Bada'

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Badā' (arabisch: بَداء) ist ein theologischer Begriff. Gemäß dieser Definition lässt Gott etwas anderes geschehen, als das, was der Mensch erwartet. Bezieht sich jedoch Bada' auf den Menschen, so ist ihre Entscheidungsänderung gemeint. Bada' gilt als einer der exklusiven Glaubenssätze im Schiitentum. Laut imamitischen bzw. zwölferschiitischen Gelehrten ist Bada' in Schöpfungs-Angelegenheiten vergleichbar mit der Aufhebung (Naskh) von Angelegenheiten im Bereich der religiösen Gesetzgebung.

Einige sunnitische Gelehrte sind der Ansicht, der Glaube der Schiiten an Bada' wäre Gott Unwissenheit zuzuschreiben. Ihrer Meinung nach bedeute Bada', dass Gott Wissen über etwas hat, ihm dann das Gegenteil erscheint, was seinem Wissen nicht entspricht.

Die imamitischen Gelehrten lehnen diese Bedeutung von Bada' ab und betrachten eine derarte Zuschreibung an Gott als Blasphemie, dabei berufen sie sich auf die Überlieferungen der schiitischen Imame. Sie sagen, Gott Bada' zuzusprechen bedeutet, dass Er das Erwartete auslöscht und durch Seine Macht und seinen Willen etwas Neues schafft, und Er sich beider Ereignisse bewusst ist.

In den Überlieferungen wurden für den Glauben an Bada' Auswirkungen erwähnt wie das Schaffen von Hoffnung auf Gott in den Herzen der Gläubigen, die Bemühungen, Gebete und Bitten werden verstärkt und der Glaube an die Annahme der Reue und die Vergebung der Sünden.

Konzeptologie und Position

„Bada'“ ist ein Begriff aus der Theologie und bedeutet "Offenbarung einer Angelegenheit seitens Gott im Gegensatz zu dem, was offensichtlich war". In der Tat beseitigt Gott beim Bada' das Erste und lässt das Zweite geschehen, wobei er sich beider Ereignisse bewusst ist.[1] Laut Scheich al-Mufid ist Bada' die Offenbarung von etwas von Gott im Gegensatz zu dem, was wir eigentlich erwartet haben.[2] Bada' gehört zu den exklusiven Glaubenssätzen des Schiitentums.[3]

Das Verhältnis zwischen Bada' und Naskh (Aufhebung)

Mirdamad schreibt in seinem Buch Nibras az-Zia', dass Bada' in schöpferischen Angelegenheiten der religiösen Gesetzgebung (Naksh) gleicht.[4] Es heißt laut Muhammad Husain Kaschif al-Ghita im Buch Asl asch-Schi'a wa Usuluha, genauso wie Gott angesichts einiger Geheimnisse und Vorteile ein religiöses Urteil (oder Gesetz) aufhebt und durch ein neues ersetzt, so beabsichtigt und offenbart er eine schöpferische Wahrheit, damit einige nahestehende Engel oder Seine Propheten über diese Ereignisse in der Zukunft Bescheid wissen und der jeweilige Prophet sein Volk darüber benachrichtigen kann, aber dann aufgrund einiger Dinge, über die niemand etwas weiss, ereignet sich diese Wahrheit nicht und ein anderes Ereignis tritt ein, genau das ist Bada'.[5]

Daher heißt es, dass der Umfang von Bada' in den Überlieferungen sowohl Schöpfungsangelegenheiten umfasst, wie z. B. die Verzögerung des Todes einer Person aufgrund von Barmherzigkeit oder die Beschleunigung des Todes einer Person wegen einer von ihr begangenen Sünde, als auch gesetzliche Angelegenheiten wie die Aufhebung früherer Religionen oder die Aufhebung einiger Urteile wie die Änderung der Qibla (Gebetsrichtung).[6]

Die Bedeutung von Bada' für Schiiten

Bada' nimmt im schiitischen Glauben einen besonderen Platz ein.[7] Laut Ja'far Sobhani gibt es unter den Schiiten nur wenige Bücher und theologische und philosophische Schriften, in denen dieses Thema nicht diskutiert wurde, woraufhin man zahlreiche Bücher verfasste.[8] Agha Bozorg Tehrani erwähnt in adh-Dhari'a fast 25 Bücher oder Abhandlungen, in denen die Frage Bada' aufgefasst wurde.[9]

In den schiitischen Überlieferungsquellen sind die Hadithe im Zusammenhang mit Bada in eigenständigen Kapiteln zusammengefasst. Beispielsweise wies al-Kulaini in seinem Buch al-Kafi den Überlieferungen ein eigenes Kapitel unter dem Titel „Bab al-Bada'“ zu, das 16 Überlieferungen enthält.[10] Scheich Saduq widmete in seinem Buch At-Tawhid dem Thema Bada' auch ein eigenes Kapitel, in dem 11 Überlieferungen angegeben sind.[11] Allameh Majlisi erwähnte in seinem Buch Bihar al-Anwar 70 Überlieferungen zu diesem Thema. Zu den Überlieferungen über Bada', also in denen dieser Begriff wortwörtlich vorkommt, gibt es auch im selben Kapitel Überlieferungen über die Erhörung der Gebete und den Wert der Spende (Sadaqa), die als Beweis für Bada' herangezogen werden.[12]

Bada' ist eines der Themen, das daran zu glauben laut Überlieferungen für wichtig erachtet und empfohlen wird. In einer Überlieferung, die Zurara von einem Imam, entweder von Imam al-Baqir (a.) oder von Imam as-Sadiq (a.) übermittelte, heißt es wie folgt: Niemand hat Gott je so angebetet wie die mit dem Glauben an Bada'.“[13] Außerdem heißt es in einer von Hischam b. Salem zitierten Überlieferung von Imam Sadiq (a.): Niemand hat Gott für so groß gehalten wie die mit dem Glauben an Bada'.“[14]

Kritik an Bada'

Einige, wie Abdullah b. Ahmad Ka'bi Balkhi[15] (gest.: 319 n.H.), ein mu'tazilitscher Theologe und Kommentator, und Fakhr ar-Razi[16] sind der Ansicht, dass die schiitische Sichtweise bezüglich Bada' dahingehe Gott Unwissenheit zuzuschreiben und dies bedeute eine Veränderung des Wissen und Willen Gottes. Das veranlasste einige wahhabitische Gelehrte die Imamiyyah anzuprangern.[17] Sie erklärten dies folgendermaßen: Bada' bedeute gemäß der Imamiyyah, jemand vertritt eine Meinung, möchte etwas dem entsprechendes tun, ändert dann aber seine Meinung und infolgedessen auch seine Entscheidung und seinen Willen. All das aufgrund der Unkenntnis über die Vor- und Nachteile der Angelegenheit oder aus Bedauern über eine begangene oder unterlassene Tat.[18]

Als Antwort darauf sagt die Imamiyya, diese Definition wäre zutreffend wenn sich Bada' auf den Menschen beziehen würde, dies aber auf Gott zu übertragen ruft den Unglauben hervor.[19] In den Überlieferungen, die von schiitischen Imamen tradiert wurden, wurde diese Vorstellung von Bada Gott zuzuschreiben abgelehnt[20] In einigen Hadithen wurde Imam Sadiq (a.s.) zitiert:

  • „Wer denkt, dass von Gott etwas aus Bedauern offenbart wurde, ist ein Ungläubiger, er glaubt nicht an den großen Gott.“
  • „Von Gott wird nichts offenbart, außer das, über das Gott wusste.“[21]
  • „Von Gott wird nichts offenbart, während er darüber unwissend ist.“[22]

Die Unstimmigkeit zwischen den islamischen Strömungen bezüglich Bada'

Scheich Mufid glaubt, dass der Unterschied zwischen anderen islamischen Sekten und der Imamiyya in Bezug auf Bada' verbaler Natur ist; da keine Sekte die Bedeutung leugnet, dass Gott Religionen und Gesetze erlässt und wieder aufhebt oder denjenigen tötet, den Er lebendig gemacht hat oder denjenigen arm macht, dem er Reichtum gegeben hat.[23] Er ist der Überzeugung, dass die Dinge, die in den Versen und Überlieferungen erwähnt werden und Bada' betreffen kein Muslim bestreitet.[24] Seyyed Mohammad Husain Tabatabai sieht diesen Unterschied ebenfalls als verbal an und glaubt, dass es keinen Streit geben wird, denn wenn über diese Angelegenheit tiefgründig nachgedacht wird, so wird der Streit von selbst verschwinden.[25]

In den sunnitischen Überlieferungsquellen werden auch Überlieferungen tradiert, in denen sowohl Bada' geklärt wird [26],[26] als auch Überlieferungen über Verwandschaftsbeziehungen und Erhörung von Gebeten, die die Frage bezüglich Bada' implizieren.[27]

Erfordert Bada' eine Veränderung im Wissen Gottes

Laut der Imamiyya erfordert die Zuschreibung von Bada' an Gott keine Änderung bezüglich Gottes Wissen und Willen.[28] Einige Imamiyyah-Gelehrte wie Allameh Majlisi und Seyyed Mohammad Husain Tabatabai beziehen sich auf Vers 39 der Sure Ra'd[Koran 1] und auch auf Überlieferungen, die von den unfehlbaren Imamen bezüglich dieses Verses[29] tradiert wurden und meinen, dass Gott zwei Tafeln schuf und alles was im Universum geschieht auf ihnen verzeichnet. Bei der einen handelt es sich um eine wohlbehütete Tafel, in diese werden keine Änderungen Eintritt finden. Die andere ist die Tafel von Mahw wa Ithbat, auf der Gott etwas aufzeichnet und dann aufgrund von einigen Zweckmäßigkeiten es wieder entfernt und etwas anderes stattdessen aufzeichnet und Er ist sich all dessen bewusst. Zum Beispiel ist es möglich, dass Gott gemäß einer Weisheit, die nur er kennt fünfzig Lebensjahre für eine Person aufzeichnet und wenn diese Person Barmherzigkeit zeigt oder Almosen gibt er seine fünfzig Lebensjahre auslöschen und ein längeres Leben stattdessen für ihn aufzeichnen wird oder umgekehrt. Die Imamiyyah nennt diese Änderung auf der Tafel, also die vorherige Angelegenheit und auch das, was sich offenbarte bzw. sich bewahrheitete und dass Gott Wissen über beides hat, Bada'.[30]

Jawadi Amoli, ein Koranexeget und schiitischer Philosoph, sagt, dass Bada' nicht im immanenten Wissen Gottes stattfindet; Vielmehr liegt es im Rahmen von Gottes handlungsbezogenem Wissen (Gottes Wissen über die Geschöpfe in Bezug auf ihre Schöpfung).[31] Ihm zufolge ist das immanente Wissen ewig und unveränderlich und das handlungsbezogene Wissen ist veränderbar wie Handlung und Vorkommnis.[32]

Bada' setzt nicht voraus Gott Unwissenheit zuzuschreiben

Laut Mulla Salih Mazandarani, ein imamitischer Gelehrter, ist Gottes Wissen allzeitig, Er weiss schon von Beginn an, wann Er aufgrund eines Vergehens die eigentliche Eintragung löscht und er weiss auch, sollte der Mensch zum Beispiel bereuen Er es abermals ins Leben ruft und wer an das Gegenteil glaubt und beispielsweise sagt, Gott weiss heute etwas, was er zuvor nicht wusste, ist ein Ungläubiger.[33]

Abdullah Jawadi Amoli zufolge hat Gott intuitives Wissen über die Gegenstände seit Ewigkeit bis in alle Ewigkeit und Er ist sich dem umfassenden Entwicklungsverlauf der Ereignisse bewusst und weiss, zu welchem Zeitpunkt etwas zutage tritt und wann was aufgehoben wird. Aus diesem Grund trifft Bada' nicht auf Gott zu, sondern er offenbart nur dem Menschen etwas, was nicht offensichtlich ist.[34]

Historische Beispiele für Bada'

Einige Beispiele für Bada', die Versen des Korans sowie Überlieferungen zufolge in der Geschichte stattgefunden haben sind:

  • Gemäß Vers 98 der Sure Yunus führte der Ungehorsam des Volkes von Yunus zu einer Strafe Gottes, woraufhin der Prophet Yunus, der sie nicht rechtleitbar und strafwürdig erachtete, sie verließ. Doch einer der Gelehrten des Volkes, der die Spuren der Strafe erkannte, versammelte sie und forderte sie zur Umkehr auf. Sie bereuten und die Strafe wurde aufgehoben.[35]
  • Gemäß den Versen 102 bis 107 der Sure as-Saffat brachte Prophet Ibrahim, als er beauftragt wurde seinen Sohn Ismail zu opfern, ihn zur Opferstätte, um diese Mission auszuführen. Doch sobald er seine Bereitschaft zeigte geschah Bada' und es wurde klar, dass dies ein Test war, um den Grad seines Gehorsams und seiner Unterwerfung und den seines Sohnes auf den Prüfstand zu stellen.[36]
  • Gemäß Vers 142 der Sure al-A'raf wurde dem Propheten Moses zunächst befohlen sein Volk für 30 Tage zu verlassen und zum verheißenen Ort Gottes zu gehen, um die Tafeln entgegenzunehmen; Doch dann wurden die 30 Tage um weitere 10 Tage verlängert, woraufhin er länger in Miqat blieb, um die Kinder Israels auf die Probe zu stellen.[37]
  • Zu den Ereignissen, die sich in der Geschichte der Imamiya im Zusammenhang mit Bada' ereigneten gehörte der Tod von Ismail, dem ältesten Sohn von Imam Sadiq (a.)[38] und der Tod von Muhammad, dem ältesten Sohn von Imam Hadi (a.).[39] Nach Meinung einer Gruppe von Schiiten wäre Ismail nach Imam Sadiq (a.) der nachfolgende Imam und Muhammad der Imam nach Imam Hadi (a.); Aufgrund ihres Todes zu Lebzeiten ihrer Väter wäre es jedoch zu einer Änderung gekommen und beschlossen worden, dass andere Kinder dieser beiden Imame die nächsten Imame sein würden.[40]

Auswirkungen bezüglich des Glaubens an Bada'

Zum Glauben an Bada' gibt es einige Werke wie folgt :

  • Der Glaube an Bada‘ führt zur Anerkennung der absoluten Macht Gottes und zur Stärkung des Glaubens; Dies bedeutet, dass, selbst wenn die göttliche Vorherbestimmung einem bestimmten Ereignis zu einem bestimmten Zeitpunkt zugewiesen ist, Gott es gleichzeitig ändern kann, sodass dieses Ereignis nicht stattfindet oder ein anderes Ereignis erfolgt.[41]
  • Der Glaube an Bada' sät Hoffnung in den Herzen der Gläubigen und veranlasst sie darauf zu hoffen, dass Gott ihre Gebete und Bitten erhört und sie nicht Hoffnung setzen auf etwas anderes als Gott.[42]
  • Die Verleugnung von Bada' erfordert den Glauben an die Prädestination und den Glauben daran, dass das, was vorherbestimmt ist ausnahmslos geschieht, so wird ein falscher Eindruck erweckt hinsichtlich dessen, dass Gebete, Tawassul, Flehen und Istighfar, was nicht sein kann wenn nur das Vorherbestimmte definitiv geschieht,[43] während kein Muslim diese Angelegenheit als sinnlos erachtet.[44]
  • Der Glaube an Bada' stärkt auch den Glauben an die Annahme der Reue und der Fürsprache seitens Gott und an die Vergebung kleinerer Sünden zur Vermeidung schwerer Sünden.[45]

Unterschiedliche Ansichten einiger schiitischer Gelehrter über Bada'

Khajeh Nasir ad-Din Tussi antwortete auf Fakhr Razi, der die Lehre über Bada' als eine schiitische Neuerung betrachtete,[46] dass Bada' nicht zu den schiitischen Glaubenssätzen gehöre und es nur eine Überlieferung darüber gebe, nämlich ein Khabar Wahid und solche Berichte haben unter Schiiten keine Authenzität.[47] Mulla Sadra schrieb in seinem Kommentar zu Usul al-Kafi und Allameh Majlisi in Mirāt al-'Uqul "Khajih Nasir ad-Din Tussis Ansicht wäre eine Folge seiner mangelnden Kenntnis über die Überlieferungen".[48]

Seyyed Mohammad Sadeq Ruhani glaubt, dass die Sichtweise Khajeh Nasir ad-Din Tussis auf Fakhr Razis Interpretation von Bada' basiert, die erfordere Gott mögliche Unwissenheit und Reue zuzuschreiben. Khajeh Nasir bestritt, dass die Schiiten an eine derarte Bedeutung von Bada' glauben.[49] Allerdings führt auch Fazil Miqdad, ein schiitischer Jurist und Theologe (gest: 826 n.H.), den Ursprung von Bada' auf nicht authentische Überlieferungen (bzw. deren Authentizität nicht bewiesen wurden) zurück, man ginge davon aus sie seien glaubenswürdig, aber es betreffe nur Naskh (Aufhebung im gesetzgeberischen Sinne).[50] Er führte den Glauben an Bada' auf die Zaidiyyah zurück.[51]

Koranverse

  1. یَمْحُو اللَّهُ مَا یَشَاءُ وَیُثْبِتُ وَعِنْدَهُ أُمُّ الْکِتَابِ
    Allah löscht aus, was Er will, und läßt bestehen; und bei Ihm ist der Kern des Buches

Fußnoten

  1. Tabatabaee, Al-Mizan, B.11, S.381
  2. Mofid, Tashih al-I'tiqad, S.65-67
  3. Ruhani, Al-Jabr wa al-Ikhtiyar, S.169
  4. Mirdamad, Nibras az-Zia', S.55-56
  5. Kaschif al-Ghita, Asl al-Schia wa Usuluha, S.152
  6. Sehen Sie: Saduq, At-Tauhid, S.335-336; Saduq, Al-I'tiqadat, S.41
  7. Sobhani, Al-Bada' ala Zaue al-Kitab wa as-Sunna, S.9
  8. Sobhani, Al-Bada' ala Zaue al-Kitab wa as-Sunna, S.9
  9. Agha Bozorg Tehrani, Az-Zari'a, B.3, S.53-57
  10. Kulaini, Al-Kafi, B.1, S.146-149
  11. Saduq, Al-Tauhid, S.331-336
  12. Majlisi, Bihar al-Anwar, B.4, S.94-122
  13. Kulaini, Al-Kafi, B.1, S.146
  14. Kulaini, Al-Kafi, B.1, S.146
  15. Ka'bi Balkhi, Tafsir Abil-Qasim Ka'bi Balkhi, B.2, S.40
  16. Fakhr Razi, Al-Tafsir al-Kabir, B.19, S.52
  17. Ilahi Zahir, Al-Schia wa As-Sunna, S.63
  18. Kaschif al-Ghita, Asl al-Schia wa Usuluha, S.151; Mozafar, Aqayed al-Imamiyya, S.48
  19. Mozafar, Aqayed al-Imamiyya, S.48
  20. Kulaini, Al-Kafi, B.1, S.148
  21. Kulaini, Al-Kafi, B.1, S.148
  22. Kulaini, Al-Kafi, B.1, S.148
  23. Mofid, Awa'il al-Maqalat, S.80
  24. Mofid, Awa'il al-Maqalat, S.80
  25. Tabatabaee, Al-Mizan, B.11, S.381-382
  26. Sehen Sie: Bukhari, Sahih Bukhari, B.4, S.171; Ahmad b. Hanbal, Musnad, B.32, S>423
  27. Sehen Sie: Bukhari, Sahih Bukhari, B.8, S.5 & 73
  28. Tabatabaee, Al-Mizan, B.11, S.381
  29. Bahrani, Al-Borhan, B.3, S.270
  30. Majlisi, Mir'at al-Uqul, B.2, S.132; Tabatabaee, Al-Mizan, B.11, S.381
  31. Jawadi Amoli, Tasnim, B.6, S.110
  32. Jawadi Amoli, Tasnim, B.7, S.358-361
  33. Mazandarani, Scharh Usul al-Kafi, B.4, S.246
  34. Jawadi Amoli, Tasnim, B.6, S.109-110
  35. Tabatabaee, Al-Mizan, B.17, S.166; Makarem Schirazi, Tafsir Nemuneh, B.10, S.247
  36. Sobhani, Al-Bada' ala Zaue al-Kitab wa as-Sunna, S.134; Makarem Schirazi, Tafsir Nemuneh, B.10, S.247
  37. Sobhani, Al-Bada' ala Zaue al-Kitab wa as-Sunna, S.134; Makarem Schirazi, Tafsir Nemuneh, B.10, S.247
  38. Saduq, At-Tauhid, S.336
  39. Majlisi, Bihar al-Anwar, B.50, S.240
  40. Fani Isfahani, Bada Az Nazar Schia, S.140-141
  41. Majlisi, Mir'at al-Uqul, B.2, S.127 und 131-132
  42. Sobhani, Al-Bada' ala Zaue al-Kitab wa as-Sunna, S.59
  43. Sobhani, Al-Bada' ala Zaue al-Kitab wa as-Sunna, S.59
  44. Sobhani, Al-Bada' ala Zaue al-Kitab wa as-Sunna, S.60
  45. Sobhani, Al-Bada' ala Zaue al-Kitab wa as-Sunna, S.59
  46. Fakhr Razi, Al-Mohassal, S.602
  47. Tusi, Tahsil al-Mohassal, S.421
  48. Mulla Sadra, Scharh Usul al-Kafi, B.3, S.179; Majlisi, Mir'at al-Uqul, B.2, S.123-124
  49. Ruhani, Al-Jabr wa al-Ikhtiar, S.169
  50. Fazil Miqdad, Al-Lawami' al-Ilahiyya, S.377
  51. Fazil Miqdad, Al-Lawami' al-Ilahiyya, S.377