Friedhof Al-Baqi

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Al-Baqīʿ (arabisch: البَقيع) al-Ġarqad (arabisch: البَقیع الغَرقَد) auch Ğannat al-Baqīʿ (der Garten von al-Baqīʿ) oder einfach nur al-Baqīʿ, ist der erste und älteste islamische Friedhof von Medina, Saudi-Arabien, wo vier der Zwölf Imame der Schiiten sowie zahlreiche Personen der getreuen Ṣiḥaba des Propheten (s.) und die Tabīʿun ruhen. (Die Tabi'un waren die Generation von Muslimen, die nach dem Ableben des Propheten Muhammad (s.) geboren wurden und Zeitgenossen der Ṣiḥaba waren. Sie spielten eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des islamischen Denkens).

Über den Gräbern der Imame von al-Baqīʿ und denen anderer anerkannter Persönlichkeiten standen Mausoleen und Kuppelbauten, die als die Mausoleen von al- Baqīʿ bekannt waren. Diese Gebäude wurden im Jahr 1220 n.H. beim Angriff der Wahhabiten gegen Ḥīğāz zerstört, jedoch wurden sie später auf Befehl des osmanischen Sultans, ʿAbdul Ḥamīd ll, wieder aufgebaut. Schließlich nach dem zweiten Angriff am Tag, bekannt als “Vernichtungstag“ Yaum al-Ḥadm, in (Šawwāl 8, 1344/April 21, 1926) wurden alle vorhandenen Gebäude durch Amīr Muhammad, Herrscher von Medina, auf Befehl seines Vaters ʿAbdul ʿAzīz-Saʿūd ganz zerstört.

Der Friedhof al-Baqīʿ liegt in der Nähe von der Prophetenmoschee (Masğid-un-Nabī) in Medina. Er ist eine der eventuellen Grabstätten der Tochter des Propheten (s.), der Dame Fāṭima al-Zahrāʾ(s) und zählt zu den heiligen Wallfahrtsorten für Muslime, insbesondere für Schiiten. Über die Besonderheiten dieses Friedhofs kommen viele Überlieferungen vom edlen Propheten (s.) und den Zwölf Imamen (a.) der Schiiten vor.

Der Al-Baqi Friedhof

Die Benennung

Das Wort “Al-Baqīʿ“ stammt aus „b, q, ʿ„ und bedeutet ein Stück Land, das sich von den anliegenden Landstücken unterscheidet und auch ein Name für ein Stück Land ist, in dem die Bäume oder ihre Wurzeln verteilt sind.[1] Den islamischen Überlieferungen zufolge heißt der berühmte Friedhof von Medina “Al-Baqīʿ“. Der weitere Name "al-Ġarqad" deutet darauf hin, dass der Ort ursprünglich mit einer Art hoher Brombeersträucher bewachsen war.[2] Diese Sträucher wurden später entfernt, um die Grabstätte für verstorbene Muslime in Medina zu errichten. Es heißt, dass die Zahl der Mücken in diesem Gebiet so groß war, dass es bei Sonnenuntergang wie dichter Rauch aussah.[3]

Die geografische und geometrische Lage

Der Friedhof al-Baqīʿ liegt heute in der Stadtmitte von Medina, in Saudi-Arabien. Er hatte die Form eines Rechtecks, wobei die Länge 150 m und die Breite 100 m betrug.[4] Außerdem ist al-Baqīʿ 100 m von der Prophetenmoschee entfernt, liegt östlich davon und ist von der Sittīn-, der ʿAbdul ʿAzīz- und der Abūḏar-Straße umgeben.

Der Hintergrund

Nach der Auswanderung des Propheten (s.) von Mekka nach Medina (Hiğra) und der Erweiterung der Stadt, wurde ein Friedhof zur Beerdigung der muslimischen Verstorbenen für notwendig erachtet. Nach der Besichtigung verschiedener Orte wählte der Prophet (s.) das Landstück al-Baqīʿ aus, das sich ganz in der Nähe der Prophetenmoschee und auf dem Weg zum Gabriel-Tor der Moschee befand.[5] Er bestimmte es und sprach: “ al-Baqīʿ ist als Friedhof seitens Allah ausgewiesen.“[6] Es wurde keine genaue Zeitangabe über die Auswahl von al-Baqīʿ als Friedhof der Muslime gemacht. Jedoch könnte man das erste Jahr nach der Hiğra, zeitgleich mit dem Tode von Asʿad Ibn Zarrāra Ḫazrağī angeben. Es war das erste Begräbnis in al-Baqīʿ und erfolgte eventuell genau zur Zeit der Errichtung der Prophetenmoschee oder etwas später.[7]

Seitdem wurden die Personen der getreuen Sihabā des Propheten und viele Muslime auf diesem Friedhof begraben. In den nächsten Jahrhunderten wurden allmählich Mausoleen über manchen Gräbern, wie z. B. über dem Grab von ʿAbbās, dem Onkel des Propheten (s.) und über den Gräbern der vier der Zwölf Imame der Schiiten, errichtet.[8]

Manche Historiker behaupten jedoch, dass es, angesichts der Elegie von ʿAmr Ibn Nuʿmān Bayāḍī, al-Baqīʿals Friedhof schon in vorislamischer Zeit gegeben hätte und erst nach in Erscheinung treten des Islam den Muslimen zugewiesen wurde.[9]

Nach den Bergäbnissen mancher Ṣiḥaba wie Asʿad Ibn Zarrāra Ḫazrağī im Šawwāl des 1. Jahres n.H.[10] und Uṯmān Ibn Maẓ ʿūn im Ḏu al-Ḥiğğa des 2. Jahres[11] wurden auf diesem Friedhof vermehrt die verstorbenen Bewohner von Medina begraben. Jedoch die Beerdigung der Mutter Imam ʿAlis (a.), Fātima Bint Asad, sowie die Beisetzung des Onkels des Propheten, ʿAbbās[12] im Haus von ʿAqīl Ibn Abīṭālib[13] weisen darauf hin, dass das Begraben der Verstorbenen in Häusern, vor allem in den an al-Baqīʿ nahestehenden Wohnstätten weitergeführt wurde.

Die von manchen Ṣiḥaba eingerichteten Häuser in al-Baqīʿ und das Gebiet zwischen dem Friedhof und der Prophetenmoschee, das nach und nach zu einer Familiengrabstätte geworden war, wie durch ʿAqīl Ibn Abīṭālib,[14] Muhammad Ibn Ḥanīfa[15] und Ibn Aflaḥ,[16] wurde mit der Zeit dem Friedhof al-Baqīʿ hinzugefügt. Es wurden keine genauen Zeitangaben über diese Erweiterungen gemacht.

Im Jahre 1373[17]/1954 nach dem Abriss der Wohnstätten und der Gassen, die zwischen Baqīʿ al-ʿAmmāt (Grabstätten der Tanten des Propheten (s.)) und dem Friedhof standen und diese zwei Stellen im Laufe der Zeit voneinander getrennt hatten, sowie nach dem Abriss der Gasse namens Ziqāq al-ʿAmmāt, hatte der Friedhof eine Gesamtfläche von 15000 qm.[18]

Im Jahre 1965 erweiterte er sich noch durch ein dreieckiges, zum Besitz des Rathauses gehörendes Landstück, auf der Nordseite von al-Baqīʿ mit einem Flächeninhalt von 1612 qm.[19] Die zweite Erweiterung erfolgte durch den saudi- arabischen Staat und vergrößerte den Friedhof auf 180000 qm.[20]

Die Besonderheiten von al-Baqīʿ

Laut einer Überlieferung hat der Prophet (s.) auf Anweisung Gottes auf diesem Friedhof für die Toten um die Vergebung Gottes gebetet und ihrer mit Friedensgrüßen gedacht.[21] [22] Er (s.) sprach dort davon, dass 70 000 auf diesem Friedhof liegende Rechtschaffene am Tag der Auferstehung versammelt würden[23] und gab die frohe Botschaft, dass die dort Begrabenen einen Fürsprecher im Jenseits haben werden.[24] Es gibt viele Berichte über das Eintreffen des Propheten (s.) auf dem Friedhof und über seine dort gehaltenen Vorträge[25] und verrichteten Gebete, u.a. das Fest-[26] und Istisqa'-Gebet[27] (Gebet um Regen). Einer Überlieferung zufolge, ging der Prophet ( s.) kurz vor seinem Ableben mit einigen seiner Ṣiḥāba auf diesen Friedhof und teilte den Verstorbenen mit, dass er bald sterben werde.[28] Al-Baqīʿ war von besonderer Bedeutung auch für die Familie des Propheten (s.) und sie suchten den Friedhof immer wieder auf.[29] Viele schiitische[30] und sunnitische[31] Gelehrte erachten den Besuch dieses Friedhofes als erlaubt und als empfohlen (Istiḥbāb).

Die Begrabenen in al-Baqīʿ

Nach historischen Berichten ist entweder Asʿad Ibn Zarrāra Ḫazrağī[32] oder Uṯmān Ibn Maẓ ʿūn Qurašī[33] der erste Begrabene in al-Baqīʿ. Ibn Šabba betrachtet al- Asʿad als den ersten in al-Baqīʿ Begrabenen unter den al-Anṣār und Uṯmān als den Ersten unter den Al-Muhāğirān.[34] Sahl Ibn Saʿd Sāʿidī (gestorben 88 oder 91 n.H.) wird als der letzte in Medina verstorbene und in al-Baqīʿ beigesetzte Ṣiḥaba des Propheten, angesehen.[35]

Der Friedhof al-Baqi gehörte nicht zu einer bestimmten Volksgruppe. Jeder Stamm in Medina besaß einen Teil davon. Das Gebiet um die Grabstätten der vier von den Zwölf Imamen der Schiiten stand mit der Zeit den Schiiten zur Verfügung und der restliche Teil anderen islamischen Konfessionen. Heutzutage wird kein Verstorbener mehr im Hauptteil des Friedhofs begraben, dort wo sich die Gräber der edelsten Sihaba und der Imame der Ahl al-Bait (a.) befinden.

Al-Baqīʿ, die Ruhestätte der vier Imame (a.) der Schiiten

die Ruhestätte der vier Imame (a.) der Schiiten

Vier der Zwölf Imame der Schiiten d.h. Imam Hasan (a.), Imam as-Sağğād (a.), Imam Muḥammad al-Bāqir (a.) und Imam al-Ṣādiq (a.) wurden auf diesem Friedhof beigesetzt. Manche halten es für wahrscheinlich, dass auch die Tochter des Propheten Fatima (a.) dort an der Stelle namens Baīt al-Aḥzān beerdigt ist, jedoch keiner weiß, wo sich genau diese Stelle befindet.[36] Mas'udī hat zum Gedenken an den Märtyrertod von Imam aṣ-Ṣadiq ( a.) einen Marmorstein gesetzt, worauf der Name dieser edlen Dame (s.) und die von den vier Imamen (a.) der Schiiten geschrieben stehen.[37]

Die begrabenen Ṣaḥaba und Tabi'un in al-Baqīʿ

Die Töchter des Propheten (s.), sein Sohn Ibrāhīm, seine Ehefrauen und sowie alle seine Angehörigen mit Ausnahme von Imam al-Ḥusain (a.) sind in al-Baqīʿ begraben. Unter den dort beerdigten Ṣaḥaba und Tābi'un sind folgende Personen zu nennen:

Fātima Bint Asad

ʿAbdullāh Ibn Ğaʿfar Ibn Abī Ṭālib

ʿAaqīl Ibn Abī Ṭālib

Ḥalīma Saʿdīyya

ʿAbbās Ibn ʿabd al-Muṭallib (der Onkel des Propheten (s.))

Uṯmān Ibn ʿAfān (der dritte Kalif). Seine Begräbnisstätte wurde später dem Friedhof beigefügt.

Mālik Ibn Anas (der Begründer einer der Rechtsschulen des Islam, welche nach ihm benannt wird: malikitische Rechtsschule).

Historische und heilige Stätten des Friedhofs waren immer im Mittelpunkt der muslimischen Welt. Die Pilger begaben sich vor oder nach dem Vollziehen der Ḥağ-Zeremonie in Mekka nach Medina an die gesegneten Pilgerstätten der in al-Baqīʿ Begrabenen.

Einrichtung der Mausoleen über den Gräbern

Die Gräber bekannter Muslime und religiöser Persönlichkeiten in al-Baqīʿund die Istiḥbāb, diese zu besuchen, zog die Aufmerksamkeit der Pilger auf sich und das wiederum führte dazu, dass über manchen Gräbern Mausoleen errichtet wurden. Zu den wichtigsten in al-Baqīʿ begrabenen Persönlichkeiten zählen "vier edle Nachkommen des Propheten (s.)", sein geehrter Onkel "ʿAbbās", seine Angehörigen, seine Ṣiḥaba und muslimische Gelehrte. Infolgedessen wurden ihre Mausoleen, vor allem das von "ʿAbbās" und die von den "vier der Zwölf Imame (a.)" zu den bedeutendsten gerechnet.. V iele Pilger und Touristen suchten sie auf und es wurden zuverlässige Berichte über ihre topographischen Eigenschaften abgefasst. Ibn Baṭūṭa stellte al-Baqīʿ in der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts n.H. wie folgt dar:

"Das Grabmal von Mālik Ibn Anas hat ein kleines Mausoleum, das von Ibrāhīm ein weißes. Ein Schrein gehört zu den Frauen des Propheten (s.) und einer gehört zu Imam al-Ḥasan (a.) und ʿAbbās. Es ist hoch und stabil. Das Grabmal des dritten Kalifen hat ein großes Mausoleum und das von Fāṭima Bint Asad steht in seiner Nähe. "[38]

Ṣafadī erwähnte auch, dass sich Mausoleen über den Gräbern der vier der Zwölf Imame der Schiiten und dem Onkel des Propheten befanden.[39] Farhād Mīrzā, ein Qāğār-Prinz (1914-5) und Muhammad Ḥussayn Ḫān Farāhānī (1924-5) beschrieben al-Baqīʿ wie folgt: "Es gab ein Mausoleum über den Gräbern der vier Imame (a.) (vier edlen Nachkommen des Propheten (s.)), dem Grab von ʿAbbās und sowie einen Schrein über dem Fātima al-Zahrā zugeschriebenen Grab, mit einem im Golabatoun-Stil dekorierten Tuch, gegeben von Sultan Ahmad 'Uṯmānī in 1131 / 1718-9. Es befand sich auch ein Mausoleum über den Gräbern der anderen Töchter des Propheten (s.) und ein anderes Mausoleum über den Gräbern der Ehefrauen des Propheten (s.) und es gab auch andere Kuppeln und Bauwerke."[40] Titus Burckhardt, der al-Baqʿī nach der Herrschaft der Wahhabiten und der Zerstörung der Schreine und Mausoleen aufsuchte, bezeichnete ihn als "den unmerklichsten Friedhof im Osten von Medina." Dieser Friedhof wird wie das Grabmal des Märtyrers der Schlacht von Uḥud (Ḥamza) oder wie die erste Moschee des Islam in Qubā zu den heiligen Stätten gerechnet, dessen Wallfahrten für die Pilger als religiöse Pflicht angesehen wird."[41]

Die Zerstörung von al-Baqīʿ

Die Wahhabiten zerstörten die religiösen und historischen Grabsteine, Denkmäler, Mausoleen und ebenso alle Gebäude auf und über den Gräbern in al Baqi zum ersten Mal im Jahre 1220 n.H., dann ein zweites Mal nach dem Wiederaufbau im Jahre 1344. Um diese Zerstörungen zu rechtfertigen gebrauchten sie die Ausrede, dass die Besuche dieser Gräber, Schreine und Mausoleen eine unerlaubte Erneuerung in der Religion sei und, nach ihrer irrigen Ansicht, zur Götzenanbetung führen würde, wobei die Bewohner von Mekka und Medina und alle Pilger anstatt zu dem Einen Gott zu beten, diese Ruhestätten anbeten würden. Die islamischen Länder u.a. der Iran erhoben dagegen scharfen Massenprotest. Viele Schiiten trauern jedes Jahr und gedenken dieses Ereignisses am 8. Šawwāl bekannt als "Vernichtungstag", während sie Trauerfeiern stattfinden lassen.[42]

Als Gegenreaktion und Protest haben manche islamische Gelehrte einige Bücher wie das Buch Kašf al-Irtīyāb verfasst, in denen sie den Wahhabismus-Irrglauben und seine Ansprüche ablehnten.[43]

Al-Baqīʿ nach der Zerstörung

Roter, der 1926 kurz nach der zweiten Herrschaftsübernahme der Wahhabiten al Baqi aufsuchte, beschrieb den Friedhof, er sähe aus wie eine von einem Erdbeben heimgesuchte Stadt, eine einzige Ruine. 1954, nur mit starkem Druck und politischen Maßnahmen religiöser Autoritäten, befahl Saʿūd Ibn 'Abd al-ʿAzīz, einige einige Verbindungswege aus Zement anzulegen um den Pilgern das Passieren zu erleichtern. Zur Zeit von Fayṣal Ibn 'Abd al-'Azīz wurde ein großes Tor am Eingang von al-Baqīʿ und einige Jahre später eine Markise auf der Westseite errichtet.

Fußnoten

  1. Farāhīdī, B. 1, S. 184; Ṣāḥib Ibn ʿIbād, B. 1, S. 195, "b, q, ʿ".
  2. Farāhīdī, B. 1, S. 184; Ibn Aṯīr, B. 1, S. 146, "b, q, ʿ".
  3. Ibn Saʿd, al-Ṭabaqāt, B. 3, S. 303.
  4. Mirāt al-Ḥaramain, B. 1, S. 425; Āṯār al-Madina al-Munawara, S. 171-172; Al-Baqīʿ al- Ġarqad, S. 34.
  5. Al-Baqīʿ al- Ġarqad, S. 34.
  6. Al-Ṭabaqāt, B. 3, S. 303; al-Mustadrak, B. 3, S. 189-190.
  7. Al-Ṭabaqāt, B. 3, S. 459; Al-Istīʿāb, B. 4, S. 1600.
  8. Ibn Šabba, Aḫbār Madīna al-Rasūl, S. 153; Ibn Baṭūṭa, B. 1, S. 360-361; Masʿūdī, Murūğ al-ḏahab, B. 3, S. 285.
  9. Maʿālim Mekka wa al-Madina, S. 420.
  10. Ibn Saʿd, B. 3, S. 611; Ibn ʿAbd al-Birr, B. 4, S. 1601.
  11. Ibn Saʿd, B. 1, S. 115.
  12. Ibn Šabba, B. 1, S. 127.
  13. Ibn Šabba, B. 1, S. 111; Ibn Nağār, S. 153; Masʿūdī, B. 3, S. 297.
  14. Ibn Saʿd, B. 4, S. 33.
  15. Ibn Saʿd, B. 5, S. 83.
  16. Ṭabarī, B. 7, S. 587; Abul Farağ Isfahānī, S. 265.
  17. Amīnī, S. 36.
  18. Ḥātam ʿUmar Ṭāhā, S. 21-22.
  19. ʿAli Ḥāfiẓ, S. 173.
  20. ʿAbd al-ʿAzīz al-Kaʿkī, B. 3, S. 461.
  21. Mufīd, B. 1, S. 181; Al-Samhūdī, B. 3, S. 77.
  22. Ibn Qūlawaih, S. 529.
  23. Tārīḫ al-Madīna, B. 1, S. 89-90; Wafāʾ al-Wafāʾ, B. 3, S. 79.
  24. Tārīḫ al-Madīna, B. 1, S. 97.
  25. Furāt al-Kūfī, S. 200.
  26. Kulainī, B. 3, S. 460; Ṭūsī, B. 3, S. 129; Samhūdī, B. 3, S. 6.
  27. Mutaġī Hindī, B. 8, S. 436.
  28. Al-Dailamī, B. 1, S. 33.
  29. Ibn Kaṯīr, B. 1, S. 228.
  30. Ibn Barrāğ, B. 1, S. 283; Muḥaqiq Ḥilī, B. 1, S. 210.
  31. Al-Šarbīnī, B. 1, S. 513; al-Bahūtī, B. 2, S. 601; Ibn al-Ḥāğ, B. 1, S. 265.
  32. Al-Ṯiqāt, B. 1, S. 135-136; Al-Mustadrak, B. 3, S. 186.
  33. Ibn Abī Šaiba, al-Muṣannaf, B. 7, S. 264; Muʿğam al-buldān, B. 4, S. 471; Fatḥ al-Bārī, B. 9, S. 102.
  34. Tārīḫ al-Madīna, B. 1, S. 96, 102.
  35. Ibn Aṯīr, Usd al-Ġāba, B. 2, S. 320; Ibn Qutaiba, S. 341; Ibn ʿAbd al-Birr, Al-Istīʿāb, B. 2, S. 665.
  36. Ṣaddūq, B. 2, S. 572.
  37. Murūğ al-ḏahabb, B. 3, S. 297.
  38. Safarnāma Ibn Baṭūṭa, B. 1, S. 128.
  39. Ṣafadī, al-Wāfī Bil Wafīyāt, B. 4, S. 103, B. 11, S. 127.
  40. Safarnāma Farhād Mīrzā Muʿtamid al-Daula, S. 170-173, 190; Safarnāma Mīrzā Muhammad Ḥussayn Ḥussaynī Farāhānī, S. 228-234.
  41. Burckhardt, S. 222-226.
  42. Zerstörung der heiligen Gebäude durch Wahhabiten.
  43. Turāṯunā-Zeitschrift, das 4. Jahr, Šawwāl 1409, N. 17.