Das Ereignis bezüglich des Angriffs auf das Haus Sayyida Fatimas (s.)

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Das Ereignis bezüglich des Angriffs auf das Haus Sayyida Fatimas (s.), der Tochter des Propheten (s.), bezieht sich auf die Anwesenheit Umar b. al-Khattabs und seiner Begleiter vor dem Haus Fatimas, mit dem Ziel, Ali b. Abi Talib und die anderen in ihrem Haus Anwesenden aufzufordern, Abu Bakr den Treueid zu leisten. Gemäß schiitischer sowie sunnitischer Quellen drohte bei diesem Geschehen, welches sich nach dem Tode (nach einigen Ansichten Märtyrertod) des Propheten (s.) ereignete (28. Safar des 11. Jahrhunderts n.H.). Umar b. al-Khattab, sollten die Hausangehörigen nicht herauskommen, das Haus in Brand zu stecken.

In dem Buch Sulaim b. Qais, in Ithbat al-Wasia und im Tafsir al-Ayaschi, allesamt schiitische Primärquellen, heißt es, dass durch dieses Ereignis, was zum in Brand stecken und zum Aufbrechen der Haustür führte, Fatima eine Fehlgeburt erlitt (es ging dabei um das Kind Muhsin), durch diese Fehlgeburt fand sie einige Zeit später den Märtyrertod.

Sunnitische Quellen verleugnen diesen Brand, wie auch die Verletzung Fatimas und beschuldigen den Überlieferer ein “Rafizi“ zu sein. Über die Gründe dieses Ereignisses wird gesagt, dass Abu Bakr den Treueid Imam Alis (a.) unbedingt benötigte, um die Stellung seines Kalifats zu festigen. Laut Mohammad Hadi Yusefi Qirawi (1327 n.i.S.), Forscher in Geschichte des Islam, geschah der Vorfall fünfzig Tage nach dem Tode des Propheten (s.).

Wie das Buch Sulaim und auch das Buch al-Imama wa as-Siyasa besagt, verwies Fatima beim Treffen mit Abu Bakr und Umar auf den Hadith Biz'a und nahm Gott als Zeuge, dass diese beiden sie gekränkt und erzürnt hatten. In sunnitischen Quellen wird von Abu Bakr überliefert, wie er in den letzten Momenten seines Lebens sagte: Ach, hätte ich doch nicht befohlen, in das Haus Fatimas einzutreten.

Wichtigkeit

Das Ereignis um den Angriff auf das Haus Fatimas ereignete sich nach dem Geschehen von Saqifa mit der Absicht, den Treueid von Imam Ali (a.) für das Kalifat Abu Bakrs zu erzwingen,[1] was zum Märtyrertod Fatimas (s.) führte.[2] Diese Angelegenheit hat bis heute einen großen Effekt auf die Beziehungen zwischen den Sunniten und Schiiten. Einige der ersten schiitischen Quellen wie die Bücher Sulaim, Ithbat al-Wasiya, Tafsir al-Ayaschi und Dala'il al-Imama berichten von dem Vorfall und dessen Konsequenzen,[3] aber dem gegenüber streiten sunnitische Quellen das Abfackeln der Haustür und die Fehlgeburt Muhsins einfach ab und stempeln den Überlieferer als Rafizi und als nicht vertrauenswürdig ab.[4]

Schiiten trauern am Jahrestag des Märtyrertodes von Fatima (s.), es heißt Fatimiyya Tage.[5]

Die Stellung des Hauses von Fatima und dessen Bewohner

Hauptartikel: Ahl al-Bait (a.)

In einer sunnitischen und schiitischen Überlieferung heißt es, dass Muhammad (s.) das Haus von Fatima und Ali als eines der besten Beispiele für Häuser nennt, was im folgenden Vers erwähnt wird: (Solche Leuchten gibt es) in Häusern, für die Allah erlaubt hat, dass sie errichtet werden und dass darin Sein Name genannt wird. Ihn preisen sie darin am Morgen und am Abend,"[6]

In schiitischen und sunnitischen Quellen wird davon ausgegangen, dass der Offenbarungsgrund einiger Verse des Korans die Angehörigen des Hauses Fatimas (Imam Ali (a.), Fatima (s.), Imam al-Hasan (a.) und Imam al-Hosain (a.)) betreffen, wie z.B. der It'am Vers[7] und at-Tathir Vers.[8]

Gründe

Hauptartikel: Ereignis von Ghadir und das Ereignis von Saqifa Bani Sa'ida

Nach dem Tode des Propheten (s.) vereinbarte ein Gruppe von den Auswanderern und Helfern in der Versammlung von Saqifa Bani Sa'ida das Kalifat Abu Bakr zu übertragen und schworen ihm den Treueid.[9]

Laut Ibn Kathir erfolgte der Treueid mit Abu Bakr vor der Beerdigung des Propheten,[10] also während den Stunden, in denen Imam Ali (a.) dabei war, den Leichnam des Propheten für die Beisetzung vorzubereiten.[11]

Der Prophet stellte am 18. des Monats Dhi al-Hijja des Jahres 10 n.H. auf dem Rückweg seiner Abschiedswallfahrt (Hajjat al-Wada') Ali b. Abi Talib (a.) als seinen Nachfolger vor [12] und Umar b. al-Khattab war einer der Leute, die Ali (a.) gratulierten.[13]

Hossein Mohammad Ja'fari, Autor des Buches „Taschayu' dar Masir Tarikh“, schreibt, Abu Bakr und Umar riefen aus Angst vor einer ernsten Reaktion Imam Alis (a.) und seiner Anhänger auf, den Treueid zu leisten und wenn letztere sich weigern, Gewalt anzuwenden.[14]

Schilderung des Geschehens

Gemäß einer Erzählung al-Ya'qubis, des Historikers des 3. Jahrhunderts, weigerten sich beim Ereignis von Saqifa Bani Sa'ida einige Prophetengefährten wie Abbas b. Abdulmuttalib, Fazl b. Abbas, Salman al-Farsi, Abuzar al-Ghifari, Ammar Yasir und Bara' b. Azib, Abu Bakr den Treueid zu leisten.[15] Laut Sayyid Murtaza Asakri, Geschichtsforscher des 15. Jahrhunderts n.H. trafen sich genau die Leute, die Abu Bakr den Treueid verweigerten zusammen mit Imam Ali (a.) im Hause von Fatima (s.) mit dem Ziel eines Sitzstreiks.[16] at-Tabari erwähnt auch Talha und az-Zubair unter den Streikenden.[17]

Abu Bakrs Befehl zur Treueid-Abnahme von Ali und seinen Anhängern

Abu Bakr fragte nach dem Abschluss der Treueid-Abnahme nach einigen der Gefährten, die nicht erschienen waren.[18] Einer Erzählung im Buch al-Imama wa as-Siyasa zufolge, die Ibn al-Qutaiba zugeschrieben wird, schickte Abu Bakr viermal Umar und Qunfuz zum Hause von Fatima, um Ali (a.) und die im Hause Streikenden zum Ablegen des Treueids aufzufordern.[19] Die Erzählung besagt; beim ersten Mal kamen die Männer, die im Haus waren nach der Drohung Umars heraus und schworen die Treue, außer Imam Ali (a.), er sagte, er habe geschworen, solange er den Koran nicht gesammelt und zusammengestellt hat, wird er das Haus nicht verlassen. Beim zweiten und dritten Mal sandte Abu Bakr Qunfuz zum Hause Fatimas (a.), auch er wurde mit Ablehnung konfrontiert. Beim vierten Mal ging Umar zusammen mit einer Gruppe zum Haus Fatimas, holten Ali (a.) mit Gewalt aus dem Haus und brachten ihn zu Abu Bakr.[20]

Laut Mohammad Hadi Yusefi Ghirawi, Forscher in islamischer Geschichte und Schiitentum, schickte Abu Bakr dreimal Leute zum Haus von Imam Ali (a.), um den Treueid zu fordern, beim ersten und zweiten Mal schickte der Imam sie zurück, beim dritten Mal wurde der Kalif und seine Anhänger gewalttätig.[21]

Im Buch al-Ikhtisas, Scheich al-Mufid zugeschrieben, heißt es, als sie Ali (a.) in Richtung der Moschee brachten, zog az-Zubair, der sich auch unter den Anwesenden im Haus Fatimas (s.) befunden hatte, sein Schwert und sagte. O Kinder Abdulmuttalibs! Seid ihr am Leben und mit Ali wird so umgegangen?! Er griff Umar an, aber Khalid b. Walid warf ihm einen Stein entgegen und sein Schwert fiel aus seiner Hand. Umar hob das Schwert auf, schlug damit an einen Stein und zerbrach es.[22] Wie at-Tabari, Historiker des 3. Jahrhundert n.H., überliefert, stolperte az-Zubair während er dabei war das Haus Fatimas zu verlassen, worauf das Schwert aus seiner Hand fiel.[23]

Danach führten sie Ali (a.) zu Abu Bakr und drohten ihm, sollte er den Treueid nicht ablegen, würde er geköpft werden.[24] In dem Buch Sulaim steht, dass Ali (a.) argumentierte und dabei die Anwesenden an die Worte des Propheten (s.) am Tag von Ghadir und bei weiteren Ereignissen bezüglich seiner Nachfolgeschaft erinnerte, wobei Abu Bakr sagte, er hätte von dem Propheten (s.) gehört, dass das Prophetentum und das Kalifat seiner Familie nicht zukommen würde.[25]

Laut Scheich al-Mufid hat Imam Ali (a.) am Tag von Saqifa Abu Bakr den Treueid nicht abgelegt, aber darüber, ob er es im Nachhinein getan hat oder nicht, liegen verschiedene Berichte vor; Beispielsweise darüber, dass er nach vierzig Tagen, oder nach sechs Monaten oder nach dem Märtyrertod von Fatima (s.) den Treueid abgelegt hätte. Scheich al-Mufid ist der Überzeugung, dass Ali (a.) niemals den Treueid leistete.[26]

Eine Überlieferung besagt, als man Ali (a.) damit drohte, dass wenn er den Treueid nicht ablegt, er geköpft würde, ergriff Abbas, um ihn zu retten, seine Hand und hielt sie an die Hand von Abu Bakr, daraufhin liessen sie Ali (a.) gehen, [27] aber laut einer anderen Erzählung in „al-Imam wa as-Siyasa“ sagte Abu Bakr, dass er Ali, solange Fatima neben ihm ist, nicht zum Ablegen des Treueids zwingen würde.[28]

Fatimas Reaktion

Nach dem die Boten von Abu Bakr das erste Mal zu Ali (a.) und seinen Begleitern zum Hause Fatimas kamen, stand Fatima (a.) hinter der Tür und sagte: „Ich kenne kein Volk, dessen Anwesenheit schlechter ist als eure; ihr verliesset den Leichnam des Propheten (s.) und entschiedet euch [über das Kalifat] und fragtet nicht nach unserer Meinung und überliesset uns nicht unser Recht.“[29]

Beim vierten Mal, als Umar kam um Ali (a.) zu Abu Bakr zu bringen, rief Fatima (a.): „O Vater! O Gesandter Gottes! Was wir nach dir seitens des Sohns al-Khattabs und des Sohns Abu Qihafa erlitten haben!“ Einige von den Begleitern Umars waren bewegt von diesen Worten, worauf sie zurückkehrten.[30]

Laut al-Ya'qubi sagte Fatima (a.) gerichtet an jene, die mit Gewalt in ihr Haus eindrangen: „Bei Gott, wenn ihr nicht rausgeht, werde ich bei Gott um Gerechtigkeit rufen.“ Mit diesen Worten Fatimas (a) verliessen es diejenigen, die im Haus waren.[31] Abu Bakr Jauhari schreibt in seinem Buch „as-Saqifa wa Fadak“, als Umar Ali (a.) mit Gewalt aus dem Haus brachte, ging Fatima (a.) an die Tür und sagte an Abu Bakr gerichtet: „Wie schnell ihr die Familie des Propheten (s.) angegriffen habt! Bei Gott, ich werde nicht mit Umar sprechen, bis ich Gott begegnen werde.“[32] Dieser Überlieferung zufolge soll Abu Bakr im Nachhinein zu Fatima (a.) gegangen sein und für Umar vermittelt haben, woraufhin Fatima von ihm zufrieden wurde.[33] Trotzdem heißt es nach einer Überlieferung in Sahih al-Bukhari, dass Fatima aufgrund der Beschlagnahme Fadaks zornig auf Abu Bakr war und bis zu ihrem Lebensende nicht zufrieden mit ihm war und nicht mit ihm sprach.[34]

Laut Tafsir al-Ayaschi, als Ali (a.) aus dem Haus gebracht wurde, begab sich Fatima (a.) zu Abu Bakr und sagte, wenn ihr Ali nicht freilasst, werde ich zum Grab des Propheten gehen und mit zerzaustem Haar mich bei Gott beschweren. Imam Ali (a.) schickte Salman zu Fatima (a.), um sie davon abzuhalten. Als Fatima Alis Botschaft hörte, kehrte sie nach Hause zurück.[35]

Die Drohung, dass Haus abzufackeln

Gemäß dessen, was in einigen sunnitischen Quellen wie al-Aqd al-Farid,[36] Tarikh at-Tabari,[37] Ansab al-Aschraf,[38] al-Musannaf,[39] und al-Imama wa as-Siyasa [40] erwähnt wurde, begab sich Umar b. al-Khattab auf Befehl Abu Bakrs zum Haus von Fatima, um Ali (a.) und seine Anhänger zum Ablegen des Treueids abzuholen, als sich aber die Angehörigen des Hauses weigerten, befahl er Brennholz zu sammeln und drohte, das Haus mitsamt den Insassen abzufackeln. Laut Ibn Abdurbah, Literat und Historiker des dritten und vierten Jahrhunderts n.H., sagte Abu Bakr zu Umar, wenn die Angehörigen des Hauses nicht herauskommen, so bekriege sie. Während Umar eine Fackel in der Hand hielt, drohte er, wenn die Leute im Haus den Treueid nicht ablegen, wird das Haus in Brand gesteckt.[41] Eine Erzählung im Buch al-Imama wa as-Siyasa besagt, als Umar diese Drohung äußerte, sagte man ihm, Fatima ist im Haus und Umar erwiderte: „Auch wenn sie im Haus ist.“[42]

In historischen Quellen werden einige, die Umar bei diesem Angriff begleiteten, erwähnt: Usaid b. Huzair, Salama b. Salama b. Waqsch, Thabit b. Qais b. Schammas Khazraji,[43] Abdurrahman b. Awf, Muhammad b. Muslama [44] und Zaid b. Aslam.[45]

Sayyid Ja'far Schahidi ist der Ansicht, dass die Drohung Umars, das Haus Fatimas abzufackeln, wie auch in sunnitischen Quellen wie Ansab al-Aschraf [46] und al-Aqd al-Farid [47] erwähnt wird, nicht erfunden sein kann und auch nicht von Schiiten oder proschiitischen politischen Gruppen fabriziert wurde, da diese in den ersten Jahrhunderten überhaupt keine Macht hatten und in der Minderheit waren. Darüber hinaus wurde dieser Bericht auch in westlichen islamischen Quellen, auf die Schiiten keinen Einfluss hatten, registriert.[48] Schahidi glaubt, dass die Anwesenden in Saqifa mehr der Herrschaft zugetan waren als der Religion.[49]

Das Verbrennen der Haustür, Verletzung Fatimas (s.) und Fehlgeburt Muhsins

In einigen alten schiitischen Quellen wird überliefert, dass beim Ereignis des Angriffs auf Fatimas Haus, die Haustür verbrannt und Fatima (s.) verletzt wurde, wodurch sie ihr ungeborenes Kind verlor. In dem Buch Sulaim b. Qais heißt es, dass Umar seine Drohung wahr machte und die Haustür von Fatima (s.) aufbrach und ins Haus trat. Als er daraufhin mit dem Widerstand Fatimas (s.) konfrontiert wurde, schlug er ihr mit der Schwertscheide auf ihre Seite.[50]

Auch steht in dem Buch Ithbat al-Wasiya, das Ali b. Husain al-Mas'udi, Historiker des vierten Jahrhunderts, zugesprochen wird, „Sie griffen das Haus an, fackelten die Tür ab und brachten Ali (a.) unter Zwang nach draußen und drückten die Herrin der Frauen zwischen Tür und Wand, woraufhin sie ihr Kind verlor.“[51] In der Erzählung von Dala'il al-Imama kommt vor, dass Umar Qunfuz befahl, Fatima zu schlagen.[52]

al-Ayaschi, schiitischer Hadith-Gelehrter in der Zeit der kleinen Verborgenheit sagte, Umar trat gegen die Haustür, die aus Palmenzweigen bestand, zerbrach sie, trat ins Haus und holte Ali (a.) mit gebundenen Händen heraus.[53]

Zeit des Ereignisses

Hauptartikel: Ayyam Muhsiniya

Mohammad Hadi Yusefi Ghirawi, Forscher in islamischer Geschichte und Schiitentum, ist aufgrund von Beweisen der Überzeugung, dass der Angriff auf das Haus von Fatima (s.) nicht unmittelbar nach dem Ereignis von Saqifa und dem Treueschwur für Abu Bakr erfolgte, sondern 50 Tage oder mehr nach dem Tode des Propheten (s.).[54] Einer seiner Beweise ist, dass eine Person namens Buraida b. Husaib Aslami, die zusammen mit der Armee von Usama nach Mutah gezogen war, nach ihrer Rückkehr nach Medina und nachdem sie von dem Ereignis von Saqifa erfuhr mit einer Gruppe von ihrem Stamm Imam Ali (a.) unterstützte. Er sagte, solange Ali nicht den Treueid leistet werden wir es auch nicht tun. Laut Yusefi Ghirawi ereignete sich im Hinblick auf die Zeit des Aufbrechens und des Zurückkommens der Armee und der Ereignisse davor und danach, der Angriff ungefähr 50 Tage nach dem Tode des Propheten (s.).[55]

Folgen

Einige der Folgen des Angriffs auf das Haus von Fatima (a.) sind:

Unzufriedenheit Fatimas (a.) über Abu Bakr und Umar

Siehe auch: Hadith al-Bad'a

In den Büchern Sulaim b. Qais und al-Imama wa as-Siyasa und Dala'il al-Imama heißt es, dass Abu Bakr und Umar nach dem der Angriff auf das Haus Fatimas stattgefunden hatte, sich bei Fatima entschuldigten, sie besuchten sie und versuchten ihre Zufriedenheit zu erwerben. Fatima hatte sie zuvor nicht willkommen geheißen, jedoch setzten diese beiden Imam Ali (a.) als Vermittler ein und nur deshalb konnten sie bei ihr eintreten. Bei diesem Treffen wandte Fatima (s.) ihr Gesicht von ihnen ab und erinnerte sie an folgende Worte des Propheten (s.): „Fatima ist Teil von mir, wer sie erzürnt, erzürnt mich“ und dann sagte sie, ich nehme Gott als Zeuge, dass ihr beiden mich gekränkt und erzürnt habt.[56]

Die Fehlgeburt Muhsins und der Märtyrertod von Fatima (s.)

Hauptartikel: Muhsin b. Ali (a.), Märtyrertod von Sayyida Fatima (s.), und Ayyam Muhsiniya

Die älteste Quelle, in der von der Fehlgeburt Muhsins (a.) beim Ereignis des Angriffs auf das Haus berichtet wird, ist das Buch Sulaim b. Qais, eine Quelle aus dem ersten Jahrhundert n.H. . Die darauffolgenden schiitischen Quellen wie al-Ihtijaj von Ahmad b. Ali at-Tabrisi, Ghayat al-Maram von Sayyid Haschim Bahrani und Bihar al-Anwar von Allamah al-Majlisi geben den Bericht aus diesem Buch wieder.[57]

Das Bereuen Abu Bakrs

In einigen sunnitischen Quellen wie Tarikh Madinat ad-Dimaschq [58] von Ibn Asakir, al-Mu'jam al-Kabir [59] von at-Tabarani und Tarikh al-Islam [60] von adh-Dhahabi heißt es, dass Abu Bakr in den letzten Stunden seines Lebens bezüglich dreier Taten von ihm sein Bedauern und Bereuen äußerte, beispielsweise sagte er, ach hätte ich nicht befohlen, in Fatimas Haus einzutreten.

Sunnitische Sicht

Die Berichte im Zusammenhang mit der Drohung Umars b. al-Khattab, das Haus Fatimas (s.) abzufackeln, sind auch in sunnitischen Quellen wie Ansab al-Aschraf,[61] Tarikh at-Tabari,[62] al-Aqd al-Farid,[63] al-Musannaf,[64] und al-Imama wa as-Siyasa [65] angegeben, aber die Inbrandsetzung der Haustür und die Verletzung Fatimas (s.) durch den Druck der Tür und die darauffolgende Fehlgeburt Muhsins wird geleugnet und man unterstellt den Überlieferern ein Rafizi zu sein.

Muhammad b. Abdulkarim Schahrestani, ascharitischer Konfessionsexperte, sagte bei seiner Erläuterung der Ansichten von Abu Huzail (Gründer der Huzailiya Sekte, von den mu'tazilitischen Sekten), dass diese glauben, Umar habe am Tag der Abnahme des Treueids Fatima verletzt und verursacht, dass sie ihr ungeborenes Kind verlor. Schahrestani bezeichnete diesen Bericht als eine Lüge.[66]

Khalil b. Aibak Safadi hält in seinem Werk al-Wafi Bilwafiyat während er Ibrahim b. Sayyar bekannt unter Nazzam, mu'tazilitischer Großgelehrter, vorstellt ihn den Rafizis zugeneigt und zitiert ihn, dass Umar Fatima (a.) verletzte und dies zur Fehlgeburt Muhsins führte.[67]

Fußnoten

  1. Ibn Qutaiba, al-Imama wa as-Siyasa, 1413 n.H., B.1, S.30-31.
  2. at-Tabari Imami, Dala’il al-Imama, 1413 n.H., S.134.
  3. Sulaim b. Qais, Kitab Sulaim b. Qais, 1420 n.H., B.1, S.150; al-Mas’udi, Ithbat al-Wasiya, 1384 n.i.S., B.1, S.146; al-Ayaschi, Tafsir al-Ayaschi, 1380 n.H., B.2, S.67.
  4. al-Safadi, al-Wafi Bilwafiat, 1420 n.H., B.6, S.15; adh-Dhahabi, Sair A’lam an-Nubala’, 1405 n.H., B.15, S.578; Ibn Hajar al-Asqalani, Lisan al-Mizan, 2002, B.1, S.609.
  5. «ایام شهادت حضرت فاطمه الزهرا سلام الله علیها در پاکستان‎»، خبرگزاری ایرنا؛ «مراسم سوگواری شهادت حضرت فاطمه(س) در جمهوری آذربایجان و تاجیکستان»، رادیو ایران تاجیک؛ سوگواری ایام فاطمیه در مرکز اسلامی مرکز اسلامی هامبورگ»، خبرگزاری مهر.
  6. Sure an-Nur, Vers 36; as-Suyuti, ad-Durr al-Manthur, Dar al-Fikr, B.6, S.203; al-Irbili, Kaschf al-Ghumma, 1421 n.H., B.1, S.313.
  7. Siehe: at-Tusi, at-Tibyan, Dar Ihya’ at-Turath al-Arabi, B.10, S.211; at-Tabrisi, Majma’ al-Bayan, Dar al-Ma’rifa, B.10. 611 und 612; al-Hasakani, Schawahid at-Tanzil, 1411 n.H., B.2, S.403-408; Fakhr ar-Razi, at-Tafsir al-Kabir, 1420 n.H.,
  8. Siehe: at-Tirmizi, Sunan at-Tirmizi, 1403 n.H., B.5, S.699; as-Saduq, Ma’ani al-Akhbar, 1403 n.H., B.2, S.403; at-Tabari, Jami’ al-Bayan, 1420 n.H., B.20, S.264-267; Ibn Abi Hatim, Tafsir al-Qur’an al-Azim, Maktabat Nazar Mustafa al-Baz, B.
  9. at-Tabari, Tarikh al-Umam wa al-Muluk, 1387 n.H., B.3, S.206; Ibn Athir, al-Kamil fi at-Tarikh, Dar Sadir, B.2, S.327.
  10. aIbn Kathir, al-Bidya wa an-Nihaya, Dar al-Fikr, B.5, S.248.
  11. Ibn Sa’d, at-Tabaqat al-Kubra, 1410 n.H., B.2, S.212.
  12. Ibn Kathir, al-Bidaya wa an-Nihaya, Dar al-Fikr, B.5, S.209-210.; Ibn Askir, Tarikh Madinat Dimaschq, 1415 n.H., B.42, S.233; al-Mufid, al-Irschad, 1413 n.H., B.1, S.177.
  13. Khatib al-Baqdadi, Tarikh Bagdad, 1417 n.H., B.8, S.284; al-Mufid, al-Irschad. 1413 n.H., B.1, S.177.
  14. Ja’fari, Taschayuy’ dar Masir Tarikh, 1386 n.i.S., S.67-68.
  15. al-Ya’qubi, Tarikh al-Ya’qubi, Dar Sadir, B.2, S.124-
  16. Askari, Saqife: Barrasi Hahwe-ie Scheklgiri Hokumat pas az Payammbar, 1387 n.i.S., S.99.
  17. at-Tabari, Tarikh al-Umam wa al-Muluk, 1387 n.H., B.3, S.202.
  18. Ibn Qutaiba, al-Imama wa as-Siyasa, 1413 n.H., B.1, S.30-31.
  19. Ibn Qutaiba, al-Imama wa as-Siyasa, 1413 n.H., B.1, S.30-31.
  20. Ibn Qutaiba, al-Imama wa as-Siyasa, 1413 n.H., B.1, S.30-31.
  21. Yusefi, Ghirawi, “Tarikh Hujum be Khaneh Hazrat-e Zahra, S.14.
  22. Scheich al-Mufid zugesprochen, al-Ikhtisas, 1413 n.H., S.186.
  23. at-Tabari, Tarikh al-Umam wa al-Muluk, 1387 n.H., B.3, S.202.
  24. Ibn Qutaiba, al-Imama wa as-Siyasa, 1413 n.H., B.1, S.30-31..
  25. Sulaim b. Qais, Kitab Sulaim b. Qais, 1420 n.H., B.1, S.153-155.
  26. al-Mufid, al-Fusul al-Mukhtara, 1413 n.H., S.56-57.
  27. al-Ayaschi, Tafsir al-Ayaschi, 1380 n.H., B.2, S.68.
  28. Ibn Qutaiba, al-Imama wa as-Siyasa, 1413 n.H., B.1, S.30-31.
  29. Ibn Qutaiba, al-Imama wa as-Siyasa, 1413 n.H., B.1, S.30-31; Schuschtari, Ihqaq al-Haqq, 1409 n.H., B.33, S.360.
  30. Ibn Qutaiba, al-Imama wa as-Siyasa, 1413 n.H., B.1, S.30-31; Schuschtari, Ihqaq al-Haqq, 1409 n.H., B.33, S.360.
  31. al-Ya’qubi, Tarikh al-Ya’qubi, Dar Sadir, B.2, S.126.
  32. Jawhari, as-Saqifa wa Fadak, 1401 n.H., S.53 und Ibn Abi al-Hadid, Scharh Nahj al-Balagha, Verleger: Maktabat Ayatullah al-Uzma al-Mar’aschi an-Najafi, B.2, S.57.
  33. Jawhari, as-Saqifa wa Fadak, 1401 n.H., S.53.
  34. al-Bukhari, Sahih al-Bukkhari, 1422 n.H., B.8, S.149, H 6726.
  35. al-Ayaschi, Tafsir al-Ayaschi, 1380 n.H., B.2, S.67.
  36. Ibn Abd Rabba (?), al-Aqd al-Farid, Dar al-Kutub al-Ilmiya, B.5, S.13.
  37. at-Tabari, Tarikh al-Umam wa al-Muluk, 1387 n.H., B.3, S.202.
  38. al-Balazuri, Ansab al-Aschraf, 1417 n.H., B.1, S.586.
  39. Ibn Abi Schaiba, al-Musannaf, 1425 n.H., B.13, S.469.
  40. Ibn Qutaiba, al-Imama wa as-Siyasa, 1413 n.H., B.1, S.30.
  41. Ibn Abd Rabba, al-Aqd al-Farid, Dar al-Kutub al-Ilmiya, B.5, S.13.
  42. Ibn Qutaiba, al-Imama wa as-Siyasa, 1413 n.H., B.1, S.30-31.
  43. Schaibani Baghdadi, as-Sunna, 1406 n.H., B.2, S.553; Diyar Bakri, Tarikh al-Khamis, Dar Sadir, B.2, S.169.
  44. Ibn Kathir, al-Bidaya wa an-Nihaya, Dar al-Fikr, B.5, S.250.
  45. Allamah al-Hilli, Nahj al-Haqq, 1982, S.271.
  46. al-Balazuri, Ansab al-Aschraf, 1417 n.H., B.1, S.586.
  47. Ibn Abd Rabba, al-Aqd al-Farid, 1404 n.H., B.5, S.13.
  48. Schahidi, Zendegani Fatemeh Zahra, 1363 n.i.S., S.109.
  49. Schahidi, Zendegani Fatemeh Zahra, 1363 n.i.S., S.111-112.
  50. Sulaim b. Qais, Kitab Sulaim b. Qais, 1420 n.H., B.1, S.150.
  51. al-Mas’udi, Ithbat al-Wasiya, 1384 n.i.S., S.146.
  52. at-Tabari, Dala’il al-Imama, 1413 n.H., S.134.
  53. al-Ayaschi, Tafsir al-Ayaschi, 1380 n.H., B.2, S.67.
  54. Yusefi Ghirawi, “Tarikh-e Hojum be Khaneh Hazrat-e Zahra“, S.9-14.
  55. Yusefi Ghirawi, “Tarikh-e Hojum be Khaneh Hazrat-e Zahra“, S.9-14.
  56. Sulaim b. Qais, Kitab Sulaim b. Qais, 1420 n.H., B.1, S.869; Ibn Qutaiba, al-Imama wa as-Siyasa, 1413 n.H., B.1, S.31; at-Tabari Imami, Dala’il al-Imama, 1413 n.H., S.134-135.
  57. Allah Akbari, „Muhsin b. Ali (a.)“, S.69.
  58. Ibn Asakir, Tarikh Madinat Dimaschq, 1415 n.H., B.30, S.422.
  59. at-Tabarani, al-Mu’jam al-Kabir, Kairo, B.1, S.62.
  60. adh-Dhahabi, Tarikh al-Islam, 1413 n.H., B.3,S.118.
  61. al-Balazuri, Ansab al-Aschraf, 1417 n.H., B.1, S.586.
  62. at-Tabari, Tarikh al-Umam wa al-Muluk, 1387 n.H., B.13, S.469.
  63. Ibn Abd Rabba, al-Aqd al-Farid, Dar al-Kutub al-Ilmiya, B.5, S.13.
  64. Ibn Abi Schaiba, al-Musannaf, 1425 n.H., B.13, S.469.
  65. Ibn Qutaiba, al-Imama wa as-Siyasa, 1413 n.H., B.1, S.30.
  66. Schahrestani, al-Milal wa an-Nihal, Dar al-Ma’rifa, B.1, S.57.
  67. as-Safadi, al-Wafi Bilwafiyat, 1420 n.H., B.6, S.15.

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