Ali ist mit dem Recht

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Ein Stück Kalligraphie aus dem Hadith von „Ali mit al-Haq, in Nastaliq-Schrift, von Seyyed Abulfazl Sarwar[1]
BetreffUnfehlbarkeit und Kalifat von Imam Ali (AS) nach dem Propheten (SAS) und seine Überlegenheit über andere Gefährten des Propheten.
SprecherProphet Gottes (SAS]
HauptberichterstatterAbdullah bin Abbas, Aisha, Ammar Yaser, Abuzar Ghafari, Saad bin Obada und...
Schiitische QuellenAl-Kafi, Al-Arshad, Kafaya al-Athar
Sunnitische QuellenSahih al-Tirmidhi, Tarikh al-Bagdad, Tarikh al-Damaskus,

Die Überlieferung Ali ist mit dem Recht und das Recht ist mit Ali (arabisch: Ali Ma’ Al-Haqq Wa Al-Haqq Ma’ Ali /عَلِیٌّ مَعَ الْحَقِّ وَالْحَقُّ مَعَ عَلِیٍّ) bezieht sich auf einen Ausspruch des edlen Propheten Muhammad (s.) in der er Imam Ali (a.) und das absolute Recht untrennbar miteinander verband. Der Inhalt dieser Überlieferung wurde vom Propheten (s.) auf unterschiedliche Weise überliefert. Zitate dieser finden sich sowohl in Quellen der Schiiten als auch der Sunniten und gelten als Mutawatir. Allerdings bestritt Ibn Taymiyyah Harrani die Übermittlung dieser Überlieferungen, wenn auch nur in schwacher Form vom Propheten (s.). Der edle Ali (a.) protestierte mittels dieser Überlieferung im sechsköpfigen Rat zur Ernennung des Kalifen, der nach Umar bin Khattab gebildet wurde um seine Würdigkeit des Amt des Kalifen zu belegen. Auch einige Gefährten und sunnitische Gelehrte zitierten diese Überlieferung um die Korrektheit von Imam Ali (a.) zu belegen. Aus dieser Überlieferung geht die Überlegenheit von Imam Ali (a.) gegenüber den anderen Gefährten, seine Unfehlbarkeit, Verpflichtung zum Gehorsam ihm gegenüber und seine Bevorzugung des Imamats und der Nachfolge des Propheten (s.) hervor. Auch das Verbot der Verfluchung Alis (a.) wurde aufgehoben.

Inhalt und Text

Verbunden mit dem Recht zu sein ist eine der Tugenden des Befehlshabers der Gläubigen (a.), die in einer Überlieferung vom edlen Propheten Gottes Muhammad, möge Gott ihn segnen und ihm Frieden erwähnt wird. In dieser Überlieferung heißt es: «Ali ist mit dem Recht und das Recht ist mit Ali»[2] Diese Überlieferung wurde vom Propheten (s.) mit unterschiedlichen Interpretationen in verschiedenen Gelegenheiten überliefert.[3] Allamah Hilli ist der Ansicht dass es unzählige Überlieferungen in dieser Bedeutung gibt.[4] [Anmerkung 1] Verschiedene Zitate dieser Überlieferung ist in Büchern wie «Kaschf Al-Yaqin»[5], «Kaschf AL-Ghamma fi Ma'ruf Al-A'imma»,[6] «Bihar AL-Anwar»,[7] «Al-Ghadir»[8] und «Mizan al-Hikmah»[9] zu finden. Seyyed Hashem Bahrani in «Ghayat al-Maram und Hajjat al-Khisam» diskutierte diese und ähnliche Überlieferungen in zwei Kapiteln in 26 Fällen.[10]

Authentizität

Einige sind der Ansicht dass einige dieser Überlieferungen eindeutig sind und garantiert authentisch[11] und alle beiden islamischen Religionen[12] sind sich einig[13] über dessen häufige und somit Mutawatir.[14] Es wurde auch gesagt dass einige der Texte dieser Überlieferungen den höchsten Grad an Glaubwürdigkeit besitzen und dass ihre Häufigkeit und Garantie von Überlieferungs-Gelehrten sowohl der Schiiten als auch der Sunniten akzeptiert wird.[15] Ebenfalls gibt es keine Zweifel der Glaubwürdigkeit weder bei den Überlieferern selbst noch der Berichterstatter-Kette dieser Überlieferung.[16]

Ibn Abi al-Hadid hielt die Berichterstatter-Kette für korrekt und garantiert.[17] Wie die Überlieferungen mit dem Thema „Ali ist mit dem Recht“ (arabisch: علی مع الحق) in einigen der «Sechs Authentischen» (arabisch: صحاح ستة)[18] gibt weitere Werke von Sunniten deren Anzahl 130 erreichte.[19]

Ibn Taymiyyahs Behauptung

Ibn Taymiyyah Harrani gibt im Buch «Minhaj al-Sunnah al-Nabawiyyah» die Behauptung an dass diese Überlieferung von keinem Berichterstatter vom Propheten Muhammad (s.) überlieferte und noch nicht mal von einem unglaubwürdigen. Er beschuldigte somit Allamah Hilli diese Überlieferung erfunden zu haben und nannte ihn einen Lügner.[20] Schiitische Forscher wiesen in dieser Hinsicht als Reaktion auf Ibn Taymiyyah auf die Überlieferung der Gefährten des Propheten (s.) hin.[21] Auch Abd al-Hossein Amini antworte im Buch «Al-Ghadir» nachdem er dort die Worte Ibn Taymiyyah zitierte mit Aufführen vieler Überlieferungen der Ältesten der Sunniten und zitierte aus ihren authentischen Werken.[22]

Berichterstatter

Die Überlieferung «Ali ist mit dem Recht» wurde von 23 Gefährten überliefert.[23] Unter ihnen der erste Kalif Abu Bakr bin Abi Qahafa,[24] Sa'd bin Ibada,[25], Abu Dhar Ghaffari,[26] Miqdad bin Amr,[27] Salman Farsi,[28] Ammar Yassir,[29] Abu Musa Ash'ari,[30] Abu Ayub Ansari,[31] Sa'd bin Abi Waqqas,[32] Abdullah bin Abbas,[33] Jabir bin Abdullah Ansari,[34] und Huzayfa bin Yaman[35] sowie Aisha[36] und Umm Salamah[37]

Diese Überlieferung wird in Überlieferungen der Ahl al-Bayt (a.) erwähnt die Imam Sadiq (a.) von seinen Vorfahren übernahm.[38]

Protest mittels dieser Überlieferung

Der edle Imam Ali (a.) und andere Gefährten protestierten in verschiedenen Situationen mittels der Überlieferung «Ali ist mit dem Recht»:

  • im sogenannten «Sechser-Rat» nach dem Tod von Umar Bin Khatab um den neuen Kalifen zu bestimmen protestierte der edle Imam Ali (a.) mittels dieser Überliefrung um seine Kompetenz und Überlegenheit zu belegen. Er bezeichnete diese Überlieferung als Beleg für das Recht auf das Kalifat und bat die Mitglieder des Rates dessen Echtheit zu bezeugen und sie bestätigten die Authentizität der Überlieferung.[39]
  • Kamelkrieg: Muhammad bin Abi Bakr,[40] Abdullah bin Badil und sein Bruder Muhammad[41] kamen nach der Kamelschlacht zu Aischa und fragten sie gemäß der Überlieferung, der von ihr über die Verbundenheit Alis mit dem Recht stammte. Aischa bezeugte die Korrektkeit Alis Tun und Werken basierend auf genau dieser Überlieferung, Nach der Schlacht von Nahrwan bezeugte sie ebenfalls Imam Alis (a.) Korrektkeit seiner Taten aufgrund dieser Überlieferung[42]
  • Im der Schlacht von Siffin: Der Gefährte des Propheten Gottes (s.) Abu Ayyub Ansari argumentierte gegen Gegner von Imam Ali (a.) in Anwesenheit von Ammar Yasir neben dem Imam und der Verbundenheit des Rechts mit ihm gemäß den Worten des edlen Propheten Gottes Muhammed.[43]

Auch Sa'd bin Abi Waqqas, der keinen engen Kontakt mit dem Imam hatte argumentierte gegen Muawiyah bin Abi Sufyan mittels dieser Überlieferung.[44] Die sunnitichen Gelehrte Ahmad ibn Hanbal,[45] und Ibn Abi al-Hadid,[46] Ibn Jauzi,[47] und Sabat bin Jauzi[48] lobten den edlen Imam Ali (a.) durch Bezug auf diese Überlieferung oder bezeugten die Richtigkeit seiner Handlungen mit ihr.

Interpretationen

Zeichnung Überlieferung das Recht mit Ali» im Haram Imam Ali(a.)[49]

Interpretation islamischer Gelehrter der Überlieferung «Ali ist mit dem Recht» im Folgenden;

Ali (a.) ist der Maßstab für richtig und falsch

Imam Ali (a.) wurde als Gefährte des Rechtes, Seher des Rechtes, Sprecher des Rechtes und als Kriterium für die Unterscheidung zwischen Recht und Falschheit vorgestellt.[50] Diesen Überlieferungen zufolge werden einige die sich ihm widersetzen als fehlgeleitet und unglaubwürdig bezeichnet.[51] Einige die diese Überlieferungen zitieren betrachten nur die Najiya-Sekte als Anhänger Imam Alis (a.).[52] Fakhr Razi, Koran-Exeget der Sunniten argumentiert mit dieser Überlieferung und glaubt dass jeder, der Ali (a.) in seiner Religion folgt rechtgleitet wurde.[53] Wie in einer der Fortsetzungen dieser Überlieferung erwähnt sagte der Prophet (s.) zu Ammar Yasir: Wenn alle Menschen in eine Richtung gehen und Imam Ali (a.) in eine andere dann geh Alis (a.) Weg. Dies wird der richtige Weg sein.[54]

Imamat und unmittelbare Nachfolge Imam Alis (a.)

Schiitische Gelehrte sind überzeugt dass eines der Folgerungen der Überlieferungen der Verbundenheit des Rechts mit Ali (a.) die Akzeptanz seiner umfassenden Überlegenheit gegenüber alle anderen Gefährten einschließlich absoluter Kompetenz im Imamat, Regierung und unmittelbares Kalifat ist.[55] Und wenn der edle Imam Ali (a.) nicht über das höchste Maß an wissenschaftlicher, moralischer und politischer Vollständigkeit verfügt könnte er nicht das Vorbild und Beispiel dieser Überlieferung des Prophet Gottes (s.) gewesens sein.[56]

Laut Allamah Majlisi beziehen sich auch Mu'tazila auf diese Überlieferung und glauben an die Überlegenheit Imam Alis (a.) gegenüber anderen Gefährten.[57]

Die Unfehlbarkeit von Imam Ali (a.)

Scheich Mufid ist der Ansicht dass Imam Ali (a.) mit einer solchen Beschreibung durch den edlen Propheten Gottes Muhammad (s.) weder Fehler noch Zweifel in den juristischen Urteilen zugeschrieben werden können[58] und auch nicht in die Irre gehen kann.[59] Einige sehen wegen der Kontextlosigkeit und Bedingungslosigkeit der Überlieferung «Ali ist mit dem Recht» dass der edle Ali (a.)[60] als einer der Belege seiner Sünden- und Fehlerlosigkeit [61] im Leben und Verhalten[62] aufgezählt und so betrachtet dass sie alle wissenschaftlichen, praktischen, religiösen, gewohnheitsmäßigen, sozialen und ethischen Bereiche umfassen.[63] Daher halten sie es für unmöglich dass der Imam irgendeine Art von Fehler oder Sünde begeht.[64] Denn durch die Begehung einer Sünde oder auch nur eines einzigen Fehlers ging die dauerhafte Verbindung von Recht und Ali (a.) verloren und die Bedeutung der Worte des Propheten (s.) würde nichtig werden.[65]

Gehorsamspflicht und Feindschaftsverbot gegenüber Ali (a.)

In Bezug auf dieser Überlieferung ist es für andere verpflichtend Imam Ali (a.) absolut zu gehorchen.[66] Einige betrachten diese Überlieferung als Beleg für Imam Alis höchste Tugend, Würde und Größe und sind der Ansicht dass das Mindeste was daraus verstanden werden kann das Verbot von Krieg, Verfluchen und Erklärung von Feindschaft gegen den edlen Imam Ali (a.) ist.[67]

Analogie-Überlieferung für den zweiten Kalifen

Einige der Sunniten überlieferten eine ähnliche Überlieferung des Propheten (s.) über Umar ibn al-Khattab, dass der Prophet Muhammad (s.) Umar Gnade erwies und ihn als Sprecher der Wahrheit hielt wie auch immer die Wahrheit geleugnetet wird.[68]

In diesem Zusammenhang sind einige Forscher der Ansicht dass der Inhalt und dokumentarische Wert der Überlieferung «Ali ist mit dem Racht» es verhinderten seine Authentizität zu leugnen und als schwach einzustufen. Daher versuchten Feinde des Imams ähnliche Berichte und Tugenden für die Rivalendes edlen Imam Ali (a.) zu erfinden oder Fortsetzungen zu den Überlieferungen zu Tugenden des Imams hinzuzufügen um Tugenden der Kalifen vor dem Imam zu zeigen um die Ausschließlichkeit dieser Tugend Imam Alis (as) zu mindern.[69]

Themenbezogene Abfragen

Fußnote

  1. علی مع الحق و الحق مع علی
  2. Kulaini, Al-Kafi, B.1, S.294; Khazzaz Qommi, Kifayat al-Athar, S.20; Ibn Hayyun, Scharh al-Akhbar, B.2, S.60; Mofid, Al-Fosul al-Mokhtara, S.97
  3. Tonkaboni, Zia al-Qulub, B.2, S.203
  4. Hilli, Kaschf al-Yaghin, S.237
  5. Hilli, Kaschf al-Yaghin, S.233-236
  6. Irbili, Kaschf al-Ghumma, B.1, S.146-148
  7. Majlisi, Bihar al-Anwar, B.38, S.29-40
  8. Amini, Al-Ghadir, B.3, S.251-256
  9. Reyschahri, Mizan al-Hikma, B.1, S.184
  10. Bahrani, Ghayat al-Maram, B.5, S.282-291
  11. Milani, Scharh Minhaj al-Kirama, B.2, S.95
  12. Talighani, Manhaj al-Rischad, B.1, S.30
  13. Tabatabaee, Al-Mizan, B.12, S.110
  14. Horr Ameli, Ithbat al-Hudat, B.2, S.318
  15. Faqih Imani, Hagh Ba Ali Ast, S.47
  16. Mofid, Al-Jomal, S.81
  17. Ibn Abi al-Hadid, Scharh Nahj al-Balagha, B.2, S.297 und B.18, S.72-73
  18. Tirmizi, Sunan Tirmizi, B.5, S.633
  19. Faqih Imani, Hagh Ba Ali Ast, S.49-58
  20. Ibn Teymiyyah, 'Minhaj Sunnah al-Nabawiyyah, B.4, S.238
  21. Faqih Imani, Hagh Ba Ali Ast, S.98; Amini, Nazara fi Kitab Minhaj al-Sunnah al-Nabawiyyah, S.104
  22. Amini, Al-Ghadir, B.3, S251-256
  23. Faqih Imani, Hagh Ba Ali Ast, S.48-49; Rizwani, Schiaschenasi wa Pasokh be Schobahat, B.1, S.55
  24. Tabrisi, Al-Ihtijaj, B.1, S.88
  25. Horr Ameli, Ithbat al-Hudat, B.3, S.298; Tabari, Kamil Bahaee, B.1, S.325; Schuschtari, Ihghagh al-Hagh, B.2, S.248
  26. Iskafi, Naghdh al-Usmaniyya, S.228; Schajari Jorjani, Tartib al-Amali al-Khamisiyya, B.1, S.189
  27. Schuschtari, Ihghagh al-Hagh, B.4, S.27
  28. Ibn Asakir, Tarikh Madina Dameschgh, B.42, S.41; Hilali, Kitab Solaim b. Ghais, S.881; Mofid, Al-Irschad, B.1, S.32
  29. Iskafi, Al-Mi'yar wa al-Muwazana, S.35-36; Mottaqi Hindi, Kanz al-Ummal, B.11, S.613
  30. Ibn Marweih, Manaqib Ali, S.15
  31. Ibn Asakir, Tarikh Madina Dameschgh, B.42, S.472; Khatib Baghdadi, Tarikh Baghdad, B.13, S.188; Ibn Adim, Baqiyyat al-Talab, B.1, S.292
  32. Ibn Asakir, Tarikh Madina Dameschgh, B.20, S.361; Heithami, Majma al-Zawaid, B.7, S.235
  33. Hamawi Schafei, Faraid al-Samatain, B.1, S.177; Qunduzi, Yanabi al-Mawada, B.2, S.311; Ibn Asakir, Tarikh Madina Dameschgh, B.42, S.42; Ganji Schafei, Kifayat al-Talab, S.187; Zahabi, Mizan al-I'tidal, B.2, S.3; Ibn Hajar Asghalani, Lisan al-Mizan, B.2, S.414; Haskani, Schawahid al-Tanzil, B.1, S.246
  34. Qunduzi, Yanabi al-Mawada, B.1, S.173
  35. Kharazmi, Al-Mnaqib, S.177; Ibn Tawus, Al-Taraif, B.1, S.103
  36. Ibn Marweih, Manaqib Ali, S.115; Hilli, Nahj al-Hagh, S.225; Irbili, Kaschf al-Ghumma, B.1, S.54
  37. Hakim Naischaburi, Al-Mostadrak ala al-Sahihain, B.3, S.129; Ibn Marweih, Manaqib Ali, S.115; Khatib Baghdadi, Tarikh Baghdad, B.14, S.322; Ibn Asakir, Tarikh Madina Dameschgh, B.42, S.449; Ibn Kathir, Al-Bidaya wa al-Nihaya, B.7, S.360
  38. Hamed Hossein, Abaghat al-Anwar, B.1, S.222
  39. Hilli, Kaschf al-Yaghin, S.425; Hilli, Nahj al-Hagh, S.394; Ibn Maghazeli, Manqib Ali b. Abi Talib, S.189; Hilli, Minhaj al-Karama, S.94
  40. Ibn Qutaiba, Al-imam wa al-Siasa, B.1, S98; Ibn Schahr Aschub, Manaqib, B.3, S.62; Majlisi, Bihar al-Anwar, B.38, S.28
  41. Mofid, Al-Jomal, S.433
  42. Irbili, Kaschf al-Ghumma, B.1, S147; Majlisi, Bihar al-Anwar, B.33, S.332 und B.38, S.35
  43. Ibn Asakir, Tarikh Madina Dameschgh, B.42, S.472; Khatib Baghdadi, Tarikh Baghdad, B.13, S.188; Ibn Adim, Baqiyyat al-Talab, B.1, S.292
  44. Ibn Asakir, Tarikh Madina Dameschgh, B.20, S.361; Heithami, Majma al-Zawaid, B.7, S.235
  45. Ibn Asakir, Tarikh Madina Dameschgh, B.42, S.419
  46. Ibn Abi al-Hadid, Scharh Nahj al-Balagha, B.9, S.88
  47. Ibn Jauzi, Seyd al-Khater, B.1, S.397
  48. Sibt b. Jozi, Tazkirat al-Khawas, S.35
  49. شبکة الإمام علی میدیا
  50. Faqih Imani, Hagh Ba Ali Ast, S.47
  51. Horr Ameli, Ithbat al-Hudat, B.2, S.318; Mohadith Armawi, Ta'lighat Naghdh, B.2, S.712; Sanad, Al-Sahaba Bain al-Idala wa al-Isma, S.203
  52. Tijani Samawi, Al-Schia Hom Ahl al-Sunna, S.114
  53. Fakhr Razi, Al-Tafsir al-Kabir, B.1, S.180
  54. Ibn Tawus, Al-Taraif, B.1, S.104; Irbili, Kaschf al-Ghumma, B.1, S.143; Hilli, Nahj al-Hagh, S.224
  55. Tabrisi, I'lam al-Wara, S.159; Mughniyya, Al-Jawame wa al-Fawarigh, S.92-93
  56. Faqih Imani, Hagh Ba Ali Ast, S.137
  57. Majlisi, Bihar al-Anwar, B.38, S.29
  58. Mofid, Al-Fosul al-Mokhtara, S.339
  59. Mofid, Al-Fosul al-Mokhtara, S.211
  60. Hakim, Al-Imama wa Ahl al-Bait, S.225
  61. Tusi, Talkhis al-Schafi, B.2, S.257; Mughniyya, Al-Jawame wa al-Fawarigh, S.92; Majlisi, Hagh al-Yaghin, S.136; Sobhani, Rasail wa Maqalat, B.5, S.382
  62. Sanad, Al-Sahaba Bain al-Idala wa al-Isma, S.203
  63. Ibn Atiyya, Abha al-Morad, B.1, S.807; Moqaddas Aradabili, Hadigha al-Schia, B.1, S.327
  64. Sobhani, Al-Adhwa, S.389; Sobhani, Bohuth fi al-Milal wa al-Nihal, B.6, S.274
  65. Faqih Imani, Hagh Ba Ali Ast, S.145-146
  66. Ibn Atiyya, Abha al-Morad, B.1, S.569; Tonkaboni, Dhia al-Qulub, B.2, S.203; Kaschif al-Ghita, Al-Aghayed al-Ja'fariyya, S.53
  67. Tusi, Talkhis al-Schafi, B.2, S.136
  68. Bazzar, Mosnad al-Bazzar, B.6, S.98; TirMizi, Sunan Tirmizi, B.5, S.633; Ibn Asakir, Tarikh Madina Dameschgh, B.44, S.126
  69. Faqih Imani, Hagh Ba Ali Ast, S.101

Anmerkungen

  1. Einige dieser Überlieferungen lauten wie folgt:
    • Ali ist mit dem Recht und das Recht ist mit Ali und werden nicht getrennt werden bis er am Tag der Auferstehung den Teich erreicht“ (عَلِی مَعَ الْحَقِّ وَالْحَقُّ مَعَ عَلِی وَ لَنْ یتَفَرَّقَا حَتَّی یرِدَا عَلَی الْحَوْضَ یوْمَ الْقِیامَةِ) (Ibn Asakir, Tarikh Madina Dameschgh, B.2, S.449; Khatib Baghdadi, Tarikh Baghdad, B.14, S.332)
    • Barmherzigkeit Gottes auf Ali! Möge Gott ihm die Wahrheit zeigen wohin er sich auch wedet (رَحِمَ اللَهُ عَلِیا اَللَّهُمَّ أَدِرِ الْحَقَّ مَعَهُ حَیثُما دَارَ) (TirMizi, Sunan Tirmizi, B.5, S.632)
    • Das Recht ist mit dem Besitzer! Das Recht ist mit dem Besitzer (اَلْحَقُّ مَعَ ذَا اَلْحَقُّ مَعَ ذَا) (Abuyali, Mosnad Abuyali, B.2, S.318; Ibn Asakir, Tarikh Madina Dameschgh, B.2, S.449; Heithami, Majma al-Zawaid, B.7, S.235; Mottaqi Hindi, Kanz al-Ummal, B.11, S.621)
    • Das Recht ist mit Ali oder das Recht ist bei Ali wo immer er sich auch hinwendet! (عَلِی مَعَ الْحَقِّ اَوِ الْحَقُّ مَعَ عَلِی حَیثُمَا دَارَ) (Heithami, Majma al-Zawaid, B.7, S.235)
    • Ali ist mit dem Koran und der Koran ist mit Ali und werden sich nicht trennen bis sie zum Teich kommen. (عَلِی مَعَ القُرآنِ وَ القُرآنُ مَعَ عَلِی، لَن یفتَرِقا حَتّی یرِدا عَلَی الحَوضَ) (Zamakhschari, Rabi' al-Abrar, B.2, S.173)
    • Bei Gott! Wahrlich bist du im Recht und das Recht ist mit dir! (فَوَاللّه إنَکَ لَعلَی الْحَقِّ وَالْحَقُّ مَعَک) (Hakim Naischaburi, Al-Mostadrak ala al-Sahihain, B.3, S.129)

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