Gemeinschaftsgebet

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Das Gemeinschaftsgebet (Arabisch: صلاة الجماعة) ist das Verrichten der Ritualgebete in einer Gemeinschaft. Das Gemeinschaftsgebet zählt zu den vorzüglichsten Gottesdiensten. Derjenige, der in einem Gemeinschaftsgebet vorne steht und es leitet wird Imam (Vorbeter) genannt und die hinter ihm stehen und sich ihm anschliessen werden maamun (Mitbetende) genannt.

Laut einigen Rechtsgelehrten begann die Verpflichtung für das Verrichten des Gebets in Gemeinschaft mit dem ersten Gemeinschaftsgebet, geleitet durch den Propheten (s.), wobei sich Imam Ali (a.) an ihn anschloss. In den Überlieferungen wird ein Gemeinschaftsgebet höher eingestuft als 25 Einzelgebete und das Verrichten dieses Gebets ist empfohlen vorallem wenn man in der Nachbarschaft einer Moschee wohnt.

Der schiitischen Ansicht zufolge gilt die Teilnahme am Gemeinschaftsgebet als streng empfohlen. Aber nur die Pflichtgebete wie die täglichen Pflichtgebete, das Naturphänomen-Gebet (salat al-ayat), die Eid-Gebete, das Ritualgebet für Verstorbene (salat al-mayyit) und das Freitagsgebet sind in der Gemeinschaft zu verrichten. Die Mehrheit der schiitischen Rechtsgelehrten ist der Ansicht, dass das gemeinschaftliche Verrichten der empfohlenen Gebete, außer das Gebet um Regen, nicht zulässig ist. Sunniten verrichten das Tarawih-Gebet in der Gemeinschaft, während die Schiiten dies als eine Neuerung abtun.

Wichtigkeit

Das Gemeinschaftsgebet ist eine der streng empfohlenen Angelegenheiten im Islam[1], wobei in den Überlieferungen dessen begründungsloses Unterlassen als ein Grund für das Nichtangenommenwerden des Gebetes erklärt wird und die Vernachlässigung des Gemeinschaftsgebets als Geringschätzung Gottes.[2]

Im Heiligen Koran wurde nicht direkt auf das Gemeinschaftsgebet verwiesen, Rechtsgelehrte jedoch weisen bezüglich der Vorzüglichkeit des Gemeinschaftsgebet auf den folgenden Vers hin "Und verrichtet das Gebet, entrichtet die Abgabe und verbeugt euch (im Gebet) mit den sich Verbeugenden!" hin.[3][4] Manche Exegeten betrachten die in dem Vers erwähnte gemeinsame Verbeugung als eine Andeutung auf das Gemeinschaftsgebet.[5]

In einigen schiitischen Überlieferungsquellen gibt es sogar ein Kapitel über die Vorzüglichkeit des Gemeinschaftsgebets und über dessen Regeln.[6]

Ayatullah Borujerdi ist stützend auf einige Überlieferungen der Ansicht, dass das Gebet im Islam schon ganz zu Beginn in Gemeinschaftsform zur Pflicht wurde.[7] Zu Beginn des Prophetentums Muhammads (s.) übernahm die Leitung des Gemeinschaftsgebets der Gesandte Gottes und nur Ali war der männliche Mitbetende und Sayyida Khadija[8] die einzige weibliche Mitbetende.[9] Danach schloss sich ihnen auch Jaʼfar at-Tayyar an.[10]

Die Weisheit hinter diesem religiösen Gesetz

Überlieferungen von Imam ar-Riza (a.) zufolge sei der Grund für die des Gemeinschaftsgebetes das Sichtbarwerden des Islam, des Monotheismus und der reinen Absicht (ikhlas) unter dem Volke.[11] In dem Buch Ilal asch-Scharayiʼwird von Imam as-Sadiq (a.) überliefert, dass Gott das Gemeinschaftsgebet deswegen etabliert hat, damit diejenigen, die beten von denen, die es nicht tun erkannt werden und sich herausstellt wer die Gebetszeiten einhält und wer nicht. Es heißt auch, wäre das Gemeinschaftsgebet nicht, so könnte niemand über den anderen Güte bezeugen.[12]

Vorzüglichkeit

Das Gemeinschaftsgebet in der Masjid al-Haram

Für das Gemeinschaftsgebet kommt einem ein großer Lohn zu und es werden viele Vorzüge dafür erwähnt.

Vom Propheten (s.) wurde überliefert, je mehr Mitbetende in einem Gemeinschaftsgebet, desto beliebter ist dieses bei Gott[13] und umso größer ist der Lohn: Wenn nur ein Mitbetender dabei ist so beträgt die Vorzüglichkeit des Gebetes 150 und wenn es zwei sind, so sind es 600 und wenn die Anzahl der Mitbetenden mehr als neun sind so kennt nur Gott den Lohn.[14]

Die Überlieferungen besagen auch, dass ein Gemeinschaftsgebet besser ist als 25 Einzelgebete,[15] der Lohn eines Gemeinschaftsgebets größer ist als 40 Jahre Einzelgebete zuhause[16] und der Vorzug eines Gemeinschaftsgebetes, welches von einem Wissenden geleitet wird wie der Vorzug des Gebets, das vom Propheten (s.) geleitet wird.[17]

Auswirkungen

Laut Überlieferungen entfernt das Gemeinschaftsgebet von der Heuchelei,[18] führt zur Vergebung der Sünden,[19] zur Annahme der Bittgebete,[20] zur Vereinfachung des Aushaltens der Härten am Tag der Auferstehung, zum Eintritt ins Paradies[21] und zur Zufriedenheit Gottes und der Engel.[22]

Ebenso heißt es, dass der Teilnehmer an einem Gemeinschaftsgebet für andere Fürsprache einlegen kann.[23]

Vom Propheten (s.) wurde überliefert, für jeden Schritt, den der Betende in Richtung der Moschee nimmt, so werden ihm 1000 hasana niedergeschrieben, er erhält siebzig Tausend Ränge und sollte er in diesem Zustand sterben, so beauftragt Gott siebzig Tausend Engel ihn in seinem Grab zu besuchen und ihn in seiner Einsamkeit beizustehen, bis er aus seinem Grab aufersteht.[24]

Die Identitätsfindung der islamischen Gesellschaft, das Voneinanderinformiertsein der Menschen, Zusammenarbeit, das Säen der Saat der Liebe und Freundschaft unter den Muslimen werden als weitere Vorteile des Gemeinschaftsgebet erwähnt.[25]

Regeln

Schiitische Rechtsgelehrte halten die Teilnahme am Gemeinschaftsgebet für streng empfohlen,[26] wobei das Verrichten des Morgengebets, des Maqrib und Ischaʼ-Gebets in der Gemeinschaft noch stärker betont wird.[27]

Ebenso wird die Teilnahme am Gemeinschaftsgebet für den Nachbarn einer Moschee sehr empfohlen.[28] Die Bedingung für die Richtigkeit des Freitagsgebets ist, dass es gemeinschaftlich ausgeführt wird.[29]

Die Hanbaliten und einige der Hanafiten wissen das Gemeinschaftsgebet als eine Verpflichtung für alle Muslime.[30] Der Ansicht einer Gruppe der Schafiiten nach ist das Gemeinschaftsgebet für Männer, die nicht auf Reisen sind, verpflichtend.[31]

Das in Gemeinschaft verrichtete empfohlene Gebet

Nach schiitischen Rechtsgelehrten dürfen empfohlene Gebete nicht in Gemeinschaft verrichtet werden.[32] Trotzdem sind laut einigen schiitischen Juristen die Eid-Gebete in der Zeit der Verborgenheit empfohlen.[33]

Der verbreiteten Ansicht der schiitischen Rechtsgelehrten nach müssen die Eid-Gebete, ob nun verpflichtend oder empfohlen, in Gemeinschaft verrichtet werden.[34]

Sahib Hadaiq schrieb einigen schiitischen Rechtsgelehrten wie Abu Salah Halabi und Schahid al-Awwal zu, dass sie auch das gemeinschaftliche Verrichten des Eid al-Qadir Gebets als zulässig ansahen. Bahrani hält jedoch das in Gemeinschaft Verrichten aller empfohlener Gebete für verboten.[35] Dem Gegenüber hält der Großteil der sunnitischen Rechtsgelehrten das gemeinschaftliche Verrichten der empfohlenen Gebete, wie das Tarawih-Gebet, für erlaubt.[36]

Die Malikiten und Hanafiten halten das gemeinschaftliche Verrichten einiger der nawafil in den Pflichtgebeten des Monats Ramadan und auch in dem Naturphänomen-Gebet für makruh.[37] Aus der Sicht der schiitischen Rechtsgelehrten ist das Verrichten des Tarawih-Gebets in Gemeinschaft eine Neuerung.[38]

Vorraussetzungen des Vorbeters

Hauptartikel: Vorbeter

Der islamischen Rechtslehre nach muss der Vorbeter verständig,[39] volljährig,[40] gläubig[41] und gerecht[42] sein.

Der Vorbeter muss auch ehelich geboren worden sein[43] und seine Gebetsrezitation muss korrekt sein.[44] Wenn alle oder nur einige der Mitbetenden Männer sind, so muss der Vorbeter ein Mann sein.[45]

Das Beten hinter Sunniten

Eine der Vorraussetzungen des Vorbeters ist das Gläubigsein im Sinne, dass er ein Zwölferschiite ist.[46] Deshalb betrachten schiitische Rechtsgelehrte das Beten eines schiitischen Mitbeters hinter einem sunnitischen Vorbeter angesichts einiger Überlieferungen[47] als verboten[48]

Aber über das Beten hinter den Sunniten unter bestimmten Umständen, beispielsweise wegen taqiya besteht Uneinigkeit. Imam Khomeini und einige andere halten das Beten hinter den Sunniten für problemlos[49] und andere wiederum sind der Meinung, dass die Wiederholung des Gebets, oder das Sich-nicht-anschliessen oder das Unterlassen der Rezitation der Sure al-Hamd und der Sure al-Ikhlas Bedingung ist.[50] Diese Unstimmigkeit rührt von der Widersprüchlichkeit zwischen den Überlieferungen her, es bezieht sich aber nur auf sekundäre Vorraussetzungen.[51]

Die Anwesenheit von Frauen im Gemeinschaftsgebet

Angesichts einiger Überlieferungen ist das Beten der Frauen zuhause besser als in der Moschee und in einer Gemeinschaft. In diesen Überlieferungen wird das Haus als die beste Moschee für die Frauen[52] angesehen und der Lohn eines Einzelgebets einer Frau zuhause wäre genauso groß wie der eines Gemeinschaftsgebets.[53]

Einer Gruppe von schiitischen Rechtsgelehrten nach besagen diese Überlieferungen, dass das Einzelgebet zuhause bei einer Frau als empfohlen gilt und besser ist als ihr Gemeinschaftsgebet in der Moschee.[54]

Andere Rechtsgelehrte beziehen diese Überlieferungen auf bestimmte Situationen und sind der Ansicht, dass das Gemeinschaftsgebet der Frauen in der Moschee, unter Einhaltung der islamischen Verschleierung, besser ist.[55] Diese Gruppe stützt sich auf Überlieferungen, die auf die Anwesenheit von Frauen im Gemeinschaftsgebet des Propheten (s.) hinweisen.[56]

Fußnoten

  1. Narāqī, Mustanad aš-Šīʼa, 1416 n.H., B.8, S.11-12; Ḥurr al-ʼAmilī, Wasāʼil aš-Šīʼa, 1409 n.H., B.8, S.285.
  2. Ḥurr al-ʼAmilī, Wasāʼil aš-Šīʼa, 1409 n.H., B.8, S.295.
  3. Sure al-Baqara, Vers 43.
  4. Scheich aṣ-Ṣadūq, Man lā Yaḥḍaruh al-Faqīh, 1413 n.H., B.8, S.375.
  5. Kāšānī, Zubdat at-Tafāsīr, 1423 n.H., B.1, s.139; Mullāṣadrā, Tafsīr al-Qurʼān al-Karīm, 1366 n.i.S., B.3, S.255.
  6. Siehe, al-Kulainī, al-Kāfī, 1407 n.H., B.3, S.371-387; Scheich aṣ-Ṣadūq, Man lā Yaḥḍaruhu al-Faqīh, B.1, S.375-409.
  7. Borūğerdī, Qeble-ie Sitr wa Satir wa Makan Musali, 1416 n.H., B.2, S.84.
  8. Ibn Aṯīr, Ğāmiʼ al-Uṣūl, 1403 n.H., B.3, S.414.
  9. Ištihārdī, Taqrīr Baḥṯ as-Sayyid al-Borūğerdī, 1416 n.H., B.2, S.84.
  10. ʼAllamah al-Mağlisī, Biḥār al-Anwār, 1410 n.H., B.85, S.3.
  11. Ḥurr al-ʼAmilī, Wasāʼil aš-Šīʼa, 1409 n.H., B.8, S.287.
  12. Scheich aṣ-Ṣadūq, ʼIlal aš-Šarāʼiʼ, 1385 n.i.S., B.2, s.325.
  13. Ibn Ḥanbal, Musnad, Dār al-Ṣādir, B.5, S.140.
  14. ʼAllamah al-Mağlisī, Biḥār al-Anwār, 1410 n.H., B.85, S.15.
  15. Scheich aṭ-Ṭūsī, Tahḏīb al-Aḥkām, 1407 n.H., B.3, S.265; al-Kulaini, al-Kāfī, 1407 n.H., B.3, S.373.
  16. Nūrī, Mustadrak al-Wasāʼil, 1408 n.H., B.6, S.446.
  17. Allamah al-Mağlisī, Biḥār al-Anwār, 1410 n.H., B.88, S.119.
  18. Nūrī, Mustadrak al-Wasāʼil, 1408 n.H., B.6, s.449.
  19. Nūrī, Mustadrak al-Wasāʼil, 1408 n.H., B.6, s.449.
  20. ʼAllamah al-Mağlisī, Biḥār al-Anwār, 1410 n.H., B.88, S.4.
  21. Ḥurr al-ʼAmilī, Wasāʼil aš-Šīʼa, 1409 n.H., B.5, S.372.
  22. Scheich aṣ-Ṣadūq, Ṯawāb al-Aʼmāl, 1406 n.H., S.37.
  23. Nūrī, Mustadrak al-Wasāʼil, 1408 n.H., B.6, S.449.
  24. ʼAllamah al-Mağlisī, Biḥār al-Anwār, 1410 n.H., B.85, S.434.
  25. Zuḥailī, al-Fiqh al-Islāmī wa Adilatuhu, Dār al-Fikr, B.2, S.1167.
  26. Narāqī, Mustanad aš-Šīʼa, 1416 n.H., B.8, S.11-12; Ibn Idrīs, as-Sarāʼir, 1410 n.H., B.1, S.277.
  27. Yazdī Ṭabāṭabāī, al-ʼUrwat al-Wuṯqā, 1409 n.H., B.1, S.761.
  28. Yazdī Ṭabāṭabāī, al-ʼUrwat al-Wuṯqā, 1409 n.H., B.1, S.761.
  29. Mūṣilī, al-Iḫtiyār li Taʼṭīl al-Muḫtār, 1984, B.1, S.83; Bahūtī Ḥanbalī, Kašāf al-Qināʼ, 1418 n.H., B..1, S.552-553; Yazdī Ṭabāṭabāī, al-ʼUrwat al-Wuṯqā, 1409 n.H., B.1, S.763.
  30. Ibn Aṯīr, Ğāmiʼ al-Uṣūl, 1403 n.H., B.5, S.564-566.
  31. Ḫaṭīb al-Širbinī, Muġanā al-Muḥtāğ, Dār al-Fikr, B.1, S.229-230.
  32. Muḥaqqiq al-Ḥillī, al-Muʼtabar, 1407 n.H., B.2, S.415.
  33. Yazdī Ṭabāṭabāī, al-ʼUrwat al-Wuṯqā, 1409 n.H., B.1, S.765; Imam Khomeini, Tawḍīḥ al-Masāʼil, 1387 n.i.S., S.234.
  34. Scheich aṣ-Ṣadūq, al-Muqanaʼ, 1415 n.H., S.149; Narāqī, Mustanad aš-Šīʼa, 1415 n.H., B.6, S.6.
  35. Baḥrānī, al-Ḥadāʼiq an-Nāḍirah, 1405 n.H., B.11, S.87.
  36. Ğazīrī, al-Fiqh ʼlā al-Maḏāhib al-Arbaʼa, 1424 n.H., B.1, S.370-371.
  37. Ğazīrī, al-Fiqh ʼlā al-Maḏāhib al-Arbaʼa, 1424 n.H., B.1, S.370.
  38. Scheich aṭ-Ṭūsī, al-Ḫalāf, 1407 n.H., B.1, S.528.
  39. Nağafī, Ğawāhir al-Kalām, 1404 n.H., B.13, S.323.
  40. Nağafī, Ğawāhir al-Kalām, 1404 n.H., B.13, S.325.
  41. Nağafī, Ğawāhir al-Kalām, 1404 n.H., B.13, S.273-275.
  42. Nağafī, Ğawāhir al-Kalām, 1404 n.H., B.13, S.275.
  43. Nağafī, Ğawāhir al-Kalām, 1404 n.H., B.13, S.324.
  44. Yazdī, Ṭabāṭabāī, al-ʼUrwat al-Wuṯqā, 1409 n.H., B.1, S.798.
  45. Nağafī, Ğawāhir al-Kalām, 1404 n.H., B.13, S.336-337.
  46. Nağafī, Ğawāhir al-Kalām, 1404 n.H., B.13, S.273-275.
  47. Nūrī, Mustadrak al-Wasāʼil, 1408 n.H., B.8, S.309, B.8, S.312.
  48. Scheich aṭ-Ṭūsī, al-Ḫalāf, 1407 n.H., B.1, S.549; Muḥaqqi al-Ḥillī, al-Muʼtabar, 1407 n.H., B.2, S.432.
  49. Imam Khomeini, ar-Rasāʼil al-ʼAšariyya, 1387 n.i.S., S.63-64.
  50. Narāqī, Mustanad aš-Šīʼa, 1415 n.H., B.8, S.53-54.
  51. Kamālī Ardakānī, Barrasī fiqhī Eqtedā-ie be ahl tasanun dar Ḥaramain Šarifain
  52. Scheich aṣ-Ṣadūq, Man lā Yaḥḍarahu al-Faqīh, 1413 n.H., B.1, S.374.
  53. Ḥurr al-ʼAmilī, Wasāʼil aš-Šīʼa, 1409 n.H., B.5, S.237.
  54. Siehe: ʼAllamah al-Ḥillī, Taḏkarat al-Fuqahā, 1414 n.H., B.4, S.238.
  55. Imam Khomeini, Tawḍīḥ al-Masāʼil, 1387 n.i.S., S.142, Masʼale-ie 894.
  56. Siehe: Ḥurr al-ʼAmilī, Wasāʼil aš-Šīʼa, 1409 n.H., B.8, S.343.

Quellenverzeichnis