Sure al-Qiyama

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Sure al-Qiyama
Muddaththir
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Suren Nr75
Ǧuz29
Offenbarung
Offenbarungsreihenfolge31
Mekkanisch/MedinensichMekkanisch
Statistik
Versanzahl40
Wortanzahl164
Buchstabenanzahl676

Die Sure al-Qiyāma (arabisch: سورة القيامة) ist die 75. Sure des Korans und eine der mekkanischen Suren dieses heiligen Buches. Diese Sure wird al-Qiyāma genannt, weil sie mit Gottes Schwur beim Tage der Auferstehung beginnt. Sure al-Qiyāma spricht über die Bestimmtheit des Auftretens der Auferstehung und beschreibt jenen Tag wie folgt, die Menschen werden sich in zwei Gruppen aufteilen in die glücklichen, leuchtenden und in die traurigen und finsteren Menschen, dabei wird betont, dass der Mensch ein Zeuge für sich selbst und seine Handlungen ist. Die Verse drei und vier dieser Sure gehören zu den berühmten Versen, die besagen, dass Gott nicht nur die Macht hat, die vermoderten und verfallenen Knochen der Menschen bei der Auferstehung zu rekonstruieren, sondern auch die Fingerspitzen neu erschaffen zu können. Es ist der Vers, der sich auf den Fingerabdruck bezieht, anhand dessen jede Person identifiziert wird.

Bezüglich der Vorzüglichkeiten der Rezitation dieser Sure wird von den Propheten überliefert, dass wer auch immer die Sure al-Qiyāma rezitiert, der Engel Gabriel und ich am Tag der Auferstehung für ihn aussagen werden, an dem Tag, an den er glaubte, sein Gesicht wird dann heller sein als andere.

Vorstellung

Benennung

Diese Sure heißt al-Qiyāma oder La Uqsim-u (لَاُقسِمُ). Die beiden Namen sind dem ersten Vers entnommen, in dem Gott beim Tage der Auferstehung schwört.[1]

Offenbarungsort und Reihenfolge der Suren

Die Sure al-Qiyāma zählt zu den mekkanischen Suren und ist in der Offenbarungsreihenfolge die 31. Sure, welche auf den Propheten (s.) herabgesandt wurde. In der jetzt vorliegenden Koranversion (Muṣḥaf) ist sie die 75. Sure[2] und befindet sich im 29. Ǧuz᾽ des Korans.

Anzahl der Verse und weitere Eigenschaften

Die Sure al-Qiyāma enthält 40 Verse, 164 Wörter und 676 Buchstaben. Sie gehört zu den Mufaṣṣilāt-Suren (mit kurzen Versen).[3]

Inhalt

In der Sure al-Qiyāma wird über die Bestimmtheit des Auftretens des Qiyamas gesprochen und beschrieben, dass die Menschen im Jenseits in zwei Gruppen eingeteilt werden: eine Gruppe hat frohe und helle Gesichter und eine andere Gruppe traurige und finstere. Danach wird daran erinnert, dass der Mensch diese Welt wählt, die gegenwärtig ist und das Jenseits vergessen hat, und dass er verärgert sein wird. Es wird auch erwähnt, dass der Mensch ein Zeuge für sich und seine Handlungen ist, obwohl er Ausreden vorbringt und dies leugnet. Am Ende fragen die Leugner, ob Gott den Menschen, den er aus seiner Nichtexistenz zur Existenz durch einen einfachen Tropfen Wasser brachte und ihn dann aus einer zusammenhaftenden Masse erschuf, die Toten wiederbeleben kann?[4]

Bekannte Verse

Meint der Mensch (etwa), daß Wir seine Knochen nicht zusammenfügen werden? Ja doch! (Wir) haben die Macht dazu, seine Fingerspitzen zurechtzuformen.(Vers 3 und 4)

Laut Überlieferungen wurden diese Verse offenbart, als einer der Nachbarn des Propheten (s.) ihm zum Tage der Auferstehung eine Frage stellte, und zwar wie denn Gott die Knochen der Toten sammeln und im Jenseits den Menschen neu erschaffen würde. Der Koran antwortet auf diese Ablehnung, dass Gott nicht nur die Knochen, sondern sogar die Fingerspitzen neu erschafft. Es heißt, dass sich diese Verse auf den Fingerabdruck und die Identifikation einer jeden Person beziehen. Heutzutage wird der Fingerabdruck als vollständig wissenschaftlich angesehen, und Wissenschaftler haben bewiesen, dass nur sehr wenige Menschen ähnliche Fingerabdrücke haben können. [5]

Bewege deine Zunge nicht damit, um ihn übereilt weiterzugeben. Uns obliegt es, ihn zusammenzustellen und ihn vorlesen zu lassen.(Vers 16 und 17)

In den Überlieferungen wird erwähnt, dass der Prophet (s.) aufgrund seiner Liebe, den Koran zu empfangen und auswendig zu lernen, ihn beim Empfang hastig wiederholte, sodass die obigen Verse offenbart wurden.[6]

In einem anderen Kommentar wird jedoch erwähnt, dass der Prophet (s.) ihn vor Abschluss der Offenbarung im Voraus rezitierte und dies zeigt, dass der Koran schon zuvor dem Propheten (den Propheten) auf einmal offenbart worden war.[7] Die Frage, dass nur die Inhalte im Koran von Gott stammen, nicht die tatsächlichen Worte, wird durch die obigen Verse beantwortet. Zu den Argumenten gehört auch, dass "Koran-ah" (Koran) "sein Lesen" bedeutet und impliziert, dass die Worte des Korans von Gott, nicht von jemand anderem stammen.[8]

Vorzüglichkeiten und Eigenschaften

Über die Vorzüge und Vorteile der Rezitation dieser Sure wird von dem Propheten (s.) überliefert, dass wer auch immer die Sure al-Qiyāma rezitiert, Gabriel und ich am Tag der Auferstehung für ihn aussagen werden, dass er an diesen Tag geglaubt hat, sein Gesicht wird dann heller sein als das der anderen.[9] Außerdem wird von Imam al-Bāqir (a.) berichtet, dass Gott ihn zusammen mit dem Propheten (s.) auferstehen lässt, wenn er häufig die Sure al-Qiyāma rezitiert und gemäß ihren Versen handelt. Sein Gesicht wird glücklich sein, während er die Ṣirāt-Brücke passiert.[10]

In Tafsīr al-Burhān werden einige Vorteile für diese Sure erwähnt, wie die Erhöhung der täglichen Versorgung, der Sicherheit und der Popularität unter den Menschen, [11] die Stärkung der Keuschheit und Bescheidenheit [12] sowie die Beseitigung von Schwäche und Inkompetenz. [13]

Text und Übersetzung

Sure 75: al-Qiyama (Die Auferstehung)
Übersetzung Der text der Sure
Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen بِسْمِ اللَّـهِ الرَّ‌حْمَـٰنِ الرَّ‌حِيمِ
Nein! Ich schwöre beim Tag der Auferstehung.(1) لاَ أُقْسِمُ بِيَوْمِ الْقِيَامَةِ ﴿1﴾
Nein! Ich schwöre bei der Seele, die sich selbst tadelt.(2) وَلاَ أُقْسِمُ بِالنَّفْسِ اللَّوَّامَةِ﴿2﴾
Meint der Mensch (etwa), daß Wir seine Knochen nicht zusammenfügen werden? (3) أَيَحْسَبُ الْإِنْسَانُ أَلَّنْ نَجْمَعَ عِظَامَهُ﴿3﴾
Ja doch! (Wir) haben die Macht dazu, seine Fingerspitzen zurechtzuformen.(4) بَلَى قَادِرِينَ عَلَى أَنْ نُسَوِّيَ بَنَانَهُ﴿4﴾
Aber nein! Der Mensch will (fortdauernd) vor sich hin lasterhaft sein.(5) بَلْ يُرِيدُ الْإِنْسَانُ لِيَفْجُرَ أَمَامَهُ﴿5﴾
Er fragt: „Wann wird bloß der Tag der Auferstehung sein?“(6) يَسْأَلُ أَيَّانَ يَوْمُ الْقِيَامَةِ﴿6﴾
Wenn dann der Blick verwirrt ist(7) فَإِذَا بَرِقَ الْبَصَرُ﴿7﴾
und der Mond sich verfinstert(8) وَخَسَفَ الْقَمَرُ﴿8﴾
und Sonne und Mond zusammengebracht werden,(9) وَجُمِعَ الشَّمْسُ وَالْقَمَرُ﴿9﴾
wird der Mensch an jenem Tag sagen: „Wohin soll die Flucht sein?“(10) يَقُولُ الْإِنْسَانُ يَوْمَئِذٍ أَيْنَ الْمَفَرُّ﴿10﴾
Keineswegs! (Es gibt) keine Zuflucht.(11) كَلاَّ لاَ وَزَرَ﴿11﴾
Zu deinem Herrn wird an jenem Tag der Weg zum Aufenthaltsort (führen).(12) إِلَى رَبِّكَ يَوْمَئِذٍ الْمُسْتَقَرُّ﴿12﴾
Dem Menschen wird an jenem Tag kundgetan, was er vorausgeschickt und zurückgestellt hat.(13) يُنَبَّأُ الْإِنْسَانُ يَوْمَئِذٍ بِمَا قَدَّمَ وَأَخَّرَ﴿13﴾
Aber nein! Der Mensch wird bezüglich seiner selbst durchblicken,(14) بَلِ الْإِنْسَانُ عَلَى نَفْسِهِ بَصِيرَةٌ﴿14﴾
auch wenn er seine Entschuldigungen vorbrächte.(15) وَلَوْ أَلْقَى مَعَاذِيرَهُ﴿15﴾
Bewege deine Zunge nicht damit, um ihn übereilt weiterzugeben.(16) اَ تُحَرِّكْ بِهِ لِسَانَكَ لِتَعْجَلَ بِهِ﴿16﴾
Uns obliegt es, ihn zusammenzustellen und ihn vorlesen zu lassen.(17) إِنَّ عَلَيْنَا جَمْعَهُ وَقُرْآنَهُ﴿17﴾
Und (erst) wenn Wir ihn vorgelesen haben, dann folge du der Art seines Vortragens.(18) فَإِذَا قَرَأْنَاهُ فَاتَّبِعْ قُرْآنَهُ﴿18﴾
Hierauf obliegt es Uns, ihn klar darzulegen.(19) ثُمَّ إِنَّ عَلَيْنَا بَيَانَهُ﴿19﴾
Keineswegs! Vielmehr liebt ihr das schnell Eintreffende,(20) كَلاَّ بَلْ تُحِبُّونَ الْعَاجِلَةَ﴿20﴾
und laßt das Jenseits (außer acht).(21) وَتَذَرُونَ الْآخِرَةَ﴿21﴾
(Die einen) Gesichter werden an jenem Tag strahlen,(22) وُجُوهٌ يَوْمَئِذٍ نَاضِرَةٌ﴿22﴾
zu ihrem Herrn schauen.(23) إِلَى رَبِّهَا نَاظِرَةٌ﴿23﴾
Und (die anderen) Gesichter werden an jenem Tag finster sein;(24) وَوُجُوهٌ يَوْمَئِذٍ بَاسِرَةٌ﴿24﴾
die meinen, es würde ihnen das Rückgrat gebrochen.(25) تَظُنُّ أَنْ يُفْعَلَ بِهَا فَاقِرَةٌ﴿25﴾
Keineswegs! Wenn sie das Schlüsselbein erreicht(26) كَلاَّ إِذَا بَلَغَتِ التَّرَاقِيَ﴿26﴾
und gesagt wird: „Wer ist ein Zauberer (, der ihn retten kann)?“,(27) وَقِيلَ مَنْ رَاقٍ﴿27﴾
und wenn er meint, daß es (jetzt) die Trennung sei,(28) وَظَنَّ أَنَّهُ الْفِرَاقُ﴿28﴾
und wenn (bei ihm) sich das eine Bein um das andere legt,(29) وَالْتَفَّتِ السَّاقُ بِالسَّاقِ﴿29﴾
zu deinem Herrn wird an jenem Tag das Treiben sein.(30) إِلَى رَبِّكَ يَوْمَئِذٍ الْمَسَاقُ﴿30﴾
Doch hielt er nicht (die Botschaft) für wahr noch betete er,(31) فَلاَ صَدَّقَ وَلاَ صَلَّى﴿31﴾
sondern er erklärte (sie) für Lüge, und er kehrte sich ab.(32) وَلٰكِنْ كَذَّبَ وَتَوَلَّى﴿32﴾
Hierauf ging er zu seinen Angehörigen, stolzierend.(33) ثُمَّ ذَهَبَ إِلَى أَهْلِهِ يَتَمَطَّى﴿33﴾
– „Wehe dir, ja wehe!(34) أَوْلَى لَكَ فَأَوْلَى﴿34﴾
Abermals: Wehe dir, ja wehe!“(35) ثُمَّ أَوْلَى لَكَ فَأَوْلَى﴿35﴾
Meint der Mensch (etwa), daß er außer acht gelassen wird?(36) أَيَحْسَبُ الْإِنْسَانُ أَنْ يُتْرَكَ سُدًى﴿36﴾
Ist er nicht ein Tropfen von Samenflüssigkeit, die ausgespritzt wird,(37) أَلَمْ يَكُ نُطْفَةً مِنْ مَنِيٍّ يُمْنَى﴿37﴾
hierauf ein Anhängsel gewesen? Da hat Er erschaffen und zurechtgeformt(38) ثُمَّ كَانَ عَلَقَةً فَخَلَقَ فَسَوَّى﴿38﴾
und dann daraus beide Teile des Paares gemacht, das Männliche und das Weibliche.(39) فَجَعَلَ مِنْهُ الزَّوْجَيْنِ الذَّكَرَ وَالْأُنْثَى﴿39﴾
Hat dieser (Gott) nicht die Macht, die Toten wieder lebendig zu machen?(40) أَلَيْسَ ذٰلِكَ بِقَادِرٍ عَلَى أَنْ يُحْيِيَ الْمَوْتَى﴿40﴾

[14]

Fußnoten

  1. Dānešnāme-ie Qur᾽ān wa Qur᾽ānpažūhī, 1377 n.i.S., B.2, S. 1259-1260.
  2. Ma᾽refat, Āmūzeš-e ᾽Ulūm-e Qur᾽ān, 1371 n.i.D., B.2, S.166.
  3. Dānešnāme-ie Qur᾽ān wa Qur᾽ānpažūhī, 1377 n.i.S., B.2, S. 1259-1260.
  4. Dānešnāme-ie Qur᾽ān wa Qur᾽ānpažūhī, 1377 n.i.S., B.2, S. 1259-1260.
  5. Makārem Šīrāzī, Tafsīr Nemūneh, 1374 n.i.S., B.25, S.277-279.
  6. Makārem Šīrāzī, Tafsīr Nemūneh, 1374 n.i.S., B.25, S.296.
  7. Ṭabāṭabāī, al-Mīzān, Tarǧome, 1374 n.i.S., B.14, S.300.
  8. Gurūh-e Kārwarsī-e Waḥy, Elāhī Būdan Alfāẓ Qur᾽ān, S.35. Ašrafī, Ilāhī Būdan-e Matn-e Qur᾽ān az Manẓar-e ᾽Allāmeh Ṭabāṭabāī wa Naqš ān dar Tafsīr al-Mīzān. Ḥusainī, Waḥyānī Būdan-e Alfāẓ-e Qur᾽ān.
  9. Aṭ-Ṭabarsī, Maǧma᾽ al-Bayān, 1390, B.3, S.10, S.190.
  10. Scheich Ṣadūq, Ṯawāb al-A᾽māl, 1382 n.i.S., S.121.
  11. Baḥrānī, al-Burhān, 1416 n.H., B.5, S.553.
  12. Baḥrānī, al-Burhān, 1416 n.H., B.5, S.553.
  13. Kaf᾽amī, Miṣbāḥ lil Kaf᾽amī, 1423 n.H., S.459.
  14. [1]

Quellenverzeichnung

  • Qur᾽ān-e Karīm, übersetzt von Moḥammad Mahdī Fulādwand, Teheran, Dār al-Qur᾽ān al-Karīm, 1418 n.H./1376 n.i.S.
  • Ašrafī, Amīr Reḍā, Elāhī būdan Qur᾽ān az Manẓar ᾽Allāmeh Ṭabāṭabāī wa Naqš ān ar Tafsīr al-Mīzān, Maǧale-ie Qur᾽ān Šenāḫt, 1. Jahrgang, 1. Ausgabe, 1387 n.i.S.
  • Baḥrānī, Sayyid Hāšim, al-Burhān fī Tafsīr al-Qur᾽ān, Qum, Buniyād Be᾽ṯat, 1416 n.H.
  • Ḥusainī, Sayyid Mūsā, Waḥyānī Būdan-e Alfāẓ-e Qur᾽ān, Faṣlnāme-ie Pažūhešhā-ie Qur᾽ānī.
  • Dānešnāme-ie Qur᾽ān wa Qur᾽ānpažūhī, B.2, Bahā᾽ ad-Dīn Ḫoramšāhī, Teheran, Dustān-Nāhīd, 1377 n.i.S.
  • Scheich Ṣadūq, Muḥammad ibn ᾽Alī, Ṯawāb al-A᾽māl wa ᾽Iqāb al-A᾽māl, Forschung: Ṣādeq Ḥasanzādeh, Teheran, Armaġān Ṭūbā, 1382 n.i.S.
  • Ṭabāṭabāī, Sayyid Muḥammad Ḥusain, al-Mīzān fī Tafsīr al-Qur᾽ān, Beirut, Mu᾽asisa al-A᾽lamī lil Maṭbū᾽āt, 2. Auflage, 1974.
  • Aṭ-Ṭabarsī, Faḍl b. Ḥasan, Maǧma᾽ al-Bayān fī Tafsīr al-Qur᾽ān, übersetzt von: Bīsotūnī, Maschhad, Āstān Quds Raḍawī, 1390 n.i.S.
  • Kaf᾽amī, Ibrāhīm b. ᾽Alī, al-Miṣbāḥ lil Kaf᾽amī, Qum, Muḥibīn, 1423 n.H.
  • Gurūh-e Kārwarsī-e Waḥy, Elāhī Būdan Alfāẓ Qur᾽ān, Maǧale-ie Ma᾽refat, 73. Ausgabe, Dey 1382 n.i.S.
  • Ma᾽refat, Muḥammad Hādī, Āmūzeš-e ᾽Ulūm Qur᾽ān, Markaz Čāp wa Našr-e Sazmān Tablīġāt Eslāmī, 1. Auflage, 1371 n.i.S.
  • Makārem Šīrāzī, Nāṣer, Tafsīr Nemūneh, Teheran, Dār al-Kutub al-Islāmiya, 10. Auflage n.i.S.