Engel ihnen jeden Tag zehnmal die Hände schütteln.“[41]

Der Ghadir-Feiertag im Islam

Kitab al-ghadir fi al-kitab wa as-sunnatihi wa al-adab
Hauptartikel: Feiertag von Ghadir

Die Muslime, vorallem die Schiiten betrachten den Ġadīr-Tag als einen der größten ihrer Feiertage, welcher als Id-Ġadīr[42] bekannt ist.

Dieser Tag wurde so sehr geachtet, dass selbst die Baiʿa mit Musta'lī b. Mustanṣar (ein ägyptischer Herrscher) am Ġadīr Feiertag 487 n.H erfolgte.[43] Sunnitische Gelehrte berichteten, dass jeder, der am 18. Ḏu al-Ḥiğğa (Ġadīr-Tag) fastet, ihm Gott den Lohn von sechs Monaten Fasten gibt.[44] Der Vorabend von Ġadīr Ḫum wird auch von den Muslimen gefeiert.[45].

Der Prophet (s.) sagte: „Der Tag von Ġadīr Ḫum ist der größte Feiertag meines Bkes, an diesem Tag hat Gott seine Religion verBlkommnet, seine Gnade an meinem Bk Blendet und den Islam als seine Religion erklärt.“[46].

Auch Imam aṣ-Ṣādiq (a.) sagte: „Der Ġadīr Tag ist ein großer Feiertag bei Gott. Er erwählte keinen Propheten, ohne dass dieser diesen Tag als Feiertag anerkannte und verehrte; und der Name dieses Tages ist ein himmlisches Versprechen und dieser Tag ist der Tag des Bundes auf Erden.“[47].

Weblinks

Fußnoten

  1. al-Ṭabrisī, Al-Ihtijaj, B.1, S.56; al-Mufīd, Al-Irschad, S. 91; al-Ḥalabī, B.3, S.308
  2. al-Ḥalabī, Al-Sirat al-Halabiyya, B.3, S.318-9
  3. al-Mufīd, Al-Irschad, S.92
  4. an-Nasāʿī, Sunan al-Kubra, P.25
  5. Ayyaschi, Kitab al-Tafsir, B.1, S.4
  6. Aḥmad ibn Ḥanbal, Musnad Ahmad b. Hanbal, B.4, S.281; al-Mufīd, Al-Irschad, S.94
  7. al-Mufīd, Al-Irschad, B.1, S.176; Qumī, Muntaha l-a'mal, B.1, S.268; Amīnī, Al-Ghadir, B.1, S.9,30
  8. al-ʿAyyāšī, Kitab al-tafsir, B.1, S.332
  9. al-ʿAyyāšī, Kitab al-tafsir, B.1, S.329
  10. al-Šu'airī, Jami' al-akhbar, S.10
  11. al-Ṭabrisī, al-Ihtijaj, B.1, S.56
  12. امام، «بررسی تعداد جمعیت حاضر در غدیر»، ص۳۸
  13. Muṭahharī, S.113, 114
  14. Muḥibb aṭ-Ṭabarī, Al-Riyad al-Nadiraو B.2, S.161
  15. Ibn al-Maġāzilī, Manaqib 'Ali b. 'Abi Talib, S.27
  16. Ibn 'Uqda, Kitab al-Wilaya, S.152
  17. al-Ğuwainī, Fara'id al-Simatayn, B.1, S.315
  18. al-Ğuwainī, Fara'id al-Simatayn, B.1, S.315
  19. Ibn al-Maġāzilī, Manaqib 'Ali b. 'Abi Talib, P.27
  20. Muttaqī al-Hindī, Kanz al-'ummal, B.6, S.398
  21. al-Ğazrī al-Šāfʿī, Asna l-Matalib, S.3, 48
  22. Muttaqī al-Hindī, Kanz al-'ummal, B.6, P.154
  23. Ibn Aṯīr, Usd al-Ghaba, B.3, S.307
  24. Abu Nuʿām, Hilyat al-Awliya, B.5, S.364
  25. al-Baihaqī, Manaqib al-Shafi'i, B.1, S.337
  26. Aḥmad ibn Ḥanbal, Musnad Ahmad b. Hanbal, B.1, S.84, 118, 331
  27. al-Nasā'ī, Al-Sunan al-Kubra, B.5, S.45
  28. Ibn al- Maġāzilī, Manaqib 'Ali b. 'Abi Talib, S.16
  29. Aḥmad ibn ʿAbdulla, S. 67, 87
  30. Aḥmad ibn ʿAbdurrabbih, Al-'Iqd al-Farid, B.2, P.275
  31. al-Amīnī, Al-Ghadir, B.1, S14 und danach
  32. at-Tirmiḏī, Sunan al-Tirmidhi, B. 5, Kapitel 20
  33. Ibn Kaṯīr, Al-Bidaya wa al-Nihaya, B.5, S.233; At-Tūsī, Talkhis al-Schafi, B. 2, S. 168
  34. al-Ṭūsī, at-Tibiyan, B.3, S.436,587; al-Ṭabrisī, Majma' al-Bayan, B.3, S. 274,380; Ṭabāṭabā'ī, Al-Mizan, B. 5, S. 193-4
  35. al-Waḥidī an-Nisābūrī, Asbab Nuzul al-Ayat, P.126; al-Ḥakīm al-Ḥaskānī, Shawahid al-Tanzil, B.1, S.200,249
  36. al-Ṭabrasī, Majma' al-Bayan, B.10, S.530; al-Qurṭubī, Al-Jami' li Ahkam al-Qur'an, B.19, S.278; al-Ṯa'labī, Al-Kashf wa l-Bayan an Tafsir al-Qur'an, B.10, S.35
  37. aṣ-Ṣadūq, al-Khisal, P.505
  38. aṭ-Ṭabrasī, al-Ihtijaj, B.1, S.80
  39. aṣ-Ṣadūq, al-Amali, B.2, S.171
  40. Reyšahrī, Mausu'at al-Imam Ali b. Abi Talib, B.2, S.232
  41. aṭ-Ṭūsī, Tahzib al-Ahkam, B.6, S.24
  42. Abū Raihān Bīrūnī, Athar al-Baghiya, S.95
  43. Ibn Khalkan, Wafayat al-A'yan, B.1, S.60
  44. al-Khatib al-Baġdādī, Tarikh Baghdad, B.8, S.290
  45. aṯ-Tha'alibī, Thimar al-Qulub, S.511
  46. aṣ-Ṣadūq, al-Amali, P.125
  47. al-Ḥurr al-'Amilī, Wasa'il al-Schia, B.5, S.224

Quellenverzeichnis

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