Qual des Grabes

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Qual des Grabes hat mit den Nöten und Erschwernissen zu tun, welche dem Menschen nach seinem Tod im barzakh (Todeszwischenphase) widerfahren werden. Gemäß den Überlieferungen sind Klatsch und Tratsch, die Unaufmerksamkeit bezüglich der rituellen Reinheit und Unreinheit, die Misshandlung der Frau durch ihren Mann, das Mürrisch sein gegenüber der Familie und Leichtfertigkeit beim Gebet Gründe für die Qual des Grabes; andererseits beseitigt die Ziyarat Imam al-Husain (a.), das Begrabenwerden in Najaf, die Liebe zur Ahl al-Bait (a.), das Sterben zwischen Donnerstagmittag bis Freitagmittag etc. die Qual des Grabes.

Außer Zirar b. Umar, ein Schüler von Wasil b. ʼAta, glauben alle Muslime an die Qual des Grabes. Kalam-Gelehrte beziehen sich um die Qual des Grabes zu beweisen auf den Vers 11 der Sure al-Qafir „Sie sagen: Unser Herr, Du hast uns zweimal sterben lassen und zweimal lebendig gemacht“. Darüber ob der mithali-Körper die Qual wahrnimmt oder der weltliche gibt es Unstimmigkeit, wobei der Großteil der Kalam-Gelehrten glaubt, dass die Qual des Grabes den barzakhi Körper betrifft.

Muhammad b. Ismail al-Bukhari überliefert in seinem Sahih eine Aussage des Propheten (s.) und zwar, dass der Verstorbene wegen des Weinens der Verwandten an seinem Grab gequält wird. Laut Yayha b. Scharaf an-Nawawi, der Kommentator von Sahih al-Muslim, heißt es dazu von anderen sunnitischen Gelehrten, sollte der Verstorbene gequält werden aufgrund des Weinens der Zurückgebliebenen, so besagt dem entgegen der 18. Vers der Sure Fatir, „Keine lasttragende (Seele) nimmt die Last einer anderen auf sich“. Ebenso heißt es laut Aischa, dass diese Überlieferung vom Propheten (s.) nicht richtig überliefert worden sei.

Konzept

Die Qual des Grabes umfasst die Nöte und Erschwernisse, die dem Menschen nach seinem Tod widerfahren. Die Welt des Grabes ist die Barzakh-Welt, die mit der Beerdigung des Verstorbenen beginnt und bis zur Auferstehung andauert.[1] In den Überlieferungen werden die Hitze des Feuers, der Druck der Erde, das Stechen durch Tiere und große Schrecken als Beispiele für die Qual des Grabes erwähnt.[2] Laut einer Überlieferung von Imam as-Sadiq (a.), vorkommend in dem Buch Man la yahzuruh al-Faqih bezieht sich die Qual des Grabes nicht nur auf diejenigen, die in der Erde begraben sind, sondern auf alle Verstorbenen, auch wenn sie nicht begraben werden konnten.[3] Gleichfalls heißt es in einer Überlieferung von Imam as-Sadiq (a.), festgehalten in Bihar al-Anwar, die meisten Menschen werden von der Qual des Grabes heimgesucht.[4] In den Bittgebeten, welche von den Unfehlbaren (a.) überliefert wurden, wird vor der Härte der Qual im Grab bei Gott Zuflucht gesucht.[5] Überlieferungen besagen, dass der Prophet (s.) als er seine Tochter Ruqayya begrub für die Beseitigung der Qual des Grabes betete.[6] Der Prophet (s.) legte sich bevor er Fatima Bint Asad begraben ließ in das Grab, um sie gemäß eines Versprechens, das ihm gegeben wurde, vor der Qual im Grab zu schützen. [7] Sayyida Fatima (a.) bat in ihrem letzten Wille Imam ʼAli, nach ihrer Beerdigung an ihrem Grab Koran zu rezitieren und zu beten.[8] In den Überlieferungsquellen sind die Hadithe bezüglich des Grabes in einem separaten Kapitel zusammengestellt und Allamah al-Majlisi tradierte unter dem Kapitel „ahwal al-barzakh wa al-qabr wa azabihi wa sualihi wa sairi ma yataalaqu bizalik“ in seinem Werk Bihar al-Anwar, 128 Überlieferungen diesbezüglich.[9]

Gründe für die Qual des Grabes

Laut eines Hadithes in Ilal asch-Scharayi von Imam Ali (a.) führt Tratsch, Unsauberkeit durch das Urinieren (Fahrlässigkeit bezüglich der rituellen Reinheit und Unreinheit) und das sich Zurückziehen eines Mannes von seiner Ehefrau zur Qual im Grab. [10] Scheich Abbas Qummi verweist auf den erwähnten Hadith und sagt, dass sich die Qual des Grabes auf die drei bezieht.[11] Einige andere Dinge, welche zur Qual im Grab führen sind folgende: Das Mürrisch-sein: Laut einer Überlieferung vom Propheten (s.), widerfuhr Saʼd b. Maʼāz die Grabesqual, weil er mürrisch gegenüber seiner Familie war.[12] Dem Gebet keine Aufmerksamkeit schenken: Gemäß einer Überlieferung im Buch al-Mawaiz al-adadiyya von Ali Meschkini, führt die Fahrlässigkeit beim Verrichten des Gebets zu Nöten im Grab.[13] Verschwenden der Gaben Gottes: [14] Laut eines Hadithes ist die Grabesqual des Gläubigen Sühne für die Gaben, welche er verschwendet hat.[15] Das Lästern[16], die Ablehnung der Wilaya der unfehlbaren Imame (a.)[17], Unterdrückten nicht beizustehen [18] und das Gebet ohne die rituelle Waschung zu verrichten [19] führt auch zur Grabesqual. Im Buch Jami as-Saadat heißt es, die Grabesqual desjenigen, dessen Mutter unzufrieden mit ihm ist, ist heftiger.[20]

Verminderung der Qual im Grab

In den Überlieferungsbüchern werden Faktoren angeführt, die zur Befreiung von den Qualen des Grabes oder deren Verminderung hilfreich sein können, einige davon sind folgende: Die Liebe zur Ahl al-Bait (a.): Gemäß einer Überlieferung vom Propheten (s.), welche im Bihar al-Anwar tradiert ist, ist die Liebe zum Propheten (s.) und zu seiner Familie (Ahl al-Bait) an sieben Stellen hilfreich; eine dieser Stellen ist das Grab.[21] Das Verrichten von speziellen empfohlenen Gebeten: Einer Überlieferung zufolge, welche Sayyid b. Tawus im Buch Iqbal al-Aʼmal von den Unfehlbaren (a.) überliefert hat, führt das Verrichten von speziellen Gebeten im monat Rajab und Schaʼban zur Beseitigung der Qual im Grab.[22] Das Begrabenwerden in Najaf: Laut Hasan b. Muhammad Dailami im Buch Irschad al-Qulub heißt es in den Überlieferungen, dass eine der Eigenschaften der Erde Najafs die ist, dass die Qual des Grabes und die Befragung des Begrabenen durch Nakir und Munkar aufgehoben wird.[23] Rezitieren des Koran: In den Überlieferungsquellen werden bezüglich der Vorzüge der Suren (Fazail as-Suwar) Hadithe überliefert, die besagen, dass das Rezitieren einiger dieser Koranverse zur Beseitigung der Qual des Grabes führt, darunter die regelmäßige Rezitation der Sure az-Zukhruf, Sure an-Nisa am Freitag[24] und der Sure Takathur vor dem Schlafengehen.[25]

Das Legen zweier Hölzer im Grab neben den Verstorbenen: Einer Überlieferung von Imam as-Sadiq (a.) nach, welche in al-Kafi festgehalten ist, dient das Legen von zwei feuchten Hölzern neben den Verstorbenen der Aufhebung der Qual im Grab.[26] Auch heißt es in einer anderen Überlieferung, dass das Schütten von Wasser auf das Grab des Verstorbenen nach der Beisetzung ebenfalls die Qual des Grabes beseitigt.[27]

Einige weitere Dinge, die laut den Überlieferungen eine Beseitigung oder Verminderung der Qual des Grabes zur Folge haben, sind:

  • Ziyarah von Imam al-Husain (a.).[28];
  • Die 'ruku' im Gebet vollständig vollziehen [29];
  • Das Nachtgebet [30];
  • Vier Tage Fasten im Monat Rajab [31];
  • Der Tod zwischen dem
  • Donnerstagmittag und dem Freitagmittag [32],
  • Die Toleranz einer Frau gegenüber ihrem schlecht gelaunten oder armen Ehemann [33];
  • Der Verzicht einer Frau auf ihr Recht bezüglich der Mahr (Mitgift) zugunsten ihres Mannes [34];
  • Die guten Taten des Kindes nach dem Tod eines Elternteils.[35]

Laut Imam Khomeini im Buch Scharh-e Chehel Hadith ist die Dauer des Grabes hin zur Todeszwischenphase von der Verbundenheit zum weltlichen und der Liebe zum Diesseits abhängig, je geringer die weltliche Abhängigkeit, desto heller und geräumiger ist das Grab des Menschen und umso kürzer sein Aufenthalt im Grab.[36]

Führt das Weinen der Verwandten am Grab des Verstorbenen zu seiner Qual im Grab?

In den sunnitischen Überlieferungsquellen wird dem Propheten (s.) eine Überlieferung zugesprochen, wonach der Verstorbene aufgrund des Weinens seiner Verwandten im Grab gequält werden würde.[37] Die Überlieferer dieses Hadithes sind der zweite Khalif und Abdullah b. Umar, die diesen jedoch laut Aischa nicht korrekt vom Propheten (s.) überliefert haben sollen[38], denn der Prophet sagte: „Der Verstorbene wird im Grab wegen seiner Sünden gequält, während seine Verwandten für ihn am Grab weinen“.[39]

Laut an-Nawawi, der Kommentator von Sahih al-Muslim ist man sich bei der Interpretation der Ha uneins sind. Einige meinen, diese Überlieferung betrifft jene Verstorbene, die in ihrem letzten Willen gebeten hat, dass sie nach seinem Tod weinen sollen und andere widerum betrachten das Gequältwerden der Verstorbenen wegen der Taten der Lebenden als nicht vereinbar mit Vers „Keine lasttragende (Seele) nimmt die Last einer anderen auf sich“[40][41]

Die Qual des barzakhi Körper oder des weltlichen?

Darüber ob die Qual des Grabes mit dem diesseitigen Körper wahrgenommen wird oder mit dem barzakhi Körper besteht Unstimmigkeit. Nach den Kalam-Gelehrten und Philosophen übernimmt die Seele des Menschen nach dem Tod einen mithali Körper (der dem diesseitigen ähnlich ist, mit dem Unterschied, dass er nicht die Eigenschaft der Materie wie Maße und Gewicht).[42] Trotzdem wird Sayyid al-Murtaza und Sadid ad-Din Himmasi ar-Razi zugeschrieben, dass sie der Ansicht sind, die Seele nicht beständig sei, das Grab für speziell dem Körper zugewiesen wissen,[43] aber diejenigen, die an die Beständigkeit der Seele glauben, glauben dass nach dem Tod, die Seele zum Körper zurückkehrt und die Qual des Grabes nur von der Seele wahrgenommen wird oder Seele und Körper zusammen umfassen.[44]

Abulhasan al-Aschari, dem Gründer der ascharitischen Rechtsschule, nach gebe es unter den Muslimen über die Qual des Grabens Uneinigkeit. Laut ihm glaubt der Großteil der Muslime an die Qual des Grabes, wobei den Muʼtaziliten und der Khawarij zugesprochen wird, dass sie nicht an die Qual des Grabes glauben.[45] Aber Ibn Abi al-Hadid überliefert von Qazi al-Quzat in Tabaqat al-Muutazila, da Zirar b. Umar, ein Schüler Wasil b. ʼAtas nicht an die Qual des Grabes glaubte, hat man dies allen Muʼtaziliten zugesprochen wird, wobei die Muʼtaziliten die Qual des Grabes für möglich halten, obwohl ein kleiner Teil von ihnen nicht an die Qual des Grabes glauben, der Großteil widerum glaubt an die Qual des Grabes, mit dem Unterschied, dass er es der Seele zuweisen und nicht dem Körper.[46]

Koranischer Beweis

Gemäß dessen, was Allamah al-Majlisi von Scheich Bahai zitiert, dass in den Kalam-Büchern für den Beweis der Qual des Grabes auf den Vers „Sie sagen: Unser Herr, Du hast uns zweimal sterben lassen und zweimal lebendig gemacht“.[47] bezogen, und zwar so, dass der erste Tod im Diesseits und der zweite Tod im Grab ist, und das erste lebendig werden im Grab und das zweite lebendig werden im Qiayama.[48] Laut Allamah halten einige Koranexegeten wie Abdullah b. Umar Baizawi und Fazl b. Hasan at-Tabarsi in Jawami al-Jami die zwei Tode und zwei Leben in diesem Wers als Hinweis auf das sterben lassen vor der Entstehung der Sperma und der zweite Tod nach der Entstehung der Sperma und am Tag der Auferstehung.[49] Er schreibt auch die erste Ansicht Fazl b. Hasan at-Tabarsi in Majma al-Bayan und Fakhr ar-Razi zu.[50]

Allamah al-Majlisi „maischat zankan“ (der wird ein beengtes Leben führen) im Vers „wa man aaraz an zikri fa inna lahu maischat zanka wa nahschuruh yaum al-qiyamati aama“ Wer sich aber von Meiner Ermahnung abwendet, der wird ein beengtes Leben führen, und Wir werden ihn am Tag der Auferstehung blind (zu den anderen) versammeln.[51] mit der Qual des Grabes interpretieren.[52]

Ebenfalls werden in dem Buch Majma al-Bayan einige Koranexegeten zitiert, dass das eine Mal der Qual im Vers „Wir werden sie zweimal strafen, und hierauf werden sie einer gewaltigen Strafe zugeführt werden.“[53] mit der Qual des Grabes interpretiert und die zweite mit der Strafe am Tag der Auferstehung.[54] Nach Allamah Tabatabai, schiitischer Koranexegete, impliziert der Vers „das (Höllen)feuer, dem sie morgens und abends vorgeführt werden. Und am Tag, da sich die Stunde erhebt (, wird es heißen): „Laßt die Leute Firʼauns in die strengste Strafe eingehen.“[55], dass zwei mit der Ali Firaun umgegangen wird, einmal werden sie dem Feuer ausgesetzt und und einmal in das eingeführt. Dem Feuer ausgesetzt vor der Qiyamat und eben diese Qual im barzakh.[56]

Fußnoten

  1. ʼAllāme Ṭabāṭabāī, al-Mīzān, 1417 n.H., B.15, S.68; Ardibilī, Taqrīrāt Falsafeh, 1385 n.i.S., B.3, S.239-240.
  2. Qummī, Manāzil al-Āḫira, Muʼasisat an-Našr-e al-islāmī, 137-149.
  3. Scheich aṣ-Ṣadūq, Man lā yaḥḍarahu al-Faqīh. 1367 n.i.S., B.1, S.279.
  4. ʼAllāmah al-Mağlisī, Biḥār al-Anwār, 1403 n.H., B.6, S.261.
  5. Siehe: al-Kulainī, al-Kāfī, 1407 n.H., B.2, S.526; Ibn Ṭāwūs, Iqbāl al-Aʼmāl, 1409 n.H., B.1, S.338-439.
  6. ʼAllāmah al-Mağlisī, Biḥār al-Anwār, 1403 n.H., B.6, S.261.
  7. al-Kulainī, al-Kāfī, B.1, S.454.
  8. ʼAllāmah al-Mağlisī, Biḥār al-Anwār, 1403 n.H., B.79, S.27.
  9. ʼAllāmah al-Mağlisī, Biḥār al-Anwār, 1403 n.H., B.6, S.282.
  10. Scheich aṣ-Ṣadūq, ʼIlal aš-Šarāyiʼ, 1385 n.i.S., B.1, S.310.
  11. Qummī, Manāzil al-Āḫirah, Muʼasisat an-Našr al-islāmī, S.138.
  12. ʼAllāmah al-Mağlisī, Biḥār al-Anwār, 1403 n.H., B.6, S.261.
  13. Meškīnī, Taḥrīr al-Mawāʼiẓ al-ʼadadiya, 1382 n.i.S., S.232-233.
  14. Scheich aṣ-Ṣadūq, ʼIlal aš-Šarāyiʼ, 1385 n.i.S., B.1, S.309.
  15. Scheich aṣ-Ṣadūq, al-Amālī, 1376 n.i.S., S.50.
  16. ʼAllāmah al-Mağlisī, Biḥār al-Anwār, 1403 n.H., B.6, S.245.
  17. Siehe: ʼAllāmah al-Mağlisī, Biḥār al-Anwār, 1407 n.H., B.6, S.262.
  18. Scheich aṣ-Ṣadūq, Man lā yaḥḍarahu al-Faqīh. 1413 n.H., B.1, S.58.
  19. Scheich aṣ-Ṣadūq, Man lā yaḥḍarahu al-Faqīh. 1413 n.H., B.1, S.58; Scheich aṣ-Ṣadūq, ʼIlal aš-Šarāyiʼ, 1385 n.i.S., B.1, S.309.
  20. Narāqī, Ğāmiʼ as-Saʼādāt, 1383 n.i.S., B.2, s.263.
  21. ʼAllāmah al-Mağlisī, Biḥār al-Anwār, 1403 n.H., B.7, S.248.
  22. Siehe: Sayyid b. Ṭāwūs, Iqbāl al-Aʼmāl, 1409 n.H., B.2, S.629, 664, 656, 665, 683, 723.
  23. Dailamī, Iršād al-Qulūb, 1412 n.H., B.2, S.439.
  24. Qummī, Safīnat al-Biḥār, 1378 n.i.S., B.2, S.397.
  25. ʼAllāmah al-Mağlisī, Biḥār al-Anwār, 1403 n.H., B.89, S.336.
  26. al-Kulainī, al-Kāfī, 1407 n.H., B.3, S.103.
  27. al-Kulainī, al-Kāfī, 1407 n.H., B.3, S.200.
  28. Ibn Qulawai, Kāmil az-Ziyārāt, 1356 n.i.S., S.142-143.
  29. al-Kulainī, al-Kāfī, 1407 n.H., B.3, S.321.
  30. Qummī, Safīnat al-Biḥār, 1378 n.i.S., B.2, S.397.
  31. Ibn Ṭāwūs, Iqbāl al-Aʼmāl, 1409 n.H., B.2, S.651.
  32. Scheich aṣ-Ṣadūq, Man lā Yaḥḍarahu al-Faqīh, 1367 n.i.S., B.1, S.83.
  33. Meškīnī, Taḥrīr al-Mawāʼiẓ al-ʼadadiya, 1382 n.i.S., S.75.
  34. Meškīnī, Taḥrīr al-Mawāʼiẓ al-ʼadadiya, 1382 n.i.S., S.75.
  35. al-Kulainī, al-Kāfī, 1407 n.H., B.6, S.3-4.
  36. Imām Ḫomainī, Šarḥ Čehel Ḥadīṯ, 1380 n.i.S., S.124.
  37. al-Buḫārī, Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, 1422 n.H., B.2, S.80, Bābu mā yukrahu mina an-Nayāḥato ʼalā al-Mayyit, Hadithe 1291-1292.
  38. an-Nawawī, al-Minhāğ Šarḥ Ṣaḥīḥ al-Muslim b. al-Ḥağğāğ, 1392 n.H., B.6, S.228.
  39. an-Nawawī, al-Minhāğ Šarḥ Ṣaḥīḥ al-Muslim b. al-Ḥağğāğ, 1392 n.H., B.6, S.228.
  40. Sure al-Anʼām, Vers 164.
  41. an-Nawawī, al-Minhāğ Šarḥ Ṣaḥīḥ al-Muslim b. al-Ḥağğāğ, 1392 n.H., B.6, S.228.
  42. Malāyerī, “Naẓarie-hā-ie Badan barzaḫī- barrasī wa naqd”, S.113-115.
  43. Malāyerī, “Naẓarie-hā-ie Badan barzaḫī- barrasī wa naqd”, S.113-115.
  44. Lāhīğī, Gawhar Murād, 1383 n.i.S., S.649-650.
  45. Ašʼarī, Maqālāt al-Islāmiīn, 1400 n.H., S.430.
  46. Ibn Abī al-Ḥadīd, Šarḥ Nahğ al-Balāġah, 1404 n.H., B.6, S.273.
  47. Sure Ġāfir, Vers 11.
  48. 49. ʼAllāmah al-Mağlisī, Biḥār al-Anwār, 1403 n.H., B.6, S.211.
  49. ʼAllāmah al-Mağlisī, Biḥār al-Anwār, 1403 n.H., B.6, S.214.
  50. ʼAllāmah al-Mağlisī, Biḥār al-Anwār, 1403 n.H., B.6, S.214.
  51. Sure Ṭāhā, Vers 124.
  52. ʼAllāmah al-Mağlisī, Biḥār al-Anwār, 1403 n.H., B.6, S.215.
  53. Sure at-Tauba, Vers 101.
  54. aṭ-Ṭabarsī, Mağmaʼ al-Bayān, 1372 n.i.S., B.5, S.100.
  55. Sure Ġāfir. Vers 46.
  56. Ṭabāṭabāī, al-Mīzān, 1417 n.H., B.17, S.335.

Quellenverzeichnis