Ghadir-Predigt

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Geografische Lage von Ghadir Khum (Karte schiitischer Geschichtsatlas)
Wahrscheinliche Route der Rückker des Propheten von Madinah nach Mekka und Ghadir Khum

Die „Ghadir Predigt“ hielt der Prophet des Islam (s.) im Ghadir Vorfall auf Order Gottes Imam Ali (a.) als seinen Nachfolger und Statthalter zu benennen. Diese Predigt wurde am 18. Dhul Hijjah Mondjahr 10 gehalten als die Muslime nach der obligatorischen Pilgerfahrt nach Mekka zurückkehrten und Gott dem Propheten mitten auf dem Weg den Tebligh-Vers offenbarte. Viele schiitische und sunnitische Gelehrte überlieferten diese Predigt so dass keinerlei Zweifel an der Authentizität dieses Vorfalls gegeben ist.

Ein wichtiger Teil der Ghadir-Predigt ist die Überlieferung in der der Prophet sagte: „Wessen Statthalter (Vormund) ich bin so ist dieser Ali (a.) sein Statthalter (Vormund)“. Dieser Teil der Predigt wurde von mehr als 110 Personen aus den Sahaba und 84 Personen aus Tabe'in als mutwatir (in so einer Menge) überliefert, dass kein Zweifel an diesem Spruch des Propheten bestehen kann.

Diese Predigt ist einer der stärksten Gründe für die Vormundschaft von Imam Ali (a.) nach dem Propheten des Islam. Verschiedene Hinweise und Beweise bestätigen diese Überlieferung im Beweis vom Wilayat vom Amir al-Mu'menin. Allameh Amini stellte eine Reihe von Überlieferungen der Ghadir-Predigt aus Quellen der Ahl al-Sunnat und anderen Beweisen des Ghadir-Ereignisses im elf-bändigen Werk „Al-Ghadir in Büchern der Sunna (Buch) Al-Ghadir zusammen.

Das Ereignis Ghadir

Hauptartikel: Ereignis von Ghadir

Im 10. Nach der Hijjra brach der Prophet (s.) zur obligatorischen Hajj auf. Diese Hajj, die in seinem letzten Lebensjahr vollzogen wurde, wurde später Hajj al-Wada (deutsch: Abschiedspilgerfahrt) genannt.[1] Sie informierten die Muslime, dass der Prophet des Islam (s.) sich entschied[2] sich auf die obligatorische rituelle Pilgerfahrt vorzubereiten.[3] So versammeltem sich viele Muslime in Medina den Propheten (s.) zu begleiten um mit ihm die islamische Hajj durchzuführen.[4] Er verließ Medina am 25. Dhul-Qa’da und reiste nach Mekka[5] Imam Ali (a.) war zu dieser Zeit im Krieg gegen Unglauben der Mazhaj-Region in Jemen und zog ab dem Ramadan desselben Jahres gegen sie in den Krieg.[6] Nach dem Sieg und dem Verteilen der Gewinn kam er auf Befehl des Propheten (s.) nach Mekka um gemeinsam die Hajj zu vollziehen.[7]

Ghadir Khum ist ein Ort eines Brunnens, der zwischen Mekka und Medina in einer Entfernung von zwei Milen (5 km) von Juhfa liegt und durch Straßen getrennt ist.[8] Als die Hajj-Karawane des Propheten (s.) dieses Gebiet erreichte offenbarte der Erzengel Gabriel Engel ihm den Tebligh-Vers:

یا أَیهَا الرَّسُولُ بَلِّغْ ما أُنْزِلَ إِلَیک مِنْ رَبِّک وَ إِنْ لَمْ تَفْعَلْ فَما بَلَّغْتَ رِسالَتَهُ وَ اللَّهُ یعْصِمُک مِنَ النَّاسِ إِنَّ اللَّهَ لایهْدِی الْقَوْمَ الْکافِرینَ
Prophet! Übermittle was dir von deinem Herrn offenbart wurde und wenn du es nicht tust so hast du die Botschaft (überhaupt nicht) überbracht. Und Gott schützt dich vor Menschen. Ja! Gott leitet die Ungläubigen nicht recht![9].

und den Vers 3 der gleichen Sure

الْیوْمَ یئِسَ الَّذینَ کفَرُوا مِنْ دینِکمْ فَلاتَخْشَوْهُمْ وَ اخْشَوْنِ الْیوْمَ أَکمَلْتُ لَکمْ دینَکمْ وَ أَتْمَمْتُ عَلَیکمْ نِعْمَتی وَ رَضیتُ لَکمُ الْإِسْلامَ دیناً
Heute sind die Ungläubigen an eurer Religion verzweifelt so fürchtet sie nicht sondern fürchtet mich. Heute vollendete ich euch eure Religion und komplettierte meine Gnade an euch und bin mit dem Islam als eurer Religion zufrieden.

Es wurde dem Propheten offenbart und dass er den Menschen unverzüglich das Wilayat Ali bin Abi Talib (a.s.) übermitteln muss.[10]

So hielten die Karawanen auf Befehl des Propheten an. Andere schlossen sich ihnen an. Nach dem rituellen Mittagsgebet wurde eine Kanzel vorbereitet und der edle Prophet des Islam hielt eine Khutba in der er den Menschen übermittelte dass er sehr bald das Irdische verlassen wird. Er erwähnte auch die zwei kostbaren (bzw. wertvollen) Dinge, die er ihnen hinterlässt (Thaqalain) und auch über seine Vormundschaft und Priorität über die Gläubigen.[11] Sodann hob er die Hand von Ali (a.) hoch und rief: "Wessen Vormund/Meister ich auch immer bin so ist dessen Ali (a.) sein Vormund/Meister!"[12] Daraufhin sprach er ein Bittgebet in dem er Gott bat Alis (a.) Freunde zu lieben und Feinden Alis (AS) Feind zu sein. [13] Zu dieser Gelegenheit bat Hasan bin Thabit den edlen Propheten um Erlaubnis ein Gedicht, das dieses große denkwürdige Ereignis beschreibt.[14] Nach der Predigt gratulierte zweiter Kalif Imam Ali (a.) als allererster zu der Ernennung als Statthalter des Propheten (s.).

Stichpunkte der Predigt

Hauptartikel: Text Ghadir Predigt
  • Zu Beginn der Predigt lobte und der Prophet Gott und für sprach ein Minuten relativ lange eloquent über die Eigenschaften Gottes, des Allerhöchsten.
  • Danach berichtete betonend durch Rezitation des offenbarten Tebligh-Verses dass Gott ihm befahl eine wichtige Angelegenheit den Menschen zu übermitteln.
  • Danach berichtete er, dass Gott bat ihn von dieser Predigt zu befreien aufgrund der Angst vor Unruhen der Heuchler aber nach wiederholtem Erscheinen von Gabriel schließlich das Versprechen Gottes erhielt seinen Propheten vor der Versuchung der Menschen zu schützen.
  • Danach berichtete er dass dies das letzte Erscheinen des Propheten vor einer solchen Masse ist und die Imamat der islamischen Gemeinschaft bis zum Auferstehungstag der Verantwortung Alis (a.) und seinen Nachkommen übertrug.
  • Sodann betonte der Prophet Muhammad, dass das durch ihn (der Religion des Islam) Haram bis zum Tag der Auferstehung Haram ist und das Halal bis zum Tag der Auferstehung erlaubt ist.
  • Beschreibung des enormen Wissens und der gewaltigen Vorzüglichkeiten von Imam Ali (a.)
  • Wilayat Alis (a.) zu verleugnen ist unverzeihliche Sünde.
  • Wer an den Worten des Propheten oder einem der Imame zweifelt und stirbt, der wird wie ein Ungläubiger aus des Jahiliya sein.
  • Genaue Erklärung der verwendeten Vokabel Maula (arabisch: مَولا) (deutsch: in diesem Kontext Vormund/Befehlshaber) des historischen Satzes «Wessen Vormund/Befehlshaber ich auch immer bin so ist dessen Ali (a.s.) sein Vormund/Befehlshaber!» weil diese Vokabel mehrere Bedeutungen trägt.
  • Wiederholung des Satzes Überlieferung Thaqalain und der Position von Qur'an und Ahl al-Bayt zueinander.
  • Betonung auf das Statthalterschaft und Khilafah und der Nachfolge von Ali (a.) nach ihm.
  • Bitten für die Freunde des Imams sowie Fluch auf seinen Feinden: Gott! Sei dessen Beschützer der ihn (Alis) beschützt und Feind dessen Feinde. (arabisch: اَللهمَّ والِ مَن والاهُ و عادِ مَن عاداهُ.)
  • Gabriels Herabkommen und der Ankündigung
  • Betonung der Position des Imamats und Warnung davor eifersüchtig oder neidisch auf den Imam zu sein.
  • Bezug auf Fehler der Heuchler.
  • Abschluss des Imamats durch Mahdi Erlöser der Nachfahre von Ali (a.) ist.
  • Warnung falschen Imamen nach dem Propheten zu folgen.
  • Order an die Anwesenden die Botschaft Rede Ghadir an Nichtanwesendende weiterzugeben.
  • Order mit den Ahl al-Bayt befreundet zu sein und Feindschaft mit dessen Feinden.
  • Aufzählung etwa 200 seiner Tugenden und charakterlichen Vorzüge.
  • Ungefähr zwanzig Sätze, die Imam Mahdi und seine Regierung beschreiben.
  • Der höchste Ruhm besteht darin die Worte des Propheten der Ghadir-Rede zu verstehen und dieses anderen weiter zu übermitteln.
  • Treue- und Friedensorden an Imam Ali (a.) mit dem Titel Amir al-Mu'minin
  • Beschreibung anderer Tugenden von Imam Ali (a.) und Order ihm als Imam und Nachfolger des Propheten den Treueeid zu leisten.[15]

Quellen der Ghadir-Predigt

Der Inhalt dieser Predigt wurde über viele Jahrhunderte hinweg auf verschiedene Weise sowohl in schiitischen als auch sunnitischen historischen und Überlieferungs-Werken weiter gegeben. Diese Überlieferungen reichen zum Propheten des Islam (s.) auf drei Wegen: die Überlieferung von Imam Baqir (a.),[16] Hudayfa bin Yaman[17] und und Zayd bin Arqam.[18]

Der Text der Ghadir Predigt ist in diesen Büchern zu finden: Rawdah al-Waazin (arabisch: روضة الواعظین), Al-Ihtjaj (arabisch: الاحتجاج), Al-Yaqin (arabisch: الیقین), Nuzhat al-Karam (arabisch: نزهة الکرام), Al-Iqbal (arabisch: الاقبال), al-addadu al-qawiah (arabisch: العدد القَویة), al-Tahsin (arabisch: التحصین), al-Saraat al-Mustaqeem (arabisch: الصراط المستقیم) und Nahj al-Iman (arabisch: نهج الایمان).

Überlieferung Ghadir

Thema der Ghadir Predigt wurde im Laufe der Jahrhunderte auf verschiedene Weise sowohl in schiitischen als auch sunnitischen historischen und Überlieferungs-Werken erwähnt. Die Form der "Kombination von allen Details" ist die Erklärung von Wilayat Imam Ali (a.). Der Ausdruck "مَنْ کُنْتُ مَولاهُ فَهذا عَلِی مَولاهُ" Übersetzung=Wessen "Vormund/Meister auch immer bin dessen Vormund/Meister ist dieser Ali" ist in all diesen Zitaten üblich.[19] Dieser Abschnitt der Predigt ist als Hadith Ghadir bekannt.

Laut Allameh Tabatabai wird diese Überlieferung Mutawatir (also so oft über authentische Wege überliefert dass Zweifel nicht bestehen) und wurde von einer großen Anzahl von Sahaba überliefert und viele schiitische und sunnitische Gelehrte gaben seine enorme Häufigkeit an.[20]

Direkte Zitate

Laut Allamah Amini wurde diese Überlieferung von Ahmed Ibn Hanbal über 40 Wege, Ibn Jarir Tabari über 72 Wege, Jazri Moqri über 80 Wege, [[Ibn Uqda] über 105 Wege, Abu Saeed Sajestani über 120 Wege, Abu Bakr Jaabi über 125 Wege überliefert.[21] Hafith Abul Alaa al-Attar Hamdani überliefert sie ebenfalls über 250 Wege.[22]

Einige der sunnitischen Gelehrte der [[Ilm Ul-Rijjal] und der Überlieferungen (Muhaddith) halten diese Überlieferung für authentisch und die meisten seiner Dokumente werden als absolut authentisch Sahih oder authentisch hasan bewertet.[23]

Unter den Überlieferern dieses Hadith gibt es ungefähr 90 Sahaba und 84 der darauf Tabi'in.

Indirekte Wege der Überlieferung

Zusätzlich du denjenigen, die den Propheten (s.) auf Ghadir Khum direkt mit eigenen Ohren hörten überlieferten dieses Ereignis auch Personen, die es zwar nicht direkt hörten aber es von jenen mitgeteilt bekamen die den Propheten (s.) direkt hörten (die oben genannten Tabi'in) :

Erzähler der Ghadir-Überlieferung

Die Ghadir-Predigt wurde mit Unterschieden in einigen Details und Interpretationen in Schiiten- und Sunniten-Quellen überliefert. In vielen Quellen wurde kann der vollständige Text der Predigt nicht gefunden werden und die Autoren beschränkten sich auf das wesentliche nämlich der Ernennung Imam Alis als Vormund/Meister und Befehlshaber der Muslime was als Hadith Ghadeer bekannt ist.

Allameh Amini nennt in seinem Buch Al-Ghadir (arabisch: الغدیر) Personen der Sahaba und 84 Personen derjenigen, die die Gefährten des Propheten direkt sprachen (Tabe'in) und 360 Personen der Gelehrter der Ahl al-Sunnah, die vom Beginn des 2. Jahrhunderts bis zum 14. Jahrhundert nach der Hijjra diese Überlieferung erwähnten.[36]

Einige der wichtigsten Gefährten, Anhänger und anderen Überlieferer, die diese Überlieferung weitergaben sind:

Ahul Bayt Gefährten des Propheten Tabiin (Folgegeneration der Propheten) Spätere Generationen
Imam Ali (a.)[37] Abu Bakr bin Abu Ghafa Abu Suleiman Muezzin) Muhammad bin Ismail Bukhari[38]
die edle Fatima (S)[39] Umar bin Khattab Abu Saleh Samman Dhakuan Madani Ahmed bin Yahya Balazari[40]
Imam Hasan (a.)[41] Aisha Tochter von Abi Bakr Asbag bin Nabateh Kufi Ahmad bin Shoaib Nasa'i[42]
Imam Hussain (a.)[43] Uthman bin Affan Solaim bin Qais Hilali Haskani Hanafi[44]
Imam Baqir (as)[45] Umm Salma (Frau des Propheten) Pfau Bin Kisan Ibn Asaker Damaszener[46]
Zayd bin Arqam[47] Umar bin Abdul Aziz

, Khalifa Umayyaden[48]

Fachruddin Razi Shafi'i[49]
Anas bin Malik Ibn Abi Al-Hadid Mu'tazili[50]
Khuzimah bin Thabit Ansari Abulili Kandi Ibn Kathir Shafi'i[51]
Jabir bin Abdullah Ansari Iyas bin Nazir Ibn Sabbah Maliki[52]
Hudayfa bin Yaman[53] Habib bin Abi Thabit Asadi Mutaqqy Hindi[54]
Abdullah bin Abbas Habib bin Otaiba Kufi Ibn Hamza Hosseini Hanafi[55]
Salman Farsi Abu Ubaidah bin Abi Hamid al-Basri Shahabuddin Alosi[56]
Hasan bin Thabit Abu Maryam Zar Ibn Habish al-Asadi Scheich Muhammad Abdo von Ägypten[57]
Saad bin Abi Waqqas |Salem bin Abdullah bin Omar |Abu Muhammad bin Dawood Hali[58]
Qais bin Thabit bin Shammas[59] Saeed bin Jabir Asadi[60] Safiuddin Hilli[61]

Ressourcen des Textes der Ghadir-Predigt

Buch al-Ghadir von Abdul Hossein Amini

Einwände gegen Authentizität des Ghadir-Ereignisses

Einige versuchten Einwände gegen die Authentizität dieses historischen Ereignis zu erheben. Die wichtigsten sind folgende:

Behauptung die Überlieferung ist nicht authentisch

Trotz der Tatsache dass die Überlieferung Tawatar ist und die Asnad und den Überlieferungswege besonders zahlreich sind so sind doch einige sunnitische Gelehrte der Meinung, dass diese Überlieferung nicht als Mutawatar und Sahih betrachtet werden kann.[70]

Der Grund für sie ist, dass die meisten Überlieferer einschließlich Bukhari und Muslim diesen Vorfall nicht erwähnten und einige wie Abi Dawud und Abi Hatem Razi es für schwach (nicht authentisch) hielten.[71]

Eine Antwort darauf ist, dass viele sunnitische Gelehrte einschließlich Tirmidhi (279 AH)[72], Tahawi (279 AH)[73], Hakim al-Neischaburi (405 AH)[74], Ibn Kathir (774 AH)[75], Ibn Hajar Asqlani (852 AH), [76] Ibn Hajar Hitmi (974 AH),[77] die Authentizität und Echtheit der Dokumente dieser Überlieferung bestätigt. Darüber hinaus weisen die vielen direkten und indirekten Überlieferungen der Gefährten und Anhänger in historischen und Überlieferungswerken eindeutig auf die Authentizität dieser Überlieferung hin.

Behauptung der Nichtechtheit der Predigt

Ein weiterer Einwand, der von den Ablehnern dieser Hatith geäußert wird, ist dass Imam Ali (a.) zu dieser Zeit nicht in Mekka war sondern auf einer Mission in Jemen und so in Ghadir Khum nicht anwesend war und daher dieses Ereignis nicht stattfinden konnte.[78]

Auf der anderen Seite sind diejenigen, die die Überlieferung nicht ablehnen der Meinung, dass so wie in Ahl al-Sunna-Quellen angegeben Imam Ali (a.) zu dieser Zeit aus dem Jemen nach Mekka zurückkehrte und somit an den Hajj-Zeremonien in diesem Jahr teilnahm.[79]

Bedeutung der Überlieferung

Die Ghadir-Überlieferung wurde von Anfang an zur Grundlage umfangreicher ideologischer Diskussionen. Die Proteste von des edlen Amir al-Mu'menin Ali (a.) und der sündenfreien Ahl al-Bayt mit dieser Überlieferung gehörten zu den ersten Beispielen für die Verwendung dieser Überlieferung des heiligen Propheten (s.). schiitische Theologen haben diese Überlieferung ebenfallt um die Authentizität und Priorität des Befehlshabers der Gläubigen Imam Ali (a.) für das Kalifat zu beweisen. Nach schriftlichen Quellen von Imamiyya war Sheikh Mofid der erste Theologe, der sich ausführlich mit dieser Überlieferung auseinandersetzte.[80][81]

Scheich Tusi[82] und der Islam-Gelehrte Allama Hilli[83] diskutierten diese Überlieferung ebenfalls im Detail. Andererseits reagierten sunnitische Theologen einschließlich Fakhr Razi[84], Qazi Eji[85], Taftazani[86], Jurjani[87] auf die Ansichten der Schiiten.

Meinung der Sunniten

Bekannte Gelehrte glauben dass das Wort «Maula» (hier übersetzt mit: Vormund/Befehlshaber) in dieser Überlieferung nicht den Inhaber der Befehlsgewalt und des ersten Ranges bedeutet. Vielmehr bedeutet es «Freund» und «Unterstützer». Leute wie Taftazani[88], Fachr Razi[89], Qazi Eji und Jurjani[90] behaupten, dass «Maula» nicht «Vormund/Befehlshaber» und nicht im ersten Rang bedeuten kann. Sie argumentieren dass:

Erstens: Im Arabischen wird die Aktivform (arabisch: مَفعَل) nicht im ersten Sinn verwendet.[91]

Zweitens: Wenn «Maula» im dem Sinn des ersten Ranges gedeutet wird sollte man diese beiden austauschbar verwenden können. Während es zum Beispiel in dieser Überlieferung es nicht möglich ist statt «Wessen Befehlshaber ich war» «wessen höchster Befehlshaber ich war»[92] zu sagen. (Bemerkung: in deutscher Sprache ist es schwer zu übersetzen und der Unterschied ist daher in deutscher Sprache nur schwer zu erklären).

Schiitiche Theologen antworteten darauf mit:

Erstens: Die Ahl al-Sunnah-Gelehrten gaben selbst an dass «Maula» auch in der ersten Bedeutung von Besitzer und Besitzer von Autorität verwendet wird.[93]

Sprachgelehrte und Lexikographen wie Ghiyath Barghouth al-Taghlibi Akhtal (90 AH)[94], Abu al-Shatha'a bin Rauba al-Saadi Ajaj (90 AH)[95], Abu Zakaria Yahya bin Ziyad Fara (207 AH)[96], Abu Obaydah (209 AH), Akhfash (215 AH) und Zajjaj (311 AH)[97] erklärten dies ebenfalls so.

Zweitens: Die Nichtverwendung einer Vokabel anstelle eines anderen ist kein Zeichen dafür, dass sie nicht synonym sind. Obwohl zum Beispiel laut Sunniten das Wort «Nasr» (arabisch: ناصر) eine der Bedeutungen des Wortes «Naula» ist, kann «Maula» nicht stattdessen verwendet werden.

Drittens: Es ist richtig, zwei synonyme Vokabeln anstelle von einander zu verwenden wo es kein Hindernis gibt. Aufgrund des Hindernisses können diese beiden hier nicht austauschbar verwendet werden. Denn „Aula“ (arabisch: اولی) wird nur mit der Präposition „wessen“ (arabisch: مَن) verwendet, das Wort ‪‪«Maula» aber nicht. Aus diesem Grund können diese beiden Vokabel im selben Satz nicht austauschbar verwendet werden.[98] (Bemerkung: Auch in der deutschen Sprache gibt es Synonyme, die in bestimmten Kontexten austauschbar sind und in anderen nicht)

schiitische Ansicht

Schiiten sind der Ansicht dass das Wort «Maula» in dieser Überlieferung den ersten in der Befehlsgewalt bedeutet und so wie der Prophet (s.) die Angelegenheiten der Muslime mehr leitete als sie selbst so hat auch Imam Ali (a.) eine solche Priorität. Durch den Nachweis der Priorität wird auch Imamat bewiesen. Da die Araber die Vokabel «Aula» (أولی) nur dann verwenden, wenn er als Vormund für Menschen verantwortlich ist und seine Befehle für diese Menschen gültig und akzeptabel sind.[99] Und wenn die Priorität der Vormundschaft/Befehlsgewalt festgelegt ist so wird ihre Priorität in allen Bereichen des Lebens der Muslime festgelegt so wie der Prophet (s.) eine solche Priorität hatte: «Der Prophet steht den Gläubigen näher als sie sich selber und seine Frauen sind ihre Mütter. Und Blutsverwandte sind einander näher als die (übrigen) Gläubigen und die Ausgewanderten - gemäß dem Buche Allahs -, es sei denn, dass ihr euren Schützlingen Güte erweist. Das ist in dem Buche niedergeschrieben.»[100]

Um diese Angelegenheit zu beweisen analysierten und untersucchten Schiiten den Inhalt dieses Überlieferung. Die Vokabel «Maula» (arabisch: مولی), die in dieser Überlieferung mehrmals verwendet wird leitet sich von «Wali» (arabisch: ولی) und von den Namen Gott ab.[101][102]

Dieses Vokabel wird in mehreren Bedeutungen verwendet. In einer Anwendung aber nach der Morphologie (Fa'i'l) des Verbs ist es ein aktives Nomen.[103] Und es bezieht sich auf die Bedeutungen von Gouverneur, Herrscher, Manager, Präsident, Befehlshaber von Angelegenheiten und Hüter der Gaben.[104]

Andere Verwendungen dieses Wortes sind "erster" und "verdienstvoller", "nah", "ohne Entfernung".[105] und «gefügig», «liebevoll».[106][107][108]

Hinweise und Kontexte auf schiitische Argumente

Laut den Schiiten gibt es trotz der verschiedenen Verwendungen des Wortes «Maula» sowohl innerhalb als auch außerhalb des Textes der Überlieferung Beweise, die zeigen dass das Wort «Maula» in dieser Überlieferung nur in der ersten Bedeutung verwendet wird. Diese Hinweise sind:

Hinweise innerhalb des Textes
  • Symmetrie der beiden Sätze "Bin ich nicht euch würdiger als ihr euch selbst" (arabisch: الست اولی بکم من انفسکم) und des Satzes "Wessen Vormund/Befehlshaber ich bin"

In dieser Überlieferung legt der Prophet (s.) seine Priorität gegenüber den Gläubigen fest. Diese Rede basiert auf dem edlen Ayah «der Prophet ist den Gläubigen näher als sie sich selbst» (arabisch: النبی اولی بالمؤمنین من انفسهم)[109] Die Priorität, die in diesem ehrenvollen Vers erwähnt wird bedeutet dass die Priorität bei der Überwachung der Angelegenheiten des Lebens der Gläubigen und auch der Priorität wenn sie unter sich selbst richten. Wenn es diesen Vorrang gibt heißt das den Befehl dieser Person anzunehmen und zu befolgen die vor uns Vorrang hat so ist dies auch für uns notwendig.[110]

Einigen Koranexegeten zufolge umfasst die Priorität in diesem Vers alle Angelegenheiten, die sich auf Religion und die Welt der Muslime beziehen[111][112] weil der Prophet (s.) die Gläubigen ermutigt nur etwas zu tun was ihrer Religion und Welt zugute kommt. [113]

Daher zeigt die Symmetrie dieses Satzes – was Vorrang in der Befehlsgewalt bedeutet – mit der Erklärung der Vormundschaft des Amir al-Mu'menin Ali (a.) im Satz «Wessen Vormund/Befehlshaber ich bin …» (arabisch: من کنت مولاه), dass die Bedeutung von «Maula» (arabisch: مولی) im zweiten Teil des Satzes deutlich der Ausdruck des Vorrangs Alis (a.) zeigt.[114]

In den Quellen von Ahl al-Sunnah wird auch von Umar b. Khattab zitiert, dass er unmittelbar nach diesem Spruch des Propheten Muhammad, möge Gott ihn segnen und Frieden gewähren, dass der Prophet (s.) in Ghadir Khum den Anwesenden Imam Ali (a.) als Vormund/Befehlshaber vorstelle Umar unmittelbar zu Ali so sprach: «بخٍّ بخٍّ لك يا عليّ ابن أبي طالب أصبحتَ مولاي و مولى كلّ مؤمن» (deutsch (in etwa): Glückwunsch! Glückwunsch! Ali Ibn Abi Talib! Du bist Vormund/Befehlshaber von mir und Vormund/Befehlshaber von allen Gläubigen geworden!)[115]

  • Die Eröffnungssätze der Predigt

Zu Beginn seiner Rede verkündet der Prophet (s.) seinen nahe bevorstehenden Tod an und fragt dann Tauheed ob er seine Mission erfüllte.[116]

Dies sind alles Zeichen dafür, dass der Prophet nach einer Lösung sucht und diese für die Ära nach ihm bereitstellt damit die Gemeinschaft der Muslime nicht allein gelassen wird und die harte Arbeit, die er in diesen Jahren leistete nicht nutzlos wird. Es ist als ob er ein Nachfolge ernennen wollte damit dieses die Angelegenheiten der Gläubigen nach seinem übernimmt.[117] Der Tebligh-Vers ist auch eine Parallele zu diesem Argument.

Kontext außerhalb des Predigt-Textes
Hauptartikel: Ereignis von Glückwunsch
Ihr Prophet wird sie am Tag von Ghadir rufen I Gratuliere! Also höre ich den Boten rufen | Und er sagte: „Wer ist euer Vormund und Wächter?“ | Sie sagten, ohne Blindheit zu zeigen:| Dein Gott ist unser Herr und du bist unser Wächter | Und wir sind deiner Vormundschaft nicht ungehorsam | So sagte er zu ihm: Steh auf, Ali, denn ich bin es | Ich werde dich nach mir als Imam und Vormund akzeptieren | Wessen auch immer ich sein Herr bin so ist dieser sein Wächter| Seit ihm also treue Unterstützer | Da rief er Gott und seinen Beschützer an | Sei feindlich gegenüber dem der ihm feindlich gesinnt ist.

Der Prophet rief die Muslime am Tag von Ghadir und fragte: Wer ist euer Prophet und Vormund? Sie sagten ohne Zögern: Gott ist unser Meister und du bist unser Prophet! Und du wirst in dieser Hinsicht keinen Ungehorsam von uns sehen.“So sagte der Prophet zu Ali: „Steh auf, denn du wirst der Befehlshaber dieses Volkes nach mir sein. Wessen Vormund ich bin so ist Ali ist sein Vormund und es liegt an euch ihm wirklich zu folgen Sodann betete der Prophet zu Gott: Sei liebender Freund seinen Freunden und der Feind seiner Feinde.[118]

In einigen Überlieferungen von Ghadier heißt es, dass nach dem Ende der Predigt der erste Kalif und der zweite Kalif zu Imam Ali (AS) kamen (AS)]] und gratulierten ihm zum Statthalterschaft.[119]

Umar bin Khattab sagte zu ihm: Glückwunsch! Glückwunsch! Ali Ibn Abi Talib! Du bist mein Fürst und Fürst jedes Gläubigen (arabisch: بَخٍّ بَخٍّ لَکَ یا ابنَ أبی طالب، أصبَحتَ مَولای و مَولی کُلِّ مُسلمٍ)[120][121]

Diese Art von Gratulation zeigt, dass die Sahaba und die frühen Muslime des Islam die Bedeutung von Kalifat und dessen Priorität im Besitz von der Vokabel «Maula» verstanden.[122]

  • Poesie der Dichter des frühen Islam

Eine Reihe von Muslimen schrieben diesen Vorfall in Gedichten nieder. Der erste von ihnen war Hasan bin Thabit. Er war persönlich an diesem Ereignis anwesend und bat Gottes Gesandter (s.) um Erlaubnis und schrieb mit dessen Erlaubnis einige Verse, die dieses Ereignis beschreiben. In diesen Versen wird dieses Ereignis als die Einsetzung des edlen Amir al-Mu'menin Alis (a.) als Imam und Regent der Nation erwähnt.[123][124]

Danach und in den folgenden Jahren beschrieben Amr As, Qays bin Saad bin Abada,[125][126]Komait bin Zayd Asadi,[127]Mohammed bin Abdullah Hamiri,[128]Sayyid bin Muhammad bin Hamiri,[129] dieses Ereignis in Form der Poesie.

Auch Imam Ali (a.) selbst bezieht sich in mehreren Versen auf dieses Thema.[130]

Und der Gesandte Gottes am Tag von Ghadir Khum, hat auf Gottes Befehl es zur Pflicht gemacht | Also wehe, wehe, wehe dem, der Gott am letzten Tag begegnen wird, während er mir Unrecht tat.[131]

Abd al-Hossein Amini erwähnt die Namen einiger Dichter aus den Sahaba und Tabe'in und muslimischen Dichtern bis zum 9. Jahrhundert.[132] Inhalt und Thematik all dieser Verse und Gedichte zeigen dass ihr Verständnis der Vokabel «Maula» Befehlshaberschaft/Statthalterschaft und Kalifat war.

  • Protest und Argumentation von Ahl al-Bayt zu dieser Überlieferung

Imam Ali (AS) zitierte diese Hadith in mehreren Gelegenheiten um seine Legitimität (Priorität) im Kalifat und Imamat zu zeigen. Protest gegen Talha im Kamel-Krieg, [133] Protest im Hof ​​der Kufah-Moschee.[134] Außerdem sind einige Reime in einem Schreiben an Mu'awiyah[135] und der Protest in der Schlacht von Siffin[136] sind ebenfalls zwei Beispiele Fälle. Fatima az-Zahra (s.) protestierte ebenfalls mit dieser Überlieferung gegen Gegner des Kalifats von Imam Ali (AS).[137]

  • Krankheiten einiger Gefährten wegen Leugnung dieser Überlieferung

Es wird berichtet, dass einige der Gefährten, die beim Ereignis Ghadir persönlich dabei waren aber sich weigerten darüber auszusagen aufgrund eines Fluchs der Ahl al-Bayt krank wurden. Zum Beispiel erkrankte Anas bin Malik an Lepra.[138][139] Zayd bin Arqam[140] und Ashath bin Qays[141] erblindeten.

Dieses zeigt, dass das Thema der Predigt dieses Ereignisses ein wichtigeres Thema war als nur Freundschafts- und Hilfeerklärung zu Imam Ali (a.), die sowohl sie leugneten als auch die Ahl al-Bayt (a.) es so sahen dass sie es verdienen verflucht zu werden.[142]

  • Offenbarung des Tabligh-Verses
Hauptartikel: Tablīġ-Vers

Der Vers 67 der Sure Ma'idah ist gemäß den Überlieferungen[143][144] und Ansicht einiger Koranexegeten[145][146] mitten auf dem Weg der Rückreise von der Hajj Al-Wada von Mekka nach Medina offenbart um dem Propheten anzuweisen eine besonders wichtige Angelegenheit, die besonders schwer auf den Schultern des Propheten lastete, dem Volk zu berichten. Dieses war so wichtig, dass wenn er genau dieses Detail den Menschen nicht mitgeteilt hätte die Botschaft Gottes nicht überbracht hätte und somit seine 23 Jahre umfassende Mission absolut sinnlos wäre. Natürlich war die Mission mit Gefahren verbunden und Gott die Verantwortung für deren Sicherheit garantierte. Die Betonung der Order in diesem Vers zeigt dass er Alis (a.) Gouverneursamt nach ihm dem Volk auf jeden Fall verkünden musste und anderenfalls seine gesamten Bemühungen sinnlos waren.[147][148] Dies ist die Meinung von Ibn Abbas, Bara bin Azeb und Muhammad bin Ali.[149]

  • Offenbarung des Verses der Vervollständigung der Religion
Hauptartikel: Ikmāl-Vers

Nach dem Abschluss der Predigt des Propheten (s.) wurde Vers 3 der Sure Ma'idah offenbart.[150]

Thema dieses Verses zeigt die Auswirkungen dieses Ereignisses an diesem Tag. Hoffnunmgslosigkeit der Ungläubigen wegen der Religion des Islam, Vervollständigung des religiösen Wissens, Vervollständigung Gottes Segen und Gottes Zufriedenheit, dass der Islam die endgültige Religion der Menschen ist.[151][152]

Einigen zufolge stellte dieser Vers die letzte Verpflichtung im Islam dar und danach wurde keine weitere Verpflichtung angegeben.[153] [154] [155] Nach der Offenbarung dieses Verses lobte der Prophet (s.). und dankte Gott für die Vollkommenheit der Religion.[156] Aufgrund der Tatsache, dass es zu dieser Zeit kein Urteil oder Regel gab, das die Religion vervollständigen und die Ungläubigen entmutigen würde war die Erklärung des Wilayat von Imam Ali (a.) das einzige Thema, das all diese Merkmale aufwies,[157] da dieser Umstand in mehreren Überlieferungen erwähnt wurde.[158]

Im Gegensatz zu dieser Ansicht glauben einige Leute, dass die Vollendung der Religion auf die Vollendung der Scharia und Regeln der Religion zurückzuführen war. Es wurden Regeln angegeben wurden, die auch die Bedürfnisse zukünftiger Generationen erfüllten und somit keine Notwendigkeit für das Kommen einer neuen Religion besteht.[159]

Nach Ansicht der Schiiten ist diese Ansicht nicht korrekt und die Vollendung der Urteile kann nichts mit der Verzweiflung der Ungläubigen vom Rückkehr der Muslime vom Abfall von der Religion zurück zum Islam zu tun. Weil viele von ihnen hofften, dass mit dem Tod des Propheten seine Religion mit der Zeit in Vergessenheit geraten oder zumindest an Farbe verlieren würde. Aber die Ankündigung eines Nachfolgers für den Propheten, der zudem die Eigenschaften des Propheten (SAS) selbst hatte ließ sie die Hoffnung endgültig begraben.[160] Außerdem zeigte sich die scheinbare Macht des Islam am Tag der Eroberung Mekkas, nicht im 10. Jahr der Hijri. dass der Vorfall Ghadir Kham geschah. Daher ist die Vollendung der Religion nicht auf das Erscheinen der scheinbaren Macht des Islam an diesem Tag zurückzuführen. Darüber hinaus zeigte sich die scheinbare Stärke des Islam am Tag der Eroberung von Mekka und nicht erst im zehnten Jahr nach der Hijra als sich der Vorfall in Ghadir Khum ereignete.[161]

Nachdem der Prophet (s.) dem Volk die Amtsübernahme als Statthalter Imam Alis verkündet hatte kam eine Person namens Numan b. Harith Fahri zu ihm und protestierte gegen den Propheten (Friede und Segen auf ihm) und sagte: „Du befahlst uns den Monotheismus und deine Mission anzunehmen und wir akzeptierten. Du befahlts und Jihad und wir akzeptierten. Du befahlst uns die Hajj, Fasten, Gebet und Zakat. Wir haben alles akzeptiert. Aber du warst mit diesem erst zufrieden als du diesen Jüngling ernanntest und zu unserem Vormund machtest. War diese Ankündigung der Stathalterschaft von dir oder von Gott?“ Sobald der Prophet ihm antwortete, dass es von Gott ist leugnetedieser es und bat Gott einen Stein vom Himmel auf seinen Kopf zu schicken wenn es von Gott sei. Just zu diesem Moment fiel ihm ein Stein vom Himmel auf seinen Kopf und er starb sofort. Genau zu diesem Moment wurden die ersten Verse der Surah Ma'araj offenbart:[162]

سَأَلَ سائِلٌ بِعَذابٍ واقِع
Ein Fragender bat um Bestrafung die einbrechen wird

Laut den Schiiten verstand diese Person nichts von dieser Überlieferung außer der Ankündigung des Kalifats und der Autorität von Ali (a.) nach dem Gesandten Gottes. Wenn der Zweck dieser Predigt darin bestand, Menschen einzuladen mit Imam Ali (a.) befreundet zu sein würde es für diese Person keinen Sinn machen sich über diese Angelegenheit zu ärgern und um eine solche Strafe für ihn zu fragen.

Litaratur und Nachschlagewerke der Ghadir-Predigt

Die Ghadir-Predigt ist in schiitischen Quellen wie z.B. اثبات الهداة،[163] الاحتجاج،[164], احقاق الحق،[165], الاختصاص، [166] البرهان،[167] المناقب،[168] بحار الانوار،[169] معانی الاخبار،[170] العمدة،[171] الامالی، [172] علل الشرائع،[173] عیون اخبار الرضا،[174] کشف الغمة،[175] مستدرک الوسائل،[176] امالی،[177]

überliefert und diskutiert.

Es gibt auch einer Reihe sunnitischer Quellen, die die Ghadir-Predigt erwähnen und diskutieren wie z.B.:

الاستیعاب[178], انساب الاشراف،[179] تاریخ الکبیر بخاری،[180] نظم درر السمطین،[181] ینابیع المودة،[182] تذکرة الخواص،[183] مسند ابن حنبل،[184] المناقب (ابن مغازلی)،[185] المناقب (خوارزمی)،[186] المستدرک علی الصحیحین،[187] الطبقات الکبری،[188] سنن ابن ماجة،[189] فرائد السمطین،[190] الفصول المهمة،[191] سنن النسائی،[192] شرح نهج البلاغة،[193] شواهد التنزیل،[194] صحیح مسلم،[195] تفسیر فخر رازی,[196] خصائص النسائی[197], روح المعانی،[198] و سنن الترمذی[199]


Verwandte Abfragen

Fußnoten

  1. بخاری، تاریخ الکبیر، ج۴، ص۱۵۹۹؛ طبری، تاریخ الامم و الملوک، ج۳، ص۱۵۲؛ حلبی، السیره الحلبیه، ج۳، ص۳۶۰.
  2. طبری، تاریخ الامم و الملوک، ج۳، ص۱۴۹.
  3. ابن هشام، السیره النبویه، ج۲، ص۶۰۱.
  4. واقدی، المغازی، ج۳ ص۱۰۸۹؛ ابن کثیر، البدایة و النهایة، ج۵ ص۱۱۰.
  5. طبری، تاریخ الامم و الملوک، ج۳، ص۱۴۹.
  6. طبری، تاریخ الامم و الملوک، ج‌۳، ص۱۳۲؛ یعقوبی، تاریخ الیعقوبی، ج۲ ص؛ حلبی، السیره الحلبیه، ج۳، ص۲۸۹.
  7. یعقوبی، تاریخ الیعقوبی، ج۲، ص۱۱۸.
  8. یاقوت، معجم البلدان، ج۲، ص۱۰۳.
  9. Sure Ma'idah, Vers 67
  10. مفید، تفسیر القرآن، ج۱، ص۱۸۴؛ عیاشی، تفسیر عیاشی، ج۱، ص۳۳۲.
  11. یعقوبی، تاریخ الیعقوبی، ج‌۲، ص۱ب۱۲.
  12. ابن اثیر، أُسدالغابة،ج‌۵، ص۲۵۳؛ کلینی، الکافی، ج۲، ص۲۷.
  13. بلاذری،انساب الاشراف، ج۲، ص۱۱۱؛ ابن کثیر، البدایة و النهایة، ج۷، ص۳۴۹؛ نسائی، ج۵، ص۴۵.
  14. صدوق، الامالی، ص۵۷۵؛ مفید، اقسام المولی، ص۳۵؛ طوسی، الاقتصاد، ص۳۵۱؛ طوسی، الرسائل، ص۱۳۸.
  15. حسینی، پیام نگار(مقدمه، متن و ترجمه خطابه ی غدیر)، ۱۳۸۷ش، ص۲۶-۲۹.
  16. ابن فتال، روضةالواعظین، ج۱، ص۹؛ طبرسی، ج۱، ص۶۶؛ ابن طاووس، الیقین، ص۳۴۳؛ علم الهدی، نزهةالکرام، ج۱، ص۱۸۶.
  17. ابن طاووس، الاقبال، ص۴۵۴ و ۴۵۶.
  18. حلی، العُدَدُ القَویة، ص۱۶۹؛ ابن طاووس، التحصین، ص۵۷۸؛ بیاضی، الصراط المستقیم، ج۱، ص۳۰۱؛ حسین بن جبور، نهج الایمان، ورقه ۲۶۳۴.
  19. خسروی سرشکی، «نقل‌های حدیث غدیر در منابع روایی قرن سوم و چهارم [اهل سنت]»، ۱۳۷۷ش، ص۱۵۴ـ۱۶۱.
  20. طباطبایی، المیزان، ۱۳۹۰ق، ج۵، ص۱۹۶.
  21. امینی، الغدیر، ج۱، ص۴۰.
  22. امینی، الغدیر، ج۱، ص۱۵۸.
  23. ابن حجر عسقلانی، فتح الباری، ج۷، ص۶۱.
  24. ابن حنبل، ج۴، ص۳۷۰.
  25. ابن حجر عسقلانی، الإصابة، ج۳، ص۴۸۴.
  26. ابن مغازلی، مناقب، ج۱، ص۶۶.
  27. ابن حنبل، مسند احمد، ج۵، ص۳۷۰.
  28. Ibn Hanbal, "Musnad Ahmad", Bd. 1, S. 88.
  29. ابن حنبل، مسند احمد، ج۱، ص۸۴.
  30. ابن حنبل، مسند احمد، ج۱، ص۱۱۹؛ خطیب، ج۱۶، ص۳۴۸.
  31. ابن مغازلی، مناقب، ج۱، ص۵۴.
  32. هیثمی، ج۹، ص۱۳۶.
  33. دولابی، ج۳، ص۹۲۸.
  34. ابن حنبل، مسند احمد، ج۱، ص۱۱۸.
  35. ابن حنبل، مسند احمد، ج۵، ص۳۶۶.
  36. امینی، الغدیر، ج۱، ص۱۴و۱۵.
  37. ابن مغازلی، مناقب، ص۱۱۲، ح ۱۵۵؛ ابن اثیر، اسدالغابه، ج۳، ص۳۰۷؛ هیثمی، ج۹، ص۱۰۷.
  38. بخاری، ج۱، ص۳۷۵.
  39. ابن جزری، أسنی المطالب، ص۴۹.
  40. بلاذری، انساب الاشراف، ص۱۰۸.
  41. قندوزی، ج۳، ص۳۶۹.
  42. نسائی، ص۱۳۲و۱۰۴و۱۰۳و۱۰۱و۱۰۰و۹۶و۹۳.
  43. سلیم بن قیس، ص۳۲۱.
  44. حاکم حسکانی، ج۱، ص۲۰۱، ح ۲۱۱.
  45. ابن فتال، روضةالواعظین، ج۱، ص۸۹؛ طبرسی، ج۱، ص۶۶؛ ابن طاووس، الیقین، ص۳۴۳؛ علم الهدی، نزهةالکرام، ج۱، ص۱۸۶.
  46. ابن عساکر، ترجمة الامام الحسین، ج۲، ص۷۰.
  47. حلی، العُدَدُ القَویة، ص۱۶۹؛ ابن طاووس، التحصین، ص۵۷۸؛ بیاضی، الصراط المستقیم، ج۱، ص۳۰۱؛ حسین بن جبور، نهج الایمان، ورقه۲۶ ۳۴.
  48. امینی، الغدیر، ج۱، ص۱۴تا۱۵.
  49. فخر رازی، ج۱۲، ص۴۹.
  50. ابن ابی الحدید، شرح نهج البلاغه، ج۱، ص۱۳.
  51. ابن کثیر، البدایة و النهایة، ج۵، ص۲۰۹.
  52. ابن صباغ، الفصول المهمه، ج۱، ص۲۳۵.
  53. ابن طاووس، الاقبال، ص۴۵۴تا۴۵۶.
  54. متقی هندی، ج۱۳، ۱۵۸و۱۵۷و۱۳۸و۱۳۱و۱۰۵و۱۰۴و۱۶۸.
  55. ابن حمزه، البیان و التعریف، ص۵۹۳.
  56. آلوسی، ج۶، ص۱۹۴.
  57. رشیدرضا، ج۶، ص۳۸۴.
  58. الغدیر، ج۶، ص۱۱.
  59. امینی، الغدیر، ج۱، ص۱۴تا۱۵.
  60. الغدیر، ج۱، ص۱۴۵.
  61. الغدیر، ج۶، ص۵۹.
  62. ابن طاووس، الطرائف، ص۳۳.
  63. هندی، میرحامد حسین.
  64. مجلسی، بحار الانوار، ج۳۷، ص۱۸۱تا۱۸۲.
  65. حر عاملی، ج۲، ص۲۰۰تا۲۵۰.
  66. امینی، الغدیر، ج۱، ص۱۲و۱۵۱و۲۹۴تا۳۲۲.
  67. بحرانی، سیدهاشم.
  68. بحرانی، عبدالله، ج۱۵/۳، ص۳۰۷تا۳۲۷.
  69. سید علی میلانی، ج۶تا۹.
  70. تفتازانی، ج۵، ص۲۷۲.
  71. جرجانی، شرح المواقف، ج‌۸، ص۳۶۱.
  72. ترمذی، ج۵، ص۵۶۳.
  73. طحاوی، ج۴ ص۲۱۲.
  74. حاکم نیشابوری،ج۳، ص۱۱۸.
  75. ابن کثیر، البدایة و النهایة، ج۵، ص۲۰۹.
  76. ابن حجر عسقلانی، فتح الباری، ج۷، ص۷۴.
  77. ابن حجر هیتمی، الصواعق المحرقة،ج۱، ص۱۰۶.
  78. جرجانی، شرح المواقف، ج۸، ص۳۶۱؛ طحاوی، ج۴، ص۲۱۲.
  79. واقدی، المغازی، ج۳، ص۱۰۷۹۱۰۸۰؛ حلبی، السیره الحلبیه، ج۳، ص۲۸۹.
  80. رجوع کنید به: مفید، اقسام المولی، ص۲۸ به بعد.
  81. مفید، الافصاح، ص۳۲.
  82. طوسی، الاقتصاد، ص۳۴۵.
  83. حلی، کشف المراد، ص۳۶۹.
  84. فخر رازی، الاربعین فی اصول الدین، ج‌۲، ص۲۸۳.
  85. جرجانی، شرح المواقف، ج۸، ص۳۶۰-۳۶۵.
  86. تفتازانی، ج۵، ص۲۷۳تا۲۷۵.
  87. جرجانی، شرح المواقف، ج۸، ص۳۶۰تا۳۶۵.
  88. تفتازانی، ج۵، ص۲۷۳تا۲۷۵.
  89. فخر رازی، الاربعین فی اصول الدین، ج‌۲، ص۲۸۳.
  90. جرجانی، شرح المواقف، ج۸، ص۳۶۰تا۳۶۵.
  91. جرجانی، شرح المواقف، ج۸، ص۳۶۱.
  92. فخر رازی، التفسیر، ج۲۹، ص۴۵۹.
  93. تفتازانی، ج۵، ص۲۷۳.
  94. شریف مرتضی، ج۲، ص۲۷۰.
  95. شریف مرتضی، ج۲، ص۲۷۰.
  96. فخر رازی، التفسیر الکبیر، ج۲۹، ص۲۲۷.
  97. فخر رازی، التفسیر الکبیر، ج۲۹، ص۲۲۷.
  98. امینی، الغدیر، ج۱، ص۶۲۴.
  99. شریف مرتضی، الشافی، ج۲ ص۲۷۷
  100. Sure al-Ahzab, Vers 6
  101. ابن منظور، ج۱۵، ص۴۰۷، ماده ولی.
  102. ازهری، ج۱۵، ص۳۲۴تا۳۲۷.
  103. فیومی، ج۱- ۲، ص۶۷۲
  104. ابن فارس، معجم مقاییس اللغه، ج۶، ص۱۴۱.
  105. طریحی، ج۱، ص۴۶۲؛ بستانی، ص۹۸۵؛ فیروز آبادی، ۱۲۰۹.
  106. ابن منظور، ج۱۵، ص۴۱۱.
  107. ازهری، ج۱۵، ص۳۲۲.
  108. طریحی، ج۱، ص۴۶۴تا۴۶۵.
  109. Sure 33. Ahzab, Vers 6.
  110. طوسی، التبیان، ج۸، ص۳۱۷.
  111. بیضاوی، ج۴، ص۲۲۵
  112. زمخشری، ج۳، ص۵۲۳.
  113. زمخشری، ج۳، ص۲۲۵.
  114. Den Schiiten zufolge gibt es trotz der verschiedenen Verwendungen des Wortes «Maula» (arabisch: مولی) sowohl innerhalb als auch außerhalb des Textes der Überlieferung Beweise die zeigen, dass das Wort «Maula» in dieser Hadith nur im Sinn «Vormund/Befehlshaber»verwendet wird. Diese Beweise sind: فخر رازی، الاربعین فی اصول الدین، ج۲، ص۲۸۳.
  115. . ابن مغازلی، مناقب أمير المؤمنين علي بن أبي طالب، ۱۴۱۲ق، ج۱، ص۶۹، امینی، الغدیر، ج۱، ص ۲۳۰-۲۳۳.
  116. ابن اثیر، اسد الغابه، ج۱، ص۴۳۹؛ یعقوب، ج۲، ص۱۱۸؛ ابن کثیر، البدایة و النهایة، ج‌۷، ص۳۴۸۳۴۹؛ بلاذری، انساب الاشراف، ج۲، ص۱۰۸.
  117. امینی، الغدیر، ج۱، ص۶۵۷.
  118. Seyyed Razi, S. 43.
  119. مناوی، ج۶، ص۲۱۷.
  120. ابن حنبل، مسند احمد، ج۴، ص۲۸۱.
  121. ابن مغازلی، مناقب، ج۱، ص۴۶؛ ابن کثیر، البدایة و النهایة، ج۷، ص۳۴۹.
  122. امینی، الغدیر، ج۱، ص۶۶۷.
  123. طوسی، الاقتصاد، ص۳۵۱.
  124. سید رضی، ص۴۳.
  125. سید رضی، ص۴۳
  126. دلائل الصدق، ج‌۴، ص۳۴۰
  127. سید رضی، ص۴۳.
  128. مجلسی، ج۳، ص۲۷۰.
  129. سید رضی، ص۴۳.
  130. طبرسی، الاحتجاج، ج۱، ص۱۸۱.
  131. Scheich Mufid, al-Fosul, S. 280
  132. امینی، الغدیر، ج۲، ص۵۱تا۴۹۵.
  133. حاکم نیشابوری، ج۳، ص۴۱۹.
  134. ابن کثیر، البدایة و النهایة، ج۵، ص۲۱۱.
  135. طبرسی، الاحتجاج، ج۱، ص۱۸۱.
  136. مجلسی، ج۳۳، ص۴۱.
  137. ابن کثیر، البدایة و النهایة، ج۷، ص۳۰۴.
  138. صدوق، امالی، ص۲۲.
  139. ابن قتیبه، الامامة والسیاسة، ج۱، ص۵۸۰.
  140. ابن مغازلی، مناقب، ج۱، ص۶۲.
  141. صدوق، امالی، ص۱۶۲.
  142. امینی، الغدیر، ج۱، ص۶۶۴.
  143. قمی، ج۱، ص۱۷۱.
  144. طبرسی، جوامع الجامع، ج۱، ص۳۴۳.
  145. سیوطی، ج۲، ص۲۹۸.
  146. عیاشی، ج۱، ص۳۳۲.
  147. عیاشی، ج۱، ص۳۳۱.
  148. طبرسی، مجمع البیان، ج۱، ص۳۳۴.
  149. فخر رازی، ج۱۲، ص۴۰۱.
  150. بحرانی، ج۲، ص۲۲۷.
  151. طباطبایی، ج۵، ص۱۸۱.
  152. مکارم شیرازی، ج۴، ص۲۵۸.
  153. عیاشی، ج۱، ص۲۹۳.
  154. قمی، ج۱، ص۱۶۲.
  155. فخر رازی، ج۱۱، ص۲۸۸.
  156. سیوطی، ج۲، ص۲۵۹.
  157. طباطبایی، ج۵، ص۱۶۸تا۱۷۵.
  158. عیاشی، ج۱، ص۲۹۳.
  159. طبری، جامع البیان، ج۵، ص۵۱.
  160. طباطبایی، ج۵، ص۲۸۴.
  161. طباطبایی، ج۵، ص۲۷۹.
  162. طبرسی، مجمع البیان، ج۱۰، ص۵۳۰؛ قرطبی، ج۱۹، ص۲۷۸؛ ثعلبی، ج۱۰، ص۳۵.
  163. حرعاملی، ج۳، ص۳۱۱، ۴۷۶، ۵۸۴، ۶۰۱؛ ج۴، ص۱۶۶، ۴۷۲
  164. طبرسی، الاحتجاج، ج۱، ص۶۶، ۸۴
  165. شوشتری، ج۲، ص۴۱۵- ۵۰۱؛ ج۳، ص۳۲۰؛ ج۶، ص۲۲۵، ۳۶۸ و ج۱۲، ص۱– ۹۳
  166. مفید، الاختصاص، ص۷۴.
  167. بحرانی، ج۱، ص۷۱۱؛ ج۲، ص۱۴۵
  168. ابن شهرآشوب، مناقب آل ابی طالب، ج۲، ص۲۲۴، ۲۲۶، ۲۲۷، ۲۲۸، ۲۳۶؛ ج۳، ص۳۸، ۴۲، ۴۳.
  169. مجلسی، ج۳۷
  170. صدوق، ص۶۶
  171. ابن بطریق، العمدة، ص۹۰ -۱۰۳، ۴۴۸.
  172. صدوق، الامالی، ص۱۲، ۱۰۶، ۱۰۷، ۲۸۴.
  173. صدوق، الشرائع، ص۱۴۳.
  174. صدوق، ج۲، ص۴۷
  175. ابن ابی الفتح اربلی، ج۱، ص۳۱۸، ۳۲۳؛ ج۲، ص۲۱۳، ۲۲۲؛ ج۳، ص۴۷
  176. نوری، ج۳، ص۲۵۰؛ ج۶، ص۲۷۷؛ ج۷، ص۱۲۰
  177. طوسی، ج۱، ص۲۴۳، ۲۵۳، ۲۷۸؛ ج۲، ص۱۵۹، ۱۷۴
  178. ابن عبدالبر، الاستیعاب، ج۲، ص۴۶۰.
  179. بلاذری، انساب الاشراف، ج۱، ص۱۵۶.
  180. بخاری، ج۱، ص۳۷۵ و ج۲، قسم ۲، رقم ۱۹۴
  181. زرندی حنفی، ص۷۹، ۱۰۹، ۱۱۲
  182. قندوزی، ۲۹ - ۴۰‌، ۵۳‌-‌۵۵،‌۸۱‌، ۱۲۰‌، ۱۲۹‌، ۱۳۴‌، ۱۵۴‌، ۱۵۵‌، ۱۷۹‌-‌۱۸۷‌، ۲۰۶، ۲۳۴‌، ۲۸۴
  183. ابن جوزی، تذکرة الخواص، ص۳۰، ۳۳.
  184. احمد حنبل، ج۱، ص۸۴، ۱۱۹، ۱۸۰ و ج۴، ص۲۴۱، ۲۸۱، ۳۶۸، ۳۷۰، ۳۷۲ و ج۵، ص۳۴۷، ۳۶۶، ۳۷۰، ۴۱۹ - ۴۹۴ و ج۶ ص۴۷۶
  185. ابن مغازلی، مناقب، ص۱۶، ۱۸، ۲۰، ۲۲، ۲۳، ۲۴، ۲۵، ۲۲۴، ۲۲۹
  186. خوارزمی، المناقب، ص۲۳، ۷۹، ۸۰، ۹۲، ۹۴، ۹۵، ۱۱۵، ۱۲۹، ۱۳۴
  187. حاکم نیشابوری، ج۳، ص۱۰۹، ۱۱۰، ۱۱۸، ۳۷۱، ۶۳۱
  188. ابن سعد، طبقات الکبری، ج۳، ص۳۳۵.
  189. ابن ماجه، سنن، ج۱، ص۴۳.
  190. حموینی، ج۱، ص۵۶، ۶۴، ۶۵، ۶۷، ۶۸، ۶۹، ۷۲، ۷۵، ۷۶، ۷۷
  191. ابن صباغ، الفصول المهمه، ص۲۳، ۲۴، ۲۵، ۲۷، ۷۴.
  192. نسائی، سنن، ج۵، ص۴۵.
  193. ابن ابی الحدید، شرح نهج البلاغه، ج۱، ص۳۱۷-۳۶۲ و ج۲، ص۲۸۸ و ج۳، ص۲۰۸ و ج۴، ص۲۲۱ و ج۹، ص۲۱۷.
  194. حاکم حسکانی، ج۱، ص۱۵۸، ۱۹۰
  195. مسلم، ج۴، ص۱۸۷۳
  196. فخررازی، ج۳، ص۶۳۶
  197. نسائی، خصائص امیرالمؤمنین، ص۲۱، ۴۰، ۸۶، ۸۸، ۹۳، ۹۴، ۹۵، ۱۰۰، ۱۰۴، ۱۲۴
  198. آلوسی، ج۶، ص۵۵
  199. ترمذی، ج۵، ص۵۹۱

Quellenverzeichnis

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  • ابن‌اثیر، النهایة، تحقیق طاهر أحمد الزاوی، بیروت، المکتبة العلمیة، بی‌تا.
  • ابن‌بطریق، العمدة، قم، جامعه مدرسین، بی‌تا.
  • ابن‌جزری شافعی، أسنی المطالب، بیروت، دارالکتب العلمیة، بی‌تا.
  • ابن‌جوزی، تذکرة الخواص، بیروت، مؤسسة اهل البیت، بی‌تا.
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